Geotechnische Untersuchung HYROW
VO: SektVO Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
31.07.2025
12.08.2025 12:00 Uhr
12.08.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

GASCADE Gastransport GmbH
DE 815 216 431
Kölnische Str. 108-112
34119
Kassel
Deutschland
DE731
vergabe@gascade.de
+49 561934-0

Angaben zum Auftraggeber

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Erzeugung, Fortleitung oder Abgabe von Gas oder Wärme

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Bundes
+49 22894990
Villemombler Straße 76
53123
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 22894990

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71332000-4
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das geplante Vorhaben umfasst den Neubau einer ca. 115 km langen Wasserstoffleitung (DN 1000) vom Seehafen Rostock bis zum Einbindepunkt in die OPAL bei Wrangelsburg zwischen Greifswald und Anklam in das bestehende Ferngasleitungsnetz. Die Inbetriebnahme der Leitung ist für Ende 2028 vorgesehen. Der Baubeginn ist im Herbst 2027 geplant. Im Zuge des oben genannten Bauvorhabens benötigt GASCADE einen Dienstleister zur Ausführung einer geotechnischen Untersuchung der geplanten Leitungstrasse. Der Arbeitsumfang umfasst neben Tätigkeiten vor Ort (Druckversuche, Bohrungen, etc.) auch Laboruntersuchungen und -analysen, sowie das Erstellen von Berichten und Gutachten.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Im Zuge des Bauvorhabens benötigt GASCADE einen Dienstleister zur Ausführung einer geotechnischen Untersuchung der geplanten Leitungstrasse. Der Arbeitsumfang umfasst neben Tätigkeiten vor Ort (Druckversuche, Bohrungen, etc.) auch Laboruntersuchungen und -analysen, sowie das Erstellen von Berichten und Gutachten.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Deutschland
DE80K

Durchführung der Arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern (NUTS-CODE: DE8). Der genaue Trassenverlauf und die dementsprechenden Ausführungsorte können dem Kartenmaterial entnommen werden.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

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Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

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Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXVHYH0YT0CU4JF7

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

59
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen nach § 51 Abs. 2 oder 3 SektVO nachzufordern. Die nachgeforderten Unterlagen sind von dem betroffenen Bieter innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist vorzulegen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

PL1: Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): PL1: Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (in nicht beglaubigter Kopie), sofern der Bieter in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.

Für den Fall der Nichteintragung:
Die Vorlage einer Gewerbeanmeldung (für ausländische Bieter: Oder vergleichbar). Der Nachweis muss mindestens die vertretungsberechtigten Personen ausweisen.
Der Nachweis kann in (nicht beglaubigter) Fotokopie/Ablichtung (PDF) vorgelegt werden, muss jedoch eindeutig lesbar sein. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung nicht älter als 12 Monate sein.

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

PL2: Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): PL2: Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB.
Der Nachweis von Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB ist möglich.

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

PL3: Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktionen Russland) (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): PL3: Eigenerklärung zur Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktionen Russland).

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

WL1: Eigenerklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 (drei) abgeschlossenen Geschäftsjahren

Sofern ein Unternehmen erst innerhalb der letzten drei Jahre gegründet wurde und daher noch keine drei abgeschlossenen Geschäftsjahre aufweist, legt es für die fehlenden Jahre eine Unternehmensplanung für die Zukunft unter Angabe der erwarteten Jahresumsätze vor.

Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss):
Der durchschnittliche Umsatz muss in EUR (netto) für jedes der letzten 3 (drei) abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens EUR 900.000,00 betragen. - WL1: Eigenerklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 (drei) abgeschlossenen Geschäftsjahren

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

WL2: Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.

Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss):
Die Haftpflichtdeckungshöhe muss für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mindestens EUR 5 Mio. je Versicherungsjahr betragen.

Falls eine Versicherung mit diesen Deckungshöhen derzeit nicht besteht, genügt die Vorlage von

1. einer Eigenerklärung des Bieters, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen und
2. die unwiderrufliche Erklärung eines Versicherers (in nicht beglaubigte Kopie), dass dieser zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung bereit ist.
Der Nachweis kann in Fotokopie/Ablichtung (PDF) vorgelegt werden, muss jedoch eindeutig lesbar sein. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Einreichung der Angebote nicht älter als 12 Monate sein. - WL2: Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

TL1: Angaben über die Ausführung einschlägiger und vergleichbarer Leistungen (Referenzen) in den letzten maximal zwölf (12) Jahren seit Veröffentlichung der Bekanntmachung.

Eine Vergleichbarkeit setzt voraus, dass die aufgeführten Referenzen sowohl leistungs- als auch themenspezifisch mit dem geforderten Leistungspaket vergleichbar sind. Vergleichbar ist eine Referenz insbesondere dann, wenn es sich um Leistungen handelt, die hinsichtlich Größe und Komplexität auf eine entsprechende Eignung des Bewerbers schließen lassen. Hierbei ist zu beachten, dass ein Referenzprojekt im Sinne dieser Eigenerklärung vergleichbar ist, sofern in dem Referenzprojekt folgende Punkte kumulativ erfüllt werden:

Die Referenz muss zum Nachweis der Vergleichbarkeit mindestens folgende Angaben enthalten:

1. Referenztitel
2. Auftraggeber
(Sollte der Auftraggeber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht benannt werden dürfen, so genügt eine Kategorisierung des Auftraggebers (Forschung, Industrie, andere Sektoren Auftraggeber) und eine Bestätigung, dass die Referenz mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar ist.)
3. Ansprechpartner inkl. Kontaktdaten (z.B. E-Mail, Telefonnummer)
(Sollte der Ansprechpartner aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht benannt werden dürfen, so genügt eine Kategorisierung des Auftraggebers (Forschung, Industrie, andere Sektoren Auftraggeber) und eine Bestätigung, dass die Referenz mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar ist.)
4. Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung
5. Durchmesser der erdverlegten Leitungsinfrastruktur
6. Leitungslänge der erdverlegten Leitungsinfrastruktur
7. Medium (Erdgas, Wasserstoff, Öl, Produktenleitung, Strom)
8. Angabe der ausgeführten Sonderbauwerke (gilt nur für Mindestanforderung Nr. 1)
9. Auftragsumfang der Ingenieurleistungen (Leistungsphasen) (gilt nur für Mindestanforderung Nr. 1)
10. Auftragswert in EUR (netto)
11. Ausführungszeitraum.

Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss):

Es ist wegen der Referenzlage nachzuweisen:

1. mindestens drei (3) (und möglichst nicht mehr als fünf (5)) vergleichbare und einschlägige Referenzen, in denen das Referenzprojekt folgende Punkte erfüllt;
- Das Referenzprojekt muss Bezug zu erdverlegter Leitungsinfrastruktur (Erdgas, Wasserstoff, Öl, Produktenleitung, Strom) haben
- Die Leitungslänge der erdverlegten Leitungsinfrastruktur muss mindestens 50 km betragen
- Der Durchmesser der erdverlegten Leitungsinfrastruktur muss mindestens 500 mm (DN 500) betragen
- Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat geotechnische Untersuchungen durchgeführt
- Bei dem Referenzprojekt müssen Sonderbauwerke wie zum Beispiel: Horizontal-spülbohrverfahren (Horizontal Directional Drilling, HDD); Microtunneling, Bahnkreuzungen, Gewässerkreuzungen ausgeführt worden sein

2. mindestens drei (3) (und möglichst nicht mehr als fünf (5)) vergleichbare und einschlägige Referenzen, in denen das Referenzprojekt folgende Punkte erfüllt;
- Das Referenzprojekt muss Bezug zu erdverlegter Leitungsinfrastruktur (Erdgas, Wasserstoff, Öl, Produktenleitung, Strom) haben
- Der Bieter/die Bietergemeinschaft muss ein Bodenschutzkonzept für das Referenzprojekt erstellt haben - TL1: Angaben über die Ausführung einschlägiger und vergleichbarer Leistungen (Referenzen) in den letzten maximal zwölf (12) Jahren seit Veröffentlichung der Bekanntmachung

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

TL2: Anzahl vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter.

Mindestanforderung (Nichterfüllung führt zum Ausschluss):
Es ist nachzuweisen, dass in den letzten drei (3) Jahren mehr als 5 (fünf) vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt im Unternehmen beschäftigt waren. - TL2: Anzahl vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter

Finanzierung

Keine Angabe

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Keine Angabe

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung