Änderung am Anmeldeprozess für Unternehmen: Weiter Infos unter https://csx.de/wc8mk
Bereitstellung und Betrieb eines Service Desks für die Telematikinfrastruktur
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
19.09.2025
02.10.2025 10:00 Uhr
20.10.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

gematik GmbH
HRB 96351
Friedrichstr. 136
10117
Berlin
Deutschland
DE300
Rechtsabteilung / Vergabestelle
vergabestelle@gematik.de
+49 3040041-0
+49 30-40041111

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Bundesbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Bundeskartellamt Vergabekammern des Bundes
991-02380-92
Kaiser-Friedrich-Straße 16
53113
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 22894990
+49 2289499163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79512000-6
79342320-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die gematik ist die Nationale Agentur für Digitale Medizin. Sie kontrolliert als Betreibergesellschaft die Telematikinfrastruktur ("TI") als sichere und verbindende, sektorenübergreifende und interoperable nationale digitale Plattform der Akteure und An-wendungen. Durch die stetige Erweiterung des Produktportfolios der gematik steigt u.a. die Anzahl an externen Anfragen. Um diesem Auftrag als Gesamtbetriebsverantwortliche für die Telematikinfrastruktur ("TI") gerecht werden zu können, muss ein Kanal für die Versicherten, Leistungserbringer und sonstigen Teilnehmern des Gesundheitssystems im Rahmen eines TI Service Desk fortgeführt werden, der Fragen unter anderem zum eRezept, elektronischen Patientenakte, TI-M und weiteren Produkten der Telematikinfrastruktur beantwortet.
Durch die stetige Erweiterung des Produktportfolios der gematik, steigt unter anderem auch die Anzahl an externen Anfragen - von Fragen potenzieller TI-Interessenten über Fragen zur aktuellen Spezifikationslage bis Fragen zum laufenden Betrieb.


Die Beschaffung beinhaltet Aufbau einer skalierbaren Infrastruktur für den TI Service Desk sowie die personellen Ressourcen für dessen Betrieb.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftragnehmer richtet im Rahmen dieser Beauftragung einen Support für die von der gematik betriebenen und/oder überwachten Fachdienste bzw. Anwendungen ein. Die Anfragen erfolgen über Telefonanrufe, Web-Kontaktformulare, Web Chat, Chatbot oder Funktionspostfächer. Die eingehenden Anfragen werden vom AN möglichst direkt beantwortet oder an die gematik zur weiteren Bearbeitung übergeben.
Mögliche Absender von Anfragen sind Versicherte, Apotheker, Ärzte oder Interessierte, die Fragen zum E-Rezept, der elektronischen Patientenakte (ePA) und weiteren Anwendungen in der Telematikinfrastruktur stellen. Außerdem können Anfragen von Institutionen, Herstellern, bereits zugelassenen oder potentiellen neuen Dienstleistern in der TI zu vielfältigen Themen kommen, wie beispielsweise Fragen zu TI-Diensten, wie der elektronischen Patientenakte, dem eRezept oder Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder dem zentralen Verzeichnisdienst der TI, Testkarten oder anderen Serviceprodukten der gematik, Spezifikationen, zum Zulassungsverfahren der gematik, zur elektronischen Gesundheitskarte, dem Kartenlesegerät in der Arztpraxis, Fragen zum Datenschutz bzw. zur Informationssicherheit in der TI usw.

Die Beschaffung beinhaltet den Aufbau einer skalierbaren Infrastruktur für den TI Service Desk sowie die personellen Ressourcen für dessen Betrieb.

Erweiterungsmöglichkeiten können sich beispielsweise auf die Leistungserbringung in weiteren Sprachen neben Deutsch, zusätzlichen Servicezeiten samstags, Servicequalitätsbefragungen, einer Rückrufoption oder erhöhten Personaleinsatz zur Beantwortung eines steigenden Anfragenaufkommens erstrecken.

Dabei wird eine kontinuierliche Verbesserung des Service erwartet, bei der der TI Service Desk den Fragen-Antwort-Katalog sukzessive erweitert, um im Laufe der Betriebsphase eigenständig mehr Anfragen selbst zu beantworten (Wissensmanagement).

Die technischen Mechanismen zur Gewährleistung von Datenschutz- und Informationssicherheitseigenschaften sind durch den Anbieter zu gewährleisten und entsprechen den gesetzlichen Vorgaben.

Ferner ist die Bereitstellung und Dokumentation der erforderlichen und geeigneten Hard-und Software-Komponenten, (z.B. Telefonanlage, Call-Routing System, Ticket-System, E-Mail-Postfächer, Telefon-Hotlines, Homepages, etc.) Gegenstand der Beauftragung.

Zeitplan:
a) Phase 1
1. Umsetzungskonzeption und Implementierung (MS1 und MS2 abgeschlossen): spätestens 16 Wochen nach Zuschlag; nach Möglichkeit jedoch früher (8 Wochen nach Zuschlag)
2. Betriebsbereitschaftsanzeige und Übertritt in den Regelbetrieb (MS 3 abgeschlossen): 2 Wochen nach Abschluss MS 2)

Es ist angestrebt, dass zum Auslaufen des Altvertrags die Betriebsphase des neuen TISD spätestens Ende Q1/Anfang Q2 2026 beginnt.
Die Einhaltung des Zeitplanes ist ein entscheidendes Erfolgskriterium des gesamten Projektes.

Weitere Informationen können der Leistungsbeschreibung (Anlage 02) entnommen werden.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
48

Der Vertrag tritt mit Zuschlagserteilung in Kraft und hat eine Erstlaufzeit von 4 Jahren. Der Auftraggeber ist berechtigt drei Monate vor Ablauf der Erstlaufzeit bzw. der Folgelaufzeit, den Vertrag 2 Mal um jeweils 2 Jahre zu verlängern. Somit ist eine maximale Gesamtvertragslaufzeit von 8 (acht) Jahren möglich.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im Europäischen Wirtschaftsraum
---

Gemäß Leistungsbeschreibung muss die Datenverarbeitung im Auftrag innerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), sofern ein Angemessenheitsbeschluss gem. Art. 45 DSGVO besteht, in der Schweiz erfolgen, und alle Anforderungen der DSGVO einhalten.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der Auftragnehmer bietet die im Vertrag, Leistungsbeschreibung und im Preisblatt (s. Vergabeunterlagen) genannnten folgenden optionalen Leistungen verbindlich an. Diese sind:
- Verlängerungsoption gemäß Abschnitt "Vertragsverlängerung""
- Leistungen des Servicekatalogs gemäß Leistungsbeschreibung Anhang A Servicekatalog
Der Auftraggeber ist berechtigt, die Beauftragung der optional angebotenen Leistungen unabhängig voneinander auszuüben. Eine Abrufverpflichtung des Auftraggebers besteht nicht, der Auftragnehmer ist allerdings im Falle der Beauftragung einer optional angebotenen Leistung zur Ausführung verpflichtet.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y53YTAHP9404

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Nachprüfungsverfahren ist in Kapitel 2 des 4. Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt.
Ein Nachprüfungsverfahren wird nach § 160 GWB nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschrift ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Dieser Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Nach § 134 GWB (Informations- und Wartepflicht) wird der Auftraggeber Bieter bzw. Bewerber über den vorgesehenen Zuschlag informieren. Der Vertrag wird erst 15 Kalendertage (bei elektronischer Übermittlung oder per Fax: 10 Kalendertage) nach Absendung dieser Information geschlossen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1) Die gematik führt dieses Vergabeverfahren nach den Vorschriften des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) und der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) durch;
2) Mit dem Angebot sind sämtliche der aufgelisteten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) beizubringen. Für die Erstellung und Einreichung des Teilnahmeantrages (und später des Angebotes) sind die von der Vergabestelle zum Download zur Verfügung gestellten Vordrucke und Formblätter zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende, formell fehlerhafte oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern oder aufzuklären. Die Bewerber /Bieter haben keinen Anspruch auf Nachforderung / Nachreichung oder Aufklärung / Erläuterung von Unterlagen. Sämtliche Unterlagen sind in elektronischer Form sowie in Textform nach § 126b BGB über die genannte Vergabeplattform einzureichen;
3) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich über die genannte Vergabeplattform einzureichen;
4) Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung des Teilnahmeantrages (und später des Angebots) und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt;
5) Die Verfahrens- und Vertragssprache ist deutsch; 6) Es wird darauf hingewiesen, dass die benannten Fristen für die Angebotsphase noch nicht verbindlich feststehen;
7) Der Auftraggeber wird für das weitere Vergabeverfahren max. 5
Bewerber/Bewerbergemeinschaften mit positiver Eignungsprognose auswählen. Er behält sich vor, das Vergabeverfahren aufzuheben, sofern die benannte Mindestzahl von 2 zulassungsfähigen Bewerbungen unterschritten werden. Sollte die Prüfung der eingegangenen Teilnahmeanträge ergeben, dass mehr als die vorgegebene maximale Bewerberanzahl die Eignungsanforderungen erfüllen, wird der Auftraggeber die zur Abgabe
eines Angebotes aufzufordernden Bewerber nach den Vorgaben der Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb auswählen. Dabei wird der Auftraggeber die Erklärungen und Nachweise der Bewerber zur finanziellen und wirtschaftlichen sowie zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit bewerten und gewichten. Sofern nach dieser Bewertung gleichwohl mehr als 5 gleichwertige Bewerbungen vorliegen, entscheidet das Los.
8) Nur die ausgewählten Bieter, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (zweite Phase des Vergabeverfahrens), können anschließend ein Erstangebot abgeben und am weiteren Verhandlungsverfahren teilnehmen. Der Auftraggeber wird mit allen ausgewählten Bietern, die form- und fristgerecht ein Erstangebot eingereicht haben, Verhandlungsgespräche mit dem Ziel führen, die Angebote zu optimieren. Dafür wird der Auftraggeber diese Bieter unter Beachtung der Grundsätze der Transparenz und Gleichbehandlung zu Verhandlungen und hiernach zur Abgabe endgültiger Angebote auffordern.
9) Im Nachgang zu den Verhandlungsterminen erhalten die Bieter, ggf. nach einheitlicher Fortschreibung der Vergabeunterlagen durch den Auftraggeber, die Möglichkeit zur Angebotsoptimierung.

Zuschlagskriterien:
Der Zuschlag wird gemäß § 127 Abs. 1 GWB auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.

Das wirtschaftlichste Angebot wird anhand folgender Zuschlagskriterien nach § 58 Abs. 2 VgV ermittelt:

- Preis (50%),
- Qualität (50%).
Für Details wird auf den Verfahrensbrief verwiesen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Sofern Teilnahmeanträge unvollständig eingegangen sind, behält sich der Auftraggeber vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen - soweit zulässig - nachzufordern. Fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen führen gleichwohl zum Ausschluss des Teilnahmeantrags, wenn nach pflichtgemäßer Ausübung des Ermessens von einer Nachforderung abgesehen wird.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

gem. § 21 iVm. § 23 AEntG, § 98c AufenthG, § 19 iVm. § 21 MiLoG und § 21 SchwarzArbG

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

gem. §§123, 124 GWB (Eigenerklärung gem. Dokument "03 Teilnahmeantragsformular")

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

5
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Betriebshaftpflichtversicherung / Berufshaftpflichtversicherung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Es ist eine Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden (oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung) mit Deckungssummen in marktüblicher und für den Auftrag ausreichender Höhe verfügt wird ist dem Teilnahmeantrag nachzuweisen oder sofern eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden (oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung) noch nicht besteht, ist zu erklären, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung abgeschlossen wird. In dem Zuge ist eine Erklärung eines Versicherers, aus der hervorgeht, dass er zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung bereit ist, als Anlage beizufügen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Unternehmensbezogene Referenzprojekte (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Es sind unternehmensbezogene Referenzprojekte für nach ihrer Art und ihrem Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag: Ablauf der Teilnahmefrist) anzugeben. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie den Aufbau und Betrieb eines Callcenters gem. den u.a. Mindestanforderungen beinhaltet. Entscheidend für die Berechnung der Zeiträume ist der Ablauf der Teilnahmefrist.
Mindestanforderungen: Es müssen mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind; das Referenzprojekt ist vergleichbar, wenn
- Ein Callcenter aufgebaut und in Betrieb genommen wurde und
- Mindestens 6 Monate betrieben wurde und
- mindestens 20.000 Interactions pro Jahr stattgefunden haben und
- mindestens 3 Eingangskanäle genutzt wurden und
- vertraglich vereinbarte und erreichte Erstlösungsrate mindestens 70% betrug.
Der Auftraggeber wird im Rahmen der geplanten Reduzierung der Bewerberan-zahl gem. § 51 VgV max. 2 Referenzprojekte auf Grundlage der nachstehend angegebenen Kriterien bewerten. Kann ein Referenzprojekt, z.B. aufgrund zwin-gender Vorgaben oder fehlender Angaben, nicht gewertet werden, geht das zu Lasten des Bewerbers. Im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft, wer-den ebenfalls ausschließlich maximal 2 Referenzobjekte der Bewerbergemein-schaft gewertet. Die Bewerbergemeinschaft muss die zu wertenden Referenzob-jekte benennen. Selbiges gilt im Falle der Eignungsleihe sinngemäß.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Umsatzangaben des Unternehmens (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Umsatzangaben (netto, Gesamtumsatz des Unterneh-mens sowie Umsatz des Unternehmens mit Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen ver-gleichbar sind) über die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Unternehmens: Der erwirtschaftete Umsatz mit Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, muss durchschnittlich mindestens 2 Millionen EUR (netto) pro Geschäftsjahr in den letzten drei Jahren betragen (Mindestanforderung). Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Erklärung über den Bestand an Mitarbeitern (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Es ist eine Erklärung für die drei Geschäftsjahre 2022 bis 2024 über die durchschnittlich jährlich über die Beschäftigtenzahlen im Bereich Callcenter, User Help Desk sowie Service Desk abzugeben. Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
Mindestanforderung:
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl im Bereich mit den vergleichbar ausgeschriebenen Leistungen muss jeweils mindestes 50 deutschspra-chige FTE (gem. gemeinsamer Europäische Referenzrahmen für Sprachen auf dem Niveau C1 oder höher (siehe https://www.europaeischer-referenzrahmen.de/ ) betragen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

1. Erklärung zu widerstreitenden Interessen bei der Auftragsdurchführung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Zweifel an der Neutralität des Bewerbers (d.h. des potentiellen Auftragnehmers) bei der Ausführung des Auftrags gehen zu seinen Lasten und können gem. § 46 Abs. 2 VgV zur Verneinung seiner beruflichen Leistungsfähigkeit und zum Ausschluss aufgrund fehlender Eignung führen.
Erklärung, dass die ausgeschriebenen Leistungen allein im Interesse des Auftraggebers und unabhängig von anderen, ggf. mit dem Auftrag verknüpften, marktstrategischen (eigenen oder Dritt-) Interessen erbracht werden. oder
Erklärung, dass zwar folgende Interessen vorliegen, die mit der Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen im Widerspruch stehen (einzelfallspezifisch erläutern, falls einschlägig) und allerdings folgende technische und organisatorische Maßnahmen getroffen wurden, damit die widerstreitenden Interessen keine negativen Auswirkungen auf die Leistungserbringung haben werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Umsatzangaben - Umsatzangaben (netto, Gesamtumsatz des Unterneh-mens sowie Umsatz des Unternehmens mit Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen ver-gleichbar sind) über die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Unternehmens: Der erwirtschaftete Umsatz mit Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, muss durchschnittlich mindestens 2 Millionen EUR (netto) pro Geschäftsjahr in den letzten drei Jahren betragen (Mindestanforderung). Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
184,00

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Betriebshaftpflichtversicherung / Berufshaftpflichtversicherung - Es ist eine Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden (oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung) mit Deckungssummen in marktüblicher und für den Auftrag ausreichender Höhe verfügt wird ist dem Teilnahmeantrag nachzuweisen oder sofern eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung zur Deckung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden (oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung) noch nicht besteht, ist zu erklären, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung abgeschlossen wird. In dem Zuge ist eine Erklärung eines Versicherers, aus der hervorgeht, dass er zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung bereit ist, als Anlage beizufügen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
184,00

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Erklärung zu widerstreitenden Interessen bei der Auftragsdurchführung - Zweifel an der Neutralität des Bewerbers (d.h. des potentiellen Auftragnehmers) bei der Ausführung des Auftrags gehen zu seinen Lasten und können gem. § 46 Abs. 2 VgV zur Verneinung seiner beruflichen Leistungsfähigkeit und zum Ausschluss aufgrund fehlender Eignung führen.
Erklärung, dass die ausgeschriebenen Leistungen allein im Interesse des Auftraggebers und unabhängig von anderen, ggf. mit dem Auftrag verknüpften, marktstrategischen (eigenen oder Dritt-) Interessen erbracht werden. oder
Erklärung, dass zwar folgende Interessen vorliegen, die mit der Ausführung der ausgeschriebenen Leistungen im Widerspruch stehen (einzelfallspezifisch erläutern, falls einschlägig) und allerdings folgende technische und organisatorische Maßnahmen getroffen wurden, damit die widerstreitenden Interessen keine negativen Auswirkungen auf die Leistungserbringung haben werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
184,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Erklärung über den Bestand an Mitarbeitern - Es ist eine Erklärung für die drei Geschäftsjahre 2022 bis 2024 über die durchschnittlich jährlich über die Beschäftigtenzahlen im Bereich Callcenter, User Help Desk sowie Service Desk abzugeben. Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
Mindestanforderung:
Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenanzahl im Bereich mit den vergleichbar ausgeschriebenen Leistungen muss jeweils mindestes 50 deutschspra-chige FTE (gem. gemeinsamer Europäische Referenzrahmen für Sprachen auf dem Niveau C1 oder höher (siehe https://www.europaeischer-referenzrahmen.de/ ) betragen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
184,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Auswahlkriterium: Referenzen - Es sind unternehmensbezogene Referenzprojekte für nach ihrer Art und ihrem Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbare Leistungen aus den letzten 3 Jahren (Stichtag: Ablauf der Teilnahmefrist) anzugeben. Eine Referenz ist vergleichbar, wenn sie den Aufbau und Betrieb eines Callcenters gem. den u.a. Mindestanforderungen beinhaltet. Entscheidend für die Berechnung der Zeiträume ist der Ablauf der Teilnahmefrist.
Mindestanforderungen: Es müssen mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren nachgewiesen werden, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind; das Referenzprojekt ist vergleichbar, wenn
- Ein Callcenter aufgebaut und in Betrieb genommen wurde und
- Mindestens 6 Monate betrieben wurde und
- mindestens 20.000 Interactions pro Jahr stattgefunden haben und
- mindestens 3 Eingangskanäle genutzt wurden und
- vertraglich vereinbarte und erreichte Erstlösungsrate mindestens 70% betrug.
Der Auftraggeber wird im Rahmen der geplanten Reduzierung der Bewerberan-zahl gem. § 51 VgV max. 2 Referenzprojekte auf Grundlage der nachstehend angegebenen Kriterien bewerten. Kann ein Referenzprojekt, z.B. aufgrund zwin-gender Vorgaben oder fehlender Angaben, nicht gewertet werden, geht das zu Lasten des Bewerbers. Im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft, wer-den ebenfalls ausschließlich maximal 2 Referenzobjekte der Bewerbergemein-schaft gewertet. Die Bewerbergemeinschaft muss die zu wertenden Referenzob-jekte benennen. Selbiges gilt im Falle der Eignungsleihe sinngemäß.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
264,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Eigenerklärung zur Umsetzung von Art. 5k Verordnung (EU) 2022/576 (Auszug der VO unter Ziff. IX. Anhang)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung