Planung und Neubau des Feuerwehrhauses Gschwend
VO: VOB Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.09.2025
15.09.2025 10:00 Uhr
22.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Gemeinde Gschwend
08136027-A7160-83
Gmünder Straße 2
74417
Gschwend
Deutschland
DE11D
info@gschwend.de
079726810

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierungspräsidium - Karlsruhe Vergabekammer Baden-Württemberg
DE811469974
Durlacher Allee 100
76137
Karlsruhe
Deutschland
DE122
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49 7219268730
+49 7219263985

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45200000-9
45216100-5
45210000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Planungs- und Bauleistungen für den Neubau eines Feuerwehrhauses

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Gemeinde Gschwend beabsichtigt den Neubau eines Feuerwehrhauses auf dem im Lageplan ersichtlichen Grundstück. Der Bauplatz liegt am Ortseingang von Gschwend, an der Bundesstraße B298.
Der Bebauungsplan "Gewerbegebiet Straßenäcker", in dem das geplante Grundstück für den Neubau des Feuerwehrhauses sich befindet, wird derzeit erstellt. Das dem Neubau Feuerwehrhaus zur Verfügung stehende Baugrundstück wird eine Fläche von ca. 2.300 m² aufweisen. Die Erschließung des gesamten Grundstücks soll in Laufe des Jahres 2025 erfolgen. Innerhalb des Feuerwehrhauses ist ein Feuerwehr-haus mit 4 Fahrzeugboxen geplant. Insgesamt soll das neue FW-Haus für folgende Personenanzahl ausgelegt werden: 70 FW-Männer, 17 FW-Frauen und 26 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr. Dieses soll der heute gültigen DIN 14092 entsprechen. Der genaue Bedarf kann dem beigefügten Feuerwehrbedarfsplan entnommen werden.
Im Außenbereich sind eine Übungsfläche und 37 Parkplätze angedacht.
Die notwendigen Maßnahmen Hochbau sollen funktional sowie wirtschaftlich geplant und baulich umgesetzt werden - eine modulare Bauweise ist ausdrücklich gewünscht. Die Räumlichkeiten sollen einen optimalen, funktionalen Betrieb gewähr-leisten. Ebenfalls soll das Gebäude gut in das neu erschlossene Baufenster eingebunden werden.
Besonderheiten:
Die Planung des FW-Hauses wird zeitweise parallel zur Erstellung des B-Plans erfolgen, so dass es eine enge Abstimmung mit den Behörden bedarf. Mit dem Bauen kann erst begonnen werden, nachdem die Förderanträge (ZFeu und Ausgleichsstock) genehmigt wurden. Die Anträge hierfür müssen auf Basis einer aussagekräftigen Entwurfsplanung spätestens im Januar 2026 eingereicht werden.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
74417
Gschwend
Deutschland
DE11D

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Die Ermittlung der Preispunkte (P) des Angebots erfolgt auf Basis des vom Bieter/der Bietergemeinschaft im Honorarformblatt (Anlage Honorarformblatt) angebotenen Brutto-Gesamthonorarsumme nach den folgenden Rechenschritten:
Das Angebot mit der niedrigsten Brutto-Gesamtpauschalhonorarsumme erhält 25 Punkte, ein Angebot mit einer Brutto-Gesamtpauschalhonorarsumme, die beim (min-destens) 2,0-fachen der niedrigsten Brutto-Gesamtpauschalhonorarsumme liegt, er-hält 0 Punkte. Ein Angebot mit einer Brutto-Gesamthonorarsumme, die zwischen dem 1,0-fachen und 2,0-fachen der niedrigsten Brutto-Gesamtpauschalhonorarsumme liegt, erhält die Punktzahl, die sich aus der linearen Interpolation mit bis zu drei Stellen nach dem Komma ergibt.
Die sich daraus ergebende Summe sind die Preispunkte (P).

Gewichtung
25,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Städtebau/ Freiraumkonzept/ Architektur/ Räumliche Qualität (Fassade, Innenraum)

Im Kriterium "Städtebau/Freiraumkonzept" wird die Qualität des städtebaulichen Konzeptes (im Kontext Umgebungsbebauung sowie unter Berücksichtigung der baurechtlichen Festsetzungen), die Qualität der städtebaulichen Einbindung sowie die Anbindung an den angrenzenden Freiraum bewertet. In Bezug auf Architektur/Räumliche Qualität (Fassade, Innenraum) wird die Qualität des gestalterischen Konzeptes sowie die Angemessenheit der Architektur, die räumliche Qualität (einschließlich Fassadengestaltung und Innen-raum), die Tageslichtverfügbarkeit, die Qualität der Sichtbeziehungen und Transparenz, die Flexibilität der Nutzungseinheiten - auch hinsichtlich der geforderten Ausstattung - bewertet. Zudem wird die Qualität des Lärmschutzes bewertet.

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Funktionalität/ Erfüllung Raumprogramm/ Erschließung

Im Kriterium "Funktionalität/ Erfüllung Raumprogramm/ Erschließung" werden das Erschließungskonzept (einschließlich fließendem und ruhendem Verkehr), die Eingangs- und Wegeführung im Gebäude, die Optimierung der Funktionsabläufe (einschließlich Wegelänge) sowie die Erfüllung des vorgegebenen Raumprogramms bewertet.
Die Umsetzung des Planungskonzepts bzw. der Ideallayoutplanung für den Produktionsbereich ist zwingende Vorgabe für die Bewertung des Angebotes. Angebote, die diese Anforderung nicht einhalten, können nicht berücksichtigt werden.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Oberflächenqualität/Qualität Ausbau/Qualität TGA und Energetisches Konzept

Im Kriterium "Oberflächenqualität/Qualität Aus-bau/Qualität TGA und Energetisches Konzept" werden die gestalterische und atmosphärische Qualität der Oberflächen, Materialien und Detaillösungen sowie deren Qualität im Hinblick auf die Nachhaltigkeit (Dauerhaftigkeit, Wartungs- und Instandsetzungskos-ten, Versiegelungsgrad und Grünflächenanteil im Au-ßenbereich) unter Berücksichtigung der geforderten Qualitäten der Ausschreibungsunterlagen bewertet.
Die Ausbauqualitäten der TGA beziehen sich auf die Qualität der verwendeten Komponenten bei Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro sowie der Mess-, Steuer- und Regeltechnik und deren Zusammenspiel - unter Berücksichtigung der Mindestvorgaben in den Aus-schreibungsunterlagen. Zudem werden die Nutzerfreundlichkeit (einschließlich Regelung der Räume, Trägheit des Systems) sowie die Qualität des passiven sommerlichen Wärmeschutzes bewertet.

Gewichtung
25,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Terminkonzept

Im Kriterium Terminkonzept wird die Dauer der ange-botenen Leistung (Planungsleistungen und Bauzeit) bewertet.
Das Kriterium wird mit maximal 100 Punkten bewertet, wobei der Bieter mit der kürzesten Projektlaufzeit die maximale Punktezahl erhalten kann, die nächst liegenden Angeboten werden im Vergleich zum günstigsten Bieter linear bewertet und deren jeweilige Punktezahl errechnet. Die jeweils ermittelte Summe wird in die Tabelle, Spalte: Punktezahl Einzelkriterium, übertragen.

Gewichtung
5,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9P5713

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst zehn (10) Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder elektronisch über das E-Vergabe-Portal) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Gemäß § 135 Abs. 2 Satz 1 GWB kann die Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalen-dertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Eigenerklärung, dass eine Eintragung im Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

durchschnittlicher Jahresgesamtumsatz netto der letzten drei Geschäftsjahre

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
100,00

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach dem GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung dem GWB. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation des Projektleiters der Beruf des Architekten vorliegt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird, Personenschäden mindestens 3 Millionen EUR sonstige Schäden mindestens 3 Millionen EUR.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
100,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Referenzprojekte, welche einen Neubau sind, eine Feuerwehr, Werkstätte, Rettungswache o. ä. zum Gegenstand hatte, schlüsselfertig errichtet wurde und nach dem 01.01.2017 in Betrieb genommen wurde. Außerdem würden Punkte vergeben für erbrachte Leistungsphasen nach der HOAI und eine Errichtung in Modulbauweise oder in serieller Bauweise.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
590,00

Finanzierung

keine

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung