Wartungsarbeiten am 20.11.2025 im Zeitraum 18:00 - 20:00 Uhr
Migration der DB2 z/OS Datenbank zu PostgreSQL on-premise
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
24.11.2025
02.12.2025 12:00 Uhr
11.02.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice
T:022150610
Freimersdorfer Weg 6
50829
Köln
Deutschland
DEA23
vergabe@beitragsservice.de
+49 22150610
+49 22150612801

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer Rheinland
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473055
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer Rheinland
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473055
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72200000-7
72000000-5
72000000-5
72200000-7
72212610-8
72220000-3
72227000-2
72240000-9
72250000-2
72320000-4
72322000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Beitragsservice von ARD, ZDF, Deutschlandradio (nachfolgend "Beitragsservice" oder "Auftraggeber" bzw. "AG" genannt) beabsichtigt die Ablösung der vorhandenen Db2-z/OS-Plattform durch eine moderne, offene Zielplattform auf Basis von PostgreSQL im On-Premises-Betrieb. Gegenstand ist die technische Migration der bestehenden Datenbank- und Anwendungskomponenten ohne fachliche Funktionsänderungen. Ziel ist die vollständige, performante und sichere Lauffähigkeit aller betroffenen Anwendungen auf PostgreSQL.

Im Folgenden werden die acht Arbeitspakete beschrieben, die im Rahmen des Gesamtvorhabens durch den Auftragnehmer (AN) zu erbringen sind. Die Aufgaben sind in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Projektteam des Beitragsservice zu erbringen.

1. Migration der Db2-Datenbank nach PostgreSQL

- Analyse der Datenbank und Entwicklung eines Migrationsplanes mit dem Ziel, die Db2-Datenbank nach PostgreSQL zu überführen.

- Migration der Datenbankstruktur einschließlich aller relevanten Datenbankobjekte inkl. Tabellen, Indizes, Views, Trigger. Die Verwaltung der Schemaänderungen unter PostgreSQL soll dabei durch ein Liquibase-Modell unterstützt werden. Stored Procedures sind nicht Bestandteil der Migration, da deren Ablösung bereits erfolgt.

- Migration der Daten aus der Db2-Datenbank nach PostgreSQL.

-Nachweis der Korrektheit der Migration durch geeignete Testverfahren.

2. Umwandlung der in den Anwendungen verwendeten Db2-SQL-Statements in funktionsgleiche PostgreSQL-Statements

-Umwandlung der in den Anwendungen verwendeten Db2-SQL-Statements in funktionsgleiche PostgreSQL-Statements.

-Unterstützung des AG beim Nachweis der korrekten Funktionsfähigkeit der Anwendungen.

-Sofern Anwendungsfehler auftreten, müssen Lösungskonzepte entwickelt, mit dem AG abgestimmt und umgesetzt werden, um die korrekte Funktionsfähigkeit der Anwendungen zu gewährleisten. Dabei ist eine Anpassung des Anwendungscode (z.B. Java in RUBIN) nach Möglichkeit zu vermeiden.

3. Optimierung der Performance der PostgreSQL-Datenbank sowie Sizing der für den On-Premises-Betrieb erforderlichen Hardware

- Optimierung der Performance der PostgreSQL-Datenbank durch geeignete Tuning-Maßnahmen, so dass die Performance-Anforderungen des AG eingehalten werden.

- Erarbeitung eines Hardware-Sizing auf dessen Grundlage der Beitragsservice die für den On-Premises-Betrieb erforderliche Hardware zum Betrieb der Anwendungen ohne weitere konzeptionelle Zuarbeiten beschaffen kann.

- Nachweis der Einhaltung der Performance-Anforderungen des Beitragsservice durch geeignete Testverfahren auf der durch den Beitragsservice beschafften Hardware (dies erfolgt nach den Sizing-Vorgaben des AN).

4. Aufbau der erforderlichen Systemumgebungen und Infrastruktur sowie Ausgestaltung der erforderlichen Betriebsprozesse

- Aufbau der Serverinfrastruktur und der dazugehörigen Systemsoftware (Betriebssystem, Datenbank) unter Nutzung der Ansible Automation Platform.

- Aufbau (Installation, Integration, Herstellen der Einsatzbereitschaft) und Betrieb der erforderlichen Systemumgebungen (Entwicklung, Referenz, Schulung, Test, Produktion) für die einzelnen Anwendungen in Zusammenarbeit mit dem Team des Beitragsservice.

- Management von Testumgebungen und Testdaten

- Dokumentation der entsprechenden Verfahrensweise und Betriebsprozesse.

- Ausgestaltung und Erprobung der erforderlichen Betriebsprozesse (Backup and Recovery, Systemmonitoring usw.).

- Überleitung der Verantwortung für diese Aufgaben an das Beitragsservice-Team zum Meilenstein "Probebetrieb.

5. Entwicklung eines Werkzeugs zur Pseudonymisierung / Anonymisierung und Testdatenerstellung

- Entwicklung oder Integration eines kommerziellen Werkzeugs zur Pseudonymisierung/Anonymisierung der Daten entsprechend den fachlichen Anforderungen des Beitragsservice.

- Entwicklung oder Integration eines kommerziellen Werkzeugs zur Erstellung konsistenter Testdaten (Teilmengen der Produktionsdaten) für Entwicklungs- und Testumgebungen sowie für Performancemessungen

6. Qualifizierung der Anwender

- Überleitung des erforderlichen Integrations- und Betriebsknowhows an das Beitragsservice-Team.

- Unterstützung und Begleitung von Beitragsservice-Experten bei der Übernahme von Betriebsaufgaben.

- Durchführung von Schulungen und anderen Qualifikationsmaßnahmen in den Bereichen PostgreSQL, Betriebs-Tools und anderem.

7. Produktivsetzung und Support während der Anlaufphase

- Vorbereitung der Produktivsetzung der Anwendungen.

- Go-Live Feinplanung

- Durchführung von Generalproben für die Produktivsetzung der Anwendungen.

- Begleitung der Produktivsetzung, Standby

- Hypercare für einen Zeitraum von neun Monaten.

8.Projekt- und Releasemanagement

- Das Projekt wird mit Projekt- und Teilprojektmanagement sowie einem Lenkungsausschuss organisiert. Der AN sorgt für eine professionelle Projektplanung, Projektsteuerung und ein Projektberichtswesen und etabliert ein dem Risiko angemessenes Risikomanagement.

- Auf Projekt- und Teilprojektebene ist eine beidseitige Besetzung mit Vertretern des Beitragsservice und des AN vorgesehen.

- Sämtliche erforderliche Terminbesprechungen, Workshops etc. sind vom AN vorzubereiten, zu moderieren und zu dokumentieren.

- Alle Ergebnisse und insbesondere getroffene Entscheidungen sind vom AN ordnungsgemäß, detailliert und umfassend zu dokumentieren.

- Templates und Vorlagen sind zwischen Beitragsservice und dem AN abzustimmen.

- Als Projektablage ist das Confluence-System oder ein anderes durch den AG bereitgestelltes System zu nutzen.

- Durch den AN ist die Einrichtung eines Projektbüros (PMO) vorzusehen (eine vor-Ort Einrichtung beim Beitragsservice ist jedoch nicht erforderlich).

Die Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen wird unter Ziffer 5.1. dieser Bekanntmachung fortgesetzt.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Fortsetzung der Beschreibung der ausgeschriebenen Leistungen aus Ziffer 2.1. dieser Bekanntmachung.

- Das Projektbüro unterstützt das Projektmanagement sowohl auf Beitragsservice- als auch auf Auftragnehmerseite für administrative Aufgaben (Erfassungs- und Verwaltungsaufgaben, Informationsaufbereitung und -verteilung, Planungsaufgaben, Berichtaufbereitung etc.).

- Der AN sorgt für ein Releasemanagement zur Koordination der Weiterentwicklung der Anwendungen vom Beitragsservice und den Migrationsaktivitäten im Lauf der ca. dreijährigen Projektlaufzeit.

Nicht Gegenstand dieser Ausschreibung sind folgende Leistungen:

- Bereitstellung der PostgreSQL Datenbank-Software, Betriebssystemsoftware

- Beschaffung der für den Betrieb erforderlichen Hardware und Systemtechnik.

- Beschaffungen von Tools und Software-Werkzeugen, die zum Betrieb der Systeme über das Projektende hinaus bzw. dauerhaft durch den AG benötigt werden.

Es ist beabsichtigt, soweit eine hinreichende Anzahl von Teilnahmeanträgen geeigneter Berwerber vorliegt, die Zahl der Bewerber, die im nachfolgenden Verhandlungsverfahren zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, auf drei geeignete Bewerber zu begrenzen. Nicht berücksichtigte Bewerber werden schriftlich über ihr Ausscheiden informiert.

Die Einschränkung des Bewerberkreises erfolgt anhand objektiver nichtdiskriminierender Kriterien (vgl. diese Bekanntmachung und Teil A. Teilnahmebedingungen der Teilnahmebroschüre)

Der Beitragsservice wird das Verhandlungsverfahren nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs über den Jahreswechsel für die Dauer von 2 Monaten aussetzen.

Die ausgewählten Bieter erhalten vor der Verfahrensaussetzung eine Information, dass sie zum begrenzten Bieterkreis zählen.

Daneben wird der Beitragsservice sie über die Kommunikationsfunktion des dtvp-Vergabemarktplatzes über die Wiederaufnahme des Verhandlungsverfahrens und die Bereitstellung der Vergabeunterlagen sowie der Aufforderung zur Abgabe der Erstangebote auf dem dtvp-Vergabemarktplatz informieren.

Das Vergabeverfahren wird nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs und der zuvor beschriebenen Verfahrensaussetzung für 2 Monate mit mindestens einer Verhandlungsrunde fortgesetzt.

Die Vergabestelle wird nur die drei ausgewählten geeigneten Bieter zur Abgabe eines Erstangebots auf Grundlage der detaillierten Vergabeunterlagen inklusive ausführlicher Leistungsbeschreibung auffordern. Daneben ist zur Qualitätssicherung die Durchführung eines 2-monatigen Pitchs vorgesehen. Die Bieter erhalten technische Unterlagen, Testdaten ohne Produktivbezug sowie ausgewählte SQLs und Codeausschnitte, führen eine beispielhafte Probemigration durch, analysieren Risiken und skizzieren (Teil-)Lösungskonzepte inklusive Vorgehen zum Hardware-Sizing. Das Pitchhonorar beträgt 20.000 Euro netto. Die Pitch-Ergebnisse fließen in die Qualitätsbewertung ein.

Weitere Einzelheiten zum Pitch sowie der konkrete zeitliche Ablauf der Durchführung des Pitchs und der parallelen Erstellung der Erstangebote ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, die den Bietern, die zum begrenzten Bieterkreis zählen, nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs und der 2-monatigen Verfahrensaussetzung mit der Aufforderung zur Abgabe des Erstangebots über den dtvp-Vergabemarktplatz zur Verfügung gestellt werden.

AUSWAHL DES BEGRENZTEN BIETERKREISES
Der Beitragsservice wird max. 3 Bieter für das Verhandlungsverfahren auswählen.

Sind mehr als 3 Bewerber nach Prüfung der Teilnahmeanträge geeignet, erfolgt die Auswahl auf Basis der nachfolgenden objektiven Kriterien:

Der Beitragsservice wird maximal 200 Punkte für die vom Bewerber vorgelegte Referenzliste vergeben.

Im Rahmen der Vergabe der maximal 100 Punkte pro angegebener Migrations-Referenz wird der Beitragsservice ausschließlich die beiden Referenzaufträge des Bewerbers zugrunde legen, die im Rahmen der Referenzüberprüfung vom Referenzauftraggeber bestätigt wurden, die vorgegebenen Mindestanforderungen erfüllen und im Rahmen der Bewertung die höchste Punktzahl erzielt haben.

Für den Fall, dass mehr als drei Bewerber aufgrund gleicher Anzahl Punkte zum eingeschränkten Kreis der Bewerber zählen, werden alle diese punktgleichen Bewerber ebenfalls zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Im Einzelnen orientiert sich die Punktevergabe an folgenden Kriterien:
a) Vergleichbarkeit des Quellsystems im Referenzprojekt (15 Punkte)
- Ablösung einer DB2-Datenbank von einem Mainframe-System: 15 Punkte

b) Datenvolumen des Referenzprojekts bezogen auf strukturierte Daten (max. 30 Punkte)
- > 2 TB (Mindestanforderung) bis 5 TB: 10 Punkte
- > 5 TB bis 10 TB: 20 Punkte
- > 10 TB: 30 Punkte

c) Technische Komplexität des Datenmodells und der Anwendungslogik (max. 40 Punkte)
- Hohe Datenintegrität: Die Migration umfasste ein Datenmodell mit hoher refe-renzieller Integrität mit Foreign Keys: 5 Punkte
- Hohe Objektvielfalt: Die Migration umfasste die Migration/Neuerstellung unter Anwendung von Triggern: 5 Punkte
- Hohe Objektvielfalt: Die Migration umfasste die Migration/Neuerstellung unter Anwendung von Views: 5 Punkte
- Hohe Anwendungsbindung: Die Migration umfasste die Anpassung von em-bedded SQL: 5 Punkte
- Kombinierte technische Komplexität: Zusätzlich wird bewertet, ob die Migrati-on eine Kombination der oben genannten Techniken erforderte. Die volle Punktzahl wird vergeben, wenn die Migration die kumulative Anwendung von Foreign Keys und Triggern und Views umfasste: 20 Punkte

d) Umfang der Betriebsverantwortung im Referenzprojekt (max. 10 Punkte)
- Betriebsverantwortung für 3 (Mindestanforderung) bis 6 Monate: 5 Punkte
- Betriebsverantwortung für > 6 Monate bis 12 Monate: 10 Punkte

e) Art des Auftraggebers im Referenzprojekt (max. 5 Punkte)
- Auftraggeber aus der Privatwirtschaft: 0 Punkte
- Öffentlicher Auftraggeber: 5 Punkte

Weitere Einzelheiten zum Teilnahmewettbewerb können der auf dem dtvp-Vergabemarktplatz bereit gestellten Teilnahmebroschüre entnommen werden.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.09.2026
31.03.2030
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Köln
Deutschland
DEA23

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegen-über der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Einzelheiten hierzu können dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere §§ 160 ff. GWB, entnommen werden. Das GWB kann unter www.gesetze-im-internet.de eingesehen werden.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Das Vergabeverfahren wird insgesamt elektronisch abgewickelt. Ein Ausnahmetatbestand liegt nicht vor. Die Regelfristen werden eingehalten.

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YMWYTKHLQVPJ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegen-über der Vergabestelle gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Einzelheiten hierzu können dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere §§ 160 ff. GWB, entnommen werden. Das GWB kann unter www.gesetze-im-internet.de eingesehen werden.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Information zum Erhalt weiterführender Unterlagen im Verhandlungsverfahren: Gemäß § 41 Abs. 3 VgV ist der Beitragsservice vorliegend aufgrund der Schutzwür-digkeit der vertraulichen Informationen nicht verpflichtet, die weiterführenden Unterlagen (bspw. Vergabeunterlagen und Aufforderungen zur Angebotsabgabe) uneingeschränkt und vollständig für einen direkten Zugriff im Sinne des § 41 Abs. 1 VgV zu veröffentlichen. Um die erforderliche Geheimhaltung der vertraulichen Informationen zu gewährleisten, werden die weiterführenden Unterlagen daher nur an die ausgewählten Bieter für die nachfolgende Angebots- und Verhandlungsphase herausgege-ben. Zwingende Voraussetzung für die Bereitstellung der Vergabeunterlagen ist die Abgabe der in Anlage A10 "Geheimhaltungsverpflichtung" enthaltenen Geheimhaltungserklärung mit dem Teilnahmeantrag.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Beitragsservice behält sich vor, von der Nachforderungsmöglichkeit gemäß § 56 VgV nach pflichtgemäßem Ermessen Gebrauch zu machen, soweit dies gesetzlich zulässig ist.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

vgl. Anlage A6

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Anlage A4 (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Anlage A5 (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Anlage A6 (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Anlage A6 - Anhang (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Anlage A7 (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Anlage A8 (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Anlage A9 (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Anlage A6 - Allgemeine Eigenerklärungen (§§ 123, 124 GWB) - Zum Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung erklärt der Bewerber/die Bewerber-/Bietergemeinschaft/der Unterauftragnehmer/der Eignungsverleiher,
a) dass eine Person, deren Verhalten nach § 123 Absatz 3 GWB mir/unserem Unternehmen zuzurechnen ist, oder ich/wir als Unternehmen nicht wegen einer der in § 123 Absatz 1 GWB aufgezählten bzw. diesen gemäß § 123 Absatz 2 GWB gleichgestellten Straftatbeständen rechtskräftig verurteilt wurde(n) oder gegen mich/uns als Unternehmen eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechtskräftig festgesetzt worden ist; b) dass ich/wir als Unternehmen unseren Verpflichtungen zur ordnungs- und fristgemäßen Zahlung von Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Staats, in dem wir ansässig sind, regelmäßig nachgekommen bin/sind und diesbezüglich keine rechtskräftige Gerichts- oder bestandkräftige Verwaltungsentscheidung vor-liegt bzw. meinen/unseren Verpflichtungen dadurch nachgekommen bin/sind, dass ich mich/wir uns zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen verpflichten habe(n) und zukünftig ordnungsgemäß nachkommen werde(n) und zum Zeitpunkt der Abgabe dieser Eigenerklärung keine fälligen Rückstände bestehen; c) dass ich/wir als Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen habe(n); d) dass ich/wir als Unternehmen nicht zahlungsunfähig bin/sind, über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens nicht mangels Masse abgelehnt worden ist und sich das Unternehmen nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat; (Sofern ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren über das Vermögen des Unternehmens eröffnet wurde oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist, erkläre(n) ich/wir, dass ich/wir zusätzlich aktuelle Nachweise beigefügt habe(n), die meine/unsere wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit belegen.) e) dass ich/wir als Unternehmen bzw. eine Person, deren Verhalten mir/dem Unternehmen zuzurechnen ist, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen habe(n) bzw. hat, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird; f) dass ich/wir als Unternehmen keine Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen habe(n), die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken; g) dass keine Umstände vorliegen, die einen Interessenskonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens begründen könnten, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit des öffentlichen Auftraggebers bzw. für den öffentlichen Auftraggeber tätige Personen zu beeinträchtigen vermag; h) dass trotz einer etwaigen Einbeziehung unseres Unternehmens bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens keine Wettbewerbsverzerrung eingetreten ist; i) dass ich/wir als Unternehmen bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrages die wesentlichen Anforderungen des öffentlichen Auftrages stets ordnungsgemäß und fristgerecht erbracht habe(n); j) dass ich/wir im vorliegenden Vergabeverfahren keine unzutreffenden Erklärungen auch in Bezug auf Ausschlussgründe und Eignungsanforderungen abgegeben habe(n) und in der Lage bin/sind, die geforderten Nachweise - soweit erforderlich - zu übermitteln; k) dass ich/wir als Unternehmen - nicht versucht habe(n), die Entscheidungsfindung des öffentlichen Auftraggebers in unzulässiger Weise zu beeinflussen, - nicht versucht habe(n), vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die ich/wir unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte(n), - nicht fahrlässig oder vorsätzlich irreführende Informationen übermittelt haben, die die Vergabeentscheidung des öffentlichen Auftraggebers erheblich beeinflussen könnten oder versucht habe(n), solche Informationen zu übermitteln. l) dass ich/wir als Unternehmen insbesondere unsere Verpflichtungen zur Zahlung des Mindestlohns nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG) und zur Gewährung von Arbeitsbedingungen nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) erfülle(n) und nicht gegen das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) verstoße(n) oder verstoßen habe(n) und die Voraussetzungen von § 19 MiLoG, § 21 AEntG bzw. § 21 SchwarzArbG nicht vorliegen, d.h. ich/unser Unternehmen nicht wegen eines Verstoßes nach § 21 MiLoG, § 23 AEntG bzw. § 8 ff. SchwarzArbG mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500 Euro belegt worden bin/ist; m) dass ich/wir als Unternehmen in das Berufs- oder Handelsregister eingetragen bin/sind, sofern dies gesetzlich in dem Staat, in dem ich/wir ansässig bin/sind, vorgeschrieben ist bzw. dass eine Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach den jeweiligen für unser Unternehmen einschlägigen gesetzlichen Regelungen nicht vorgeschrieben ist; n) dass ich/unser Unternehmen nicht im Wettbewerbsregister bzw. Gewerbezentralregister eingetragen bin/ist und gegen mich/unser Unternehmen eine solche Eintragung auch nicht droht. o) dass ich/wir als Unternehmen bei der Ausführung aller öffentlichen Aufträge und des vorliegend ausgeschriebenen öffentlichen Auftrags die "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" vollumfänglich einhalten und damit alle Verbote und Sanktionen gegenüber Russland korrekt umsetze(n). Der Bieter/die Bietergemeinschaft/der Unterauftragnehmer/der Eignungsverleiher erklärt außerdem weiterhin, dass im Fall des Vorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123,124 GWB Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB ergriffe...

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Anlage A7 - Eigenerklärung (§ 45 VgV) - Zum Nachweise der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erklärt der Bewerber bzw. die Biewerber -/Bietergemeinschaft/der Eignungsverleiher (Anlage A7):
1. Ich/Wir erkläre(n) hiermit, dass ich/wir bzw. mein/unser Unternehmen über eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen bzw. im Fall der Zuschlagserteilung eine solche unverzüglich abschließen werden. Die Versicherung hat mindestens folgende Deckungssummen je Schadensereignis aufzuweisen: - von EUR 2.000.000,00 pauschal für Personen- und Sachschäden, - von EUR 3.000.000,00 für Vermögensschäden. Die Deckungssummen stehen jeweils 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr zur Verfügung. Ich/Wir garantiere(n) bei Vorliegen einer Bieter-/Bietergemeinschaft bzw. im Fall der Eignungsleihe, dass die bestehende bzw. abzuschließende Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung im Zuschlagsfall auch das konkrete Auftragsverhältnis umfasst. Ich/Wir verpflichte(n) mich/uns, auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle, einen entsprechenden Nachweis durch Vorlage einer Kopie der Versicherungsurkunde zu erbringen.
2. Ich/Wir erkläre/n, dass wir im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre einen Min-destjahresumsatz in Höhe von 3 Mio. EUR netto erzielt haben (Umsatzzahlen sind in Anlage A7 anzugeben).
Auf Anforderung des Auftraggebers können wir einen Nachweis über diesen Mindest-jahresumsatz erbringen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Anlage A8 - Besondere Eignungsanforderungen (§ 46 VgV) - Zum Nachweis seiner/ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit erklärt der Bewerber bzw. die Bewerber-/Bietergemeinschaft/der Unterauftragnehmer als Eignungsverleiher (Anlage A8),
1. dass ich/wir über eine ausreichende Anzahl an Fachkräften verfügen, um die vertragsgegenständliche Leistung auch bei teilweisem oder vollständigem Ausfall des vorgesehenen Projektteams vollumfänglich und ohne Verzögerung sicherzustellen und in diesem Zuge bestätigen:
- dass ich/wir eine Mindestanzahl von 20 festangestellten technischen Mitarbeitenden (Software-Entwickler, Datenbank-Spezialisten, Architekten, System-Administratoren, Projektmanager) beschäftigen;
- dass ich/wir über einen Pool von mindestens 5 Mitarbeitenden verfüge(n), die nachweislich über Expertise im Bereich PostgreSQL (insb. Administration und Performance-Tuning) verfügen.
2.dass ich/wir als Unternehmen im Fall der Zuschlagserteilung bei der Leistungserbringung alle relevanten Sicherheitserfordernisse angelehnt an die ISO 27001f. oder einen vergleichbaren nationalen Standard (bspw. IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik) des Mitgliedsstaats, in dem der Auftragnehmer seinen Sitz hat, während der gesamten Vertragslaufzeit einhalten werden).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Anlage A9 - Referenzliste Migrations-Referenzauftrag Nr. 1 - Darüber hinaus hat der Bewerber bzw. die Bewerber-/Bietergemeinschaft/der Eignungsverleiher zum Nachweis seiner/ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zusätzlich eine Referenzliste mit seinem/ihrem Angebot vorzulegen:

Die Referenzliste ist unter Verwendung der Anlage A9 "Referenzliste" einzureichen, der auch die inhaltlichen Anforderungen an die Referenzen zu entnehmen sind.

Die Referenzliste muss mindestens folgende Referenzaufträge enthalten:
- zwei Migrations-Referenzaufträge, die die unten genannte Mindestanforde-rung A erfüllen,
- mindestens einer dieser beiden Migrations-Referenzaufträge muss die unten genannte Mindestanforderung B erfüllen sowie
- mindestens einen Testdatenmanagement-Referenzauftrag, der die unten ge-nannte Mindestanforderung C erfüllt. Die Mindestanforderung C kann ent-weder bereits durch einen der beiden Migrations-Referenzaufträge oder durch einen separaten dritten Testdatenmanagement-Referenzauftrag erfüllt werden.

Die Referenzliste muss folgende Mindestanforderungen erfüllen, um dem ausge-schriebenen Auftrag in Inhalt, Anforderung und Volumen möglichst ähnlich zu sein:

1. Allgemeine Anforderungen

- Name und Sitz des Referenzunternehmens;
- Ansprechpartner des Referenzunternehmens (inkl. Kontaktdaten:
E-Mail-Adresse und Telefonnummer);
- Angabe, ob der Bewerber unmittelbarer Vertragspartner des Referenzunter-nehmens ist oder als Unterauftragnehmer einen wesentlichen Teil der Migra-tionsleistung (Migrations-Referenzauftrag) und/oder des Testdatenmanagements (Testdatenmanagement-Referenzauftrag) erbracht hat;?
- Vertragslaufzeit (MM.JJJJ - MM.JJJJ) innerhalb der letzten sechs Jahre, d.h. entweder laufende Vertragsverhältnisse, die bereits mindestens 2 Jahre bestehen und/oder beendete Vertragsverhältnisse, die mindestens 2 Jahre bestanden haben und deren Vertragsende nicht länger als 6 Jahre zurückliegt.
- Die Referenz wurde in einem EU-Staat erbracht.

2. Mindestanforderung A: Migrations-Referenzen

Es sind zwei Referenzprojekte zur Datenbankmigration nachzuweisen.

Für beide Projekte gilt:
- Technologie: Migration von einem relationalen Datenbanksystem in ein ande-res relationales Datenbanksystem.
- Volumen: Das Datenvolumen der migrierten strukturierten, relationalen Da-ten betrug mindestens 2 TB. Speichersegmente für unstrukturierte Daten (insbesondere LOBs/BLOBs für Bilder, Videos, Dokumente o.ä.) werden hierbei nicht berücksichtigt.
- Anzahl der Tabellen: mindestens 100 Tabellen.
- Betrieb: Der Bewerber hat nach der Migration die Betriebsverantwortung für die Datenbank für mindestens 3 Monate nach Go-Live übernommen.

3. Mindestanforderung B: Nachweis PostgreSQL-Kompetenz

Mindestens eine der beiden Migrations-Referenzen muss die Migration auf eine PostgreSQL-Datenbank als Zielumgebung nachweisen.

4. Mindestanforderung C: Nachweis Testdatenmanagement-Kompetenz

Der Bewerber muss eine Referenz für den Aufbau eines Testdatenmanagements nachweisen, wobei es sich hierbei um eine der Migrations-Referenzen oder um einen separaten dritten Testdatenmanagement-Referenzauftrag handeln kann.

Anforderung: Die Referenz muss die Konzeption und Umsetzung von Prozessen zur Datenanonymisierung oder -pseudonymisierung zur Erstellung konsis-tenter Testdatenbestände umfassen.

Hinweise:
- Neue Vertragsverhältnisse, deren Laufzeit noch nicht begonnen hat, sind nicht als Referenznachweis zugelassen.
- Teilnahmeanträge mit einer unvollständigen Referenzliste (insbesondere
fehlende Mindestangaben, wie bspw. fehlende Angabe der Kontaktdaten des Ansprechpartners) können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
- Es ist nicht ausreichend, wenn der Ansprechpartner des Referenzunter-nehmens dem Beitragsservice nur auf Anfrage konkret benannt wird, da der Beitragsservice beabsichtigt, die angegebene Referenz zu überprü-fen. Im Zweifel hat der Bewerber den Ansprechpartner des Referenzun-ternehmens zuvor um seine Einwilligung zu bitten, um datenschutz-rechtliche Bedenken auszuräumen.
- Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
50,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Anlage A9 - Referenzliste Migrations-Referenzauftrag Nr. 2 - Darüber hinaus hat der Bewerber bzw. die Bewerber-/Bietergemeinschaft/der Eignungsverleiher zum Nachweis seiner/ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zusätzlich eine Referenzliste mit seinem/ihrem Angebot vorzulegen:

Die Referenzliste ist unter Verwendung der Anlage A9 "Referenzliste" einzureichen, der auch die inhaltlichen Anforderungen an die Referenzen zu entnehmen sind.

Die Referenzliste muss mindestens folgende Referenzaufträge enthalten:
- zwei Migrations-Referenzaufträge, die die unten genannte Mindestanforde-rung A erfüllen,
- mindestens einer dieser beiden Migrations-Referenzaufträge muss die unten genannte Mindestanforderung B erfüllen sowie
- mindestens einen Testdatenmanagement-Referenzauftrag, der die unten ge-nannte Mindestanforderung C erfüllt. Die Mindestanforderung C kann ent-weder bereits durch einen der beiden Migrations-Referenzaufträge oder durch einen separaten dritten Testdatenmanagement-Referenzauftrag erfüllt werden.

Die Referenzliste muss folgende Mindestanforderungen erfüllen, um dem ausge-schriebenen Auftrag in Inhalt, Anforderung und Volumen möglichst ähnlich zu sein:

1. Allgemeine Anforderungen

- Name und Sitz des Referenzunternehmens;
- Ansprechpartner des Referenzunternehmens (inkl. Kontaktdaten:
E-Mail-Adresse und Telefonnummer);
- Angabe, ob der Bewerber unmittelbarer Vertragspartner des Referenzunter-nehmens ist oder als Unterauftragnehmer einen wesentlichen Teil der Migra-tionsleistung (Migrations-Referenzauftrag) und/oder des Testdatenmanagements (Testdatenmanagement-Referenzauftrag) erbracht hat;?
- Vertragslaufzeit (MM.JJJJ - MM.JJJJ) innerhalb der letzten sechs Jahre, d.h. entweder laufende Vertragsverhältnisse, die bereits mindestens 2 Jahre bestehen und/oder beendete Vertragsverhältnisse, die mindestens 2 Jahre bestanden haben und deren Vertragsende nicht länger als 6 Jahre zurückliegt.
- Die Referenz wurde in einem EU-Staat erbracht.

2. Mindestanforderung A: Migrations-Referenzen

Es sind zwei Referenzprojekte zur Datenbankmigration nachzuweisen.

Für beide Projekte gilt:
- Technologie: Migration von einem relationalen Datenbanksystem in ein ande-res relationales Datenbanksystem.
- Volumen: Das Datenvolumen der migrierten strukturierten, relationalen Da-ten betrug mindestens 2 TB. Speichersegmente für unstrukturierte Daten (insbesondere LOBs/BLOBs für Bilder, Videos, Dokumente o.ä.) werden hierbei nicht berücksichtigt.
- Anzahl der Tabellen: mindestens 100 Tabellen.
- Betrieb: Der Bewerber hat nach der Migration die Betriebsverantwortung für die Datenbank für mindestens 3 Monate nach Go-Live übernommen.

3. Mindestanforderung B: Nachweis PostgreSQL-Kompetenz

Mindestens eine der beiden Migrations-Referenzen muss die Migration auf eine PostgreSQL-Datenbank als Zielumgebung nachweisen.

4. Mindestanforderung C: Nachweis Testdatenmanagement-Kompetenz

Der Bewerber muss eine Referenz für den Aufbau eines Testdatenmanagements nachweisen, wobei es sich hierbei um eine der Migrations-Referenzen oder um einen separaten dritten Testdatenmanagement-Referenzauftrag handeln kann.

Anforderung: Die Referenz muss die Konzeption und Umsetzung von Prozessen zur Datenanonymisierung oder -pseudonymisierung zur Erstellung konsis-tenter Testdatenbestände umfassen.

Hinweise:
- Neue Vertragsverhältnisse, deren Laufzeit noch nicht begonnen hat, sind nicht als Referenznachweis zugelassen.
- Teilnahmeanträge mit einer unvollständigen Referenzliste (insbesondere
fehlende Mindestangaben, wie bspw. fehlende Angabe der Kontaktdaten des Ansprechpartners) können vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden.
- Es ist nicht ausreichend, wenn der Ansprechpartner des Referenzunter-nehmens dem Beitragsservice nur auf Anfrage konkret benannt wird, da der Beitragsservice beabsichtigt, die angegebene Referenz zu überprü-fen. Im Zweifel hat der Bewerber den Ansprechpartner des Referenzun-ternehmens zuvor um seine Einwilligung zu bitten, um datenschutz-rechtliche Bedenken auszuräumen.
- Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
50,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Keine

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung