K4K eG - Vergabe einer Einpartner-Rahmenvereinbarung zur Bereitstellung, Lizenzier...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
18.08.2025
01.09.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

K4K Kompetenz für Kommunale Innovation und Digitalisierung eG
GnR 329
Laufdorfer Weg 4
35578
Wetzlar
Deutschland
DE722
GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB als Verfahrensbetreuer
vergabestelle@goerg.de
+49 691 70000 154

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
DE177089422
Ulmenstraße 30
60325
Frankfurt a.M.
Deutschland
DE712
Vergabestelle
vergabestelle@goerg.de
+49 69170000-154
+49 69170000-27
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
DE 812 056 745
Wilhelminenstraße 1 - 3 (Wilhelminenhaus)
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 6151126-601
+49 6151125-816

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72000000-5
72230000-6
72262000-9
72212314-3
72212512-1
72200000-7
72210000-0
72220000-3
72240000-9
72260000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die K4K Kompetenz für Kommunale Innovation und Digitalisierung eG (im Weiteren: "K4K eG") plant die Vergabe einer Einpartner-Rahmenvereinbarung zur Bereitstellung, Lizenzierung, Implementierung und Inbetriebnahme eines Chat- und Voicebots für Kommunale Jobcenter. Die K4K eG ist eine rein kommunale, mitgliedergeführte Genossenschaft, deren Mitglieder ausschließlich aus Gebietskörperschaften sowie öffentlich-rechtlichen Organisationen bestehen. Als zentrale Plattform für interkommunale Zusammenarbeit unterstützt die K4K ihre Mitglieder insbesondere bei der Planung, Koordination und Umsetzung gemeinsamer Digitalisierungsprojekte.

Insbesondere die kommunalen Jobcenter stehen vor der Herausforderung, trotz begrenzter personeller und finanzieller Ressourcen eine bürgernahe, effiziente und moderne Kommunikation mit ihren Kundinnen und Kunden sicherzustellen. Die zunehmenden Erwartungen an Servicequalität, Erreichbarkeit und Reaktionsgeschwindigkeit erfordern neue digitale Lösungen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entlasten und zugleich das Kundenerlebnis deutlich zu verbessern. Zur Erfüllung dieser Anforderungen soll der Einsatz generativer KI in Form von Chat- und Voicebots vorangetrieben werden. Diese sollen als unterstützende Technologie in der externen Kommunikation eingesetzt werden - sowohl zur Informationsbereitstellung als auch zur fallunabhängigen Interaktion mit Kundinnen und Kunden der Jobcenter.

Ziel dieser Ausschreibung ist die Beschaffung einer technischen Plattformlösung zur Bereitstellung, Entwicklung, Verwaltung und dem Betrieb generativer KI-gestützter Chat- und Voicebots. Im Zentrum steht dabei nicht die Beschaffung einzelner Bots, sondern der Aufbau einer mandantenfähigen, skalierbaren KI-Plattform, die es den Mitgliedern der K4K eG - insbesondere derzeit den kommunalen Jobcentern - ermöglicht, sowohl eigenständig als auch gemeinschaftlich Chat- und Voicebots zu betreiben. Die Plattform soll es jeder beteiligten Organisation ermöglichen, einen eigenen Mandantenbereich zu erhalten, in dem individuelle Bots verwaltet, Inhalte gepflegt und Konfigurationen vorgenommen werden können. Zusätzlich muss die Plattform die Möglichkeit bieten, zentrale Standardbots und Module zu entwickeln, zu versionieren und mehreren Mandanten gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. Die zentrale Verwaltung und Verteilung dieser übergreifenden Komponenten erfolgt durch die K4K eG als koordinierende Stelle.

Wesentliches Ziel ist es, Synergien durch gemeinsam genutzte Bot-Inhalte zu schaffen und gleichzeitig größtmögliche Flexibilität für die individuellen Bedarfe der einzelnen Organisationen zu gewährleisten. Die Plattform muss daher sowohl für gemeinschaftliche Vorhaben als auch für die eigenständige Nutzung durch einzelne Mitglieder geeignet sein.

Die Plattform soll außerdem technisch und organisatorisch so aufgebaut sein, dass sie schrittweise auf weitere Organisationseinheiten der Kommunen ausgeweitet werden kann. Perspektivisch soll sie über den aktuellen Einsatzkontext der kommunalen Jobcenter hinaus kommunal übergreifend zur Anwendung kommen können.

Unter der Rahmenvereinbarung soll die ausgewählte Chat- und Voicebot-Lösung auch durch andere Kommunale Jobcenter und Kommunen im Wege des sog. Inhouse-Privilegs abrufbar sein, wenn und soweit diese Mitglieder der K4K sind. Nach Abruf durch ein Kommunales Jobcenter oder eine Kommune zeichnet sich die K4K für die Bereitstellung, Lizenzierung, Implementierung und Inbetriebnahme des betreffenden Chat- und Voicebots beim jeweiligen Kommunalen Jobcenter oder bei der jeweiligen Kommune verantwortlich. Zu Beginn des Projekts sollen zunächst zwölf Kommunale Jobcenter abrufberechtigt sein.

Die Grundlaufzeit der Einpartner-Rahmenvereinbarung beträgt zwei Jahre. Die K4K eG hat die Möglichkeit, diese bis zu zwei Mal um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern. Die Maximallaufzeit der Einpartner-Rahmenvereinbarung beträgt damit vier Jahre.

Näheres siehe Vergabeunterlagen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
2

Die Grundlaufzeit der zu vergebenden Einpartner-Rahmenvereinbarung beträgt zwei Jahre. Die Auftraggeberin verfügt über die einseitige Option, den Auftrag um bis zu zwei Mal um jeweils ein weiteres Jahr zu verlängern. Maximal kann daher eine Laufzeit von vier Jahren erreicht werden.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Wetzlar
Deutschland
DE722

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Fiktives Brutto-Honorar des Angebots

Fiktives Brutto-Honorar des Angebots

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Güte und Qualität der angebotenen technischen Lösung / Grad der Erfüllung des Lastenhefts

Güte und Qualität der angebotenen technischen Lösung / Grad der Erfüllung des Lastenhefts

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Güte und Qualität des Konzepts zur Herangehensweise an die Leistungserbringung / Implementierungskonzept

Güte und Qualität des Konzepts zur Herangehensweise an die Leistungserbringung / Implementierungskonzept

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Gesamteindruck der Bieterpräsentation

Gesamteindruck der Bieterpräsentation

Gewichtung
15,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Für die geforderten (Eignungs-)Nachweise sowie Eigenerklärungen des Bewerbers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen stellt die Auftraggeberin ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung. Eine Verpflichtung zur Verwendung des Bewerber-Formblattes besteht nicht. Der Bewerber hat jedoch sicherzustellen, dass seine Bewerbung bei Nichtverwendung des Formblattes die darin genannten Angaben zur Eignung sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen enthält sowie die darin beschriebenen Anforderungen erfüllt. Inhaltliche Abweichungen davon können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die Verwendung des Bewerber-Formblattes wird daher mit Nachdruck empfohlen. Bewerber haben zum Beleg ihrer Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen die in dem Bewerber-Formblatt bezeichneten Unterlagen vorzulegen. Bewerber können sich als Einzelbewerber ohne Nachunternehmer, als Bewerbergemeinschaft oder als Einzelbewerber / Bewerbergemeinschaft mit Nachunternehmen bzw. im Rahmen einer Eignungsleihe am Wettbewerb beteiligen. Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung alle gemäß Abschnitt 5.1.9 der Auftragsbekanntmachung geforderten Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise) innerhalb der Bewerbungsfrist vorzulegen, soweit sich die Auftraggeberin dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Die
Auftraggeberin weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Bewerbungen von der Teilnahme am weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, in der insbesondere die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und erklärt wird, dass dieser die Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bewerbergemeinschaftserklärung). Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen (vgl. VHB- Formblatt 233). Für Nachunternehmer, welche der Bewerber im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt (vgl. VHB-Formblatt 235), sind weiterhin die unter Abschnitt 5.1.9 der Auftragsbekanntmachung geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (vgl. VHB-Formblatt 236).

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y0S5QCJ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß §§ 155 GWB: Es wird auf § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hingewiesen, wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Es wird klarstellend darauf hingewiesen, dass die Überschriften der Kriterien "Eintragung in das Handelsregister", "Finanzkennzahlen" und "Referenzen zu bestimmten Arbeiten" in Abschnitt 5.1.9 der Auftragsbekanntmachung aus technischen Gründen den aufgestellten und beschriebenen Eignungskriterien nicht vollumfänglich entsprechen. Die vollständigen Anforderungen an die Eignung können dem jeweils korrespondierenden Beschreibungstext zum Kriterium entnommen werden.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 VgV: Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Gemäß §§ 123, 124 GWB sowie § 22 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Nachweis zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung nach § 44 VgV:

a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB sowie § 22 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sowie ggf. zur Selbstreinigung und zum Zeitraum für Ausschlüsse nach den §§ 125, 126 GWB

b) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, unter Angabe von Firma, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Geschäftsleitung des Unternehmens; kurze Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum), Benennung des Ansprechpartners für die Bewerbung

c) Aktueller Nachweis der Eintragung ins Berufs- oder Handelsregister des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist oder gleichwertiger Nachweis

d) Erklärung zur Tariftreue und Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreugesetz (HVTG)

e) Erklärung Russlandsanktionen

f) Bei Bewerbergemeinschaft und / oder Eignungsleihesituation: Aussagekräftige Darstellung (structure chart) der beabsichtigten Bewerber- / Bieterstruktur mit (Teil-)Leistungsbereichen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Finanzkennzahlen

Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach § 45 VgV:

a) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz soweit er Leistungen betrifft, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar (insbesondere die Bereitstellung, Lizenzierung, Implementierung und Inbetriebnahme eines Chat- und Voicebots für kommunale Organisationen) sind, jeweils in den letzten drei Jahren (2022 bis 2024).

b) Nachweis einer Haftpflichtversicherung im Falle der Beauftragung mit einer Deckungssumme je Schadenereignis von mindestens EUR 1 Mio. für Personen- und Sachschäden sowie EUR 500.000 für Vermögensschäden. Der Nachweis ist entweder durch eine Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherung mit den genannten Deckungssummen zu erbringen oder durch eine Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft, im Auftragsfall eine Versicherung mit den genannten Deckungssummen bereitzustellen

c) Nachweis ausreichender Bonität durch Vorlage einer aktuellen Wirtschaftsauskunft einer Ratinggesellschaft, wie z.B. Creditreform oder einer vergleichbaren Wirtschaftsauskunft, in Bezug auf die Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV:

a) Angaben über die Erbringung von einschlägigen Leistungen in den letzten drei Jahren (2022 bis 2024) sowie des laufenden Jahres, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar (insbesondere die Bereitstellung, Lizenzierung, Implementierung und Inbetriebnahme eines Chat- und Voicebots für kommunale Organisationen) sind (Referenzliste), unter Angabe - je Referenz - von: - Art des Auftraggebers (privat oder öffentlich), - der Leistungszeit (Beginn/Ende), - Auftragsvolumen, - Art und Umfang der Leistungserbringung, insbesondere ob die Leistung unter Einbindung von Nachunternehmen erbracht worden sind, - Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefon-Nr.

b) Erklärung zur Anzahl der in den letzten drei Jahren (2022 bis 2024) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Softwareentwickler / -ingenieure, KI / Machine-Learning-Experten, IT-Projektmanager, UX-/UI-Designer, Systemadministratoren / DevOps-Spezialisten und Support- und Schulungspersonal c) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Auf der Grundlage der gemäß Abschnitt 5.1.9. vollständig eingereichten Unterlagen erfolgt die Auswahl der Teilnehmer durch Bewertung der Qualität und Güte der im Teilnahmewettbewerb vorgelegten vergleichbaren Referenzprojekte. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einhaltung der Vorgaben gemäß dem Hessischen Vergabe- und Tariftreugesetz (HVTG).

Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Schadenereignis von mindestens EUR 1 Mio. für Personen- und Sachschäden sowie EUR 500.000 für Vermögensschäden.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung