Umwandlung eines Sohlabsturzes in eine Sohlgleite in der Schildau bei Bornhausen
VO: VOB Vergabeart: Vorinformation zur Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Hochwasserschutzverband Innerste
30/210/07408
Am Flugplatz 3
31137
Hildesheim
Deutschland
DE925
info@hwsv-innerste.de
+49 512195549-0
+49 512195549-20

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Umweltschutz

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 413115-3306
+49 4131152943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45240000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Umgestaltung des vorhandenen Sohlabsturzes in eine raue Sohlgleite mit 64 Störsteinen.
Herstellung einer Wasserhaltung aus zwei Fangdämmen, als auch eine Gewässerumleitung aus Graben + Verrohrung.
Erdarbeiten, Abbrucharbeiten

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Als Kompensationsmaßnahme für den Neubau eines Hochwasserrückhaltebeckens östlich von Bornhausen wird die Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit der Schildau durch Umwandlung eines Sohlabsturzes in eine Sohlgleite festgelegt.

Der vorhandene Sohlabsturz (Höhenunterschied ca. 0,85 m) soll in eine raue Sohlgleite mit 64 Störsteinen (große LMB 60/300) umgestaltet werden, um die ökologische Durchgängigkeit des Gewässers wiederherzustellen. Die geplante Sohlgleite weist bei einer Länge von ca. 41,0m eine Längsneigung von 1 : 30 auf und mündet anschließend in ein Nachbett mit einer Länge von 9,00 m sowie einer Tiefe von 0,45 m. Die Gesamtlänge (Einlaufbereich+Sohlgleite+Nachbett) der Anlage beläuft sich auf ca. 60,0 m. Die Böschungsbreite (OK-Böschung) beträgt im Mittel 8,0 m und zur Gewährleistung der ökologischen Durchgängigkeit bei niedrigeren Pegelständen wird innerhalb der Sohlgleite eine etwa 1,10 m breite Niedrigwasserrinne angelegt.

Im Vorlauf der Baumaßnahme ist eine Wasserhaltung aus zwei Fangedämmen (Maße pro Damm ca. 6,0m x 1,0 m x 1,10m - L x B x H), als auch eine Gewässerumleitung aus Graben + Verrohrung (DN 600, Länge ca. 90,0 m) herzustellen. Die Baumaßnahme umfasst Erdarbeiten mit einem Umfang von ca. 420,0 m³, als auch Abbrucharbeiten mit einem Volumen von ca. 40,0 m³. Im Rahmen der Wasserbauarbeiten ist die beschriebene Sohlgleite mit einem Deckwerk (LMB 10/60 bis 40/200) im Umfang von ca. 350,0 m³ zu versehen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
02.02.2026
30.06.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
38723
Bornhausen
Deutschland
DE916

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung kann nicht über eine gängige Gewichtung erfolgen

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zuschlagskriterium ist der Angebotspreis.

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMEMD5J

Einlegung von Rechtsbehelfen

Möchte ein Unternehmen einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden.
Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die genannten Fristen gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen unterliegt den Bestimmungen des § 16a EU VOB/A.
Der öffentliche Auftraggeber kann den Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen, insbesondere Erklärungen, Produkt- und sonstige Angaben oder Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen. Es werden nur Unterlagen nachgefordert, die bereits mit dem Angebot vorzulegen waren.
Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Mindestunternehmensgröße: ein/e Geschäftsführer/in, drei Festangestellte

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Der Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre soll jeweils 500.0000 Euro übersteigen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Das Unternehmen hat in den letzten fünf Geschäftsjahren zwei Projekte im naturnahen Wasserbau umgesetzt. Die anrechenbaren Kosten sollen 50.000 Euro übersteigen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung