Verfahrensangaben

Modernisierung Großmarkt Hamburg - Planungsleistungen Baufeldfreimachung

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
15.12.2025
22.12.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation c/o ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH
02000000-KBSW000001-97
20457
20457
Hamburg
Deutschland
DE600
andrea.kuhlmann@rege-hamburg.de
04038088084

Angaben zum Auftraggeber

Oberste Landesbehörde
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
02000000-KBSW000001-97
Neuenfelder Straße 19
21109
Hamburg
Deutschland
DE600
vergabekammer@bsw.hamburg.de
+49 4042840-3230
+49 4042794-0997
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
02000000-KBSW000001-97
Neuenfelder Straße 19
21109
Hamburg
Deutschland
DE600
vergabekammer@bsw.hamburg.de
+49 4042840-3230
+49 4042794-0997

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
02000000-KBSW000001-97
Neuenfelder Straße 19
21109
Hamburg
Deutschland
DE600
vergabekammer@bsw.hamburg.de
+49 4042840-3230
+49 4042794-0997

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
02000000-KBSW000001-97
Neuenfelder Straße 19
21109
Hamburg
Deutschland
DE600
vergabekammer@bsw.hamburg.de
+49 4042840-3230
+49 4042794-0997

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71300000-1
71320000-7
71324000-5
71332000-4
71340000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftragsgegenstand ist die Erbringung aller erforderlichen Gutachter-, und Planungsleistungen für die Baufeldfreimachung. Der Auftrag beinhaltet die Leistungsbilder:
- Baufeldfreimachung / Rückbau gem. AHO Heft Nr. 18
- Altlasten (Boden und Bausubstanz) gem. AHO Heft Nr. 8
- Erdbau / Geländemodellierung gem. §§ 41 ff. HOAI Objektplanung Ingenieurbauwerke
- Kampfmittelsondierung und ggf. -räumung.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der Leistung ist die Erbringung der erforderlichen Gutachter- und Planungsleistungen zur Baufeldfreimachung in Bezug auf die drei zu erarbeitenden Varianten der Machbarkeitsstudie (MBS) sowie in enger Koordination und Abstimmung mit den Planern der Machbarkeitsstudie und dem Ersteller der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung.
Dazu sind technisch und wirtschaftlich funktionsfähige Konzepte zu entwickeln sowie für die Varian-ten entsprechende Kosten- und Terminrahmen aufzustellen. Besonderes Augenmerk liegt auf den im Untergeschoss befindlichen, hohlraumüberbrückenden Bauteilen, die aus Resten der ehemaligen Hochwasserschutzwände bestehen. Diese Bauteile müssen nach dem neuesten Stand der Technik und unter Berücksichtigung aktueller Anforderungen aufgewertet werden. Es ist eine wirtschaftliche, technisch umsetzbare Planung zu erstellen, welche eine spätere Genehmigungsfähigkeit dieser Planung sicherstellt.
Die Leistung beinhaltet insbesondere folgende Teilbereiche bzw. Leistungsdisziplinen:
- Rückbau und Freimachung des Bestandes (Baufeldfreimachung),
- Altlastensanierung,
- Erdarbeiten und Geländemodellierung,
- Kampfmittelsondierung

In einem gesonderten Projekt (nicht Planungsbestandteil) soll die westlich des Großmarktes gelegene "Fläche Hammerbrook-Schleuse (ca. 1,25 ha)" zu einem Übergangsbereich entwickelt werden, der eine stärkere Öffnung des Areals zur Stadt ermöglicht. Diese Fläche soll jedoch in einer Variante nur als eine mögliche Zusatzoption mitbetrachtet werden.
Ziel der vertieften Machbarkeitsstudie ist es, die Durchführbarkeit einer Modernisierung des Groß-marktes für Obst, Gemüse und Blumen samt einer Flächen- und Sortimentserweiterung Fleisch unter Einbeziehung der bisherigen Magnus-Hall Fläche umfassend zu analysieren und zu untersuchen, entsprechende Varianten dafür auszuarbeiten sowie fundierte Entscheidungsgrundlagen für eine Realisierung zu liefern. Dabei sollen sowohl technisch-funktionale Aspekte untersucht werden als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt und im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsstudie unter-sucht werden. Neben der Planung der Freimachung und Herrichtung des Geländes zur Realisierung des modernisierten Großmarkts ist ein wesentliches Ziel die Entwicklung einer wirtschaftlichen und ökologisch nachhaltigen Lösung für den Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz und den Altlasten.
Der Auftragnehmer (AN) hat sich im Zuge seiner Leistungserbringung mit dem Planungsteam Machbarkeitsstudie (MBS) zur zeitlich parallelen Variantenentwicklung eng abzustimmen und die Ergebnisse in seine eigene Planung zu berücksichtigen sowie eigene Ergebnisse für die MBS und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.
Um die vielzähligen baulichen und infrastrukturellen Maßnahmen der avisierten Modernisierung des Großmarkts Hamburg vorzubereiten und im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung mitzuplanen, wird eine umfassende Betrachtung einer abschnittsweisen Baufeldfreimachung erforderlich werden. Sowohl die Neustrukturierung als auch die dafür erforderliche Baufeldfreimachung erfolgen abschnittsweise im laufenden Betrieb (Zug-um-Zug-Verfahren). Der laufende Betrieb ist dabei so gering wie möglich einzuschränken.
Im Zuge der angedachten Neustrukturierung der Bauwerke, wird voraussichtlich ein Großteil der Bestandsbauten rückgebaut werden. Die unter Denkmalschutz stehenden Objekte (z.B. Großmarkthalle) sind möglichst zu erhalten. Weiter sind die freiwerdenden Baufelder für die anschließen-de Neubebauung vorzubereiten. Die Baufeldfreimachung bildet somit einen zentralen Baustein für die Realisierung eines zukunftsfähigen Großmarkts und sollen im Rahmen der Machbarkeitsstudie und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung parallel mitbetrachtet und vorgeplant werden.
Als übergeordnete Aufgaben sind u.a. die Verifizierung und erforderlichenfalls Vervollständigung der vorliegenden Planungsgrundlagen zu verstehen (vgl. Anlagen). Hierbei sind insbesondere die heterogenen Baugrundverhältnisse, Leitungsbestände und Bestandsbebauung (über- und unterirdisch) mit uneinheitlichem Umfang an Bestandsdokumenten zu beachten.
Innerhalb seines Leistungspaketes ist der AN für die Terminplanung und Koordination seiner Gutachter- und Planungsleistungen verantwortlich. Unter Berücksichtigung übergeordneter Rahmentermine und Meilensteine der Machbarkeitsstudie (Fremdleistung) hat er zu Beginn seiner Tätigkeit einen Planungsterminplan zu entwickeln, der auf den übergebenen Terminplan (siehe Vertragsanlage) des AG aufbaut. Für die Ausführungsphase der Maßnahmen zur Baufeldfreimachung im laufen-den Betrieb (Zug-um-Zug-Verfahren) ist ein Grobterminkonzept im Austausch mit den Planern der Machbarkeitsstudie (MBS) zu entwickeln.
Für die Maßnahmen der Baufeldfreimachung ermittelt der AN für die drei erarbeiteten Varianten BE-Flächenkonzepte sowie zugehörige Kosten- und Terminrahmen aufgeteilt nach Bauwerken sowohl für das Großmarktgelände als auch separat für die Magnus-Hall-Fläche. Die Planungsergebnisse und Konzepte für die möglichen drei Varianten der MBS sind durch den AN in einem abschließenden Bericht mit dazugehörigen Unterlagen zusammenfassend an den Auftraggeber (AG) zu übergeben.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
9
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Hamburg
Deutschland
DE600

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Wertungssumme

Beim Kriterium "Angebotspreis" bewertet der Auftraggeber das Honorar gemäß dem Formblatt Honorar.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Leistungskonzept

Für dieses Kriterium werden die Bieter aufgefordert, ein solches Konzept zu entwickeln, mit dem Erstangebot vorzulegen und im Verhandlungsgespräch vorzustellen. Die Bieter haben
die Möglichkeit, das Leistungskonzept auf Grundlage der Erkenntnis des Verhandlungsgesprächs anzupassen. Das ggf. angepasste Konzept ist mit dem verbindlichen Angebot eizureichen.

1. Darstellung Projektaufgabe und Beschreibung der Abarbeitung mit Darstellung erster
Lösungsansätze

2. Termin- und Kostenmanagement (Darstellung Terminmanagementsystem und Terminplan)

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Personalkonzept

Für dieses Kriterium werden die Bieter aufgefordert, ein solches Konzept zu entwickeln, mit dem Erstangebot vorzulegen und im Verhandlungsgespräch vorzustellen. Die Bieter haben
die Möglichkeit, das Personalkonzept auf Grundlage der Erkenntnis des Verhandlungsgesprächs anzupassen. Das ggf. angepasste Konzept ist mit dem verbindlichen Angebot eizureichen.
In dem Verhandlungsgespräch sollen die einzelnen Personen (Leitungsebene), ihre Qualifikation und Erfahrungen vorgestellt und in dem Konzept diese Angaben in Form von Lebensläufen und Angaben zu Referenzprojekten dargestellt werden.

1. Personaleinsatzkonzept (inkl. Organigramm und Personaleinsatzplan)

Der Auftraggeber erwartet, dass ein Personaleinsatzkonzept inkl. Organigramm und Personaleinsatzplan (Personalressourcenplanung) vorgestellt und erläutert wird. In diesem soll die personelle Besetzung der Projektbearbeitung (inklusive der Projektleitung) über alle Bearbeitungsphasen dargestellt werden.

2. Erfahrung und Qualifikation Projektleiter/-in

Der/Die eingesetzte Projektleiter/-in soll Architekt/-in oder Bauingenieur/-in sein oder eine vergleichbare Berufsqualifikation aufweisen. Er/Sie hat seine/ihre Berufserfahrung in leitender
Funktion anzugeben. Es ist über persönliche Referenzprojekte anzugeben, welche Erfahrungen der/die Projektleiter/-in mit der Leitung vergleichbarer Projekte zu der vorliegend ausgeschriebenen Planungsaufgabe hat. Maßstab dabei ist die Objektplanung.

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Fragen können ausschließlich über die Vergabeplattform dtvp an die Vergabestelle gestellt werden.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6GMDN4

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es:
"Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.".

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Es dürfen keine Unterlagen nachgefordert werden, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebot anhand der Zuschlagskriterien betreffen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

gem. § 124 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter den durchschnittlichen Jahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre anzugeben. Als Mindestanforderung wird ein durchschnittlicher Jahresumsatz von 600 TEUR festgelegt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
5

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter die Anzahl der festangestellten Ingenieure/-innen in den vergangenen drei Kalenderjahren anzugeben. Als Mindestanforderung sind für jedes Kalenderjahre mind. 6 festangestellte Ingenieure nachzuweisen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
5

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bieter zudem mit der Aufgabe vergleichbare Referenzprojekte anzugeben. Für jeden der Leistungsbereiche ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt vorzulegen, das die nachfolgend ausgewiesenen Mindestanforderungen erfüllt. Die Anzahl der vorgelegten Referenzprojekte ist nicht begrenzt. Ein Referenzprojekt kann auch mehrere Leistungsbereiche erfüllen.

Es werden jeweils alle angegebenen Referenzprojekte gewertet, sofern diese die Mindestanforderungen erfüllen. Bei der Wertung wird auf einer ersten Stufe die Vergleichbarkeit des Referenzprojektes zu dem ausgeschriebenen Projekt in Bezug auf die Bauaufgabe (Qualität) und auf einer zweiten Stufe die Anzahl der wertbaren Referenzprojekte (Quantität) berücksichtigt. Es werden grds. nur Referenzprojekte gewertet, deren Planung nach dem 01.01.2015 begonnen hat und deren Baubeginn bereits erfolgt ist (Mindestanforderung).

Leistungsbereich 1: Planung Rückbau / Abbruch

- Es handelt sich um eine Planung mit Kostenschätzung für den Rückbau von Hallenbauwerken, Logistikzentren (oder vergleichbaren Bauwerken mit großen Spannweiten) mit Rückbaukosten von
>= 2 Mio. EUR (Mindestanforderung)
>= 5 Mio. EUR
- Die Rückbauplanung und Kostenschätzung umfasst den Rückbau eines unterirdischen Bauwerks mit Erfordernis von Verbau Maßnahmen
- Die Rückbauplanung und Kostenschätzung umfasst mit Schadstoffen belastete Bauwerke

Leistungsbereich 2: Planung Altlastensanierung
- Es handelt sich um eine Planung mit Kostenschätzung für die Altlastensanierung von Bodenaltlasten auf einem Untersuchungsgebiet von
>= 5 ha (Mindestanforderung)
>=10 ha
- Die Planung umfasst die Erstellung eines Entsorgungs- und Verwertungskonzepts für die anstehenden Böden

Leistungsbereich 3: Planung Kampfmittelsondierung
- Es wurde ein Sondier- und Räumkonzept mit Kostenschätzung für die Kampfmittelsondierung auf einer Fläche mit Kampfmittelverdacht erstellt. (Mindestanforderung)
- Es handelt sich um ein Sondier- und Räumkonzept für Flächen in Marsch- und Hafengebieten mit einer Vielzahl von Inhomogenitäten

Leistungsbereich 4: Planung Erdbau und Geländemodellierung
- Es handelt sich um eine Erdbauplanung mit Kostenschätzung für eine Flächenherrichtung mit Bodenmengen von
>= 50.000 m³ (Mindestanforderung)
>= 100.000 m³
- Es wurde ein Bodenmanagementkonzept zum Umgang mit den anstehenden Böden (Entsorgung und Verwertung) für das vorgelegte Referenzprojekt erstellt

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
5

Finanzierung

Keine

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Im Zuschlagsfall: Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut mit Deckungssummen von mind. 2,0 Millionen Euro für Personenschäden und mind. 2,0 Millionen Euro für Sach- und Vermögensschäden. Die die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) müssen beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander und gesondert mit den geforderten Deckungssummen abgesichert werden.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung