Neubau Kindertagesstätte Raiffeisenstraße Frankfurt, Objektplanung Gebäude und Inn...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
30.10.2025
30.10.2025 16:00 Uhr
29.12.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach
+49 21651298
60311
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712
gebaeudekonzepte@ek-ffm-of.de
+49 21651298

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Freizeit, Sport, Kultur und Religion

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Hessen
0000
Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
+49 6151126603
+49 611327648534

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71221000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Alle erforderlichen Leistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume nach §§ 34 ff. HOAI für die durchzuführende Maßnahme, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung sowie sonstiger erforderlicher Leistungen notwendig sind.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Am südlichen Ende der Schäfflestraße im Frankfurter Stadtteil Riederwald befindet sich das Gebäudeensemble aus der Philippuskirche mit dem Kinder- und Familienzentrum Philippus sowie weiteren Gemeinde- und Wohnnutzungen. Das Anfang der 1960er Jahre errichtete Kirchengebäude ist seit Ende 2023 geschlossen, da die Dachkonstruktion als einsturzgefährdet gilt.
Der Evangelische Regionalverband Frankfurt am Main und Offenbach hat sich infolgedessen sowie aufgrund weiterführender Überlegungen entschlossen, anstelle der Kirche sowie der weiteren Bestandsgebäude auf dem Grundstück eine neue sechsgruppige Kindertagesstätte mit angeschlossenem Familienzentrum zu errichten. Die Bestandsgebäude sollen nach sorgfältiger Prüfung aufgrund konstruktiver Mängel und weiterer schwerwiegender Gründe zurückgebaut werden.
Die zur Verfügung stehende Fläche ist bei kompakter Anordnung größer als für die Bedarfe von Kindertagesstätte/Familienzentrum erforderlich. Die nicht benötige Fläche soll so geschnitten sein, dass sie aus den vorhandenen Parzellen herausgeteilt und zur Errichtung eines Wohngebäudes genutzt werden kann.

Kindertagesstätte mit Familienzentrum:
Die geplante Kindertagesstätte umfasst eine Krabbelstube (u3) mit 11 Kindern, einen Kindergarten (ü3) mit 3 Gruppen je 21 Kinder (zusammen 63 Kinder) sowie einen Hort mit 2 Gruppen je 20 Kindern (zusammen 40 Kinder). Insgesamt sollen in der Einrichtung damit 114 Kinder betreut werden. Das Familienzentrum umfasst ein Familiencafé, einen Betreuungsraum, einen Kursraum sowie einen Beratungsraum der auch als Büro genutzt wird. Das Raumprogramm mit ergänzenden Erläuterungen ist nebenstehend zur Orientierung abgebildet.
Die Kindertagesstätte mit Familienzentrum soll maximal zwei Geschosse umfassen; auch im Sinne einer leichten Beaufsichtigung aller Bereiche. Gegebenfalls können Räume, die nicht der Kinderbetreuung dienen, auch in einem 2. OG untergebracht werden, beispielsweise das Familienzentrum. Der Haupteingang soll adressbildend nach Norden in Richtung des Cäcilie-Breckheimer-Platzes bzw. der Raiffeisenstraße angeordnet werden. Der Neubau soll eine ähnliche städtebauliche Wirkung zum Platz und zur Straße entfalten wie die zurückzubauende Kirche.

Außenspielflächen:
Die Außenspielflächen sollen den Gruppenräume möglichst unmittelbar zugeordnet sein. Diese sollen im Sinne einer leichten Beaufsichtigung möglichst zusammenhängend und übersichtlich angeordnet werden. Die Größe der Außenspielflächen soll innerhalb des im tabellarischen Raumprogramm genannten Bereichs liegen. Die von der Stadt Frankfurt am Main gepachtete Freifläche im Südwesten des Bearbeitungsgebiets kann darauf angerechnet werden.

Wohngebäude für Sonderwohnformen:
Aufgrund der Festsetzung des Bebauungsplans als "Baugrundstücke für den Gemeinbedarf" werden hier voraussichtlich Sonderwohnformen entwickelt. Das städtebauliche Konzept soll das Ensemble aus Kindertagesstätte mit Familienzentrum und Wohnungsbau umfassen. Inwieweit die Gebäude unter Wahrung der Abstandsflächen baulich getrennt oder zusammengefasst als geschlossene Bebauung vorgeschlagen werden, kann konzeptabhängig vorgeschlagen werden.

Der Evangelische Regionalverband erwartet insbesondere Aussagen zur städtebaulichen Anordnung der nachfolgend beschriebenen Gebäude- und Nutzungsbereiche innerhalb des Bearbeitungsgebiets. Wichtig ist insbesondere die Ausprägung einer angemessenen städtebaulichen Geste als räumlicher Abschluss der Schäfflestraße sowie in Bezug auf den Cäcilie-Breckheimer-Platz und den gegenüberliegenden Marie-Jucharcz-Platz.
Ebenfalls von hoher Bedeutung ist eine kompakte Anordnung der Kindertagesstätte mit Familienzentrum, die einen hohen Anteil an übersichtlichen und gut nutzbaren Spiel- und Freiflächen bewahrt. Zugleich soll ein angemessen großer und gut geeigneter Grundstücksteil zur Errichtung eines Wohnungsbaus verbleiben.
Zu beachten ist jedoch, dass die bauliche Entwicklung der unterschiedlichen Nutzungen zeitlich getrennt voneinander stattfinden muss: Die Baukörper sind darum so anzuordnen, dass die Kindertagesstätte bereits gebaut und betrieben werden kann, während die Wohnnutzungen im bestehenden Pfarrhaus noch bestehen.

Summe Nutzungsflächen KiTa: 820 qm (siehe Raumprogramm).

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
60
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
60311
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
1. Lösungsvorschlag

1.1 Qualität des städtebaulichen Konzepts - Vergleichende Beurteilung der Lösungsvorschläge (Wichtung 20%)
1.2 Qualität des architektonischen Konzepts - Vergleichende Beurteilung der Lösungsvorschläge (Wichtung 20%)

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
2. Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung

Erläuterungen der individuellen Aufgaben und Kompetenzen im Projektteam
2.1 Besetzung des Projektteams, projektrelevante Erfahrung und Kompetenz der einzelnen Personen (Wichtung 15%)
2.2 Personaleinsatzkonzept, interne Organisation, Projektorganisation (Wichtung 5%)

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
3. Qualitätsmanagement

3.1 Qualitätsmanagement, Herangehensweise bei vergleichbaren Aufgabenstellungen; vorgesehene Arbeitsweisen/Methodik; Terminplanung; Abstimmung/Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin und weiteren Planungsbeteiligten; Zuarbeit Förderung (Wichtung 5%)
3.2 Kostenmanagement und Nachhaltigkeit, Herangehensweise bei vergleichbaren Aufgabenstellungen - Welche Aspekte der Aufgabenstellung stellen aus Ihrer Sicht besondere Anforderungen an das Projektziel Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit und welche konkreten Denkansätze haben Sie dazu? Wie sichern Sie die Einhaltung der durch den Zuschussgeber vorgegebenen Kostenobergrenze? (Wichtung 5%)

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Preis
4. Honorare

Das Honorar wird rechnerisch bewertet.
1. Das günstigste Honorar erhält die volle Punktzahl von 6 Punkten.
2. Die weiteren zu wertenden Angebote erhalten eine Punktzahl, die sich aus folgender Berechnung ergibt: Bruttopreis des günstigsten Honorarangebots multipliziert mit der vollen Punktzahl und dividiert durch den Bruttopreis des jeweils zu wertenden Angebots, gerundet auf zwei Nachkommastellen. (Wichtung 30%)

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Stufenbeauftragung: Der Auftraggeber beabsichtigt die stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 1-9.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise und Wertung der nachfolgend beschriebenen objektiven Kriterien. Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung: Das Gesamtergebnis wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt. Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los.

Die aufgeforderten Bieter reichen einen Lösungsvorschlag und ein verbindliches Erstangebot ein. Bei fristgerechter Einreichung eines Lösungsvorschlags, der den Anforderungen der Aufgabenbeschreibung in Ihren wesentlichen Teilen entspricht, sind als Vergütung 2.000 EUR (netto) vorgesehen. Die Lösungsvorschläge werden entsprechend der Beurteilungskriterien vergleichend bewertet.
Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, während eines Verhandlungsgesprächs ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMT574Z

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 160 (3) GWB Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Dieser Ausschlussgrund ist lediglich beispielhaft aufgeführt. Alle Ausschlussgründe richten sich nach den §§ 123 und 124 GWB und den jeweils einschlägigen Vergabebestimmungen (VGV).

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 Abs. 3 VgV, Vorlage vor Vertragsabschluss: Erklärung eines in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, dass der Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2.000.000 EUR bei Personenschäden und mindestens 1.000.000 EUR bei sonstigen Schäden abschließen kann oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten. Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssumme besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter:innen/Büroinhaber:innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.

Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen folgende Berufsqualifikation nachweisen: Berufsbezeichnung "Architekt:in" und/oder "Ingenieur:in" und/oder "M.Sc." und/oder "B.Sc." und/oder "M.Eng." und/oder "B.Eng." oder vergleichbar, ebenso natürliche Personen, die über einen Befähigungsnachweis für die ausgeschriebenen Fachplanungsleistungen verfügen, oder dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU zur Änderung der RL 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist, Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Planungsaufgabe entspricht und sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die vorstehenden Anforderungen erfüllt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen.
Die Bauleitung muss eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in der Leistungsphase 8 nachweisen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Nachweis durch Referenzprojekte:
a) Referenzen Büro/Unternehmen Wertungskriterium 1: Neubau Gebäude
Mindestkriterien:
eine Referenz für Planungsleistungen des Leistungsbilds Objektplanung Gebäude und Innenräume im Sinne der HOAI;
Beginn der Leistungserbringung nicht vor 2015;
durchschnittliche (vergleichbar Honorarzone III) Planungsanforderungen oder höher;
Es muss mindestens Leistungsphase 3-6 und 8 erbracht worden sein;
Projektgröße: die Nutzungsfläche muss mindestens 300 qm betragen.
Wertung 1 Referenz:
Gebäude mit Gruppenräumen für Kinder im Vorschulalter = 3 Punkte;
Gebäude mit sonstigen Gruppenräumen = 2 Punkte;
sonstige Gebäude mit Aufenthaltsräumen = 1 Punkt.
Projektgröße/Nutzungsfläche:
300 qm = 1 Punkt;
ab 800 qm = 3 Punkte;
Zwischenwerte werden linear interpoliert.
Architektonische Qualität überdurchschnittlich = 3 Punkte;
Architektonische Qualität durchschnittlich = 2 Punkte;
Architektonische Qualität unterdurchschnittlich = 1 Punkt.
Die eingereichten Referenzen aller Bewerbungen werden vergleichend bewertet.

b) Referenzen Büro/Unternehmen Wertungskriterium 2: Innenausbau
kein Mindestkriterium;
Beginn der Leistungserbringung nicht vor 2015;
Wertung 1 Referenz:
Innenausbau mit Gruppenräumen für Kinder im Vorschulalter
= 3 Punkte
Innenausbau sonstige Räume für Gruppen = 2 Punkte;
Innenausbau sonstige Räume = 1 Punkt.
Architektonische Qualität überdurchschnittlich = 3 Punkte;
Architektonische Qualität durchschnittlich = 2 Punkte;
Architektonische Qualität unterdurchschnittlich = 1 Punkt.
Die eingereichten Referenzen aller Bewerbungen werden vergleichend bewertet.

a) bis b): Die Referenzen aller Bewerbungen werden vergleichend bewertet. Reicht ein Bewerber mehr als eine Referenz ein, wird der Mittelwert der Punkte je Referenz gewertet. Die erreichbare Gesamtpunktzahl erhöht sich also nicht mit mehreren Referenzen!
Insgesamt können maximal 102 Punkte erreicht werden.
Es wird auf eine Nachkommastelle gerundet.
Qualifizierung für die 2. Phase des Verfahrens: Falls die Höchstzahl der Teilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
120,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung