Verfahrensangaben

Medientechnik und -produktion für zwei Ausstellungsvorhaben des LEIZA

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
22.12.2025
30.12.2025 12:00 Uhr
09.01.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Leibniz-Zentrum für Archäologie
06131-8885100
Ludwig-Lindenschmit-Forum 1
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
Einkauf
vergabe@leiza.de
+49 6131-8885100

Angaben zum Auftraggeber

Stiftungen des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Freizeit, Sport, Kultur und Religion

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

ams rechtsanwälte schneider PartmbB
DE297532102
Institutweg 10
69198
Schriesheim
Deutschland
DE128
Herr RA Mathias Schneider
m.schneider@ams-rae.de
+494962039546900
+494962039546905
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
DE355604198
Stiftsstraße 9
55116
Mainz
Deutschland
DEB35
Geschäftsstelle
vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
+496131162234
+496131162113

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72000000-5
72200000-7
72230000-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Medientechnik und -produktion für zwei Ausstellungsvorhaben des LEIZA

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftrag umfasst die Realisierung diverser datenbankbasierter medialer Applikationen an zwei Ausstellungstandorten: dem Museum für antike Schifffahrt (MufaS) in Mainz und dem Museum für Archäologie in Mainz. Alle beschriebenen Applikationen sind fast ausschließlich serverbasiert und verteilen sich dabei auf folgende Ausstellungsvorhaben bzw. Standorte:
- die neue Dauerausstellung des Museums für antike Schifffahrt,
- die neue Dauerausstellung des Museums für Archäologie,
- den Sonderausstellungsbereich im Museum für Archäologie,
- den Ausstellungsbereich Studiensammlung im Museum für Archäologie,
- sowie die Bespielung der LED Wand an der Außenfassade des Museums für Archäologie.

Darüber hinaus greifen auch Webanwendungen auf den zentralen Server bzw. die Datenbanken zu. Zudem sollen zukünftig auch mediale Applikationen außerhalb der benannten Ausstellungsstandorte an das System angeschlossen werden, was bei der Programmierung von Datenbanken und Content Management System zu berücksichtigen ist.
Auftragsbestandteil ist sowohl die Entwicklung der Software (inkl. Ausarbeitung der grafischen Oberflächen auf Basis bereitgestellter Vorgaben zum Medienstyle) als auch die Beschaffung, Installation und Inbetriebnahme der technischen Gerätschaften, sowie die Installation und Einrichtung der medialen Applikationen.
Alle Standorte sind über eine direkte Netzwerkverbindung miteinander verbunden und greifen auf die gleichen Server bzw. die gleichen Datenbanken/CMS zu. Alle medialen Komponenten sind über das Netzwerk mit dem Server verbunden. Lediglich Stationen, die eine autarke Wiedergabe
ohne Interaktion mit Besucher wiedergeben und deren Interaktionen nicht ausgewertet werden, werden nicht an das Netzwerk angebunden, sofern sie nicht über das Netzwerk gesteuert werden (z.B. Ein- und Ausschalten von PCs, Projektoren etc.).
Eine Besonderheit der medialen Applikationen in der Dauerausstellung des Museums für Archäologie besteht darin, dass sich diese teilweise durch das Nutzerverhalten verändern bzw. an dieses anpassen. Hierzu wird das Nutzerverhalten (im Folgenden Handlungen genannt) an bestimmten
Applikationen innerhalb der Ausstellungen nach definierten Parametern (genannt Handlungsauswertungsschema) ausgewertet, an die Datenbank übermittelt und von dieser wieder an einzelne mediale Applikationen zurückgesendet. Hierdurch verändern sich einzelne Applikationen in
Echtzeit. Die Besucher bekommen hierzu eine RFID Karte (genannt LEIZA-Karte), mit der sie die Stationen aktivieren und ihre Handlungen speichern.
Im Museum für antike Schifffahrt findet die LEIZA-Karte im Allgemeinen keinen Einsatz. Nur wenige Stationen können sowohl mit als auch ohne LEIZA-Karte bedient werden.
Neben der vorstehend beschriebenen bidirektionalen Kommunikation zwischen Server/Datenbank und medialer Applikationen sind über das Netzwerk auch folgende Funktionen zu realisieren:
- Ein- und Ausschalten, Zustandsübermittlung (AN / AUS / Störung) der Medientechnik: für jeden Ausstellungsbereich wird die Medientechnik unabhängig ein- und ausgeschaltet.
- Auswertung des Nutzerverhaltens (museumsinternen Evaluierung): das Nutzungsverhalten der Besucher kann hierüber analysiert werden, um Hinweise auf Verbesserungsbedarf zu erhalten.
Die Medientechnik ist als komplexes mediales Gesamtsystem zu begreifen (LEIZA Kosmos) in dem alle Bestandteile miteinander kommunizieren.
Es ist Auftragsbestandteil, Sorge zu tragen, dass alle beschriebenen Applikationen und Anforderungen reibungslos miteinander funktionieren.
Neben den in diesem Leistungsverzeichnis beschriebenen Rahmenbedingungen, steht die Wahl der hierfür erforderlichen Techniken dem Auftragnehmer (im Folgenden AN genannt) frei.
Der AN hat dementsprechend Sorge zu tragen, dass alle benötigten Techniken, Schnittstellen etc. als Gesamtsystem realisiert werden.
Neben der Entwicklung der medialen Applikationen im Front- und Backend, sind die Lieferung und Montage der Hardware, die Installation der Software (Betriebssysteme, Treiber etc), die Implementierung der durch den AN entwickelten Applikationen auf der jeweiligen Hardware, die Einrichtung und Inbetriebnahme, sowie ein Testlauf Teil des Leistungsumfangs.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
15.04.2026
31.12.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Ludwig-Lindenschmit-Forum 1
55116
Mainz
Deutschland
DEB35

LEIZA Leibniz-Zentrum für Archäologie
Ludwig-Lindenschmit-Forum 1
55116 Mainz

Weitere Erfüllungsorte

Erfüllungsort

---
Neutorstr. 2b
55116
Mainz
Deutschland
DEB35

Museum für Antike Schifffahrt des LEIZA
Neutorstr. 2b
55116 Mainz

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Für die Kommunikation im Verfahren bitten wir die Kommunikationsfunktion des DTVP zu verwenden.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YRHYTJ6UAPA2

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 160 Abs. 3 GWB:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Sämtliche Vergabeunterlagen stehen unter der eVergabe-Plattform DVTP (www.dvtp.de) zur Verfügung.
Für die Kommunikation mit dem Auftraggeber verwenden Sie bitte die ausschließlich die Kommunikationsfunktion des Portals.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die öffentliche Auftraggeberin kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Ausschlussgrund gem. §§ 123, 124, 48 VgV

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Angabe zu Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung, dass eine Haftpflichtversicherung mit mind. den folgenden Deckungssummen besteht:
- 2 Millionen Euro für Personenschäden,
- 1 Million Euro für Sachschäden und
- 500.000 Euro für Vermögensschäden
oder die Erklärung, dass der Bewerber bereit ist, eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungshöhen unverzüglich nach Mitteilung über den Zuschlag abzuschließen, gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen zu Insolvenzverfahren und Liquidation, gemäß §§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB, 42 VgV.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Angaben zu Arbeitskräften (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen zu Arbeitskräften, gemäß § 46 Abs. 3 VgV.

Hinweis:
Ergänzend zu dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen Leistungen sind Angaben zu Arbeitskräften bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Inhaltlich gelten die nachfolgend Anforderungen:
Es sind die Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten sowie die für die Leitung vorgesehenen Personen zu benennen.
Darüber hinaus hat der Bewerber zu benennen / nachzuweisen, dass er über Personal mit den im Folgenden beschriebenen Kompetenzen verfügt.

Die Expertise ist für jeden Bereich separat mit einem Beispielprojekt (ggfs. mit Verweis auf die benannten Referenzen) nachzuweisen.
Dabei ist zu erklären/sicherzustellen, dass das Personal über den vollen Projektzeitraum für die anzubietende Leistung einsetzbar ist.
- Backend-Programmierer mit besonderer Expertise im Bereich Datenbank/CMS, serverbasierten Diensten (vergleichbar Anforderung Kartenserver).
- Frontend-Programmierer mit besonderer Expertise im Bereich grafisch aufwendiger HTML5 Programmierung (vergleichbar Anforderung Raum-Zeit-Element).
- Grafiker mit Expertise im Bereich UX Design.
- Motion Designer mit Expertise im Bereich Animationserstellung.

Ergänzend hierzu ist in einem Organigramm darzustellen, mit welcher Personalstruktur der Auftrag bearbeitet wird. Dabei sind alle projektbeteiligten Mitarbeiter aufzuführen und insbesondere die Urlaubvertretungen zu berücksichtigen. Neben dem bereits benannten Personal (s. h. oben), soll das Organigramm mindestens folgende Informationen enthalten:
- Projektleiter,
- Aufbauleiter,
- Medientechniker / Monteure.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV.

Hinweis:
Ergänzend zu dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen Leistungen sind Angaben zu Leistungen aus den letzten fünf Jahren (Stichtag: Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

Hierbei sind Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum zu benennen.

Inhaltlich und zur Anzahl gelten die nachfolgend benannten Referenzanforderungen:
Die anzubietende Leistung umfasst in vielen unterschiedlichen Bereichen eine außergewöhnliche Expertise.
Die im Folgenden aufgeführten Referenzanforderung sind jeweils mit mindestens einem Projekt zu belegen.
Dabei ist eindeutig und nachvollziehbar zu beschreiben und ggfs. fotografisch zu dokumentieren, in welcher Hinsicht die Referenz die Referenzanforderung erfüllt.

Referenzanforderung 1
Der Bewerber hat Erfahrung mit komplexen Server-Client Systemen. Zum Nachweis sind die nachfolgenden Angaben innerhalb der Referenz 1 gefordert:
- Zugriff von mindestens 50 Clients, die Bi-direktional mit dem Server / der Datenbank kommunizieren;
- Hierbei ist zu erläutern, in welcher Art die Interaktion durch Nutzer an den Clients in die Datenbank geschrieben wird und auf welche dieser "live-generierten" Daten die Clients ihrerseits zugreifen;
- Hierbei ist das Thema "Echtzeit" zu berücksichtigen. Es ist deutlich zu machen, wie der Bieter das Problem von Latenzen gelöst hat.

Referenzanforderung 2
Der Bewerber hat Erfahrung mit komplexen mobilen Anwendungen. Zum Nachweis sind die nachfolgenden Angaben innerhalb der Referenz 2 gefordert:
- Hierbei ist darzulegen, welche komplexen HTML5 basierten Frontendapplikationen der Bewerber entwickelt hat;
- Der nachzuweisende Komplexitätsgrad soll mindestens vergleichbar mit der Entwicklung eines Filmschnitt-Programmes sein.

Referenzanforderung 3
Der Bewerber hat Erfahrung mit komplexen, interaktiven, datenbank-gespiesenen Animationen. Zum Nachweis sind die nachfolgenden Angaben innerhalb der Referenz 3 gefordert:
- Es ist herauszuarbeiten in welcher Art und Weise komplexe (z.B. gezeichnete Animationen) sich durch den Zugriff auf eine Datenbank verändern;
- Es wird darauf Wert gelegt, dass die verwendeten Techniken nachvollziehbar und schlüssig erläutert werden.

Referenzanforderung 4
Der Bewerber hat Erfahrung in der Ausarbeitung grafisch und ästhetisch, anspruchsvoller Layouts und Animationen - mindestens vergleichbar mit dem Raumzeitelement, sowie den zu erstellenden Filmen des Prolog Moduls "Gewalt". Zum Nachweis sind die nachfolgenden Angaben innerhalb der Referenz 4 gefordert:
- Es ist ein mindestens mit dem Raumzeitelement, sowie den zu erstellenden Filmen des Prolog Moduls "Gewalt" vergleichbares Projekt darzustellen und erläutern.

Die jeweilige Referenz darf auf max. drei DINA4-Seiten dargestellt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Eintragung in das Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
Beschreibung
Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Jahren ersichtlich ist, gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV.

Hinweis:
Ergänzend zu dem im Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen Leistungen anzugebenden Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen gilt folgendes:

Der Bewerber hat einen Umsatz von mindestens 500.000,00 Euro netto jährlich zu benennen/nachzuweisen, der im musealen Bereich in den letzten 3 Geschäftsjahren erwirtschaftet wurde.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Zahlungsbedingungen gemäß § 17 VOL/B

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:

* Mit dem Teilnahmeantrag
** Mittels Eigenerklärung:
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt: Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, gemäß §§ 123, 124 GWB.
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung: Erklärung in dem Formblatt 124 LD - Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung gemäß § 123 Abs. 4 GWB.
- CSX 59 - Eigenerklaerung Informationen zum Bieter.docx
- Eigenerklaerung EU-Sanktionen VO 2022_576 - 2022-05.docx
- Mustererklärung 1 Landestariftreuegesetz: Mustererklärung 1 für öffentliche Aufträge, die vom Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) vom 20. April 2009 (BGBl. I S

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung