Verfahrensangaben

Gegenstand der Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrages über die Durchführung des Werbemittelservices inklusive Messelogistik und Verwaltung über ein Online-Bestellportal.

Im Rahmen der Ausschreibung soll ein Vertrag geschlossen werden, der die komplette Werbemittel und Messelogistik abdeckt. Die Pronova BKK erwartet neben dem Transport/Versand, dem Auf- und
Abbau, dem Rücktransport/-versand auch die Verwaltung, Bestandsführung, Einlagerung und
Überprüfung, kleinere Reparaturen/Instandsetzungen der einzelnen Artikel inklusive deren
Kommissionierung und Konfektionierung sowie auf Bedarf die Betreuung der Stände mit
Promotionstätigkeit.

Des Weiteren muss getragene Kleidung gereinigt und gebügelt werden. Zusätzlich soll ein elektronischer Bestellkatalog zur Verfügung stehen, über den die Verwaltung und Bestandsführung der Artikel tagesaktuell einsehbar und eine Kommissionierung möglich ist. Das Unternehmen muss in der Lage sein, Drucksachen und Werbeartikel zu kommissionieren und möglichst taggleich in den Versand zu geben. Hierzu verfügt es über ein Lager, welches gemäß den Anforderungen dieser Leistungsbeschreibung auf die Auftraggeberin abgestimmt ist. Die Logistik der Messeausrüstung sowie der Versand der Artikel müssen zu fest definierten Terminen stattfinden, eine absolute Termintreue ist daher zwingend erforderlich.

Die Leistung wird grundsätzlich je nach Bedarf im gesamten Bundesgebiet erbracht. Der Vertrag wird am Standort der Auftraggeberin in Leverkusen betreut.

Die Vergabestelle verweist auf die Regelungen zur Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach §160 Absatz 1 bis 3 GWB. Ein Antrag auf Nachprüfung ist binnen 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, an Die Vergabekammern des Bundes, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, Tel.: 0228 9499-0, Fax: 0228 9499-163, vk@bundeskartellamt.bund.de gemäß Punkt VI.4.1) zu stellen.

Fehlen geforderte Erklärungen oder Nachweise und wird nicht entsprechend § 57 VgV beziehungsweise §§ 123 und 124 GWB ausgeschlossen, verlangt die Vergabestelle die fehlenden Erklärungen oder Nachweise nach. Diese sind spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen, die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, ist das Angebot ausgeschlossen.