Verfahrensangaben

Stadt Wegberg, Vergabe Generalplanung Sanierung Erich Kästner Grundschule & Turnha...

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
31.12.2025
12.01.2026 10:00 Uhr
26.01.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Wegberg
keine Angabe
Rathausplatz 25
41844
Wegberg
Deutschland
DEA29
Sven Feiter
sven.feiter@wegberg.de
+49 (2434) 83-652

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49221147-3045
+49221147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71240000-2
71221000-3
71321000-4
71312000-8
71420000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Wegberg beabsichtigt die Vergabe von Generalplanungsleistungen für die umfassende bauliche, funktionale und energetische Sanierung der Erich-Kästner-Grundschule Wegberg einschließlich Erweiterungen, Interimsschule sowie der Neustrukturierung des OGS-Bereichs sowie für die Kernsanierung der Turnhalle der Schule am Grenzlandring. Gegenstand der Vergabe
sind sämtliche Grundleistungen und ausgewählte Besondere Leistungen der Leistungsbilder Objektplanung Gebäude und Innenräume, Objektplanung Freianlagen, Fachplanung Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung nach HOAI einschließlich bauphysikalischer Nachweise und ergänzender planerischer Leistungen. Die Planungen basieren auf vorliegenden Machbarkeitsstudien und werden stufenweise beauftragt.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand des Auftrags ist die Generalplanung für zwei Sanierungsvorhaben der Stadt Wegberg:

1. Erich-Kästner-Grundschule (EKS): Umfassende bauliche, funktionale und energetische Gesamtsanierung der denkmalgeschützten und weiteren förderfähigen Gebäudeteile auf Basis der Machbarkeitsstudie (2025), einschließlich Erweiterungsbauten, Umsetzung des neuen Raum- und Nutzungskonzepts, Anpassung der OGS-Kapazitäten auf 360-400 Plätze sowie Planung einer Interimsschule (Containeranlage) für den durchgehenden Schul- und OGS-Betrieb. Die Schule wird zukünftig vierzügig mit einer Reserve für zwei zusätzliche Klassen betrieben und täglich von 400-450 Kindern besucht. Die Bestandsgebäude aus den 1950er-Jahren weisen einen erheblichen baulichen und energetischen Sanierungsbedarf auf. Die Maßnahme umfasst Tragwerks- und Brandschutzertüchtigungen, energetische Ertüchtigungen, Umbauten sowie Erweiterungen. In Bezug auf einen Großteil der Gebäude wird eine Förderung über das Förderprogramm "REVIER.GESTALTEN - Energetische Sanierung kommunaler Gebäude" angestrebt.

2. Turnhalle der Schule am Grenzlandring: Planung und Durchführung einer umfassenden Kernsanierung der bestehenden Sporthalle aus dem Jahr 1987. Die Maßnahme umfasst insbesondere die energetische Modernisierung, die Neugestaltung der Fassade und Innenräume, die Herstellung der Barrierefreiheit sowie die Erneuerung des Sportbodens in der vorhandenen Kubatur. Die Tragstruktur ist im Bestand grundsätzlich erhaltenswert. Die Halle dient dem Schul- und Vereinssport als multifunktionale Einzelhalle gemäß DIN 18032-1.

Die geschätzten Baukosten (netto) betragen für die Erich-Kästner-Grundschule insgesamt rund
KG 200-600: ca. 16,9 Mio. EUR,
für die Turnhalle rund KG 300-600: ca. 2,0 Mio. EUR.

Der Leistungsumfang umfasst sämtliche Grundleistungen und ausgewählte Besondere Leistungen der folgenden HOAI-Leistungsbilder:
- Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI, Lph 1-9),
- Objektplanung Freianlagen (§ 39 HOAI, Lph 1-9),
- Fachplanung Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI, Anlagengruppen 1-6, Lph 1-9),
- Fachplanung Tragwerksplanung (§ 51 HOAI, Lph 1-6),
- Nachweise des baulichen Schall- und Wärmeschutzes,
- Planung und Nachweis der Barrierefreiheit (für die EKS),
- weitere Besondere Leistungen, u. a. Planung und Ausschreibung der Interimsschule, vertiefte Kostenermittlungen und Kostenprognosen, differenzierte Zeit- und Kostenplanung, Bestandsaufnahme und Substanzerkundung, Fortschreibung der Raumbücher und Dokumentation in der Gewährleistungsphase.

Die Leistungen basieren auf den erarbeiteten Machbarkeitsstudien und dem Raum- und Nutzungskonzept. Der Generalplaner hat die Studienergebnisse zu prüfen, zu bewerten und ggf. Verbesserungsvorschläge einzubringen. Während der Bauausführung wird eine hohe Präsenz des Generalplaners auf beiden Baustellen erwartet.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise und ist hinsichtlich der Weiterbeauftragung der höheren Leistungsphasen abhängig vom Zuwendungsbescheid und den finanziellen Möglichkeiten der Stadt Wegberg. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf weiterer Stufen besteht nicht.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
31.03.2026
15.07.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Rathausplatz 25
41844
Wegberg
Deutschland
DEA29

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität des Konzepts zur terminlichen und organisatorischen Umsetzung der konkreten Planungs- und Bauaufgaben

Bewertet wird die Qualität des Konzepts zur Umsetzung der Generalplaneraufgabe (insbes. Terminplan, Schwerpunktsetzung/ Identifikation Herausforderungen, Zielgruppenorientierung).

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Auftragsbezogene Qualifikation u. Organisation des vorgesehenen Planungsteams

Bewertet wird die auftragsbezogene Qualifikation (Berufserfahrung, durch persönliche Referenzen möglichst vergleichbarer Art belegte Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen) von vorgesehener Projektleitung, stellv. Projektleitung sowie Bauleitung und die Organisation des Projektteams (Zuständigkeiten, Vertretungsregelungen, interne Abläufe sowie Schnittstellen zum Auftraggeber und den weiteren Planungsbeteiligten).

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Preis
Gesamthonorar

Bewertet wird das voraussichtliche Gesamthonorar für alle auftragsgegenständlichen Leistungen.

Gewichtung
35,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen (LPH) i.S.d. § 34 Abs. 3 HOAI bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor:

In Stufe 1 erfolgt die Beauftragung für die Erich Kästner Grundschule:
- Für den finanziell geförderten Bereich: LP 1 - 4
- Für den finanziell nicht-geförderten Bereich: LP 1 - 4

In Stufe 2 erfolgt die Beauftragung für die Erich Kästner Grundschule:
-Für den finanziell geförderten Bereich: LP 5 - 6
-Für den finanziell nicht-geförderten Bereich: LP 5 - 6

In Stufe 3 erfolgt die Beauftragung für die Erich Kästner Grundschule:
-Für den finanziell geförderten Bereich: LP 7 - 9
-Für den finanziell nicht-geförderten Bereich: LP 7 - 9

Für die Turnhalle der Schule am Grenzlandring erfolgt die Beauftragung:
-Stufe 1: LP 1 - 4
-Stufe 2: LP 5 - 6
-Stufe 3: LP 7 - 9

Die Planung und Realisierung der beiden Sanierungsvorhaben sind ohne die finanziellen Mittel aus dem Förderprogramm (s.a. Abschnitt IV "Finanzielle Förderung") für die Stadt Wegberg grundsätzlich nicht möglich.

Die Beauftragung der Stufe 2 und Stufe 3 erfolgt in terminlicher Abhängigkeit vom Zuwendungsbescheid des Fördergebers sowie in Abhängigkeit von den finanziellen Möglichkeiten der Stadt Wegberg in Bezug auf die Umsetzung der "nicht-förderfähigen" Teilmaßnahmen der Sanierungen.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Die Auftragsvergabe erfolgt im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach den Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV). Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines im elektronischen Projektraum bereitgestellten Bewerbungsbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Bei einer hinreichenden Anzahl geeigneter Bewerber werden mind. 3 und höchstens 5 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe am Verhandlungsverfahren beteiligt. Maßgebliches Auswahlkriterium ist die anhand entsprechender Referenzprojekte belegte Erfahrung mit Planungsaufgaben möglichst vergleichbarer Art. Nähere Angaben zur Methodik der Bewerberauswahl enthält eine im elektronischen Projektraum bereitgestellte Verfahrensbeschreibung.

Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs weniger als zwei geeignete Bewerber/Bewerbergemeinschaften für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung stehen. Ebenso behält er sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/Bewerbergemeinschaften entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl von fünf Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb ausgewählte Bewerber/ Bewerbergemeinschaften mitteilen, von einer Teilnahme am weiteren Verfahren absehen zu wollen.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation im Verfahren erfolgt grundsätzlich über den für die Auftragsvergabe eingerichteten elektronischen Projektraum auf der Vergabeplattform DTVP.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYVMRP3

Einlegung von Rechtsbehelfen

Am Auftrag interessierte Unternehmen/ Bieter, welche sich in ihrem Recht auf Einhaltung der Vergabebestimmungen verletzt sehen, können bei der zuständigen Vergabekammer Rheinland eine Nachprüfung des Vergabeverfahrens i.S.d. §§ 160 ff. GWB beantragen. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber/ Bieter einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Vergabe erfolgt nach den Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV). Bezüglich der Nachforderung von im Teilnahmeantrag oder im
(endgültigen) Angebot fehlenden Unterlagen gilt § 56 Abs. 2 und Abs. 3 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen
eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens Angaben zu in den letzten fünfzehn Jahren erbrachten Leistungen möglichst vergleichbarer Art zu machen.

Mindestanforderungen: Die Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft müssen gemeinsam für den Zeitraum der letzten 15 Jahre (ab dem 01.01.2010) zwingend folgende Referenzanforderungen entweder selbst erfüllen oder entsprechende Erfahrung von Unternehmen nachweisen können, die im Auftragsfall die entsprechenden Leistungen als Nachunternehmer erbringen würden:

a) Mindestens ein Referenzprojekt mit beauftragten Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume i.S.d. § 34 HOAI, welches sämtliche folgenden Anforderungen erfüllt:
- Leistungen der Leistungsphasen 1-8 wurden vollständig innerhalb des vorgegebenen Zeitraums (nach dem 01.12.2010) erbracht, davon mindestens die Leistungen der Leistungsphasen 1-4 im eigenen Büro,
- Baukosten KG 300+400 nach DIN 276 von mehr als 4,0 Mio. EUR brutto,
- Referenzprojekt ist bei Ablauf der Bewerbungsfrist fertiggestellt.

b) Mindestens ein Referenzprojekt über Leistungen der Fachplanung Technischen Ausrüstung i.S.d. § 55 HOAI in mindestens 4 von 8 Anlagengruppen i.S.d. § 53 Abs. 2 HOAI, welches sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:
- Leistungen der Leistungsphasen 1-8 wurden vollständig innerhalb des vorgegebenen Zeitraums (nach dem 01.12.2010) erbracht, davon mindestens die Leistungen der Leistungsphasen 1-4 im eigenen Büro,
- Baukosten KG 400 nach DIN 276 von mehr als 1,0 Mio. EUR brutto,
- Referenzprojekt ist bei Ablauf der Bewerbungsfrist fertiggestellt.

c) Mindestens ein Referenzprojekt über Leistungen der Objektplanung Freianlagen i.S.d. § 39 HOAI, welches sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:
- Leistungen der Leistungsphasen 1-8 wurden vollständig innerhalb des vorgegebenen Zeitraums (nach dem 01.12.2010) erbracht, davon mindestens die Leistungen der Leistungsphasen 1-4 im eigenen Büro,
- Baukosten KG 500 nach DIN 276 von mehr als 500.000 EUR brutto,
- Referenzprojekt ist bei Ablauf der Bewerbungsfrist fertiggestellt.

Die vorstehend unter a) bis c) definierten Anforderungen können kumulativ in einem Referenzprojekt nachgewiesen werden oder alternativ in separaten Referenzprojekten. Als Referenzprojekt gelten dabei jeweils auch Bauvorhaben, die in mehreren Bauabschnitten realisiert wurden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Der Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Kalenderjahre sowie aktuell Beschäftigten (einschl. Inhaber/Geschäftsführer) zu machen, gegliedert nach Architekten/Architektinnen, Ingenieure/Ingenieurinnen und sonstige Beschäftigte.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens Angaben zum Brutto-Gesamtumsatz in den letzten 3 Kalenderjahren (2022, 2023, 20224), getrennt nach Jahren zu machen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens eine Erklärung zum Bestehen oder zur Bereitschaft zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 5 Mio. EUR für Personenschäden und 3 Mio. EUR für sonstige Schäden, zweifach maximiert pro Jahr, abzugeben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Besondere Bedingungen folgen aus dem Tariftreue- und Vergabesetz NRW sowie aus Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, in der Fassung der Verordnung (EU) 2023/2878.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung