Verfahrensangaben

Die VBS Verkehrsbetriebe Schussental
GmbH & Co. KG (Auftraggeber) vergibt ÖPNV-Subunternehmerleistungen (Linienverkehrsleistungen), aufgeteilt in zwei Losen.

Der Auftraggeber erhält durch die jeweiligen zuständigen Behörden (Städte Ravensburg und Weingarten sowie die Gemeinden Baindt und Baienfurt) einen öffentlichen Dienstleistungsauftrags über Personenverkehrsdienste (kurz: öDA) unter Einhaltung der VO EG 1370/2007 sowie der Vorgaben des allgemeinen Vergaberechts. Mit Erteilung des öDA wird der Auftraggeber mit der Erbringung von ÖPNV-Leistungen betraut werden. Die entsprechende Vorabbekanntmachung wurden an das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union zur Veröffentlichung versandt. Der Auftraggeber beabsichtigt für diese betrauungsgegenständlichen Verkehrsleistungen einen oder mehrere Subunternehmer einzusetzen. Weitere Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Ravensburg, Weingarten, Baienfurt und Baindt

Darüber hinaus sind folgende Leistungen optional nach Wunsch des Auftraggebers umzusetzen.

Los 1:

Option 1 :
Linie 3: Angebotsverdichtung, ca. 440.000 Nutzwagen-km pro Jahr, einschl. etwaiger Kapitalmehrkosten für Fahrzeuganschaffungen.
Linie 4: Angebotsverdichtung, ca. 161.000 Nutzwagen-km pro Jahr , einschl. etwaiger Kapitalmehrkosten für Fahrzeuganschaffungen.

Option 2:
Einführung eines On-Demand-Verkehrs ( einschl. etwaiger Kapitalmehrkosten für Fahrzeuganschaffungen).in den folgenden Sektoren und tangentialen Relationen: RV-West (Weststadt, Schmalegg); RV-Südwest (Bavendorf, Taldorf, Oberzell); RV-Süd (Eschach, Gornhofen, Mariatal); RV-Ost (östliche Stadtbereiche); Weingarten; Baindt/Baienfurt; Bedienungszeiten: Mo-Fr: 5 - 24 Uhr; Samstag: 6 - 24 Uhr; Sonn- und Feiertag: 7 - 24 Uhr; Eine Fahrt soll spätestens 30 Minuten nach Bestellung erfolgen.

Option 3 :
Linie X1: Baindt Rathaus - Baienfurt - Weingarten - Ravensburg Bhf., ca. 80.000 Nutzwagen-km pro Jahr einschl. etwaiger Kapitalmehrkosten für Fahrzeuganschaffungen.;

Jede Option kann unabhängig voneinander ausgeübt oder nicht ausgeübt werden. Änderungen sind im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen möglich.

Los 2:

Option 1:
Linie 2: Angebotsverdichtung, ca. 198.000 Nutzwagen-km pro Jahr, einschl. etwaiger Kapitalmehrkosten für Fahrzeuganschaffungen.

Option 2:
Linie X2: Ravensburg Bhf. - Ulmer Str./Eissporthalle - Weingarten Charlottenplatz - Weingarten Post - Weingarten Hochschule, ca. 86.000 Nutzwagen-km pro Jahr, einschl. etwaiger Kapitalmehrkosten für Fahrzeuganschaffungen.

Jede Option kann unabhängig voneinander ausgeübt oder nicht ausgeübt werden. Änderungen sind im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen möglich.

Informationen über die Überprüfungsfristen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen. Auf § 134 Abs. 2 S.2 GWB wird verwiesen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen nach § 51 Abs. 2 oder 3 SektVO nachzufordern. Die nachgeforderten Unterlagen sind von dem betroffenen Bieter innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist vorzulegen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.

Es wird auf die Ausführungen in den Vergabeunterlagen verwiesen.

Es wird auf die Ausführungen in den Vergabeunterlagen verwiesen.