Stadt Schwerte - Neubau Theodor-Fleitmann-Gesamtschule (TFG)
VO: VOB Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
08.12.2025
15.12.2025 10:00 Uhr
16.01.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Schwerte
t:023041040
Rathausstr. 31
58239
Schwerte
Deutschland
DEA5C
vergabe@aurantia.de
+49 2304104-0

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Aurantia Rechtsanwaltsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH
Amtsgericht Duisburg HRB 34491
Zum Steigerhaus 8
46117
Oberhausen
Deutschland
DEA17
vergabe@aurantia.de
+49 2082076580
+49 20820765899
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
t:02514110
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@brms.nrw.de
0251 411-0
+49 251411-2165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
t:02514110
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@brms.nrw.de
0251 411-0
+49 251411-2165

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45000000-7
45210000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Stadt Schwerte - Neubau Theodor-Fleitmann-Gesamtschule (TFG)

Vergabe einer Generalübernehmerleistung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Stadt Schwerte beabsichtigt am Standort der Theodor-Fleitmann-Gesamtschule einen Neubau der Schulgebäude zu errichten, um dem zusätzlichen Raumbedarf für eine 5-zügige Auslegung der Schule gerecht zu werden. Der geplante Neubau hat eine Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 14.500m2 und einen Brutto-Rauminhalt (BRI) von ca. 68.000m2.

Die ausgeschriebene Bauleistung beinhaltet die Fortschreibung der Planung sowie die schlüsselfertige Errichtung sämtlicher Bauwerke und Außenanlagen inkl. aller Nebenanlagen (Pkw-Stellplätze etc.) unter Einhaltung sämtlicher für den ordnungsgemäßen Betrieb der Einrichtungen einzuhaltenden Vorschriften, Regeln und Gesetze. Der derzeitige Planstand ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.

Auf dem rund 28.400m2 großen Grundstück befindet sich der aktuelle Schulstandort am Holzener Weg inklusive der Alfred-Berg-Sporthalle.

Die bestehende Alfred-Berg-Sporthalle ist nicht Teil der Ausschreibung und soll nicht saniert werden. Allerdings erfolgt die technische Versorgung der Sporthalle zum Teil aus dem Untergeschoss der bestehenden Schulgebäude und über das Grundstück. Die kontinuierliche Versorgung und Nutzung der Sporthalle ist daher in der Planung des Projekts zu berücksichtigen.

Der Neubau der geplanten Einfeldsporthalle im Norden des Grundstückes (Im Bohlgarten) findet vorgezogen als separate Maßnahme statt (nicht Teil dieser Ausschreibung) und wird voraussichtlich im Frühjahr 2028 abgeschlossen sein.

Im Norden des Grundstücks befindet sich auf dem Kleinspielfeld eine bestehende Containeranlage der Stadt Schwerte, um den bereits heute erforderlichen zusätzlichen Raumbedarf der TFG zu decken. Dies wird im Vorfeld durch die Stadt Schwerte aufgestockt und um eine weitere 2-stöckige Containeranlage ergänzt (nicht Teil dieser Ausschreibung), da Teile des bestehenden Gebäudes abgebrochen werden müssen, um auf dem Grundstück Platz für den Neubau zu schaffen.

Für die Umsetzung der Baumaßnahme bei Fortführung des Schulbetriebes ist es notwendig einen Teil des Bestandsgebäudes abzubrechen, um auf der gewonnenen Fläche anschließend den Neubau zu errichten. Diese beschriebenen Abbrucharbeiten sind Teil der Leistung des AN.

Die funktionsfähige Fertigstellung des Neubaus inklusive einer Teilfläche des Schulhofs ist bis Sommer 2028 erforderlich.

Erst im Anschluss und nach dem Umzug der Schule, sollen die übrigen Bestandsgebäude abgebrochen werden, um die noch verbliebenen Freianlagen fertigzustellen.

Der abschnittsweise Abbruch des bestehenden, verwinkelten Schulgebäudes aus verschiedenen Jahrzehnten (60er-90er) und unterschiedlicher Geschossigkeit (1- und 2-geschossig) sowie der dazugehörigen Außenanlagen inklusive des Kleinspielfeldes (nach Fertigstellung des Neubaus und Umzug werden die dort befindlichen Containeranlagen zurückgebaut) beinhaltet auch die fachgerechte Schadstoffsanierung/-entsorgung und ist Teil der Ausschreibung.

Die Umsetzung der Baumaßnahme inkl. Abbrucharbeiten findet während des laufenden Schulbetriebes statt. Dies gilt neben dem Bestandsgebäude und den Containeranlagen auch für die beiden Sporthallen und ist bei der Baustellenorganisation zu berücksichtigen. Die Zuwegungen und Fluchtwege der Schule sind zu jeder Zeit sicherzustellen.

Als Grundlage für die Ausschreibung des neuen Hauptgebäudes dient die Entwurfsplanung, die durch den AN zu vervollständigen und fortzuschreiben ist. Dem Teilnahmewettbewerb liegen Auszüge der Entwurfsplanung bei (Architekturplanung).

Der Bieter erhält keine Ausführungsplanung.
Der Bieter erhält mit Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages die beigefügten Pläne sowie mit der Aufforderung zur Abgabe eines indikativen Erstangebotes eine funktionale Leistungsbeschreibung (FLB). Das ist die Planungsgrundlage für die bieterseitig zu erstellende Ausführungsplanung.

Für die Planung des Schulneubaus wurde das Clusterprinzip berücksichtigt. Das Raumprogramm beinhaltet neben allgemeinen Unterrichtsräumen, Lehrkraftstationen und offenen Bereichen, auch Verwaltungs- und Nebenräume, Fachunterrichtsräume, eine Mensa mit Küchenbereich sowie das zentrale Forum.

Die Räume sind in einer L-Winkelform entlang des Holzener Wegs/Im Bohlweg auf insgesamt 3 bzw. 4-Geschossen angeordnet. Das Gebäude ist teilunterkellert. Im Untergeschoss befinden sich die Archiv-, Lager- und Technikräume.

Die Konstruktion ist bisher als Massivbauweise mit Retentionsdach geplant und erhält eine vorgehängte Fassade mit senkrechten Lamellen. Dem AN wird jedoch weitestgehend freigestellt die Konstruktionsweise zu verändern, um ein wirtschaftliches Angebot bei Wahrung der in der FLB benannten Qualitäten zu erhalten.

Eine Raummodulare Bauweise (Containerbauweise) wird ausgeschlossen. Der Einsatz modulartig vorgefertigter Bauweisen / Bauelemente oder Systembauweisen zur Umsetzung des Entwurfs werden jedoch begrüßt, um den engen Terminrahmen des Projekts einhalten zu können.

Eine bauordnungsrechtliche Genehmigung liegt voraussichtlich Ende 2025 vor. Diese wird in Absprache mit dem Bauordnungsamt eine Bedingung zur Erstellung der Abbruchstatik enthalten, die durch den AN zu erbringen ist.

Eine Ortsbesichtigung in der Angebotsphase wird dringend angeraten. Die Kontaktdaten zum Vereinbaren eines Termins werden den Bietern in der Angebotsphase bereitgestellt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.07.2026
30.06.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Holzener Weg 22-24
58239
Schwerte
Deutschland
DEA5C

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6RYTZ6HX5FT

Einlegung von Rechtsbehelfen

Rügepflicht
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Der Zuschlag erfolgt gem. § 16d Abs. 2 VOB/A EU auf das wirtschaftlichste Angebot. Das wirtschaftlichste Angebot wird auf der Grundlage der nachfolgenden Wertungskriterien ermittelt.

1. Preis der angebotenen Leistungen (50%)
2. Konzeption/Qualität (50%)

Zu 1.
Für das Zuschlagskriterium "Angebotspreis" können maximal 500 Punkte erreicht werden.. Das Kriterium gliedert sich in drei Unterkriterien.

a) Pauschalpreis (brutto) - max. 400 Punkte

b) Zuschlagssumme (AGK + Wagnis + Gewinn) - max. 50 Punkte

c) GU-Zuschlag - max. 50 Punkte

Zu 2.
Für das Zuschlagskriterium "Konzeption/Qualität" können insgesamt maximal 500 Punkte erreicht werden.
Die Zuschlagskriterien untergliedern sich in mehrere Unterkriterien.

Gesamtbewertung - Zuschlagskriterium Preis und Qualität.
Die Gesamtwertung erfolgt als Addition der in den Kriterien "Angebotspreis" und "Konzeption/Qualität" erreichten Punkte. Beide Kriterien sind jeweils mit 50 % gewichtet; durch die identische Maximalpunktzahl (je 0-500) entspricht die einfache Addition der gewichteten Summe.

Formel:
Gesamtpunkte (0-1.000) = Preispunkte (0-500) + Qualitätspunkte (0-500).

Das Angebot mit der höchsten Gesamtpunktzahl gilt als wirtschaftlichstes Angebot im Sinne des § 16d Abs. 2 VOB/A EU.

Punktwerte werden mit zwei Dezimalstellen geführt; bei Punktgleichheit erhält das Angebot mit dem niedrigeren Angebotspreis den Zuschlag.

Die nähere Beschreibung der Zuschlagskriterien (nebst Gewichtung, Unterkriterien und Teil-Bepunktung) ist der Anlage "Zuschlagskriterien" zu entnehmen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Fehlende Unterlagen werden nachgefordert.

Bereits abgegebene, jedoch fehlerhafte oder unvollständige Angaben, die die Mindestanforderungen nicht erfüllen, sind grundsätzlich von der Nachforderung ausgeschlossen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Anlage - Schlüsselpersonal (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Die Anlage "Schlüsselpersonal" ist ausgefüllt einzureichen. In dieser Anlage sind folgende Angaben zu machen:

a. Der verantwortliche Projektleiter, der stellvertretende Projektleiter sowie die Bauleitung sind namentlich in der Anlage "Schlüsselpersonal" zu benennen. Ein Austausch der genannten Personen nach Erteilung des Zuschlags ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der Auftraggeberin zulässig.

b. Erklärung über die Befähigungen des bzw. der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Projektleiters unter Einreichung von Erfahrungsnachweise des Projektleiters, der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden soll in Form der Benennung von drei (3) Referenzprojekten (Schulen, Bildungsbauten oder Verwaltungsbauten) der der letzten sieben (7) Jahre im Bereich Hochbau, Tiefbau, GALA-Bau und Leitungsbau, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).

c. Erklärung über die Befähigung der stellvertretenden Projektleitung, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1).

d. Erklärung über die Befähigungen der für die Erbringung der Leistung verantwortlichen Bauleitung unter Einreichung von Erfahrungsnachweisen des Bauleiters, der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden soll in Form der Benennung von drei (3) Referenzprojekten (Schulen, Bildungsbauten oder Verwaltungsbauten) der der letzten sieben (7) Jahre im Bereich Hochbau, Tiefbau, GALA-Bau und Leitungsbau, sehr gute Deutschkenntnisse (fließend in Wort und Schrift; mindestens entsprechend CEFR Stufe C1)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Anlage - Anzahl Arbeitskräfte (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bewertungskriterium (siehe Anlage TNW Bewertungsmatrix); Gewichtung 20 %

Angabe über die Zahl der in den drei abgeschlossenen Kalenderjahren (2022, 2023, 2024) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Führungskräften (Geschäftsführung, Prokuristen), kaufmännische Mitarbeiter und technische/gewerbliche Mitarbeiter im Tätigkeitsbereich des Auftrags, hier Generalübernehmerleistungen für Hochbau.
Diese Angaben sind in der Anlage "Anzahl Arbeitskräfte" einzutragen und einzureichen.
Die Bewertung der Anzahl der Arbeitskräfte erfolgt anhand folgender Gewichtung und Punkteverteilung:

Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Beschäftigter im Tätigkeitsbereich des Auftrags, hier Hochbau:
< 25 Festangestellte: 0 Punkte
? 100 Festangestellte: 5 Punkte
Angegebene Anzahl, die zwischen 25 und 100 Mitarbeiter liegen, werden linear interpoliert.

Anteil an der Gesamtgewichtung aller Bewertungskriterien: 20%

Falls sich mehrere Unternehmen gemeinsam als Bietergemeinschaft bewerben, werden die Beschäftigtenzahlen der Unternehmen aufaddiert, die im Bewerbungsformular "234 - Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft" benannt wurden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Anlage - Umsatzzahlen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Ausschluss- und Bewertungskriterium (siehe Anlage TNW Bewertungsmatrix); Gewichtung 20%

Die Anlage "Umsatzzahlen" ist ausgefüllt einzureichen. Sie dient als Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022-2024) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen ("Tätigkeitsbereich des Auftrags") erzielt wurde. Beides ist in EUR netto anzugeben.

Mindestanforderung an den Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags:
mind. 50 Mio. EUR netto.

Das Nichterreichen des geforderten Mindestjahresumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags (hier Generalübernehmerleistungen für Hochbau) von mind. 50 Mio. EUR netto führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Die Bewertung des angegebenen durchschnittlichen Jahresgesamtumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags erfolgt anhand folgender Gewichtung und Punkteverteilung:
Durchschnittlicher Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags, hier Hochbau (netto):
< 50,0 Mio. EUR: Ausschluss
= 50,0 Mio. EUR: 0 Punkte
? 80,0 Mio. EUR: 5 Punkte
Angegebene Gesamtjahresumsätze, die zwischen 50 Mio. und 80 Mio. EUR netto liegen, werden linear interpoliert.

Anteil an der Gesamtgewichtung aller Bewertungskriterien: 20%

Bei Bietergemeinschaften ist die Erklärung über den Umsatz für jedes Bietergemeinschaftsmitglied einzureichen. Es werden die Umsatzzahlen der Unternehmen aufaddiert, die im Bewerbungsformular "234 - Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft" benannt wurden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Anlage - Referenzen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Ausschluss- und Bewertungskriterium (siehe Anlage TNW Bewertungsmatrix); Gewichtung 60 %

Mindestens drei wertbare Referenzen sind einzureichen, die die Mindestanforderung erfüllen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Die Angeben zu den Referenzen sind in der Anlage "Referenzen" einzutragen und einzureichen. Das Formblatt ist hierfür zu vervielfältigen.

Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.

Die Referenzen müssen die folgenden, in der Anlage "TNW Bewertungsmatrix" dargestellten Mindestanforderungen erfüllen:
a) Mindestanforderung 1: Zeitraum
Zeitraum der Leistungserbringung: Für die Referenzobjekte, bezogen auf die letzten 10 Jahre rückgerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung, muss jede eingereichte Referenz vollständig abgeschlossen sein (ab baubehördlicher Abnahme).

b) Mindestanforderung 2: Mensa
Mindestens eine der drei Referenzen muss den Bau einer Mensa beinhalten.
c) Mindestanforderung 3: Bautyp
Bei jeder Referenz muss es sich um einen Neubau handeln.


d) Mindestanforderung 4: Baukosten
Eine Referenz muss Baukosten (KG300+400) von mind. 25,0 Mio. EUR netto aufweisen.
Zwei Referenzen müssen Baukosten (KG300+400) von mind. 20, Mio EUR netto aufweisen.

Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:
- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer
- Ausführungsjahr
- Fertigstellung
- Gesamtkosten
- Textliche Kurzbeschreibung
- Visualisierung und/oder Grundriss
- Angabe, ob das Referenzprojekt als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden ist
Sämtliche vorgenannten Kriterien werden in dem Formblatt "Referenzen" abgefragt. Zur weiteren Darstellung der geforderten Angaben kann ergänzend zum Formblatt "Referenzen" eine gesonderte, eigenständig erstellte Anlage eingereicht werden.

Der Bieter hat zusätzlich zu jeder Referenz die Anlage "Referenzgeberbestätigung" vom jeweiligen Referenzgeber ausgefüllt einzureichen.

Die Referenzen dienen neben den Ausschlusskriterien als Auswahlkriterien zur Reduzierung der Bewerberzahl auf 3 Bewerber, die zur Abgabe eines Indikatives Erstangebotes aufgefordert werden. Die genaue Bewertungssystematik ist der Anlage "TNW Bewertungsmatrix" zu entnehmen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Anlage - Eigenerklärung über eine Bau- und Planungshaftpflichtversicherung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung über das Vorliegen einer Bau- und Planungshaftpflichtversicherung oder, dass im Auftragsfalle eine solche mit der nachfolgenden Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird:
- bei Sach- und Vermögensschäden auf EUR 10.000.000,00
- bei Personenschäden auf EUR 10.000.000,00

Die Maximierung der Ersatzleistung hat mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Kalenderjahr zu betragen. Das Einreichen der Versicherungsbestätigung bedarf es nicht. Vielmehr ist ausschließlich die Eigenerklärung beizubringen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Die Bewerber haben ihre berufliche Eignung durch einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister nachzuweisen. Der Auszug darf nicht älter als 6 Monate ab Auftragsbekanntmachung sein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Nachweis der Eintragung ins Berufsregister (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Die Bewerber haben zusätzlich ihre Eintragung im Berufsregister nachzuweisen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Bonitätsauskunft (nicht älter als 6 Monate) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Bonitätsauskunft (nicht älter als 6 Monate ab Auftragsbekanntmachung). Eine Bankauskunft reicht als Bonitätsauskunft nicht aus. Vielmehr muss eine Auskunft der SCHUFA, der Creditreform oder ähnlichen Institutionen bereitgestellt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Anlage - Referenzgeberbestätigung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Die Anlage Referenzgeberbestätigung ist für jede Referenz vom Referenzgeber auszufüllen und einzureichen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Umsatz (Bewertungskriterium) - (siehe Anlage "TNW Bewertungsmatrix")

Die Anlage "Umsatzzahlen" ist ausgefüllt einzureichen. Sie dient als Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022-2024) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen ("Tätigkeitsbereich des Auftrags") erzielt wurde. Beides ist in EUR netto anzugeben.

Mindestanforderung an den Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags:

mind. 50 Mio. EUR netto.


Das Nichterreichen des geforderten Mindestjahresumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags (hier Generalübernehmerleistungen für Hochbau) von mind. 50 Mio. EUR netto führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Die Bewertung des angegebenen durchschnittlichen Jahresgesamtumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags erfolgt anhand folgender Gewichtung und Punkteverteilung:

Durchschnittlicher Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags, hier Hochbau (netto):

< 50,0 Mio. EUR: Ausschluss

= 50,0 Mio. EUR: 0 Punkte

> 80,0 Mio. EUR: 5 Punkte

Angegebene Gesamtjahresumsätze, die zwischen 50 Mio. und 80 Mio. EUR netto liegen, werden linear interpoliert.


Anteil an der Gesamtgewichtung aller Bewertungskriterien: 20%


Bei Bietergemeinschaften ist die Erklärung über den Umsatz für jedes Bietergemeinschaftsmitglied einzureichen. Es werden die Umsatzzahlen der Unternehmen aufaddiert, die im Bewerbungsformular "234 - Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft" benannt wurden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
20,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Referenzen (Bewertungskriterium) - (siehe Anlage "TNW Bewertungsmatrix")

Mindestens drei wertbare Referenzen sind einzureichen, die die Mindestanforderung erfüllen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Die Angeben zu den Referenzen sind in der Anlage "Referenzen" einzutragen und einzureichen. Das Formblatt ist hierfür zu vervielfältigen.

Im Falle der Teilnahme einer Bietergemeinschaft sind die Referenzanforderungen erfüllt, sofern ein Mitglied oder die Mitglieder der Bietergemeinschaft in Summe über die geforderten Referenzprojekte verfügt.

Die Referenzen müssen die folgenden, in der Anlage "TNW Bewertungsmatrix" dargestellten Mindestanforderungen erfüllen:

Mindestanforderung 1: Zeitraum

Zeitraum der Leistungserbringung: Für die Referenzobjekte, bezogen auf die letzten 10 Jahre rückgerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung, muss jede eingereichte Referenz vollständig abgeschlossen sein (ab baubehördlicher Abnahme).

Mindestanforderung 2: Mensa

Mindestens eine der drei Referenzen muss den Bau einer Mensa beinhalten.

Mindestanforderung 3: Bautyp

Bei jeder Referenz muss es sich um einen Neubau handeln.

Mindestanforderung 4: Baukosten

Eine Referenz muss Baukosten (KG300+400) von mind. 25,0 Mio. EUR netto aufweisen.

Zwei Referenzen müssen Baukosten (KG300+400) von mind. 20, Mio EUR netto aufweisen.

Für die Wertungsfähigkeit der Referenzen müssen jeweils folgende Unterangaben vorhanden sein:

- Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer

- Ausführungsjahr

- Fertigstellung

- Gesamtkosten

- Textliche Kurzbeschreibung

- Visualisierung und/oder Grundriss

- Angabe, ob das Referenzprojekt als Hauptunternehmer, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer erbracht worden ist

Sämtliche vorgenannten Kriterien werden in dem Formblatt "Referenzen" abgefragt. Zur weiteren Darstellung der geforderten Angaben kann ergänzend zum Formblatt "Referenzen" eine gesonderte, eigenständig erstellte Anlage eingereicht werden. Der Bieter hat zusätzlich zu jeder Referenz die Anlage "Referenzgeberbestätigung" vom jeweiligen Referenzgeber ausgefüllt einzureichen.

Die Referenzen dienen neben den Ausschlusskriterien als Auswahlkriterien zur Reduzierung der Bewerberzahl auf 3 Bewerber, die zur Abgabe eines Indikatives Erstangebotes aufgefordert werden. Die genaue Bewertungssystematik ist der Anlage "TNW Bewertungsmatrix" zu entnehmen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
60,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Anzahl Arbeitskräfte (Bewertungskriterium) - (siehe Anlage "TNW Bewertungsmatrix")

Angabe über die Zahl der in den drei abgeschlossenen Kalenderjahren (2022, 2023, 2024) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Führungskräften (Geschäftsführung, Prokuristen), kaufmännische Mitarbeiter und technische/gewerbliche Mitarbeiter im Tätigkeitsbereich des Auftrags, hier Generalübernehmerleistungen für Hochbau.

Diese Angaben sind in der Anlage "Anzahl Arbeitskräfte" einzutragen und einzureichen.

Die Bewertung der Anzahl der Arbeitskräfte erfolgt anhand folgender Gewichtung und Punkteverteilung:

Durchschnittliche Anzahl qualifizierter Beschäftigter im Tätigkeitsbereich des Auftrags, hier Hochbau:

< 25 Festangestellte: 0 Punkte

? 100 Festangestellte: 5 Punkte

Angegebene Anzahl, die zwischen 25 und 100 Mitarbeiter liegen, werden linear interpoliert.

Anteil an der Gesamtgewichtung aller Bewertungskriterien: 20%

Falls sich mehrere Unternehmen gemeinsam als Bietergemeinschaft bewerben, werden die Beschäftigtenzahlen der Unternehmen aufaddiert, die im Bewerbungsformular "234 - Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft" benannt wurden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
20,00

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Umsatz (Ausschlusskriterium) - Die Anlage "Umsatzzahlen" ist ausgefüllt einzureichen. Sie dient als Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022-2024) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen ("Tätigkeitsbereich des Auftrags") erzielt wurde. Beides ist in EUR netto anzugeben.

Mindestanforderung an den Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags:

mind. 50 Mio. EUR netto.

Das Nichterreichen des geforderten Mindestjahresumsatzes im Tätigkeitsbereich des Auftrags (hier Generalübernehmerleistungen für Hochbau) von mind. 50 Mio. EUR netto führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Referenzen (Ausschlusskriterium) - Mindestens drei wertbare Referenzen sind einzureichen, die die Mindestanforderung erfüllen. Die Vorlage von mehr als 3 Referenzen ist zugelassen. Die jeweils 3 für den Teilnehmer günstigsten Referenzen fließen in die Wertung ein. Die Vorlage von weniger als 3 Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen, führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen einzureichen:

Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung (von nicht präqualifizierten Unternehmen einzureichen)

Formblatt 233 - Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen

Formblatt 234 - Erklärung Bieter- / Arbeitsgemeinschaft (sofern einschlägig)

Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitaeten anderer Unternehmen

Formblatt 248 - Erklärung zur Verwendung von Holzprodukten

Formblatt 521 EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe

Formblatt 523 EU - Eigenerklärung Sanktionen

Anlage - Schlüsselpersonal

Anlage - Anzahl Arbeitskräfte

Anlage - Umsatzzahlen

Anlage - Referenzen

Anlage - Referenzgeberbestätigung

Anlage - Teilnahmeantrag

Anlage - Eigenerklärung über eine Bau- und Planungshaftpflichtversicherung

Anlage - Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)

Handelsregisterauszug (nicht älter als 6 Monate)

Nachweis der Eintragung ins Berufsregister

Bonitätsauskunft (nicht älter als 6 Monate)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung