Verfahrensangaben

Fach-Planungsleistungen nach HOAI 2021, Teil 4 §§ 53-55, Anlagengruppe 8 Gebäudeau...

VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.12.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Universitätsklinikum Mannheim GmbH
DE182197042
Theodor-Kutzer-Ufer-1-3
68167
Mannheim
Deutschland
DE126
a.schneider@fps-law.de
+49 6213836-977

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

FPS Rechtsanwaltsgesellschaft mbH & Co. KG
PR 1865
Eschersheimer Landstraße 25-27
60322
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712
a.schneider@fps-law.de
+49 6995957-3113
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Baden-Württemberg
08-A9866-40
Durlacher Allee 100
76137
Karlsruhe
Deutschland
DE122
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49 7219268-730

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71240000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Fach-Planungsleistungen nach HOAI 2021, Teil 4 §§ 53-55, Anlagen-gruppe 8 Gebäudeautomation (MSR-Technik) Teilleistung Leistungsphasen 3; 5-9 HOAI für das Projekt: UMM H25A - Aufstockung Haus 25 Apotheke

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Erbringung der Fachingenieurleistung Gebäudeautomation der Leistungsphasen 5-9 HOAI in der BIM-Planungsmethodik für die Aufstockung der Apotheke mit zwei zusätzlichen Stockwerken im Haus 25 für die Unterbringung der Institute für die Medizinische Mikrobiologie, Klinische Chemie und Pathologie.

Fach-Planungsleistungen nach HOAI 2021, Teil 4 §§ 53-55, Anlagen-gruppe 8 Gebäudeautomation (MSR-Technik) Teilleistung Leistungsphasen 5-9 HOAI.

Die "LPH3 Entwurfsplanung" ist in Teilen zu erbringen (s. Anlage A 2 Leistungsbeschreibung und Angebotsberechnung) und wird nach nachgewiesenem Aufwand vergütet.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Theodor-Kutzer-Ufer-1-3
68167
Mannheim
Deutschland
DE126

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Preis

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Auftragsbezogene Qualifikation und Erfahrung des zu benennenden Projektteams

Auftragsbezogene Qualifikation und Erfahrung des zu benennenden Projektteams

Gewichtung
40,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Die Leistungsphase 9 ist optional anzubieten. Es handelt sich um eine stufenweise Beauftragung.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Es liegt hinreichend begründete Dringlichkeit im Sinne des § 15 Abs. 3 VgV vor.

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNAMDJE

Einlegung von Rechtsbehelfen

Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gelten u. a. die §§ 160 f. GWB. Diese haben folgenden Wortlaut:
"§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist dar-zulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberüh

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Sofern der Auftragnehmer aus einer Bietergemeinschaft in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts besteht, verpflichten sich die Gesellschafter der Gesellschaft bürgerlichen Rechts bei einem insolvenzbedingten Ausscheiden eines Gesellschafters die Geschäftsanteile des ausscheidenden Gesellschafters im Wege einer Anwachsung gemäß § 730 BGB zu übernehmen und die vertraglich vereinbarten Leistungen bis zur Restfertigstellung vertragsgerecht zu erbringen. Sofern der Auftragnehmer eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist und die Gesellschaft nur aus zwei Gesellschaftern besteht, ist der Auftraggeber berechtigt, bei einem insolvenzbedingten Ausscheiden eines Gesellschafters der Gesellschaft, die noch offenen restlichen Leistungen im Wege einer Gesamtrechtsnachfolge auf den verbliebenen Gesellschafter zu übertragen. Zur Aufrechterhaltung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist der Auftragnehmer mit Zustimmung des Auftraggebers berechtigt, einen neuen Gesellschafter in die Gesellschaft bürgerlichen Rechts aufzunehmen, sofern der neue Gesellschafter die im ursprünglichen Ausschreibungsverfahren geforderten wirtschaftlichen, technischen und personellen Mindestanforderungen vollumfänglich erfüllt.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Es gilt § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Auszug HR/Eigenerklärung zur den Ausschlussgründen
1 .) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine Kopie desselben, sofern der Bewerber im Handelsregister eingetragen ist/sind (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag möglichst nicht älter als 6 Monate sein).
2 ) Eigenerklärung, dass bei dem Bewerber bzw. bei den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft die Ausschlussgründe gem. § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Anderenfalls hat der Bewerber bzw. haben die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft den Nachweis der Selbstreinigung gem. § 125 GWB zu erbringen
3) Bietergemeinschaften haben in der Bietergemeinschaftserklärung (vgl. Ziff. III.1.8) oder als Anlage zur Bietergemeinschaftserklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts vorzulegen: Sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. der Vertreter der Bewerbergemeinschaft haben/hat zu erklären, dass die Bildung der Bewerbergemeinschaft keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft bzw. dem Vertreter der Bewerbergemeinschaft zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe, sondern im Rahmen der benannten Bietergemeinschaft zu bewerben. Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen. Die vorstehenden Nachweise sind von jedem Bieter und den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu führen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Personalbestand

Erklärung des Bieters/Bietergemeinschaft über die Anzahl der in den Kalenderjahren 2020-2024 bei ihm beschäftigten Mitarbeiter-/innen, die auf dem Gebiet der Planung von technischen Anlagen der Gebäudeautomation tätig sind und über einen Abschluss als Ingenieur oder gleichwertig nach DQR-Standard Stufe 5 oder größer verfügen.

Als "Mindestanforderung" für die Zulassung zum Ausschreibungsverfahren gilt ein mittlerer Personalbestand des Bieters/ der Bietergemeinschaft in den Jahren 2020-2024 (= "Durchschnittswert der vorbenannten drei Geschäftsjahre") von mindestens 2 Personen, die Fachingenieurleistungen auf dem Gebiet der Planung der technischen Anlagen der Gebäudeautomation mit einem Abschluss als Ingenieur-/in oder vergleichbarer Abschluss nach DQR-Standard größer/gleich Stufe 5 verfügen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Zum Nachweis der fachlichen Eignung haben die Bieter oder Bietergemeinschaft zwei Referenzen einzureichen, die nachfolgende Mindestanforderungen erfüllt:

Es sind nur solche Referenzprojekte zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen gemäß den nachfolgenden Festlegungen vergleichbar sind.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Vergleichbar sind solche Referenzen, deren Leistungen die Erbringung der Leistungsphase 5-8 HOAI ab dem 01.01.2018 beinhalten und bei der die Planungsleistungen der Leistungsphase 8 HOAI bis zum Ende der Angebotsfrist abgeschlossen sind (Mindestanforderung). Die einzureichende Referenzen müssen darüber hinaus folgende weitere Anforderungen in Bezug auf die erbrachten Planungsleistungen erfüllen (Mindestanforderungen). Es muss jeweils eine Referenz eingereicht werden, die die Mindestanforderungen an Referenz 1 und eine Referenz eingereicht werden, die die Mindestanforderungen an die Referenz 2 erfüllt:_____________________________

Mindestanforderung Referenz 1
Art der Leistung:
Erbringung von Fachingenieurleistungen für die Planung der Gebäudeautomation entsprechend § 53 Abs. 2 Nr. 8 HOAI für die Leistungsphasen 5-8, entsprechend § 55 Abs. 1 Nr. 5-8.
Die vorgenannten geforderten Leistungsphasen 5-8 müssen in einer Referenz erbracht worden sein.

Umfang der Leistung:
Anrechenbare Kosten gem. DIN 276 für die Kostengruppe 480 in Höhe von mindestens 500.000,00 EUR.______________________________

Mindestanforderung Referenz 2
Art der Leistung: Erbringung von Fachingenieurleistungen für die Planung der Gebäudeautomation entsprechend § 53 Abs. 2 Nr. 8 HOAI für die Leistungsphasen 5-8, entsprechend § 55 Abs. 1 Nr. 5-8 HOAI für Krankenhäuser oder Labore.
Die vorgenannten geforderten Leistungsphasen 5-8 müssen in einer Referenz erbracht worden sein.

Umfang der Leistung:
Anrechenbare Kosten gem. DIN 276 für die Kostengruppe 480 in Höhe von mindestens 250.000,00 EUR.
Sofern die vom Bieter/der Bietergemeinschaft einzureichende Referenz die vorgenannten Anforderungen nicht vollumfänglich erfüllt, wird der Bieter oder die Bietergemeinschaft zwingend aus dem Ausschreibungsverfahren ausgeschlossen. Für die Angabe der vom AG geforderten Daten der Referenz des Unternehmens stellt die Vergabestelle ein Formular "Unternehmensreferenz" den Bietern oder Bietergemeinschaften zur Verfügung.

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Netto-Gesamtjahresumsatz

Als "Mindestanforderung" für die Zulassung zum Ausschreibungsverfahren gilt ein mittlerer Netto-Gesamtjahresumsatz (= "Durchschnittswert der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre") von 330.000,00 Euro des Bieters/ der Bietergemeinschaft.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 ff. GWB und Erklärung zur Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) 833/2014.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Noch nicht bekannt

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung