Verfahrensangaben

Saarländische Landesverwaltung - Rahmenvertrag WLAN

VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.12.2025
19.12.2025 14:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Das Saarland - IT-Dienstleistungszentrum (IT-DLZ)
10000000-00116220000001-69
Virchowstraße 7
66119
Saarbrücken
Deutschland
DEC01
Kapellmann u. Partner Rechtsanwälte mbB
marc.opitz@kapellmann.de
+49 69 719133-91

Angaben zum Auftraggeber

Obere, mittlere und untere Landesbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB
PR 18
Ulmenstraße 37-39
60325
Frankfurt am Main
Deutschland
DE712
marc.opitz@kapellmann.de
+49 69 719133-91
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Saarlandes
10000000-00108010000001-47
Franz-Josef-Röder-Str. 17
66119
Saarbrücken
Deutschland
DEC01
vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
+49 681 501-4994

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

50312300-8
32420000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

WLAN-Infrastruktur der saarländischen Landesverwaltung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das IT-Dienstleistungszentrum des Saarlandes (IT-DLZ) beabsichtigt einen Auftrag zur Betreuung und Weiterentwicklung der WLAN-Infrastruktur der saarländischen Landesverwaltung zu vergeben. Gegenstand der Vergabe ist der Abschluss eines Rahmenvertrags zur Übernahme von Wartung und Support für ca. 500 bestehende WLAN-Access Points sowie die Weiterentwicklung des Netzwerks durch Lieferung und Installation von neuen WLAN-Access Points. Der Rahmenvertrag beinhaltet die Bereitstellung eines Internetzugangs über die WLAN-Access-Points, die Implementierung eines gemeinsamen Netzwerk-Monitoring-Dashboards für die Access-Points der unterschiedlichen Hersteller sowie die Wartung, den Service und den Support der bestehenden sowie der neugelieferten Geräte. Der Rahmenvertrag umfasst auch umfassende Serviceleistungen, darunter die Bereitstellung eines deutschsprachigen Supports per Ticketsystem und Hotline, die Störungsbehebung in definierten Reaktions- und Entstörungszeiten, ein 24/7-Monitoring sowie die Abwicklung von Garantie- und Reparaturfällen einschließlich zentraler Firmware-Updates.

Umfang der Auftragsvergabe

380.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
24

Verlängerung um bis zu zweimal jeweils 12 Monate

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Saarbrücken
Deutschland
DEC01

Es können unterschiedliche Erfüllungsorte im Land Saarland bestehen.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Preis

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
760.000,00
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYVMDUT

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

a) Die Beantwortung von Fragen zu diesem Vergabeverfahren sowie die Kommunikation zwischen Bewerbern/Bietern und der Vergabestelle erfolgt über die Plattform Deutsches Vergabeportal http://www.dtvp.de. Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVMDUT. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Fragen absehen, die nicht über das Vergabeportal eingereicht werden. Rückfragen zu dieser Auftragsbekanntmachung werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert über das Vergabeportal beantwortet.

b) Fragen zu den Vergabeunterlagen sind spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Frist für das Angebot einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, nach diesem Zeitpunkt eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten.

c) Der o.g. geschätzte Wert des Auftrags ohne MwSt. bezieht sich auf das geschätzte Abrufvolumen, nicht auf den Höchstwert der Leistungsabrufe. Für den Rahmenvertrag ist ein Höchstwert festgelegt von 760.000,00 EUR festgelegt.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor fehlende Unterlagen nachzufordern. Es gilt § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

gemäß §§ 123, 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

a) Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der Eintragung in einem vergleichbaren ausländischen Register, nicht älter als drei Monate ab Datum der Versendung der Auftragsbekanntmachung; in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung eines Gerichts oder einer Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslands.

b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB oder etwaiger Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).

c) Eigenerklärung zu Russlandsanktionen gem. Artikel 5k der Verordnung (EU) 833/2014 (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).

Bei Bietergemeinschaften sind die in der Bekanntmachung geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Gemeinschaft vorzulegen. Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählen auch Registerauskünfte.

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

a) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).

b) Erklärung über den Umsatz des Bieters im Bereich der Lieferung, des Betriebs und der Wartung/Reparatur von WLAN-Infrastruktur in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten).

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Bestätigung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung bei einer in der Europäischen Union oder dem EWR ansässigen Versicherungsgesellschaft mit einer Deckung für Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 500.000,-- EUR je Versicherungsfall, wobei diese Deckungssumme in jedem Versicherungsjahr mindestens 2-fach zur Verfügung stehen muss.

Alternativ kann eine Aufstellung über die bestehende Betriebshaftpflichtversicherung und die Erklärung eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine Versicherung in entsprechender Höhe abgeschlossen wird.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Lieferungen

a) Der Bieter verfügt zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe über ein gültiges Zertifikat nach ISO/IEC 27001 mit einem Konformitätsnachweis nach ISO/IEC 27011.

b) Referenzen über nach Art und Umfang vergleichbare Leistungen im Bereich der Lieferung, des Betriebs und der Wartung/Reparatur von WLAN-Access-Points, die von dem Bieter seit dem 01.11.2022 erfolgreich erbracht wurden (Beendigung im Referenzzeitraum ausreichend). Für alle Referenzen sind Auftragsgegenstand, Auftragsort, Auftraggeber, Zeitraum der Auftragserbringung, Auftragsvolumen und bei Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen auch der eigene Leistungsanteil nach Art und Umfang anzugeben (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten). Auf gesondertes Verlangen ist auch der jeweilige Ansprechpartner des Auftraggebers anzugeben.

c) Anzahl der bei dem Unternehmen jahresdurchschnittlich fest angestellten Mitarbeiter (> 20 Wochenstunden) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bieters/der Bietergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Angaben/Unterlagen zu fordern.

Mindestanforderung: Zu b): Es werden mindestens zwei Referenzen gem. lit. b. mit einem Auftragsvolumen während des Referenzzeitraums von jeweils mindestens 150.000,-- EUR (netto) gefordert.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Bietergemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haften gesamtschuldnerisch für die angebotene Leistung. Sie haben im Angebot sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren und den Abschluss des Vertrags zu bezeichnen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung