Generalplanungsleistungen für die Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weima...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
27.10.2025
03.11.2025 12:00 Uhr
08.12.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Weimar/ Dezernat III - Bauen und Verkehr
DE151876677
Schwanseestraße 17
99423
Weimar
Deutschland
DEG05
Stabstelle Generalsanierung DNT
dnt.stab@stadtweimar.de
+49 (0) 3643 762 441

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

hpm Henkel Projektmanagement GmbH
DE291907375
Behringstraße 45
01159
Dresden
Deutschland
DED21
DNT-Weimar@henkel-pm.de
+49 35187323800
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
keine Angabe
Jorge-Semprún-Platz 4
99423
Weimar
Deutschland
DEG05
vergabekammer@tlvwa.thueringen.de
+49 361 573321254

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Weimar beabsichtigt die Generalsanierung des Haupthauses des Deutschen Nationaltheaters auf dem Theaterplatz in Weimar durchzuführen. Der Kostenrahmen (KG 200-600) beträgt ca. 69,44 Mio. EUR netto.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Leistungsgegenstand der geplanten Beauftragung sind Generalplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude und Innenräume, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung, Leistungen der Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie bauordnungsrechtlicher Brandschutz) mit BIM-Implementierung für die Generalsanierung des Deutschen Nationaltheaters Weimar - Haupthaus. Eine detaillierte Beschreibung der Leistungen ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der Planungsprozess soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit integralem Ansatz verfolgen. Die Beauftragung erfolgt entsprechend der Vertragsbedingungen (siehe Unterlagen Vertragsbedingungen) sowie nach einzelnen Leistungsphasen.
Weitere Planungsleistungen zur Bühnentechnik sowie Bau- und Raumakustik werden in separaten Vergabeverfahren beauftragt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.04.2026
12.05.2033
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Theaterplatz 2
99423
Weimar
Deutschland
DEG05

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der AG zieht in Erwägung, ab der Leistungsphase (LP) 5 einen Generalübernehmer (GÜ) oder Generalunternehmer (GU) mit den Planungsleistungen ab der LP 5 und / oder der Bauausführung zu beauftragen. Für diesen Fall beabsichtigt der AG, den AN mit den Leistungen der Stufe III zu beauftragen. Auch insoweit gelten die folgenden Regelungen zum sog. Stufenvertrag. Insbesondere eine Beauftragung mit den Leistungen der Stufe III kann nach den Regelungen zum sog. Stufenvertrag auch übersprungen werden.
Der AG ist berechtigt, den Auftragsumfang ganz oder teilweise (d.h. unter Umständen auch nur mit einzelnen Leistungsstufen und/oder Teilleistungen der jeweiligen Leistungsstufe) stufenweise zu erweitern. Jede weitere Stufe kann ganz oder teilweise entsprechend dem Projektfortschritt durch einseitige Erklärung des AG schriftlich abgerufen werden. Ein Rechtsanspruch des AN auf die Beauftragung weiterer Leistungen/ Stufen besteht nicht. Werden weitere Leistungen/Stufen beauftragt, gelten hierfür die Bestimmungen dieses Vertrages.
Ruft der AG weitere Leistungen / Stufen ab, ist der AN verpflichtet, diese Leistungen auszuführen, sofern seit dem Ende der Vorstufe nicht mehr als drei Monate vergangen sind. Das Ende der Vorstufe hat der AN dem AG zu diesem Zweck zwei Wochen im Voraus schriftlich anzuzeigen. Der AG kann widersprechen, wenn die Leistungen der Vorstufe noch nicht vollständig erbracht wurden.
Die vorgenannte Frist verlängert sich um weitere drei Monate, wenn der Abruf weiterer Leistungen/Stufen aus dem AG nicht zu vertretenden Gründen (z.B. Verzögerungen im Genehmigungsverfahren) nicht erfolgen kann. Diese Gründe sind vom AG dem AN vor Ablauf schriftlich mitzuteilen.
Ruft der AG die Leistungen der jeweils nächsten Leistungsstufe nicht innerhalb der vorgenannten Frist ab, ist der AN berechtigt, für den Abruf eine Frist von weiteren zwei Wochen zu setzen. Nach erfolglosem Ablauf dieser Frist ist der AN berechtigt, den Vertrag zu kündigen. Die Kündigung hat schriftlich innerhalb von zwei Wochen nach Fristablauf zu erfolgen.

Zusätzliche Angaben

Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYTNHB99LW

Einlegung von Rechtsbehelfen

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Einzureichende Unterlagen im Teilnahmewettbewerb (TNW): Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) (mit dem Teilnahmeantrag (TA) mittels Eigenerklärung vorzulegen): Das Formular zur Eigenerklärung ist vollumfänglich auszufüllen und in Textform zu unterschreiben. Alle notwendigen Anlagen bzw. Nachweise sind gesondert beizufügen. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Für den TNW wurde das Vertragsmuster zur Information beigelegt. Honorarangebot und Handout sind erst nach Aufforderung durch die zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter zu erstellen. Elektr. Bewerbungsabgabe in Textform, mit fortgeschrittener/qualifizierter Signatur ist zugelassen. Sämtliche Kommunikation in diesem Verfahren erfolgt im Vergabeportal über die bei der Erstanmeldung hinterlegte E-Mailadresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit während des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/ Bieter sicherzustellen. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail o. Fax können nicht beantwortet werden. Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau u. korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen u.a. genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Nicht fristgerecht elektr. eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise u. Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Anlagen z. TA d. Bewerbers dürfen max. 100 MB nicht überschreiten. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im TA zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im TA nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Nicht erwünscht sind Werbebroschüren/Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer (NU) u. ggf. deren NU, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, o. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von NU beruft mit Unterschrift in Textform. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Enthalten die Bekanntmachung od. Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert. Bei den Vergabeunterlagen verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für alle Geschlechter. Sofern nicht ausdrücklich anders bestimmt, sind mit "Bewerber" oder "Bieter" sowohl einzelne Unternehmen als auch BG gemeint, mit "Auftragnehmer" der Bieter bzw. die BG.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

-

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Angabe zur Vergabe von Unteraufträgen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Angabe im Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) und Einreichung der Verpflichtungserklärung für Nachunternehmer

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Berufliche Befähigung des Projektteams (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Angabe im Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mindestreferenzen und zusätzliche Referenzen (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Angaben im Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Nachweis Eintragung in ein Handelsregister (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung im Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) z.B. freiberuflicher Architekt/Ingenieur. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Formale Anforderungen sowie Angaben zu Bewerber, Art der Bewerbung, Nachunternehmer und Eignungsleihe - Angabe Art der Bewerbung, bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise aller Mitglieder und Erklärung zur gesamtschuldnerische Haftung - falls zutreffend;
Angaben zu Unterauftragnehmern, Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer mit Unterschrift in Textform beigefügt - falls zutreffend;
Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge;
Bestätigung der Abschlusserklärung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Ausschlussgründe - Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;
Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Befähigung der Berufsausübung - 1.) Kopie Berufs- oder Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung im Formular zur Eigenerklärung (Bewerbungsformular) z.B. freiberuflicher Architekt/Ingenieur. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf jedoch nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.
2.) Nachweis der Bauvorlageberechtigung (Nachweis durch Kammereintrag oder gleichwertig) für mind. ein Büromitglied.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit - Mit dem Teilnahmeantrag ist zu bestätigen, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend der vertraglichen Vorgaben abgeschlossen wird, sofern nicht schon vorhanden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit - Mindestreferenzen - Mindestreferenz A: Objektplanung Gebäude und Innenräume für die Komplettsanierung eines Nichtwohngebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 30,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5, mind. Honorarzone IV, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz B: Objektplanung Gebäude und
Innenräume für die Sanierung oder den Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4720, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 20,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5 erbracht, mind. Honorarzone III, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz C: Tragwerksplanung für die Komplettsanierung einer Versammlungsstätte, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 30,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5 erbracht, mind. Honorarzone III, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz D: Tragwerksplanung für die Herstellung einer Pfahlgründung, mind. LPH 2 - 5, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz E: Fachplanung Technische Ausrüstung (mind. ALG 1-6 und 8) für die Komplettsanierung eines Gebäudes sowie den technischen Anlagen mit Herstellungskosten (KG 410-460 + 480) von mind. 10,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5 erbracht, mind. Honorarzone II, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz F: Fachplanung Brandschutz für die Komplettsanierung einer Versammlungsstätte, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum Ablauf Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz G: Fachplanung Wärmeschutz und Energiebilanzierung für die Komplettsanierung eines Nichtwohngebäudes, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung;
Mindestreferenz H: Erfahrungen bei der Umsetzung von Planungsleistungen für ein Gebäude unter Verwendung von Building Information Modeling (BIM), mind. LPH 5 abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers - 1. Die entsprechenden Angaben zum vorgesehenen Projektteam, sowie die Nachweise zur Erfüllung der geforderten Mindeststandards gem. Pkt. 5.1 - 5.6 sind erst mit Abgabe der Angebotsunterlagen (Stufe 2) einzureichen. Durch den Bewerber ist im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zu bestätigen, dass die geforderten Mindeststandards erfüllt werden. Können die Anforderungen nicht erfüllt werden, ist dies ein Ausschlussgrund.
2. Die Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung des Angebotes (Stufe 2).
3. Personalunion ist nicht möglich.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Auswahlkriterien - Der AG wird die fristgerecht eingeg. TA anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal + inhaltl. prüfen+ bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix (BM), wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe BM) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Rangfolge richtet sich nach d. erreichten Gesamtpunktzahl von 285. Max. 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen + ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.
Hinweise:
1. Als erbrachte Leistungsphasen gelten jene beauftragten Leistungsphasen, die vom Bewerber selbst erbracht wurden.
2. Die zusätzlichen Referenzen können auch die als Mindestreferenzen genannten Projekte beinhalten, Mehrfachnennungen sind möglich.
Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 o. 3 Pkt.) können der beigefügten BM I (Sonstiges) entnommen werden.
Auswahlkriterien:
1. Mindestreferenz A: Objektplanung Gebäude und Innenräume für die Komplettsanierung eines Nichtwohngebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 30,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5, mind. Honorarzone IV, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
1.a Erbrachte Leistungsphasen der Referenz (5%)
1.b Bauwerkskosten (KG 300+400) in EUR brutto für die Sanierung (5%)
1.c Referenz steht unter Denkmalschutz (5%)
1.d Referenz ist ein Fördermittelprojekt (5%)
2. Mindestreferenz B: Objektplanung Gebäude und Innenräume für die Sanierung oder den Neubau eines Gebäudes gemäß Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4720, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 20,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5 erbracht, mind. Honorarzone III, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
2.a Erbrachte Leistungsphasen der Referenz (5%)
2.b Bauwerkskosten (KG 300+400) in EUR brutto für die Sanierung oder den Neubau (5%)
2.c Referenz ist ein Theatergebäude/ Konzertgebäude/Opernhäuser (5%)
3. Mindestreferenz C: Tragwerksplanung für die Komplettsanierung einer Versammlungsstätte, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 30,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5 erbracht, mind. Honorarzone III, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
3.a Bauwerkskosten (KG 300+400) in EUR brutto für die Sanierung (5%)
3.b Referenz steht unter Denkmalschutz (5%)
4. Mindestreferenz D: Tragwerksplanung für die Herstellung einer Pfahlgründung, mind. LPH 2 - 5, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
4.a Herstellung der Gründung erfolgt unterhalb Bestandsgebäude (5%)
4.b Herstellung der Gründung erfolgt im gespannten Grundwasser (5%)
5. Mindestreferenz E: Fachplanung Technische Ausrüstung (mind. ALG 1-6 und 8) für die Komplettsanierung eines Gebäudes sowie den technischen Anlagen mit Herstellungskosten (KG 410-460 + 480) von mind. 10,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5 erbracht, mind. Honorarzone II, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
5.a Erbrachte Leistungsphasen der Referenz (5%)
5.b Herstellungskosten (KG 410-460 + 480) in EUR brutto für die Sanierung (5%)
5.c Referenz steht unter Denkmalschutz (5%)
6. Mindestreferenz F: Fachplanung Brandschutz für die Komplettsanierung einer Versammlungsstätte, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2018 bis zum Ablauf Bewerbungsfrist gem. Auftragsbekanntmachung
6.a Referenz ist ein Theatergebäude/ Konzertgebäude/Opernhäuser (5%)
6.b Referenz steht unter Denkmalschutz (5%)
7. Mindestreferenz H: Erfahrungen bei der Umsetzung von Planungsleistungen für ein Gebäude unter Verwendung von Building Information Modeling (BIM), mind. LPH 5 abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2018 bis
zum Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Auftragsbekanntmachung
7.a Erbrachte BIM-Koordinationsleistung der Referenz (10%)
8. Referenz aus zusätzlicher Referenzliste
8.a Referenz Z.1: Gemeinsame Planungsleistungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für die Sanierung oder den Neubau eines Nichtwohngebäudes, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) von mind. 10,0 Mio. EUR brutto, mind. LPH 2 - 5, Übergabe Nutzer abgeschlossen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist gem. Auftragsbekanntmachung (10%)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage den Teilnahmeunterlagen beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Verfahrens- und Projektsprache ist ausschließlich Deutsch. Deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift werden bei allen Projektbeteiligten vorausgesetzt, ebenso die deutsche Dokumentensprache.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung