Der Vorstandsstabsbereich Einkauf und Vergabe befindet sich seit Dezember 2023 in einem durch ein externes Beratungshaus begleiteten Transformationsprozess. Der Fokus dieser Transformation lag insbesondere in dem Aufzeigen des Mehrwertes des Einkaufs für das Unternehmen und in der Kundenzentrierung. Nach einer aus-giebigen und unter Einbeziehung bedeutender Stakeholder, sowie der internen Mitarbeiten des Stabsbereiches durchgeführten Analysephase wurden die Handlungsfelder benannt und mit den einkaufsstrategischen Maßnahmen abgeglichen bzw. die Einkaufsstrategie um Ergebnisse aus der Analysephase ergänzt und mit der Unter-nehmensstrategie harmonisiert.
Unterschiedliche strategische Kategorien (Initiativen und Prioritäten) wurden erarbeitet und mit Maßnahmen unterlegt. Folgende strategische Kategorien wurden gebildet:
1.Kosten und Finanzen2.Digitalisierung3.Nachhaltigkeit4.Kunde5.Mitarbeitende
Wir verzichten an dieser Stelle auf eine vollumfängliche Auflistung aller Maßnahmen von denen ein Teil erfolgreich abgeschlossen und in die Linie überführt wurde.
Unser Fokus liegt bei den Maßnahmen, die bereits in der Umsetzung gestartet sind, jedoch noch nicht finalisiert wurden und gleichzeitig hoch priorisiert sind, dies sind:- Weiterentwicklung des Kennzahlen-Controllings und Reporting- Erstellung einer Digitalisierungs-Roadmap- Entwicklung eines Warengruppenmanagement Konzeptes- Analyse der Wirksamkeit bestehender Prozesse
Die DAK-Gesundheit erhält zudem ein Optionsrecht den Vertrag einmal, um ein Jahr, zu verlängern. Die maximale Vertragsdauer umfasst daher insgesamt drei Jahre. Der Vertrag endet somit - nach Optionsziehung - spätestens am 30.09.2028.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen.
Unabhängig von dieser Ausschreibung würden wir uns freuen, wenn wir Ihnen und Ihren Beschäftigten unser Leistungs- bzw. Serviceangebot vermitteln dürften. Sofern Sie hieran Interesse haben, senden Sie uns bitte die anliegende Erklärung "Freiwillige Einverständniserklärung Vertrieb" zu.
WICHTIG! Die Entscheidung, ob Sie uns die Möglichkeit der Information hinsichtlich unseres Leistungs- bzw. Serviceangebotes geben möchten, hat keinerlei Auswirkung auf die Ausschreibung, d. h. auch wenn Sie uns die Erklärung "Freiwillige Einverständniserklärung Serviceangebot" nicht übermitteln, wird Ihr Angebot, wie jedes andere Angebot, geprüft und gewertet!
Unvollständige Angebote können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Bieter unter Setzung einer Frist und Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen.Im Übrigen gilt § 56 Abs. 2 und 3 VgV.
Es wird auf die Vorgaben der Vergabeunterlagen und die geltenden Vergabevorschriften (insbesondere die §§ 123, 124 GWB) verwiesen. Dies gilt für alle nachfolgend aufgeführten Ausschlussgründe gleichermaßen.
2.1 Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung - "2.1 Nachweis einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung: Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters, dass eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung vorhanden ist, bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrecht erhalten wird
(Nachzuweisen durch Eigenerklärung: Anlage A2, Ziffer 2.1),
Im Fall einer Bietergemeinschaft muss eine entsprechende Versicherung von mindestens einem Mitglied oder alternativ von der Bietergemeinschaft selbst vorhanden sein.
Inhaltliche Mindestanforderung: Die Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung hat mindestens die nachstehenden Schäden mit folgenden Mindestversicherungssummen abzudecken:- Für Personen- und Sach- und Vermögensschäden mindestens 1 Mio. EUR pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr"
3.1 Eigenerklärung über geeignete Unternehmensreferenzen - "3.1 Eigenerklärung über geeignete Unternehmensreferenzen: Abgabe einer Eigenerklärung über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Aufträge, die mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind.
Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie die nachfolgenden Bedingungen erfüllt: - Projektbeginn und -ende nicht länger als 5 Kalenderjahre zurückliegend- Das Projekt muss erfolgreich abgeschlossen sein- Auftragsvolumen mind. 50 Beratertagen (8h/Tag)
(Nachzuweisen durch Eigenerklärung: Anlage A2, Ziffer 3.1).
Inhaltliche Mindestanforderung: Es sind mindestens 3 vergleichbare Referenzprojekte nachzuweisen.
Mindestens eine Referenz muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein."
3.2 Eigenerklärung zu den Mitarbeitern - "3.2 Eigenerklärung zu den Mitarbeitern: Abgabe einer Eigenerklärung des Bieters/von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft über die Anzahl der Mitarbeiter mit einschlägiger Ausbildung und mehrjähriger Erfahrung im Bereich Einkaufsberatung, die zur Verfügung stehen.
(Nachzuweisen durch Eigenerklärung: Anlage A2, Ziffer 3.2).
Inhaltliche Mindestanforderung: Anzahl verfügbarer qualifizierter Berater von mind. 10.
"1.1 Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit: Abgabe einer Eigenerklärung vom Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123, 124 GWB || ""1.2 Eigenerklärung Mindestlohn und Tariftreue: Abgabe einer Eigenerklärung vom Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft zur Einhaltung der Pflicht zur Zahlung des Mindestlohns und zur Tariftreue || ""1.3 Eigenerklärung zu Russlandsanktionen: Abgabe einer Eigenerklärung vom Bieter/jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft, von jedem benannten Nachunternehmer, dass die Art. 5k Abs. 1 VO (EU) 833/2014 genannten Sachverhalte zu Russlandsanktionen eingehalten werden || ""4.1 Abgabe einer Scientology-Erklärung: Besondere Bedingungen können z.B. sein: - Erforderliche behördliche Genehmigungen, - Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung, - Abgabe einer Scientology-Erklärung "