Das Projekt "Neues Rathaus Langenhagen" umfasst die Erweiterung und die Sanierung des bestehenden Rathauses in Langenhagen. Der 5-geschossige Erweiterungsneubau entsteht auf dem zum Bestandsgebäude angrenzenden Teilstück an der Konrad-Adenauer-Straße und schließt über zwei Geschosse an den Bestandsbau an.
Gegenstand der Ausschreibung ist die lose Möblierung für den Anbau.
Lose Möblierung:- 8 Stück Spinde- 130 Stück Tische- 360 Stück Stühle- 14 Stück Sofas- 15 Stück Hocker
Dazu wird auf die Vorschriften der §§ 160 ff. GWB verwiesen. Hierbei gilt nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere:Der Antrag ist unzulässig, soweit:1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert.
Es gelten sämtliche in den Vergabeunterlagengenannten Ausschlussgründe, insbesondere diegesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen derAusschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärungnachweisen.
Referenznachweise aus den letzten drei Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit den in Formblatt "124 LD Eigenerklärung zur Eignung" genannten Angaben
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
Bescheinigung über Eintragung in ein Berufsregister
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
- Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 5,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit dem Angebot vorzulegen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen. - rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärungüber das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)