TNW_Arch_Kommunalunternehmen der Stadt Vilsbiburg_Neubau Gastronomie mit Schaubrau...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
26.08.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kommunalunternehmen der Stadt Vilsbiburg
DE 261 807 148
Stadtplatz 26
84137
Vilsbiburg
Deutschland
DE227
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
vergabe@prof-rauch-baurecht.de
+49 94129734-10
+49 94129734-11

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
DE 188865506
Hoppestraße 7
93049
Regensburg
Deutschland
DE232
Vergabeabteilung
vergabe@prof-rauch-baurecht.de
+49 94129734-10
+49 94129734-11
Weitere Auskünfte
Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
t:00499412973410
Hoppestraße 7
93049
Regensbug
Deutschland
DE232
Vergabeabteilung
vergabe@prof-rauch-baurecht.de
+49 94129734-10
+49 94129734-11
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Leitweg-ID: 09-0318006-60
Maximilianstr. 39
80538
München
Deutschland
DE212
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
+49 89 2176-2411
+49 89 2176-2847

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71200000-0
71221000-3
71240000-2
71250000-5
71251000-2
71210000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das Kommunalunternehmen der Stadt Vilsbiburg beabsichtigt die Errichtung einer Gastronomiestätte mit einer Schaubrauerei auf einem stadteigenen Grundstück im Zentrum der Stadt Vilsbiburg.

Es werden folgende Leistungen stufenweise vergeben:
- Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1 i. V. m. Anlage 10 HOAI 2021
- Besondere Leistungen

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das Kommunalunternehmen der Stadt Vilsbiburg beabsichtigt die Errichtung einer Gastronomiestätte mit einer Schaubrauerei auf einem stadteigenen Grundstück im Zentrum der Stadt Vilsbiburg.

Im Zentrum von Vilsbiburg entsteht ein innovatives Bürgerprojekt, das Gastronomie, Kultur und bürgerschaftliches Engagement in einzigartiger Weise vereint: ein Gasthaus mit integrierter Schaubrauerei, betrieben durch eine Bürgergenossenschaft. Ziel ist es, die Innenstadt zu beleben, einen generationenübergreifenden Treffpunkt zu schaffen und die regionale Identität durch handwerklich gebrautes Bier und lokale Küche zu stärken. Gleichzeitig soll die Bevölkerung aktiv in die Stadtentwicklung eingebunden werden.
Die Technik der Schaubrauerei wird durch die Genossenschaft "Angerbräu Vilsbiburg" eG beschafft und betrieben. Die Genossenschaft besteht auf Bürgerinnen und Bürgern. die sich mit Kapital, Sachleistungen oder ehrenamtlicher Arbeit einbringen. Die gesamten Räumlichkeiten - Gasthaus, Brauerei und Funktionsräume - stehen unter der Verwaltung der Genossenschaft "Angerbräu Vilsbiburg" eG und werden sowohl gastronomisch als auch für kulturelle, soziale und gemeinschaftliche Zwecke genutzt. Führungen, Verkostungen, Vereinsabende und Bildungsangebote sind fester Bestandteil des Konzepts.
Architektonisch soll sich das Gebäude an traditionellen Gasthäusern orientieren, um sich harmonisch in das historische Stadtbild einzufügen. Auch im Inneren soll der Einsatz regionaltypischer Materialien und sichtbarer Handwerkskunst eine warme, einladende Atmosphäre schaffen. Damit soll ein Ort mit hoher Identifikationskraft entstehen, der Vergangenheit und Zukunft verbindet.
Das Projekt setzt auf eine enge funktionale Verzahnung mit dem benachbarten Veranstaltungssaal und der Musikschule. Das Gasthaus übernimmt dabei eine zentrale Rolle als Bewirtungs- und Begegnungsstätte für Besucher von Konzerten, Vereinsabenden und kulturellen Veranstaltungen. Die räumliche Nähe schafft einen lebendigen Mittelpunkt für das kulturelle und soziale Leben der Stadt.
Im Rahmen der Städtebauförderung bietet das Projekt zahlreiche Vorteile: Es leistet einen aktiven Beitrag zur Belebung der Innenstadt, fördert das Ehrenamt und den sozialen Zusammenhalt, nutzt lokale Ressourcen nachhaltig und stärkt die regionale Identität. Die Bürgergenossenschaft schafft demokratische Mitverantwortung, und die offene, multifunktionale Nutzung der Räume macht das Projekt zu einem Vorbild für integrierte und resiliente Stadtentwicklung. Auch touristisch hat das Projekt Potenzial - durch das Zusammenspiel aus regionaler Gastronomie, handwerklicher Braukunst und kulturellem Angebot.
Der Hauptraum der Gaststätte ist auf 60 Personen auszulegen und soll einen zusätzlichen abtrennbaren Nebenraum für 20 - 25 Personen vorsehen. Die Schaubrauerei ist für eine 10 Hektoliter-Anlage auszulegen. Vor Ort erfolgt nur eine Handabfüllung. Die Flaschenabfüllung ist extern vorgesehen. Das beigelegte Raumprogramm bildet die Grundlage der Planungen für die Gastronomie und Schaubrauerei.

An zentraler innerstädtischer Lage soll auf dem Areal der ehemaligen Haslbeckbrauerei ein Gebäude für Gastronomie zusammen mit einer Schaubrauerei entstehen. Momentan ist die Fläche als innerstädtischer Kiesparkplatz genutzt und nicht bebaut. Unmittelbar angrenzend ist ein historischer Stadel, der sogenannte "Troadkasten". Dieses Gebäude steht unter Denkmalschutz und soll zu einem späteren Zeitpunkt saniert werden.
Das Projekt "Gastronomie mit Schaubrauerei" ist Teil eines Gesamtkonzeptes zur Aktivierung der im städtischen Besitz befindlichen Flächen, die rückwärtig an das Rathaus angrenzen und direkt an der Vilspromenade gelegen sind.
Als erster Baustein wurden die Planungen für einen neuen Veranstaltungssaal, der max. 400 Besucher haben kann und die Sanierung des städtischen Bestandsgebäudes am Stadtplatz, begonnen. Die aktuellen Unterlagen dazu liegen dem Vergabeverfahren bei.
Ein zweiter Baustein ist das ausgelobte Projekt "Gastronomie mit Schaubrauerei", das über einen öffentlichen Platz an den Veranstaltungssaal angebunden ist.
Das Gasthaus wird in einem eigenen Gebäude direkt neben dem neu entstehenden Veranstaltungssaal mit Musikschule realisiert. Durch die bauliche Trennung entsteht ein gemeinsamer Platz mit hoher Aufenthaltsqualität, der Kultur und Gastronomie optimal verbindet
Als dritter Baustein ist der Neubau eines Nahversorgers, über den im Obergeschoss barrierefreie Wohnungen geplant sind, vorgesehen. Der Nahversorger mit seinen Parkplätzen wird über den Färberanger angefahren. Dieses Vorhaben wird durch einen Investor realisiert.

Im Zuge des Verhandlungsverfahrens wird von den Bietern erwartet, dass sich diese Gedanken zur Gestaltung und Umsetzung des Neubaus der Gastronomie mit Schaubrauerei machen und skizzenmäßig darstellen. Der Lösungsvorschlag ist erstmalig mit dem Erstangebot einzureichen. Genauer Anforderungen sind dem Dokument "06b_Hinweise Lösungsvorschlag" zu entnehmen.
Kostenbudget
Die Gesamtkostenprognose für die KG 300 und 400 liegt bei ca. 2,54 Mio. EUR netto, mithin 3,025 Mio. EUR brutto. Das vorgesehene Kostenbudget sollte nicht überschritten werden. Der öffentliche Auftraggeber beabsichtigt Fördermittel im Rahmen der Städtebauförderung zu beantragen. Dementsprechend erwartet das Kommunalunternehmen der Stadt Vilsbiburg eine entsprechende Zuarbeit bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln (inkl. Verwendungsnachweis) durch den Auftragnehmer.

Die Planungen sollen unmittelbar nach Beauftragung beginnen und bis ca. November abgeschlossen werden, sodass ein Baubeginn im März 2027 realisiert werden kann. Die Fertigstellung ist im Herbst 2028 vorgesehen.
Es werden folgende Leistungen stufenweise vergeben:
- Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1 i. V. m. Anlage 10 HOAI 2021
- Besondere Leistungen

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Areal rückwärtig vom Stadtplatz 26
84137
Vilsbiburg
Deutschland
DE227

Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen.
.
Die Leistungsstufen gliedern sich wie folgt:
- Stufe 1: Lph. 1-2
- Stufe 2: Lph. 3-4
- Stufe 3: Lph. 5-7
- Stufe 4: Lph. 8-9
.
Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie später abruft.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen / Leistungsphasen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.

Zusätzliche Angaben

Die Zuschlagskriterien werden ausschließlich in den Vergabeunterlagen aufgeführt.

Folgender Zeitplan ist vorgesehen:
- Planungszeitraum: unmittelbar nach Beauftragung LP 1 bis LP 5: November 2025 bis Oktober / November 2026
- Baubeginn: März 2027
- Fertigstellung: Oktober 2028

Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern ein Lageplan , ein Luftbild, ein Raumprogramm, ein Konzept Schaubrauerei sowie weitere Planunterlagen und Fotos zur Verfügung gestellt.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY53GL

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber/-bieter oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen/-angebote einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber-/Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

Bewerbungen / Angebote sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungs- / Angebotsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge oder Angebote, für die nicht die zum Download gestellten Unterlagen/Formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.

Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.

Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bewerber/Bieter und Vergabestelle über empfangene Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.

Das Formular "Teilnahmeantrag_Bewerbungsbogen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.

Die Bewerbung selbst sowie das Angebot muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" bzw. "Angebote" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers.

Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Vergabeunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber/Bieter eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber/Bieter selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.

Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).

Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.

Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.

Lösungsvorschläge, § 76 Abs. 2 VgV:
Im Zuge des Verhandlungsverfahrens wird von den Bietern erwartet, dass sich diese Gedanken zur Gestaltung und Umsetzung des Neubaus der Gastronomie mit Schaubrauerei machen und skizzenmäßig darstellen. Der Lösungsvorschlag ist erstmalig mit dem Erstangebot einzureichen. Genauer Anforderungen sind dem Dokument "06b_Hinweise Lösungsvorschlag" zu entnehmen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der öffentliche Auftraggeber kann gemäß § 56 Abs. 2 S. 1 VgV den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Eine Nachforderung der Excel-Tabelle zu den Referenzangaben ("Anlage 3 Bewerbungsbogen_Projektdaten Referenzen") ist ausgeschlossen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
-gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
-gem. § 98c Aufenthaltsgesetz oder
-gem. § 19 Mindestlohngesetz oder
-gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
.
Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die "Eigenerklaerung-Russland" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages/Angebots abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
4
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

- Nachweis Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Berufs- und / oder Betriebshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Eignungskriterium:
Eigenerklärung über den Umsatz: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
.
Auswahlkriterium:
Spezifischer Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffend Objektplanung Gebäude und Innenräume

30 Punkte: ab 300.000 EUR Umsatz / Jahr
25 Punkte: ab 270.000 EUR Umsatz / Jahr
20 Punkte: ab 240.000 EUR Umsatz / Jahr
15 Punkte: ab 210.000 EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab 180.000 EUR Umsatz / Jahr

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
30,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Eignungskriterium:
Eigenerklärungen über das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten mit vergleichbaren Berufszulassungen.
.

Auswahlkriterium:
Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre

30 Punkte: ab 4 technische Mitarbeitende, davon 3 Architekten/-innen / Ingenieuren/-innen
25 Punkte: ab 3 technische Mitarbeitende, davon 2 Architekten/-innen / Ingenieuren/-innen
20 Punkte: ab 2 Architekten/-innen / Ingenieuren/-innen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
30,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Eignungskriterium:
Eigenerklärungen über Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber erbrachte Dienstleistungen aufzulisten.
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2015 und dem Ablauf der unter 5.1.12 genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen)
Es werden vergleichbare Referenzen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV verlangt. Es werden nur die geforderten Angaben berücksichtigt:

- Auftraggeber
- Art der Aufgabenstellung
- Leistungsumfang: erbrachte Leistungen in den Leistungsphasen 2 - 8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten)
- Größenordnung des Projekts (KG 300, 400)
- Planung und Ausführung einer Braustätte
- Erfahrung mit Fördermittel
- Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern
.
Auswahlkriterium:
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2015 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].

2.2.1.) Referenzportfolio: Objektplanung Gebäude und Innenräume
Die drei besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 60 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)

Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung:
- 20 Punkte: Gebäude für Gastronomie, Gaststätten
- 5 Punkte: Gebäude für Kantinen, Mensen

Kriterium 2: Leistungsumfang
- 20 Punkte: mind. 90 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume erbracht
- 10 Punkte: mind. 50 % der abgefragten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume erbracht

[Hinweis: Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.]

Kriterium 3: Größenordnung (Projektkosten KG 300, 400)
- 20 Punkte: Projektkosten (KG 300, 400) ab 2,5 Mio. EUR netto
- 10 Punkte: Projektkosten (KG 300, 400) ab 2,0 Mio. EUR netto
- 5 Punkte: Projektkosten (KG 300, 400) ab 1,5 Mio. EUR netto

2.2.2.) Spezifische Referenzanforderungen
Die folgenden Referenzkriterien sind gesondert zu belegen. Je Kriterium (Bereich) werden die unten auf-gelisteten Punktzahlen vergeben. Für das Referenzportfolio kann somit eine maximale Punktezahl von 55 Punkten erreicht werden. Die Referenzkriterien müssen nicht mit einer einzelnen Referenz belegt werden. Der Nachweis der Erfahrungen kann mit unterschiedlichen Referenzen erbracht werden. Die Referenzprojekte aus Ziffer 2.2.1.) können zum Nachweis der Erfahrung ebenfalls herangezogen werden.

Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung: Planung und Ausführung einer Braustätte
- 20 Punkte: Planung und Ausführung einer Braustätte mit 5 bis 20 Hektoliter Sudkessel
- 10 Punkte: Planung einer Braustätte mit 5 bis 20 Hektoliter Sudkessel

Kriterium 2: Erfahrung mit Fördermittel
- 20 Punkte: Erfahrungen mit Städtebauförderung
- 10 Punkte: Erfahrung mi öffentlichen Förderwesen
- 0 Punkte: keine Erfahrungen

Kriterium 3: Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern
- 15 Punkte: Erfahrungen vorhanden
- 0 Punkte: keine Erfahrungen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
235,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber/Bieter Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
-gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
-gem. § 98c Aufenthaltsgesetz oder
-gem. § 19 Mindestlohngesetz oder
-gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
.
Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die "Eigenerklaerung-Russland" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages/Angebots abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung