Rahmenvereinbarung zur Unterstützung bei der weiteren Implementierung des Workflow...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
01.12.2025
05.12.2025 10:00 Uhr
05.12.2025 10:05 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH
9928025564
Stuhlsatzenhaus 5
66123
Saarbrücken
Deutschland
DEC01
Abteilung Beschaffungen / Vergabestelle
vergaben@cispa.de
+49 681870831370
+49 681870838804

Angaben zum Auftraggeber

Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifft
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH
9928025564
Stuhlsatzenhaus 5
66123
Saarbrücken
Deutschland
DEC01
Abteilung Beschaffungen / Vergabestelle
vergaben@cispa.de
+49 681870831370
+49 681870838804

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Die Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
022894990
Kaiser-Friedrich-Str. 16
53113
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 2289499-0
+49 2289499-163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72000000-5
72200000-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Hier wird auf das Leistungsverzeichnis der jeweiligen Lose verwiesen

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
24

Der AG kann den Vertrag einseitig zweimal um je ein Vertragsjahr verlängern. Die Inanspruchnahme der Verlängerungsoption ist jeweils mindestens 10 Kalendertage vor Ablauf des jeweiligen Vertragsjahr durch den AG in Textform zu erklären. Die maximale Vertragslaufzeit ist damit auf 48 Monate beschränkt.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Stuhlsatzenhaus 5
66123
Saarbrücken
Deutschland
DEC01

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Kosten
Preis

Für die Angebotswertung wird eine Punkteskala von 0 bis 10 Punkte festgelegt. 10 Punkte erhält das Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme. Alle Angebote, die darüber lie-gen, werden ins Verhältnis zu dem Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme gesetzt und mit 10 multipliziert. Die so ermittelte Punktebewertung wird auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet.
Beispiel:
Angebot "1" mit der niedrigsten Wertungssumme: 10.000,00 EUR
Angebot "2" mit der Wertungssumme: 10.500,00 EUR
Angebot 1 erhält 10 Punkte
Angebot 2: 10.000 EUR x 10 Punkte ./. 10.500 EUR = 9,52 Punkte
Im Preisblatt ist nur der Preis für "Expert" anzugeben. Dieser wird zur Wertung des Krite-riums herangezogen.
Die Preise für Professional und Senior sind im Dokument "Zusätzliches Preisblatt - Staffel-preise" einzutragen. Sie gelte bei Zuschlag als vereinbart, sind allerdings nicht wertungs-relevant für dieses Kriterium.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung (schriftliches Konzept mit Angebotsabgabe)

Bitte beschreiben Sie in freier Form (Fließtext)auf mind. 3 DIN A 4 Seiten Ihre Ausführun-gen zur konzeptionellen Idee für die Projektumsetzung (gemäß der Leistungsbeschrei-bung dieser Vergabeunterlagen). Zusätzlich darf zum schriftlichen Konzept auch gerne eine Skizze o. ä. zur konzeptionellen Idee eingereicht werden. Die Anforderungen an das Konzept sind der Leistungsbeschreibung in dieser Unterlage zu entnehmen. Jedes Kon-zept wird dabei geprüft auf Vollständigkeit, Schlüssigkeit und Anforderungserfüllung.
Im Rahmen der konzeptionellen Idee muss mindestens schriftlich dargestellt werden:
- Vorstellung des Grundverständnisses / der Interpretation des Auftrags:
Anhaltspunkt Grundverständnis:
Das CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH ist das jüngste vollwertige Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit einem starken, personellen Wachstum. Diese starke Aufbau-Phase bedingt, dass auch alle operativen Prozesse in sehr kurzer Zeit stark skalieren müssen oder sogar neu etabliert werden müssen. Wandel und Veränderung sind ein wesentli-ches Merkmal dieser Organisation. Die starke Volatilität der Organisation ist Chance und Risiko zu gleich: Die Chance, eine moderne und effiziente Verwaltungsorgani-sation zu schaffen, und das Risiko, der Schnelligkeit der Veränderung nicht stand-zuhalten. Mit Flowable ist ein Instrument in Teilen etabliert worden, mit dem Chan-cen genutzt und Risiken weitgehend vermieden werden sollen sowie eine hohe und schnelle Flexibilisierung der Prozesse erreicht wird.
Am Zentrum ist bereits ein Plattform-Team bestehend aus drei Personen etabliert, deren Mitglieder seit Beginn des Einführungsprojekts auf die Plattform-Rollen Re-quirements Engineering, Modelling und Architektur befähigt werden. Zum aktuel-len Zeitpunkt steht eine erste App mit einem mittel-komplexen bis komplexen Pro-zess vor dem Go Live, der bis zum Abschluss des Rahmenvertrags bereits erfolgt ist. Weitere, weniger komplexe Apps werden im Rahmen des Enablements bereits mo-delliert. Zusätzlich zum Plattform-Team strebt das Zentrum einen Citizen Modelling Ansatz an, bei dem befähigte Zentrumsmitarbeitende von Änderungen in ihren ei-genen Prozessen bis hin zum Implementieren wenig komplexer Prozesse selbstständig handeln können. Zur Weiterentwicklung der Plattform sollen in den nächs-ten Jahren vor allem, aber nicht abschließend 1) die Zentrumsmitarbeitenden (wei-ter) befähigt werden, 2) einfache bis mittel-komplexe Prozesse durch CISPA imple-mentiert werden, bei Bedarf mit Unterstützung durch den externen Dienstleister, 3) mittel-komplexe Prozesse durch den externen Dienstleister mit den CISPA-internen Process Ownern umgesetzt werden und 4) komplexe, abteilungsübergrei-fende Prozesse in Zusammenarbeit zwischen CISPA und externem Dienstleister implementiert werden.
- Enablement-Konzept für die Zentrumsmitarbeitenden mit unterschiedlichen Wissensständen (Anfänger, Erste Erfahrungen, Fortgeschrittene)
- Konzept für die Umsetzung
o einfacher bis mittel-komplexer Prozesse mit den Process Ownern
o komplexer Prozesse mit Process Ownern und CISPA-Plattform-Team
- Konzept für Ihr Projektteam: Beschreiben Sie einzelnen Rollen und jeweilige Zuständigkeiten, sowohl CISPA-extern als auch CISPA-intern. Wie soll die Projektsteuerung für die Zusammenarbeit aussehen?
- Konzept für Support: Stellen Sie dar, inwiefern Sie für den laufenden Betrieb Support nach welchem Konzept gewährleisten können, auch für bestehende Apps.
Anhaltspunkt Supportbedarfe:
- Support bei der Analyse von Plattform- oder Anwendungsfehlern, Performanceschwächen oder allgemeinen Störungen.
- Beratung und Konzeptionshilfe für Redesign, Best Practices und allgemeinen Verbesserungspotentialen im Plattform und Applikationskontext.
- Support bei Fragen zu Upgrades, Updates, Housekeeping sowie allen Fragen des technischen Betriebs auf Plattform- und Applikationsebene
- Support bei der Weiterentwicklung des Plattformteams durch gezielte Analyse von Bedarfen und deren zukünfigter Deckungsstrategie
- Konzept zur Weiterentwicklung der Plattform: Wie sind die Erwartungen der Plattform an sonstige Systeme, wie Bestell-System, HR-System und andere, u. a. SAP (aktuell in Nutzung für Finanzen und Abrechnung). Stellen Sie das Konzept dar unter der Annahme, dass die Landschaft um ein Archiv und ein DMS erweitert wird.
Anhaltspunkt Landschaft:
Die aktuelle Landschaft besteht dabei u. a. aus den folgenden Komponenten:
o LDAP
o Keycloak
o Flowable
o Veenion (eine Beschaffungsplattform mit Anbindung an das SAP System)
o SAP (Bisher verwendet als FI/CO/MM System. Kein HR)
o Eigenentwicklung eines zentralen Systems zum Anbieten von Microservices auf REST Basis für Flowable. Dieses System stellt u.a. Informationen aus Non-FlowableSystemen, Dateien oder sonstigen Datenquellen für Flowable und andere Systeme bereit.
Perspektivisch erfolgt der Erweiterungsausbau in Stufen um die folgenden Komponenten:
- HR-Managementsystem
- DMS
- Archiv
Im ersten Schritt erfolgt die Einbindung eines neuen HR-Managementsystems, mit dessen Hilfe die bisherigen Strukturen abgelöst werden sollen. Das HRMS wird anschließend als führendes System für Personalinformationen genutzt werden. Zusammen mit einem Organisationsmanagement, das perspektivisch in SAP gepflegt wird, ergeben sich hieraus die Identitäts- und Hierarchiedaten für Flowable zum automatisierten Ablauf der Entscheidungspfade, Accounts und Teile der Gruppenzugehörigkeiten.
DMS und Archiv sollen dann möglichst zeitnah so in die bestehende Landschaft integriert werden, dass alle beteiligten Systeme eine möglichst zentrale Ablage der Dokumente ohne Duplikate oder komplizierte Umschlüsselung mit möglichst jeweils applikationsinterner Anzeige und Bearbeitungsmechanismus realisieren können. Eine Variante mit einem einheitlichen Viewer und Bearbeitungsclienten muss noch geprüft und auf Machbarkeit in unserer sehr heterogenen Firmenlandschaft getestet werden.
Aus Sicht der Flowablenutzer soll dab...

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzeptionelle Idee zur Migration (schriftliches Konzept mit Angebotsabgabe)

Es wurden seit Bereitstellung von Flowable bereits erste Prozesse implementiert. Bislang war die Firma Mimacom Deutschland GmbH mit der Leistung betraut.
Bitte beschreiben Sie in freier Form (Fließtext)auf mind. 1 DIN A 4 Seite Ihre Ausführun-gen zur konzeptionellen Idee zur Migration. Zusätzlich darf zum schriftlichen Konzept auch gerne eine Skizze o. ä. zur konzeptionellen Idee eingereicht werden.
Jedes Konzept wird dabei geprüft auf Vollständigkeit, Schlüssigkeit und Anforde-rungserfüllung.

Im vorzulegenden Konzept muss mindestens Folgendes zwingend dargestellt wer-den:

- Wie planen Sie innerhalb von 6 Wochen den Erwerb des erlangten Wissens des bisherigen Auftragnehmers, um die weiteren Prozesse gleichgelagert zu implementieren?

Die konzeptionelle Idee zur Migration wird wie folgt gewertet:

Bewertungsmatrix für dieses Zuschlagskriterium:

Sehr gute Konzeptvorstellung, weil sehr gut auf die
Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend 10 Punkte
Gute Konzeptvorstellung, weil gut auf die
Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend 8 Punkte
Ausreichende Konzeptvorstellung, weil ausreichend auf die
Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend 5 Punkte
Schlechte Konzeptvorstellung, weil schlecht auf die
Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend 3 Punkte
Ungenügende Konzeptvorstellung, weil ungenügend auf die
Vorgaben in der Leistungsbeschreibung des CISPA eingehend 0 Punkte

Zur Bewertung der konzeptionellen Idee zur Migration schriftlicher Teil:

Sehr gutes Konzept liegt vor:
Vollständigkeit:
Aspekte vollständig abgedeckt und hervorragend verständlich dargestellt und strukturiert
Schlüssigkeit:
Argumentation hervorragend und umfassend dargestellt mit klarer Wertung und Darstellung
Anforderungserfüllung:
Hervorragend nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen in allen Aspekten gerecht wird

Gutes Konzept liegt vor:
Vollständigkeit:
Aspekte vollständig abgedeckt und verständlich dargestellt und strukturiert
Schlüssigkeit:
Argumentation in den wichtigsten Aspekten dargestellt mit klarer Wertung und Darstellung
Anforderungserfüllung:
Gut nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen allen wichtigen Aspekten gerecht wird

Ausreichendes Konzept liegt vor:
Vollständigkeit:
Aspekte im Wesentlichen vollständig abgedeckt und verständlich dargestellt und strukturiert
Schlüssigkeit:
Argumentation ausreichend vollständig dargestellt mit evtl. Schwächen bei Wertung und Dar-stellung
Anforderungserfüllung:
Ausreichend nachvollziehbar, dass die Lösung den Anforderungen in wichtigen Aspekten ge-recht wird

Schlechtes Konzept liegt vor:
Vollständigkeit:
Wichtige Lücken bei der Abdeckung der Themen oder mangelnde Verständlichkeit oder Strukturierung
Schlüssigkeit:
Lückenhafte Argumentation oder Fehler bei Wertung und Darstellung
Anforderungserfüllung:
Lösung wird den Anforderungen nur in Teilen gerecht oder Lücken/Fehler in der Darstellung

Ungenügendes Konzept liegt vor:
Vollständigkeit:
Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung
Schlüssigkeit:
Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung
Anforderungserfüllung:
Fehlende, unverständliche oder am Thema vorbeigehende Darstellung

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der AG kann den Vertrag einseitig zweimal um je ein Vertragsjahr verlängern. Die Inanspruchnahme der Verlängerungsoption ist jeweils mindestens 10 Kalendertage vor Ablauf des jeweiligen Vertragsjahr durch den AG in Textform zu erklären. Die maximale Vertragslaufzeit ist damit auf 48 Monate beschränkt.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
4,00
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YHKYTSDCA5BK

Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spä-testens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertragsnach§ 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.

Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst 10 Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oderelektronisch über das E-Vergabe-Portal) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Der öffentliche Auftraggeber ist zur Umsetzung und Anwendung der elektronischen Vergabe gemäß UVgO und VgV verpflichtet. Die Angebotsabgabe / Abgabe des Teilnahmeantrages via E-Mail erfüllt die Anforderungen an die elektronischen Mittel im Vergabeverfahren nicht. Die Abgabe von Angeboten / Teilnahmeanträgen via E-Mail ist insoweit nicht zulässig.

Rechnungsstellung / X-Rechnung

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, dem Auftraggeber Rechnungen ausschließlich in elektronischer Form als sog. X-Rechnung zu erteilen (siehe E-Rechnungsverordnung des Bundes (ERechV)). Ausnahmen von der Verpflichtung sind in § 3 Absatz 3 der ERechV geregelt.

Für die Übermittlung von elektronischen Rechnungen kann die OZG-konforme Rechnungseingangsplattform des Bundes (OZG-RE) genutzt werden. Damit die Rechnungen dem CISPA korrekt zugeordnet werden können, ist die Angabe unserer Leitweg-Identifikationsnummer "992-80255-64" zwingend erforderlich. Alternativ können Rechnungen im X-Rechnungs-Format an unser Postfach xrechnung@cispa.de gesandt werden. Rechnungen, für die eine Ausnahme gem. § 3 Abs. 3 ERechV gilt, sind im PDF-Format an invoice@cispa.de zu senden.
Bitte beachten Sie in jedem Fall die auf unserer Website hinterlegten Anforderungen an die Rechnungsstellung (https://cispa.de/rechnungsstellung-xrechnung).
Für Gutschriften gelten vorgenannte Ausführungen analog.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

57
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Gem. den Vorgaben der VgV und UVgO

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Aktuelle steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom zuständigen Finanzamt (Mit dem Angebot; Mittels Dritterklärung): Der Bewerber / Bieter hat seinem Teilnahmeantrag / Angebot eine Bescheinigung in Steuersachen (Unbedenklichkeitsbescheinigung) vom zuständigen Finanzamt hinzuzufügen.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Eigenerklärung zur Eignung / alternativ die Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Der Bewerber / Bieter hat die Eigenerklärung zur Eignung ODER ALTERNATIV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vollständig auszufüllen und dem Teilnahmeantrag / Angebot hinzuzufügen.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Eignungsleihe_Unterauftrag_OPTIONAL. (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Sofern der Bieter / Bewerber beabsichtigt, eine Eignungsleihe zu betreiben, muss das Formular Eignungsleihe_Unterauftrag vollständig ausgefüllt mit dem Angebot / der Bewerbung übermittelt werden.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Nachunternehmerschaft_Eigenerklärung zur Eignung des Nachunternehmers_OPTIONAL (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Beabsichtigt der Bieter die Vereinbarung der Nachunternehmerschaft ist VOM NACHUNTERNEHMER die Eigenklärung zur Eignung für Nachunternehmer vollständig auszufüllen und händisch zu unterschreiben. Der Bieter hat diese Eigenerklärung zur Eignung des Nachunternehmers seinem Angebot / seiner Bewerbung hinzuzufügen.

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung inkl. Anhänge (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Die Bewerber / Bieter müssen die Anhänge der Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung vollständig ausfüllen und dem elektronischen Teilnahmeantrag / Angebot zwingend beifügen (dem Teilnahmeantrag / Angebot über das Bietertooll hinzufügen und hochladen)

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer_OPTIONAL (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Sofern der Bieter / Bewerber beabsichtigt, sich einer Unterauftragnehmerschaft zu bedienen, müssen die Formulare "Eignungsleihe_Unterauftrag" und "Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer" sowie die Eigenerklärung des Nachunternehmers vollständig ausgefüllt mit dem Angebot / der Bewerbung übermittelt werden.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Verpflichtungserklärung_Bewerber-Bietergemeinschaft_OPTIONAL (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Sofern der Bieter / Bewerber eine Bewerber- / Bietergemeinschaft eingeht, ist dem Antrag / Angebot zwingend die Verpflichtungserklärung_Bewerber-Bietergemeinschaft, vollständig ausgefüllt, beizufügen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Projektsteckbriefe, aus denen zweifelsfrei hervorgeht, dass mindestens drei Mitarbeiter auf dem Level Expert in Flowable-Produkten in den Rollen Moderator, Entwickler + Architekt tätig waren als Eignungskriterium (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Die Bieter haben ihrem Angebot Projektsteckbriefe, aus denen zweifelsfrei hervorgeht, dass mindestens drei Mitarbeiter auf dem Level Expert in Flowable-Produkten in den Rollen Moderator, Entwickler + Architekt tätig waren als Eignungskriterium beizufügen.

Finanzierung

VOL/B, EVB-IT AGB, Sonstige Vereinbarungen zu den EVB-IT

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bieter haben ihre Angebot zwingend
-das Preisblatt
-das Zusätzliche Preisblatt - Staffelpreise
-das Angebotsschreiben_633
-die Verpflichtungserklärung im Zusammenhang mit der Anwendung von Russland-Sanktionen
-die Konzeptionelle Idee zur Projektumsetzung in Schriftform als Zuschlagskriterium
-die Konzeptionelle Idee zu Migration als Zuschlagskriterium

beizufügen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung