Verfahrensangaben

VgV-Verfahren "Neubau der EUREGIO Geschäftsstelle" zur Vergabe der Leistungen Obje...

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
12.12.2025
05.01.2026 10:00 Uhr
05.02.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Gronau (Westfalen)
05554002002-31001-75
48599
Gronau (Westfalen)
Deutschland
DEA34
berthold.deitermann@gronau.de
+49 256212-460

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

postwelters + partner mbB Architektur und Stadtplanung
05515-03004-07
Arndtstraße 37
44135
Dortmund
Deutschland
DEA52
info@post-welters.de
+49 231 47 73 48 60
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
DE269207041
48128
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 2514111691

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Fachplanungsleistung Freianlagen § 39 HOAI für den "Neubau EUREGIO Geschäftsstelle" in Gronau

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI für die Außenanlagen des Neubaus der Euregio-Geschäftsstelle und des Euregio-Campus am deutsch-niederländischen Grenzübergang.
Zur Findung einer geeigneten architektonischen Lösung wurde im Vorfeld ein nichtoffener, hochbaulicher Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV durchgeführt. Ziel war es, ein qualifiziertes Planungsbüro für diese städtebaulich und architektonisch herausragende Bauaufgabe zu gewinnen. Den Zuschlag erhielt das Büro Romina Streffing GmbH aus Berlin. Der prämierte Wettbewerbsentwurf bildet die Grundlage für die weitere Planung und ist verbindlich zu berücksichtigen.
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Ziel ist die qualitätsvolle Gestaltung der ca. 1,1 ha großen Außenanlagen eines neuen Verwaltungs- und Bildungscampus, der aus der Euregio-Geschäftsstelle und zwei weiteren Baukörpern besteht. Die Neubauten gruppieren sich um einen neu zu schaffenden "Euregio-Platz", der als zentrale Freifläche das städtebauliche und freiraumplanerische Rückgrat des Quartiers bildet. Der Platz öffnet sich zur Enscheder Straße und wird durch eine neue Wegeführung sowie Aufenthaltsqualitäten mit Sitzgelegenheiten und Baumpflanzungen gegliedert.
Der Freiraum soll in seiner Gestaltung sowohl den repräsentativen Anforderungen der Geschäftsstelle als auch den Nutzungsbedarfen der weiteren Gebäude gerecht werden. Die Einbindung des wertvollen Baumbestands, die Schaffung einer neuen Wegeverbindung entlang des renaturierten Glanerbachs sowie eine Anbindung an das künftige Euregio-Quartier sind zentrale Bestandteile der Planung.
Im südöstlichen Bereich sind Stellplätze vorgesehen, die über eine Erschließung vom Viefhuesweg oder über das Grundstück selbst erreichbar sind. Fahrradabstellanlagen sind dezentral mit Überdachungen vorzusehen. Besondere Anforderungen bestehen im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Regenwassermanagement, Mikroklima, Verschattung und die Integration von Retentions- und Begrünungskonzepten.
(Die obige Beschreibung basiert auf dem Erläuterungstext des Wettbewerbsbeitrags des Büros Romina Streffing GmbH, Berlin.)
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Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI. Die Beauftragung richtet sich an Landschaftsarchitekten/ Landschaftsarchitektinnen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
36
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
48599
Gronau (Westfalen)
Deutschland
DEA34

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Honorarforderung

Wertungspunktzahl Angebot = Gesamtpreis brutto des niedrigsten Angebotes (EUR) x 5 / Gesamtpreis brutto Angebot

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Arbeitsweise und Projektabwicklung

Das Kriterium wird anhand einer Punkteskala von 0 bis 5 bewertet:
5 Sehr gut - Erfüllt die Anforderungen in besonderem Maße, deutlich über dem Durchschnitt
4 Gut - Erfüllt die Anforderungen vollumfänglich, mit kleineren Stärken
3 Befriedigend - Erfüllt die Anforderungen weitgehend
2 Ausreichend - Erfüllt die Anforderungen nur teilweise
1 Mangelhaft - Erfüllt die Anforderungen kaum oder mit erheblichen Defiziten
0 Nicht erkennbar - Keine Bewertung möglich/nicht beantwortet

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation des für das Projekt vorgesehenen Projektteams 20

Insgesamt werden bis zu 5 Punkte vergeben. Unterkriterien und Gewichtung gemäß Zuschlagsmatrix.

Gewichtung
20,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung: Es ist geplant, die Leistungsphasen des Leistungsbilds Freianlagen stufenweise zu vergeben.
Mit Vertragsschluss erfolgt zunächst die Beauftragung mit der ersten Stufe - Stufe 1: LPH 1 bis LPH 3. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen ist jeweils nach Abschluss der vorherigen Leistungsphase vorgesehen. Die Auftraggeberin behält sich vor, erforderliche weitere Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.

Zusätzliche Angaben

Bei der Beteiligung von Bietergemeinschaften haben diese mit ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages sowie eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter alle weiteren Mitglieder der Bietergemeinschaft vertritt und alle Mitglieder bei der Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften. Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: es ist keine besondere Rechtsform vorgeschrieben.
Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
Weitere Hinweise sind der Eigenerklärung Bietereignung zu entnehmen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZ5MRE5

Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind. Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Absatz 1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Die Auftraggeberin behält sich vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.
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Sofern mehr als 5 Bewerbende die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt eine Rangfolge anhand der über die Wertungskriterien zu erreichenden Punkte. Die 3 bis 5 Bewerbenden mit der höchsten Punktzahl erhalten eine Aufforderung zur Angebotsabgabe im Verhandlungsverfahren. Bei Gleichstand entscheidet das Los.
Der Auftraggeber behält sich vor, nur die drei am besten geeigneten Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in drei Stufen vorgehen:
1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags,
2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der genannten Eignungsanforderungen, Mindestkriterien
3) Auswahl der Bewerber, die die Wertungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking).

Details zur Wertungsmethodik sind der Matrix der Eignungskriterien zu entnehmen.
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Weitere Hinweise sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet. Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Eine Erstattung für die Erstellung des Teilnahmeantrags findet nicht statt. Für das dann einzureichende Angebot sind die dann bereitgestellten Anlagen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Eine Erstattung für die Erstellung des Angebotes findet nicht statt.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist von sechs Kalendertagen nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Nachweis der Fachkunde: Referenzen aus dem Leistungsbild Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 HOAI 2021.

Mindestkriterien, die erfüllt sein müssen, um das Referenzprojekt wie nachstehend bewerten zu können:
a. Abschluss der letzten erbrachten Leistungsphase in den letzten acht Jahren (10/2017 bis 11/2025)
b. min. Leistungsphasen 2,3 und 5 nach HOAI § 39
Die Referenzaufgabe muss eine vergleichbare Leistung sein. Ein Referenzobjekt muss zur Erfüllung der Mindestanforderung für die Eignung wertungsfähig sein.
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Eine Obergrenze für einzureichende Referenzen legt die Auftraggeberin nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass Bewerber*innen mehr als die eine geforderten Mindestreferenz einreichen. Hierbei werden für die Auswahl der Bewerber*innen alle vorgelegten Referenzen berücksichtigt. Falls Sie weitere Referenzen als die eine geforderte einreichen, dann füllen Sie bitte die Anlage 10 entsprechend aus. In diesem Fall wird bei der Wertung ein Mittelwert gebildet.
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Es muss eine passende Referenz eingereicht werden, diese wird bei Erfüllung des Mindestkriteriums folgendermaßen bewertet:
Kriterium: Vergleichbarkeit zur Bauaufgabe (i.S. HOAI 2021 § 40 Objektplanung Freianlagen)
- Baumaßnahme Honorarzone IV oder V - 6 Punkte
- Baumaßnahme Honorarzone III - 3 Punkte
- Baumaßnahme Honorarzone II oder I - 0 Punkte

Kriterium: Projektgröße Bruttogrundfläche (BGF)
- über 3.000 qm- 6 Punkte
- über 1.000 qm - 3 Punkte
- bis 1.000 qm - 0 Punkte

Kriterium: anrechenbare Baukosten KG 500 in EUR netto i.S. HOAI 2021 § 40)
- über 400.000 EUR - 6 Punkte
- über 200.000 EUR - 3 Punkte
- bis 200.000 EUR - 0 Punkte

Kriterium: Öffentliche/r Auftraggeber*in
- ja - 6 Punkte
- nein - 0 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
80,00

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz bezogen auf Objektplanung Freianlagen mit Leistungen des/der Bewerber*in/der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) in Euro, brutto. Gewertet wird der Durchschnittswert der letzten drei abgeschlossenen Jahre. Bei Bewerbergemeinschaften wird addiert.
- über 400.000 Euro - 6 Punkte
- über 200.000 Euro - 3 Punkte
- bis 200.000 Euro - 0 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
10,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Eigenerklärung über die durchschnittliche Bürogröße der vorgesehenen Niederlassung in den letzten drei Jahren (2022, 2023, 2024). Gewertet wird der Durchschnittswert der letzten drei Jahre. Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gewertet. Gewertet werden Mitarbeitende mit einer Arbeitszeit von mind. 35 Wochenstunden. Mitarbeitende zwischen 20 und 35 Wochenstunden werden anteilig bewertet (z.B. Mitarbeitende mit 20 Wochenstunden = 0,57 und Mitarbeitende mit 30 Wochenstunden 0,86).
- über 4 Mitarbeitende - 6 Punkte
- über 2 Mitarbeitende - 3 Punkte
- bis 2 Mitarbeitende - 0 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
10,00

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen oder die Erklärung des Bieters über die Absicht zum Abschluss einer Beruf- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen über die Versicherungssummen von mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 500.000 EUR für sonstige Schäden, mindestens zweifach maximiert.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt*in zu tragen oder nach den EG- Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitekt*in tätig zu werden (unter Berücksichtigung Formular 523 EU Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU).
Es ist ein Befähigungsnachweis vorzulegen für:
- Landschaftsarchitekt*in

Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen deren Projektverantwortliche*r zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt*in befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt*in wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.

Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die den ausgeschriebenen Leistungen entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfassende die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Als Nachweis genügt die Vorlage eines entsprechenden Qualifikationsnachweises in Kopie (z.B. Mitgliedschaft in einer Architektenkammer in Deutschland oder in einer Architektenkammer im Zulassungsgebiet); die Auftraggeberin behält sich vor, in Zweifelsfällen die Vorlage des Originals zu verlangen.

Mit der Bewerbung sind folgende Unterlagen vorzulegen:
- Erklärung zu Interessen und Beteiligungen
- Erklärung Zusammenarbeit mit Anderen
- Erklärung Unterauftragnehmen
- Erklärung Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
- Erklärung Zuverlässigkeit
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung
- Nachweis Gesamtumsatz
- Nachweis Bürogröße
- Befähigungsnachweis
- Referenzformblatt
- Erklärung Sanktionspaket 5 EU 2. Formblatt Qualifikation

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Im Auftragsfall werden die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetztes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue - und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung