0228.30_ TGA HLS_Umbau und Erweiterung der Kindertagesstätte "Spielwiese" in Wölls...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
12.08.2025
18.08.2025 10:10 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Ortsgemeinde Wöllstein
DE353999977
Ernst-Ludwig-Straße 22
55597
Wöllstein
Deutschland
DEB3B
HS GmbH Gesellschaft für Projektsteuerung & Baumanagement mbH
info@hs-psbm.de
+49 61314819600

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz
nicht bekannt
Stiftstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+49 6131162234

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Fachplanung Technische Ausrüstung Heizung Lüftung Sanitär ggfs. GLT, Anlagengruppen 1, 2, 3 und ggf. 8 gemäß HOAI § 53 ff
für den Neubau Erweiterung und für die Sanierung Altbau der Kindertagesstätte "Spielwiese" in Wöllstein

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Beschreibung der Planungsaufgabe und der Baumaßnahme:
Die Ortsgemeinde Wöllstein plant die Kindertagesstätte "Spielwiese" in der Kirchstraße 7 in Wöllstein zu erweitern und umzubauen, um die geforderten Räume nach dem Kitagesetz zu erfüllen und um die Kapazitäten zu erweitern. Vorgesehen ist ein Platzbedarf für 80 - 90 Kinder.

1. Anbau / Erweiterungsbauten:
Es soll ein Anbau / Erweiterungsbau bestehend aus zwei Gebäudeteilen mit einer BGF von insgesamt rund 285 m² neu erstellt werden. Für die 5-gruppige Kita sollen in den neu zu errichteten Anbauten die Räume Mensa, Anlieferküche, Mehrzweckraum, Behinderten-WC, Leitungsbüro und Lagerflächen sowie ein neuer Eingang untergebracht werden. Für die Anbauten sind auf dem Grundstück vorhandene Gebäude und Garagen abzureißen.
Die technische Erschließung wird nach dem Rückbau neu hergestellt und mit dem Altbau verbunden. Kanal, Zuwasser und Strom sind hierbei zu ergänzen.
Aus klimaschutztechnischen Gesichtspunkten soll das Gebäude in ein KFW 55 ähnliches Bauwerk erstellt werden. Im Bereich der Technik soll unter dem Ziel LOW TECH wartungsarme und nachhaltige Technik gebaut werden. Derzeit angedacht ist hierbei eine Fußbodenheizung mit Wärmepumpe.
Das Dach soll mit einer PU-Dämmung mit Gründach und Option einer Photovoltaikanlage ausgestattet werden.
Es liegt bereits eine Baugenehmigung der Kreisverwaltung Alzey-Worms mit Datum 05.07.2024 für die Erweiterung der Kindertagesstätte "Spielwiese" vor. Die Leistungsphasen 1 - 4 der Objektplanung sind erbracht. Die Planungsleistungen TGA sind noch zu erbringen. Die ausgeschriebene Planungsleistung TGA für die Anbauten / Erweiterungsbauten umfasst die Leistungsphasen 1 - 3, 5 - 9 gemäß HOAI. (LPH 4 sofern erforderlich).

2. Altbau / Sanierung / Umbau / Modernisierung:
Das Bestandsgebäude (BGF von rund 800 ²) soll einer umfassenden Überarbeitung im nachhaltigen und energetischen Sinn unterzogen werden. Sicherheitstechnische Anlagen wie elektrische und brandmeldetechnische Anlagen sollen auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Die vorhandenen Fenster und Türen sollen ausgetauscht werden. Weiterhin ist die die Erneuerung der Dachdämmung und ggf. der Fassade vorgesehen.
Für die Haustechnik sind energiesparende Konzepte zu entwickeln, um die bestehenden Anlagen zu optimieren und die Anbauten zu integrieren. Auf dem Dach soll eine Photovoltaikanlage mit Batterie zur Eigenstromversorgung installiert werden.
Die ausgeschriebene Planungsleistung Technische Gebäudeausrüstung für den Altbau umfasst die Leistungsphasen 1 - 3, 5 - 9 gemäß HOAI. (LPH 4 sofern erforderlich).
Ein Förderantrag für den Neubau (zwei Gebäudeteile) und die baulichen Maßnahmen im Bestandsgebäude soll beim Kreis gestellt werden. Die Mitwirkung beim Erstellen des Förderantrags ist somit Bestandteil der vorgesehenen Leistungen dieser Maßnahme.
Weitere Angaben sind aus der Baubeschreibung vom 27.05.2025 zu entnehmen.

KOSTEN:
Anrechenbare Kosten für die TGA belaufen sich gemäß Grobkostenschätzung Stand 27.05.2025 auf:
1. Anbau / Erweiterungsbauten:

Kostengruppe 410: 41.397,50 EUR brutto ger. 34.790,00 EUR netto
Kostengruppe 420: 121.337,50 EUR brutto ger. 101.960,00 EUR netto
Kostengruppe 430: 14.846,00 EUR brutto ger. 12.480,00 EUR netto
Kostengruppe 440 118.482,50 EUR brutto ger. 99.570,00 EUR netto
Kostengruppe 450 6.852,00 EUR brutto ger. 5.760,00 EUR netto
Kostengruppe 470 41.000,00 EUR brutto ger. 34.450,00 EUR netto
Kostengruppe 480 11.420,00 EUR brutto ger. 9.600,00 EUR netto
Kostengruppe 490 6.281,00 EUR brutto ger. 5.280,00 EUR netto
Kostengruppe 400: 361.616,50 EUR brutto ger. 303.890,00 EUR netto

2. Altbau / Sanierung / Umbau / Modernisierung:

Kostengruppe 410: 185.000,00 EUR brutto ger. 155.460,00 EUR netto
Kostengruppe 420 82.000,00 EUR brutto ger. 68.910,00 EUR netto
Kostengruppe 430 14.500,00 EUR brutto ger. 12.180,00 EUR netto
Kostengruppe 440 114.000,00 EUR brutto ger. 95.800,00 EUR netto
Kostengruppe 450 12.500,00 EUR brutto ger. 10.500,00 EUR netto
Kostengruppe 470 75.000,00 EUR brutto ger. 63.030,00 EUR netto
Kostengruppe 480 11.000,00 EUR brutto ger. 9.240,00 EUR netto
Kostengruppe 490 8.500,00 EUR brutto ger. 7.140,00 EUR netto
Kostengruppe 400: 502.500,00 EUR brutto ger. 422.260,00 EUR netto

Hinweis zur Honorierung:
Das Honorar für die Anbauten/Erweiterungsbauten und für den Altbau im Bestand wird zusammengefasst als eine Baumaßnahme nach HOAI berechnet.
Vergütet wird die Honorarzone II gemäß HOAI.
Sollte eine autarke "Gebäudeautomation" geplant werden, unterliegt das Honorar gemäß HOAI der Honorarzone III.

Planungs- und Bauzeiten; Grobterminplan:
Die Beauftragung der ausgeschriebenen Planungsleistungen erfolgt nach der Durchführung des VgV-Verfahrens voraussichtlich im Oktober / November 2025.
Der Baubeginn ist abhängig vom Bewilligungsbescheid des Fördergebers und kann zum heutigen Zeitpunkt nicht genau fixiert werden. Je nach Konzeption des Bauablaufes und vorbehaltlich der Freigabe durch die Fördergeber ist vorgesehen, mit dem Bau voraussichtlich im Frühjahr 2027 zu beginnen. Die Bauzeit wird derzeit auf ca. 18 Monate + 6 Monate Abrechnung eingeschätzt.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Es werden zunächst einmal die LPH 1 - 3 für Neubau und Altbau beauftragt.
Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Mitwirkung bei Abstimmung mit Förderbehörden, Kostenobergrenze, Besprechungen
Vom Planer ist ggfs. während der Bauzeit eine Abstimmung mit den Förderbehörden bei Zwischen- und Schlussverwendungsnachweisen erforderlich.
Die genehmigte Planung und Kostenobergrenze der genehmigten Kosten ist einzuhalten und darf nur mit ausführlicher Begründung, Freigabe des Bauherrn sowie Freigabe der Förderbehörden erfolgen.
Die regelmäßige Teilnahme an Planungs- und Baubesprechungen und Protokollierung der eigenen Leistungs- und Überwachungsbereiche ist in der Leistung des Planers enthalten.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
42

Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für zirka Frühjahr 2029 geplant.
Eine projektbezogene Verlängerung ist möglich, wenn das Projekt nicht bis Ende 2029 fertig gestellt werden kann.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Kirchstraße 7
55597
Wöllstein
Deutschland
DEB3B

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Team / Vertretungsregeln

Team, das im Fall der Beauftragung zur Realisierung der Bauaufgabe eingesetzt wird.
Persönlichkeit der Projektleitung und deren fachliche Kompetenz.
Persönlichkeit der stellvertretenden Projektleitung und deren fachliche Kompetenz.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektabwicklung / Termine / Kosten / Qualitäten

Erfahrung zur Bauaufgabe / projektbezogen:
Darstellung aller Problemfelder in einem Referenzprojekt des Büros, die der Baumaßnahme möglichst nahe kommen.
Darstellung der Arbeitsweise, insbesondere zur Sicherstellung der wirtschaft. Umsetzung der Auftraggeberwünsche.
Darstellung von Methoden / Instrumenten zur Kostenplanung, Kostenkontrolle und Kostensteuerung sowie Terminplanung, Terminsteurerung und Terminverfolgung.
Sicherstellung von Qualitäten, Darstellung der Methoden / Instrumente zur Qualitätsplanung, Qualitätssteuerung und Qualitätssicherung.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kapazität / Leistungsfähigkeit

Zeitliche Verfügbarkeit und Auslastung der Projektbeteiligten. Darstellung der Mitarbeiterkapazitäten.
Darstellung der örtlichen Präsenz bei der Umsetzung der Baumaßnahme.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorar

Höhe des Honorarangebotes

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y5453QE

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach §160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch max. 5 geeignete Bewerber teilnehmen.

Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal über die genannte Bekanntmachungs-ID erhältlich.
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vorbereiteten Unterlagen zu verwenden. Der Teilnahmeantrag muss im Bereich "Teilnahmeanträge" (verschlüsselt) fristgerecht hochgeladen werden.
Die Angebotsabgabe im Zuge des Verhandlungsverfahrens muss ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform im Bereich "Angebote" (verschlüsselt) hochgeladen werden. Eine Abgabe des TNA und des Angebotes darf nicht per Email oder im Bereich der Kommunikation erfolgen. Dies führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.

Den höchstens 5 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert. Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (gem. Teilnahmebedingungen max. 5 Bewerber), wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten Bewerbern durch Los getroffen.

Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der Plattform www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden.

Ein Wechsel der Projektleitung bzw. der stellvertretenden Projektleitung, die im Teilnahmewettbewerb genannt werden, muss bekannt gegeben werden. Die Qualifikation und Berufserfahrung muss bei der ausgetauschten Person wie beschrieben entsprechen.

Hinweis zum Verhandlungsverfahren 2. Stufe:
Bewertungsmethode:
die Teilnehmer des Bewertungsteams bewerten voneinander unabhängig die vorgegebenen Kriterien. Danach wird aus der Summe der Bewertungen ein Mittelwert gebildet. Dezimalstellen werden kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

siehe Bewerbungsformular! Es können von der Vergabestelle nicht wertungsrelevante Unterlagen nachgefordert werden.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Der Bewerber muss in seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen:
- Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB.
- Erklärung über die ordnungsgemäße Gewerbeanmeldung gemäß § 44 Abs. 1 VgV.
- Erklärung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen.
- Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist.
- Erklärung zur Erfüllung der Tariftreue und Mindestlohnverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Rheinland-Pfalz (LTTG).
- Erklärung Russlandsanktionen gemäß BMWK Rundschreiben.
- Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität.
- Auskunft zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen nachweisen.
- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden oder die Bestätigung mit Unterschrift des Bewerbungsformulars, dass eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird.
- Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
- Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.
- Mitarbeiterstruktur und -anzahl aller Niederlassungen und der bearbeitenden Niederlassung.
- fachliche Eignung: die Projektleitung muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung haben, die stellvertretende Projektleitung muss mindestens 5 Jahre Berufserfahrung haben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Der Bewerber muss im Referenzblatt I folgende Angaben machen

1. vergleichbares Projekt: Neubau oder Umbau / Sanierung / Modernisierung mit Erweiterungsbau oder Erweiterungsbau einer Kita oder Kiga oder Kinderhort oder Schule
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)
2. Im Referenzprojekt müssen die Leistungsphasen 2-8 gemäß HOAI ausgeführt worden sein.
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)
3. Fertiggestellt* das Referenzprojektes muss nach 01.01.2019 fertiggestellt sein.
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)
4. das Investitionsvolumen des Referenzprojektes der Kostengruppen 410, 420 und 430 muss größer gleich 350.000,00 Euro betragen.
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)

*Fertiggestellt:
Als *fertig gestellt gilt das Projekt nach Fertigstellung und Abnahme der betreffenden Gewerke und Inbetriebnahme der betreffenden Anlagen. Das gesamte Investitionsvolumen des jeweiligen Referenzprojekts muss damit abgedeckt sein. Teilsanierungsabschnitte, die unterhalb des geforderten Investitionsvolumens liegen, können nicht gewertet werden

Referenzblatt I: enthält Mindestanforderungen.
Werden die Mindestanforderungen an die Referenz I nicht erfüllt, wird der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen!

Zusatzpunkte
Bei der Bewertung der Referenzprojekte kann der Bewerber Zusatzpunkte erhalten.
Voraussetzung ist die Erfüllung der Mindestanforderungen an das Projekt.
1. Bauen für öffentlichen Auftraggeber und / oder öffentlich gefördert
2. Nachhaltiges Planen und Bauen z.B. Erfahrung im Null-Energiestandard, Low-Tec Haustechnikkonzept etc
3. Bauen im laufenden Betrieb

Für das Referenzprojekt muss das Referenzdatenblatt I ausgefüllt werden. Die Bewertung der Referenz erfolgt auf der Grundlage dieses Formblattes durch den Auslober.
Die Mindestanforderungen müssen erfüllt sein.
Hinweis zu den Zusatzpunkten: Wird ein Kriterium nicht dargestellt, wird es mit 0 Punkten bewertet.
Ein Nachfordern von Angaben ist ausgeschlossen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Der Bewerber muss im Referenzblatt II folgende Angaben machen

1. vergleichbares Projekt: Umbauten / Sanierungen / Modernisierungen in einem Bestandsgebäude einer Kita, Kiga, Kinderhort, Schule oder vergleichbar*
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)
2. Im Referenzprojekt müssen die Leistungsphasen 2-8 gemäß HOAI ausgeführt worden sein.
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)
3. Fertiggestellt** das Referenzprojektes muss nach 01.01.2019 fertiggestellt sein.
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)
4. das Investitionsvolumen des Referenzprojektes der Kostengruppe 410, 420 und 430 muss größer gleich 300.000,00 Euro betragen.
(Mindestanforderung muss erfüllt sein)

* Als vergleichbar gilt: weitere schulische Einrichtungen / Bildungseinrichtungen / Uni / Gebäude der Wissenschaft und Forschung / Akademien

** Als fertig gestellt gilt das Projekt nach Fertigstellung und Abnahme der betreffenden Gewerke und Inbetriebnahme der betreffenden Anlagen. Das gesamte Investitionsvolumen des jeweiligen Referenzprojekts muss damit abgedeckt sein. Teilabschnitte, die unterhalb des geforderten Investitionsvolumens liegen, können nicht gewertet werden

Referenzblatt II: enthält Mindestanforderungen.
Werden die Mindestanforderungen nicht eingehalten, wird das Projekt nicht gewertet!

Zusatzpunkte
Bei der Bewertung der Referenzprojekte kann der Bewerber Zusatzpunkte erhalten.
Voraussetzung ist die Erfüllung der Mindestanforderungen an das Projekt.
1. Bauen für öffentlichen Auftraggeber und / oder öffentlich gefördert
2. Nachhaltiges Planen und Bauen z.B. Erfahrung im Null-Energiestandard, Low-Tec Haustechnikkonzept etc.
3. Bauen im laufenden Betrieb

Für das Referenzprojekt muss das Referenzdatenblatt II ausgefüllt werden. Die Bewertung der Referenz erfolgt auf der Grundlage dieses Formblattes durch den Auslober.
Die Mindestanforderungen müssen erfüllt sein.
Hinweis zu den Zusatzpunkten: wird ein Kriterium nicht dargestellt, so wird es mit 0 Punkten bewertet.
Ein Nachfordern von Angaben ist ausgeschlossen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Höchstanzahl erfolgreicher Angebote
5

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- o. Verwaltungsvorschrift. Berufl. Qualifikation § 44 VgV i. V. m. § 75 Abs. 1 VgV (Eintragung in ein Berufsregister o. Nachweis eines Abschlusses, bspw. Diplom/Bachelor-Masterurkunde).
Teilnahmeberechtigt sind: Natürliche Personen, die gem. Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates z. Führung d. Berufsbezeichnung "Ingenieur" oder vergleichbar berechtigt sind. Ist in den jew. Heimatstaaten d. Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen, wer ü. ein Diplom, Prüfungszeugnis o. sonst. Befähigungsnachweis verfügt, d. Anerkennung n. d. Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Jurist. Personen, wenn d. satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist + der Planungsaufgabe entspricht + wenn der verantwortl. Verfasser o. der gesetzl. Vertreter d. jurist. Person d. a. d. natürl. Personen gest. Anforderungen erfüllt. Bei AG`s entspr.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung