Es sollen Planungsleistungen extern beauftragt werden.Hierbei handelt es sich um die Fachplanung TGA
Die Stadt Delmenhorst plant bei der Liegenschaft Knisterschule Standort Adelheide einen eingeschossigen Neubau mit 5AUR, 1 Multifunktionsraum sowie Nebenräumen als Ersatz für einen vorhandenen Mobilbau.Der Neubau soll in zwei Bauabschnitten in Holzrahmen-/ Modulbauweise erfolgen. Nach dem 1. Bauabschnitt wird zunächst der vorhandene Mobilbau abgerissen (nicht Aufgabe des Objektplaners). Die BGF beträgt ca. 540 m2.Im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sollen die Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) Anlagengruppen 1-5 und 8 gem. § 53 Abs. 1 HOAI (HLSE), Leistungsphasen 1 bis einschl. 8 gem. § 55 Abs. 1 HOAI beauftragt werden.Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt. Der AG überträgt dem AN mit Zuschlagserteilung die im Vertrag aufgeführte Leistung (LPH 1-3). Die weitere Beauftragung erfolgt jeweils durch schriftliche Mitteilung des AG. Die Beauftragung weiterer Leistungen steht dem AG frei. Dem AN steht kein Rechtsanspruch hierauf zu.
Stadt DelmenhorstFachdienst 63Am Stadtwall 127749 Delmenhorst
Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen
Die Anzahl der zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber wird auf 5 festgelegt.Die Wertung erfolgt entsprechend der vorgesehenen Eignungskriterien. (Siehe Pkt. 3.2. Verfahrensleitfaden_TGA)
Der Auftrag wird im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV vergeben.
Das Verfahren ist in bis zu drei Phasen gegliedert:- Auswahlphase - Teilnahmewettbewerb- Erste Angebotsphase- Zweite Angebotsphase (optional)Der AG behält sich ausdrücklich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben und keine Verhandlungen über das Erstangebot durchzuführen (§ 17 Abs. 11 VgV).
Nachprüfungsverfahren können gem. § 160 GWB bei der zuständigen Vergabekammer auf Antrag eingeleitet werden. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, dass ein Interesse an dem Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.Der Antrag ist unzulässig, soweit der Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde. Unzulässig sind auch Anträge nach Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften gerügt werden, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind. Zusätzlich ist ein Antrag unzulässig soweit mehr als 15 Kalendertage vergangen sind nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Fehlende Bieterunterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle evtl. nachgefordert werden.Die fehlenden Bieterunterlagen sind im Rahmen der Nachforderung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise einzureichen, mit dem der Bewerber seine Eignung nachweist:- Berufliche Leistungsfähigkeit- Formblatt 124Freiberufler- Nachweis Betriebshaftpflicht- Vordruck Referenzen - Angabe von mind. 2 Referenzen- Nachweis der Präsenz vor Ort und Reaktionszeit- Erklärung EU_Russ_Sanktionen
Genaue Angaben zu den Mindestanforderungen können dem Verfahrensleitfaden Objektplanung in den Vergabeunterlagen zu entnehmen.