Verfahrensangaben

Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Neubau Feuerwehr und Bür...

VO: VgV Vergabeart: Nicht offener Planungswettbewerb (Bewerbungsphase) Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
05.01.2026
12.01.2026 23:59 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Gemeinde Wehrheim
06434012
Dorfborngasse 1
61273
Wehrheim
Deutschland
DE718
info@wehrheim.de
+49 6081 589-0

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

DSK Deutsche Stadt und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
DE 273 187 929
Am Tabakquartier 50, Büroloft 27-30
28197
Bremen
Deutschland
DE501
wettbewerbe@dsk-gmbh.de
+49 421 897699-18
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen
t:06151 12-6603
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 6151126603

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen
t:06151 12-6603
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 6151126603

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71221000-3
71222000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Wettbewerb wird als anonymer, nichtoffener, einstufiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 im Rahmen eines VgV-Verfahrens durchgeführt. Die Auslobung hat der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen vorgelegen; diese hat die Übereinstimmung mit den Richtlinien bestätigt bzw. den Abweichungen zugestimmt und den Wettbewerb unter der Nummer Nr. 13/2025 RPW 2013 registriert. ||| Einsendeschluss Bewerbungen 12.01.2026 | Ausgabe der Unterlagen 17.02.2026
| Kolloquium 10.03.2026 | Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 13.05.2026 | Abgabe der Modelle
29.05.2026 | Preisgerichtssitzung 23.06.2026 ||| Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU VgV - Verordnung über die Vergabe öffentlicher
Aufträge - Deutsch RPW 2013 - Richtlinie für Planungswettbewerbe - Deutsch

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

In zentraler Lage der Gemeinde Wehrheim ist das Feuerwehrgerätehaus und das Bürgerhaus der Gemeinde verortet. Die umliegenden Freianlagen werden als Parkplatz sowie in Teilen als Festplatz bzw., wenn keine Veranstaltungen stattfinden, ebenfalls als Parkplatz genutzt. |
Feuerwehrgerätehaus |
Das Feuerwehrhaus wurde 1974 errichtet sowie 2002 durch einen Anbau erweitert. Es entspricht nicht mehr den feuerwehrtechnischen Anforderungen, die Bausubstanz ist marode. Ein Neubau soll das vorhandene Gebäude ersetzen. Zukünftige Anforderungen für einen Neubau wurden 2023 im Auftrag der Gemeinde Wehrheim mithilfe einer Machbarkeitsstudie untersucht und ein dazugehöriges Raumprogramm ausgearbeitet. |
Bürgerhaus |
Das Bürgerhaus stammt aus dem Jahr 1975. Teile des Gebäudes sowie seiner technischen Installationen wurden zwischenzeitlich erneuert oder saniert. Es dient als kultureller Begegnungsort und umfasst unter anderem einen großen Saal mit Bühne, ein Restaurant mit 60 Sitzplätzen und Terrasse, drei Kegelbahnen, einen Jugendtreff, eine Gemeindebücherei sowie eine Pächterwohnung für den Restaurantbetreiber.
| Ziel des Wettbewerbs |
Die zu beplanenden Grundstücke liegen in einem für Wehrheim elementaren und zentralen Bereich. Weitere öffentliche Nutzungen befinden sich in direkter Nachbarschaft zu dem Wettbewerbsgebiet: Angrenzend liegt die Grundschule Limesschule und die Kindertagesstätte Wiesenau. |
Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines Gesamtkonzepts für die Erneuerung des Feuerwehrgebäudes und des Bürgerhauses. Die bisher auf zwei Gebäuden verteilten Funktionen können in einem Gebäudekomplex zusammengeführt werden. Es wird eine städtebaulich-hochbaulich ansprechende und zugleich verkehrsplanerisch funktionierende Lösung angestrebt, die eine hohe Funktionalität - im Hinblick auf die Feuerwehr auch während der Neubauphase - gewährleistet. Die um den geplanten Gebäudekomplex entstehenden Freiflächen sollen so gestaltet werden, dass sie einen identitätsstiftenden Charakter für die Bürgerinnen und Bürger Wehrheims erhalten.
Für den Bau des Gebäudekomplexes der Feuerwehr und des Bürgerhauses sind die Nettoherstellungskosten (KG 300 und 400) mit ca. 13,3 Mio. EUR, die Kosten für die Außen- und Freianlagen (KG 500) mit ca. 1,5 Mio. EUR veranschlagt (Stand August 2025). ||| Mitglieder der Jury | Stimmberechtigte Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter: Prof. Volker Droste, Architekt; Prof. Kerstin Schultz, Architektin; Prof. Jean Heemskerk, Architekt; Gabriele Harder, Architektin; Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt | Stellvertretende Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter: Prof. Gero Quasten, Architekt; Dorothee Hock, Landschaftsarchitektin | Stimmberechtigte Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter: Dr. Torsten Kunz, die Grünen; Klaus Schumann, FDP; Olaf Bohris, SPD;
Dr. Teja Müller, CDU | Stellvertretende Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter: Erhard Steinberg, die Grünen; Ingmar Rega, FDP;
Heidrun Mony, SPD; Wolfgang Bachmann, CDU | Sachverständige: Gregor Sommer, Bürgermeister; Frank Dechert, Fachbereichsleiter Bauverwaltung; Christoph Ramisch, Bauverwaltung; Benjamin Sturm, Fachbereichsleiter Finanzen/Ordnungsbehörde; Volker Minet, Fachbereichsleiter Hauptamt; Markus Lezius, Gemeindebrandinspektor; Michael Erdmann , stellvertretender Gemeindebrandinspektor ||| Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 117.500,00 EUR netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis des §§ 35, 40 und 48 der HOAI 2021 (Honorarzone III) ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:1. Preis 47.000,00 EUR; 2. Preis 35.250,00 EUR; 3. Preis 23.500,00 EUR; Anerkennungen 11.750,00 EUR; Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Am Bürgerhaus
61273
Wehrheim
Deutschland
DE718

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Wettbewerbsergebnis

1. Preisträgerin 5 Punkte | 2. Preisträgerin 3 Punkte | 3. Preisträgerin 2 Punkte. | Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 0,5 Punkt bewertet. |
Jedes Zuschlagskriterium wird mit max. 5 Punkten bewertet. Entsprechend der Wichtung sind insgesamt max. 5 Punkte zu erreichen. | Die Ausloberin behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Organisation, Qualifikation und Erfahrung

Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

Gewichtung
35,00

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Angebotspreis

Gewichtung
15,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Zusätzliche Angaben

Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts eine/einen der Preisträgerinnen und Preisträger, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 1-5 (1. Stufe: Leistungsphase 1-3; 2. Stufe: Leistungsphase 4-5) und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 - 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2021 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger / die Preisträgerin eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.
Sofern die Bauleistungen an ein Generalunternehmen vergeben werden sollten und aus diesem Grund die vollständige Vergabe der Leistungsphase 5 nicht erforderlich sein sollte, wird diese abweichend in Teilen beauftragt. Durch angemessene weitere Beauftragung des Preisträgers wird dabei aber sichergestellt, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfes realisiert wird (z.B. Regeldetails, Planfreigabe, funktionale Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung, Qualitätskontrolle).
Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weite-ren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis nach den Parametern der HOAI 2021.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Nichtoffenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Die Gesamtanzahl der Teilnehmenden ist auf 15 einschließlich 5 vorausgewählter Teilnehmenden begrenzt. | Der Wettbewerb richtet sich an Architektinnen und Architekten und Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten. Die Federführung liegt bei den Architektinnen und Architekten. Teilnahmeberechtigt sind
1.) Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem Architekten / einer Architektin und mindestens einem Landschaftsarchitekten / einer Landschaftsarchitektin,
2.) Bewerbenden, die über beide genannten Berufsqualifikationen verfügen sowie
3.) Architekt/Architektin mit Landschaftsarchitekt/Landschaftsarchitektin als Nachunternehmer |

||| Nachstehende Anforderungen an die Berufszulassung an natürliche bzw. juristische Personen sind von den Teilnehmenden zu erfüllen:
1.) natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Architektin / Landschaftsarchitekt bzw. Landschaftsarchitektin berechtigt sind und gemäß EG-Richtlinien in der Bundesrepublik Deutschland tätig werden können.
2.) juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf einschlägige Planungsleistungen ausgerichtet ist und eine bevollmächtigte Vertretung und die Verfassenden der Planungsleistungen, die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Bei Bewerbungsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; es ist eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen. Mitglieder von Bewerbungsgemeinschaften sowie Mitarbeitende, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. | Die Hinzuziehung von Verkehrsanlagenplanern und Verkehrsanlagenplanerinnen wird empfohlen | Alle Teilnehmenden haben ihre Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung.

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zum Wettbewerb

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9UMYTC

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der
Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig,soweit 1. der
Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von
zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1
Satz 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen
gemäß § 56 VgV

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB, Fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 (1) GWB

Interessenskonflikte gemäß § 6 VgV, Bezug zu
Russland gemäß Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 vom 31. Juli 2014

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

apd, Frankfurt am Main mit die LandschaftsArchitekten, Wiesbaden |
Lengfeld & Wilisch Architekten, Darmstadt mit mahl gebhard konzepte, München |
kplan, Abensberg mit Landschaftsarchitekten im eigenen Büro | Atelier 30, Kassel mit GTL Landschaftsarchitektur Kassel/ Hamburg | Riehle Koeth, Stuttgart mit Greenbox, Köln/Stuttgart/Kassel/Osnabrück/Berlin

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Die Eignung der Berufsausübung ist durch den Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt bzw. Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder Kopie einer Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 2 Jahre ist (Stichtag ist der 09.12.2023).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Berufshaftpflicht Architektin/Architekt:
Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 3 Mio. EUR für Personenschäden sowie 3 Mio. EUR Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung zu führen. Sofern die bestehende Berufshaftpflichtversicherung nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung, diese Versicherung im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen.
Im Verhandlungsverfahren ist von den Preisträgern, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.
|||
Berufshaftpflicht Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt:
Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssum-men von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 500.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung zu führen. Sofern die bestehende Berufshaftpflichtversicherung nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung, diese Versicherung im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen.
Im Verhandlungsverfahren ist von den Preisträgern, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Referenznachweis Architektin/Architekt:
Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Architektur im eigenen Büro (mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 34 HOAI 2021) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 4 Mio. EUR netto (in den Kostengruppen 300 und 400), letzte erbrachte Leistungsphase nach dem 01.01.2018, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form eines Referenzblattes (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.).

||| Referenznachweis Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt:
Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Frei- oder Verkehrsanlagen im eigenen Büro (mind. Leistungsphasen 2, 3 und 5 nach § 39 und/oder § 48 HOAI 2021) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 500.000 EUR netto (in der Kostengruppe 500), letzte erbrachte Leistungsphase abgeschlossen nach dem 01.01.2018, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form eines Referenzblattes (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.).
||| Die Referenzen müssen dem/der Teilnehmenden oder Mitglied der Bietergemeinschaft oder im Falle der Eignungsleihe dem eingebundenen Unterauftragnehmer eindeutig zuzuordnen sein, d. h. die Planungsleistungen wurden eigenverantwortlich im betreffenden Büro erbracht. Bei Bewerbergemeinschaften mit Mitgliedern der gleichen Fachdisziplin ist es ausreichend, wenn die Referenz für die jeweilige Objektplanung von einem ihrer Mitglieder stammt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe