Neubau Grund- und Mittelschule Huglfing; Vergabe: Freianlagenplanung
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
22.08.2025
04.09.2025 10:00 Uhr
16.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Grundschulverband Huglfing
DE303371842
Hauptstraße 32
82368
Huglfing
Deutschland
DE21N
Herr Markus Huber - Vorsitzender Grundschulverband
schulneubau@vgem-huglfing.de
08802 90080
08802 486

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Bildung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
09-031800660
Maximilianstr. 39
80538
München
Deutschland
DE212
Vergabekammer Südbayern
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
089 2176-2411
089 2176-2847

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
09-031800-660
Maximilianstraße 39
80538
München
Deutschland
DE212
Vergabekammer Südbayern
Vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
089 21762-411
089 2176-2847

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71200000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Grund- und Mittelschule Huglfing ist die einzige Schule in der Verwaltungsgemeinschaft Huglfing. Die Grundschule ist eine 3-zügige Schule und die Mittelschule ist 1-zügig.
Da das Bestandsgebäude zum Teil stark sanierungsbedürftig ist, plant der Schulverband Huglfing einen bedarfsgerechten Neubau auf dem Gelände des jetzigen Schulstandorts.
Das Bestandsgebäude wird, bis auf den Anbau aus 2016 und die Turnhalle, zurückgebaut und anschließend die Freisportflächenanlage ergänzt.
Details entnehmen Sie bitte der beigefügten Projektbeschreibung - Anlage Formblatt GMH - F - 002.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand dieser Vergabe ist die Beschaffung von Leistungen

Objektplanung Freianlagen gemäß §§ 38 ff. HOAI in den Leistungsphasen 2-9 für den Neubau der Grund- und Mittelschule Huglfing.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die Einzelheiten zum beabsichtigten Leistungsumfang entnehmen Sie bitte dem beigefügten Vertragsentwurf.

Umfang der Auftragsvergabe

170.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
27.10.2025
31.10.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Hauptstraße 32
82386
Huglfing
Deutschland
DE21N

Standort der Grund- und Mittelschule Huglfing ist:
Seeleite 33, 82386 Huglfing

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Gewichtung in %: 36.
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.

Gewichtung
250,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität (Projektabwicklung; Verfügbarkeit der Projektverantwortlichen)

Gewichtung in %: 64.
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.

Gewichtung
450,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Der Auftraggeber schreibt die Leistung europaweit im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV aus.
Nach Eingang der Teilnahmeanträge werden diese nach den Vorgaben dieser Bewerbungsbedingungen ausgewertet. Der Auftraggeber prüft insbesondere die Eignung der Bewerber/Bewerbergemeinschaften (siehe dazu unter 4.2 Mindestanforderungen an die Eignung), die einen wertungsfähigen Teilnahmeantrag abgegeben haben.

Der Auftraggeber fordert, sofern ausreichend Bewerber zur Verfügung stehen, drei geeignete Bewerber, die einen wertungsfähigen Teilnahmeantrag abgegeben haben, zur Abgabe eines Angebots auf (Mindest- und zugleich auch Höchstzahl). Wegen der Einzelheiten wird auf den Gliederungspunkt "5. Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden" verwiesen.

Nur diejenigen Bewerber, die vom öffentlichen Auftraggeber nach Prüfung der übermittelten Informationen dazu aufgefordert werden, können ein Erstangebot einreichen.

Die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter geben ein (Erst-)Angebot ab.

Anschließend kann der Auftraggeber die Bieter auffordern, weitere Angebote abzugeben (Folgeangebote) und mit ihnen über die Angebote verhandeln. Der Auftraggeber behält sich allerdings vor, den Zuschlag bereits auf das Erstangebot zu erteilen (§ 17 Abs. 11 VgV).

Entscheidet sich der Auftraggeber, mit den Bietern zu verhandeln, kann er mit ihnen über den gesamten Angebotsinhalt mit Ausnahme der Zuschlagskriterien einschließlich ihrer Gewichtung verhandeln. Über die Eignungskriterien verhandelt der Auftraggeber ebenfalls nicht; sie sind von den Bewerbern/Bietern zwingend zu erfüllen. Im Übrigen legt der Auftraggeber keine Mindestanforderungen fest, über die er nicht verhandelt.

Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D5T5QWQ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Fristen des §§ 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht, bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach §135 Absatz 1 Nr. 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen des vergaberechtlich Möglichen, Nachweise und Erklärungen nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Hinsichtlich des Bieters dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen, einschließlich § 124 Abs. 2 GWB i. V. m. § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG, § 22 LkSG.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag den Nachweis durch eine verbindliche Erklärung zu erbringen, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB, einschließlich § 124 Abs. 2 GWB i. V. m. § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG, § 22 LkSG, vorliegen (Vordruck 2: Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Der Bewerber, seine etwaigen Unterauftragnehmer, Lieferanten und Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nimmt, dürfen keinen Bezug zu Russland im Sinne des Art. 5k Verordnung (EU) 833/2014 aufweisen.
Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag den Nachweis durch eine Eigenerklärung zu EU-Russlandsanktionen (Vordruck 3: Eigenerklärung zur Umsetzung von Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014 i.V.m. VO (EU) 2022/1269) zu erbringen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Der Bewerber/sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in der Summe muss/müssen in den letzten 3 Kalenderjahren (2022, 2023, 2024) mit Leistungen der Objektplanung Freianlagen einen Netto-Umsatz von mindestens 200.000 EUR pro Jahr erzielt haben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Der Bewerber stellt sicher, dass er und etwaige Nachunternehmer über eine über eine dem Auftragsrisiko angemessene Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung verfügen. Die Deckungssumme muss mindestens 3.000.000, -- EUR für Personenschäden und mindestens 1.000.000, -- EUR für sonstige Schäden betragen, zweifach maximiert pro Jahr. Es reicht aus, wenn sich der Bewerber verpflichtet, eine solche Versicherung im Auftragsfall abzuschließen.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erklärt mit dem Teilnahmeantrag (Eigenerklärung), dass er/sie im Auftragsfall spätestens bei Beginn mit der Leistungserbringung über eine zumindest den Mindestanforderungen dieser Ausschreibung entsprechenden Versicherung verfügt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Der Bewerber muss über mindestens eine Referenz seit 2015 über die Erbringung von vergleichbaren Leistungen der Objektplanung Freianlagen verfügen, die sämtliche nachfolgende Anforderung erfüllen:

Leistung: Objektplanung Freianlagen
Leistungsumfang: Mind. Beauftragung und Erfüllung der Leistungsphase 2-8 gemäß § 39 Abs. 3 HOAI;
Projektart: Neubau / Neuordnung der Freianlagen einer Bildungseinrichtung (Grundschule, weiterführende Schule, Schulzentrum o.ä.)
Projekttyp: Freianlagen
Komplexität/Besonderheit: Die Baukosten (KG 500 nach DIN 276 [2018]) lagen bei mind. 500.000 Euro (netto); Die Bearbeitungsfläche betrug mind. 3.500 m²
Bearbeitungsstand: Fertigstellung der LPH 2-8 gemäß § 39 HOAI innerhalb der letzten 10 Jahre (Beginn frühestens ab 01.01.2015; Ende: Ablauf der hiesigen Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Der Bewerber muss, nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sein, die Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitekt" zu tragen, oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Handelt es sich beim Bewerber um eine juristische Person muss sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Landschaftsarchitekten" benennen, der die Anforderungen des vorherigen Satzes erfüllt.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag den Nachweis durch eine Eigenerklärung (ausgefülltes Formblatt "Vordruck 1: Unternehmensdarstellung / Firmenprofil") zu erfüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Der Bewerber / die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zusammen müssen in den letzten drei Kalenderjahren (2022, 2023, 2024) sowie aktuell jeweils über zwei festangestellte, Landschaftsarchitekten (inkl. Büroinhaber/Geschäftsführer) verfügt haben. Maßgeblich ist jeweils die durchschnittliche jährliche Anzahl.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Sofern genügend geeignete Bewerber, die einen wertungsfähigen Teilnahmeantrag abgegeben haben, zur Verfügung stehen, kann der Auftraggeber die Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden, begrenzen.
Davon macht der Auftraggeber Gebrauch. Er fordert nur drei geeignete Bewerber, die einen wertungsfähigen Teilnahmeantrag abgegeben haben, zur Abgabe eines Angebots auf (Mindest- und zugleich auch Höchstzahl).
Unter den geeigneten Bewerbern, die einen wertungsfähigen Teilnahmeantrag abgegeben haben, führt der Auftraggeber ein Auswahlverfahren durch, wenn mehr als drei geeignete Bewerber zur Verfügung stehen. Die Auswahl erfolgt aufgrund der nachfolgend genannten Auswahlkriterien:

Umsatz
Der durchschnittliche Netto-Umsatz des Bewerbers/ sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in Summe in den letzten 3 Geschäftsjahren mit Leistungen der Objektplanung Freianlagen

Umsatz <
EUR 200.000,00 Mindestanforderungen an die Eignung nicht erfüllt -

Umsatz EUR 200.000,00 bis
EUR 250.000,00 1 Punkt

Umsatz EUR 250.000,01 bis
EUR 300.000,00 3 Punkte

Umsatz > EUR 300.000,00 5 Punkte

Anzahl der durchschnittlich festangestellten Landschaftsarchitekten

Bewertet wird der rechnerische Durchschnitt der festangestellten Landschaftsarchitekten, die beim Bewerber (inkl. Geschäftsführung/ Büroinhaber) in den Kalenderjahren 2022, 2023 und 2024 sowie aktuell (maßgeblich ist jeweils die durchschnittliche jährliche Anzahl) tätig sind

Anzahl < 2 Mindestanforderungen an
die Eignung nicht erfüllt -

Anzahl größer/gleich 2, aber < 3 1 Punkt -
Anzahl größer/gleich 3, aber < 4 3 Punkte -
Anzahl größer/gleich 4 5 Punkte -

Weitere Referenzen

Verfügt der Bewerber (zusätzlich zu der als Mindestanforderungen geforderten Referenz) über weitere Referenzen, die die nachfolgend genannten Anforderungen erfüllen, erhält er pro weitere Referenz (also für jede über die Referenzen zur Erfüllung der Mindestanforderung "Referenzen" hinaus benannte Referenz) 5 Punkte.
Es werden maximal zwei weitere Referenzen gewertet, so dass die maximal zu erreichende Punktzahl 10 Punkte beträgt
Anforderungen an die Wertbarkeit der Referenz:
Leistung: Objektplanung Freianlagen

Leistungsumfang: Mind. Beauftragung und Erfüllung der Leistungsphase 2-8 gemäß §39 Abs.3 HOAI

Projektart: Neubau / Neuordnung der Freianlagen einer Bildungseinrichtung (Grundschule, weiterführende Schule, Schulzentrum o.ä.)

Projekttyp: Freianlagen
Komplexität/Besonderheit: Die Baukosten (KG 500 nach DIN 276 [2018]) lagen bei mind. 500.000 Euro (netto); Die Bearbeitungsfläche betrug mind. 3.500 m²

Bearbeitungsstand: Fertigstellung der LPH 2-8 gemäß § 39 HOAI innerhalb der letzten 8 Jahre (01/2017 - Zeitpunkt der Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge).

Referenz Schulbau und Freisportanlagen

Handelt es sich bei einer der vom Bewerber angegebenen Referenzen (Referenzen zur Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung oder Referenz nach Auswahlkriterium 3.1), die die gestellten Referenzanforderungen erfüllt, um einen Schulbau, der zugleich die Planung von Freisportanlagen beinhaltet: 10 Punkte

Es werden maximal 2 Referenzen gewertet, so dass die maximal zu erreichende Punktzahl 20 Punkte beträgt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
0

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Beabsichtigt der Bewerber Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, muss er diese Teile des Auftrags bei Angebotsabgabe benennen. Da der Auftraggeber berechtigt ist, vor Zuschlagserteilung von den Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, zu verlangen, dass sie die vorgesehenen Unterauftragnehmer benennen und nachweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen (vgl. § 36 Abs. 1 Satz 2 VgV), wird empfohlen, entsprechende Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag oder bei Angebotsabgabe zu machen. Nicht bereits im Teilnahmeantrag oder bei Angebotsabgabe benannte Unterauftragnehmer hat der Bieter (soweit sein Angebot in die engere Wahl kommt) auf Verlangen des Auftraggebers unverzüglich zu benennen. Für die vom Bieter in Bezug auf die Unterauftragserteilung geforderten Angaben stellt der Auftraggeber die Formblätter
- Vordruck 7 (soweit einschlägig): Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen und
- Vordruck 8 (soweit einschlägig): Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen zur Verfügung, welche von den Bietern, die Unterauftragnehmer einzusetzen beabsichtigen, auszufüllen sind.
Der Auftragnehmer darf Auftragsleistungen im Wege von Unteraufträgen an Unterauftragnehmer nur vergeben, wenn diese fachkundig und leistungsfähig - also geeignet - sind sowie keine Ausschlussgründe nach §§ 123 oder 124 GWB vorliegen; dazu gehört auch, dass sie ihren gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben nachgekommen sind, die gewerberechtlichen Voraussetzungen erfüllen und nach den gesetzlichen Bestimmungen befugt sind und die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, die auszuführende Leistungen erbringen zu dürfen.
Der Bieter hat die Unterauftragnehmer bei Anforderung eines Angebots davon in Kenntnis zu setzen, dass es sich um einen öffentlichen Auftrag handelt. Der Bieter muss sicherstellen, dass der Nachunternehmer die ihm übertragenen Unterauftragsleistungen nicht weiter vergibt, es sei denn, der Auftraggeber hat zuvor schriftlich zugestimmt.
Beabsichtigt der Bieter andere als mit seinem Angebot bereits genannten Unterauftragnehmer zu beauftragen, so hat er hierfür das schriftliche Einverständnis Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Der Auftraggeber wird sein Einverständnis nur erteilen, wenn alle vertraglichen Voraussetzungen für die Durchführung der Unterauftragsleistung erfüllt sind.
Der Bieter ist verpflichtet evtl. vereinbarte Abschlags- oder Vorauszahlungen in dem Umfang an den Unterauftragnehmer weiterzugeben, in dem dieser Leistungen erbringt.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Bewerber-/Bietergemeinschaften sind in diesem Verfahren zugelassen, soweit ihre Bildung durch die jeweiligen Mitglieder rechtmäßig ist bzw. den Wettbewerb nicht unzulässig einschränkt.
Eine Rechtsform für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist nicht vorgeschrieben.
Bewerber-/Bietergemeinschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter für die Teilnahme am Vergabeverfahren sowie für die Vertragsdurchführung zu benennen. Hierzu ist der Vordruck "Vordruck 6: Bewerbergemeinschaftserklärung" zu verwenden. Er ist vom Bevollmächtigten und von jedem Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterschreiben. Die Mitglieder einer Bewerber-/Bietergemeinschaft haften dem Auftraggeber für die Leistungserbringung gesamtschuldnerisch. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bewerber-/Bietergemeinschaft aufzufordern, die Gründe für die Bildung der Bewerber-/Bietergemeinschaft darzulegen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Sofern der Bieter die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft (Eignungsleihe), muss mit dem Angebot das eignungsverleihende Unternehmen benennen und durch Verpflichtungserklärung des eignungsverleihenden Unternehmens nachweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel des eignungsverleihenden Unternehmens zur Verfügung stehen.
In Bezug auf das eignungsverleihende Unternehmen dürfen keine Ausschlussgründe (§§ 123 oder 124 GWB) vorliegen. Außerdem muss das eignungsverleihende Unternehmen, die an die Bieter zu stellenden Eignungsanforderungen erfüllen, wegen derer sich der Bieter des eignungsverleihenden Unternehmens bedient.
Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, haften der Bieter und das eignungsverleihende Unternehmen dem Auftraggeber entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam (§ 47 Abs. 3 VgV).
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft informiert den Auftraggeber bereits mit dem Teilnahmeantrag über die Eignungsleihe (durch Angaben auf dem Formblatt Vordruck 7: Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) und übermittelt ihm die Eignungsnachweise des Unterauftragnehmers.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung