Der Magistrat der Stadt Eschborn beabsichtigt den Erweiterungsneubau mit 50 m Schwimmhalle für das Wiesenbad in Eschborn. Das Bad soll um ein 50-Meter Schwimmerbecken mit 8 Bahnen mit einen flexiblen Hubboden und einem angeschlossenen Umkleide- und Duschbereich erweitert werden. Zwischen dem Bestandsgebäude und dem neuen Umkleidebereich entsteht ein neugestalteter Eingangs- und Kassenbereich, über den dann alle Bereiche des Bades erreicht werden können. Zusätzlich entsteht ein Verbindungsgang, über den die Schwimmhalle mit dem Obergeschoss des Bestandsgebäudes verbunden wird. Darüber hinaus wird die Schwimmhalle mit Schiebetüren ausgestattet, welche im Sommer zum Freibad hin geöffnet werden können. Der Zugang zum Gelände ist über die vorhandenen Zuwegungen von der Hauptstraße gegeben. Die Arbeiten finden bei laufendem Schwimmbadbetrieb statt. Im Übrigen wird auf die im Leistungsverzeichnis enthaltene Baubeschreibung verwiesen.Hierfür wird die Ausführung des Hubbodens vergeben.Der Umfang der vom AN zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus dem Leistungsverzeichnis.
Alleiniges Zuschlagskriterium ist der günstigste Angebotspreis.
Zur Abgabe des Angebots sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer 5.1.11) abgerufen werden. Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.dtvp.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Um eine Bewerberfrage zu stellen ist es notwendig, dass sich die Bewerber auf der Vergabeplattform https://www.dtvp.de registrieren. Bewerberfragen, die nach dem 11.08.2025 eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Bewerberantworten sind über die Vergabeplattform https://www.dtvp.de abrufbar. Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer 5.1.12) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://www.dtvp.de einzureichen.
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Die Nachforderung erfolgt gemäß § 16a EU VOB/A.
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A vorliegen.
Die unter Ziffer 5.1.9. verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Für dieses Eignungskriterium ist der folgende Auszug bzw. Nachweis von den Bietern /Bietergemeinschaften einzureichen: 1) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein.
2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A vorliegen. 3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt (HVTG). 4) Erklärung nach Art. 5k der EU-Verordnung 833/2014. 5) ggf. Bietergemeinschaftserklärung.
6) Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (im Falle des Nachunternehmereinsatzes mit dem Angebot einzureichen). 7) Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe mit dem Angebot vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers). HINWEIS: Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagerteilung darüber hinaus von sämtlichen Nachunternehmern unter Fristsetzung die Erklärungen nach Ziffer 5.1.9. 2) und Ziffer 5.1.9 9) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
8) Erklärung über den Umsatz (Nettoumsatz) für vergleichbare Bauleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
9) Erklärung über den Bestand einer Haftpflichtversicherung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall und Kalenderjahr von mindestens 5.000.000 EUR für Personenschäden und mindestens 3.000.000 EUR jeweils für Sach- und Vermögensschäden bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
10) Darstellung von mindestens 2 vergleichbaren Referenzprojekten für vergleichbare Bauleistungen aus den Jahren 2015-2025.Vergleichbar sind dabei Referenzen, die mindestens folgenden Leistungsumfang enthalten:- Hubboden mit einer Mindestgröße von 10m x 8m in einem Edelstahl-Schwimmbecken.Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:- kurze Beschreibung des Referenzprojekts,- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,- Zeitraum der erbrachten Bauleistungen,- Angabe zur Größe des Bauvorhabens: Länge und Breite des Hubbodens größer/gleich oder kleiner 10m x 8m.- Auftragswert in EUR netto.Hinweis: Fehlt eine der geforderten Angaben, kann die jeweilige Referenz nicht gewertet werden.
11) Erklärung über die Anzahl des Gesamtpersonals in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal.
12) Benennung des vorgesehenen Bauleiters mit Eigenerklärung, dass dieser über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (bei Nicht-Muttersprachlern deutscher Schulabschluss oder Sprachkenntnis Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens) verfügt sowie Angabe dessen Berufserfahrung in dieser Funktion in Jahren. MINDESTKRITERIUM zu 12): Aus den Eigenerklärungen bzw. Angaben für den vorgesehenen Bauleiter muss mindestens Folgendes hervorgehen: gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (bei Nicht-Muttersprachlern deutscher Schulabschluss oder Sprachkenntnis Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens). Mindestens 4 Jahre Berufserfahrung in dieser Funktion.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Die entsprechende Bietergemeinschaftserklärung ist zwingend mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.Der Auftraggeber wird zudem von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter eine gültige SOKA-Bescheinigung bzw. die Bescheinigung der zuständigen Krankenklasse nach § 5 Abs. 3 und 4 HVTG anfordern. Die Bescheinigung darf nicht älter als drei Monate sein.