Wartungsarbeiten am 28.08.2025 im Zeitraum 18:00 - 23:59 Uhr
Sanierung Campus Wuppertal, VE401 Sanitär + Feuerlöschtechnik
VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.09.2025
19.09.2025 12:00 Uhr
19.09.2025 12:05 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

BARMER Beschaffung und Vergabe
993-80195-71
Lichtscheider Straße 89
42285
Wuppertal
Deutschland
DEA1A
ausschreibungen@barmer.de
+49 800-33300499-3981

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Bundesbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
991-02380-92
Kaiser-Friedrich-Straße 16
53113
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+4922894990

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45332400-7
45332200-5
45332200-5
45343200-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die BARMER, eine der führenden gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, plant unter der Bezeichnung "Sanierung Campus Wuppertal" eine umfassende Sanierung ihrer Hauptverwaltungsgebäude in Wuppertal. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die
Vergabeeinheit (VE) 401 Sanitär + Feuerlöschtechnik.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Es wird eine gesamtheitliche Sanierung der Sanitäranlagen angestrebt. In der Gebäudeverteilung verbleiben hierzu keinerlei Bestandsanlagen. Lediglich die Standorte der WC-Kerne im Gebäudezentrum bleiben durch die Sanierung erhalten, genauso wie der Raum der Trinkwasser-Zentrale. Dem Grunde nach kann die Versorgung in drei Arten geteilt werden: Trinkwasserverteilung, Regenwasserverteilung aus einer Sammel-Zisterne zur Nutzung für WC- und Urinal-Anlagen und Warmwasserverteilung samt Zirkulation zur Warmwasser-Versorgung der Sanitärbereiche im EG und der Küche / Kantine. Weiterführende Zapfstelle werden durchwegs dezentral erwärmt. Im Anschluss an die Hausanschlusseinrichtung, welche im Bestand vorhanden ist und von den Wuppertaler Stadtwerken gespeist wird, wird das Trinkwasser von Osten nach Westen über das EG des Gebäudes zu den sechs Haupt-WC-Kernen verteilt. Parallel verteilt sich das in der Zisterne gesammelte Regenwasser über eine Zentraleinheit im Technikbereich Sanitär EG über das Gebäude zu den Anlagen. In den WC-Kernen wird das Wasser über die fünf Geschoss über Steigstränge verteilt. In näherer Entfernung zu diesen befinden sich auch zu speisende Teeküchen oder Putzmittelräume mit Ausgussbecken. Hygienetechnisch werden die Entnahmestellen entweder mit Hygienespülungen gespült oder durchgeschliffen bis zum Spülpunkt. Die Warmwasserversorgung wird in diesen Bereich über elektrische Durchlauferhitzer bereitgestellt. Des Weiteren sind am Projekt sechs WCs für Behinderten-Einrichtungen vorzusehen. Im EG im Süden ist ein größerer Sanitärbereich samt Duschanlagen angeordnet, im 1. OG die Kantine und Küche samt entsprechender Einrichtung. Diese Bereiche werden über eine zentrale Frischwasserstation mit Warmwasser versorgt. Die Entwässerung der Sanitäranlagen erfolgt über ein PP-MD-Rohrsystem mit Fallleitungen in den WC-Kernen. Verzüge im EG sind möglich, z.B. wird im Müllraum ein Fettabscheider aufgestellt, welcher von der Kantine aus erreicht werden muss. Die Fallleitungen sind grundsätzlich bis zum vorbereiteten Grundleitungsanschluss zu erstellen und an diesen anzubinden. Darüber hinaus sind vom Übergabepunkt außen Regenwasserleitungen in Kunststoffausführung im Innenbereich zu installieren, zu verziehen und an Grundleitungen anzuschließen. Alle Leitungsanlagen sind nach Vorgabe GEG zu dämmen und brandschutztechnische Maßnahmen, sowie fachgerechte Befestigungstechnik ist zu berücksichtigen. Auch sind alle aufgeführten allgemeinen Vorgaben bzgl. der Vergabeeinheit zu beachten.
Neben der Sanitärtechnik sind im Umfang ebenso Feuerlöschmaßnahmen auszuführen. Dies betrifft die Installation von sechs trockenen Steigleitungen über alle Geschosse in den Treppenhäusern samt Einspeisekästen außen und Entnahmekästen in den Ebenen. Im Technikbereich Sanitär gehört die Installation und Vorbereitung einer Hydranten-Trennstation zum Ausschreibungsumfang.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
23.03.2026
25.06.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Lichtscheider Straße 89-95
42285
Wuppertal
Deutschland
DEA1A

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Einziges Zuschlagskriterium ist der Angebotspreis.

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation im Verfahren erfolgt grundsätzlich über den für die Auftragsvergabe eingerichteten elektronischen Projektraum auf der Vergabeplattform DTVP.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYV5KD7

Einlegung von Rechtsbehelfen

Am Auftrag interessierte Unternehmen/ Bieter, welche sich in ihrem Recht auf Einhaltung der Vergabebestimmungen verletzt sehen, können bei den zuständigen Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt eine Nachprüfung des Vergabeverfahrens i.S. d. §§ 160 ff. GWB beantragen. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber/ Bieter einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Vergabe erfolgt nach den Bestimmungen des 2. Abschnitts von Teil A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A). Bezüglich der Nachforderung von im Angebot fehlenden Unterlagen gilt § 16a EU VOB/A.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Mit dem Angebot vorzulegen ist eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (vgl. § 6a EU Nr. 2 Buchst. c) VOB/A).

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Mit dem Angebot vorzulegen sind Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (vgl. § 6a EU Nr. 3 Buchst. a) VOB/A). Mindestanforderung: Es sind für den Zeitraum der letzten fünf Kalenderjahre mindestens zwei Referenzaufträge über im eigenen Betrieb oder mit Nachunternehmern erbrachte Leistungen nachzuweisen, die mit der zu vergebenden Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind. Das ist jeweils der Fall, wenn im eigenen Betrieb und/oder mit Nachunternehmern Leistungen auf dem Gebiet der Sanitärtechnik / Feuerlöschtechnik im Bereich von Büro- und Verwaltungsgebäuden und / oder öffentlichen Bauvorhaben, wie z.B. Schulen, mit einem Auftragswert von jeweils mind. 0,7 Mio. EUR netto erbracht (abgeschlossen) wurden, welche mindestens kumulativ die folgenden Kriterien erfüllen:
- Trinkwasserinstallationen nach Normenreihe DIN 1988 bzw. VDI 6023 mit entsprechenden Dämmmaßnahmen nach GEG / DIN 1988-200, Abwasserinstallationen nach Normenreihe DIN 1986 bzw. DIN EN 12056;
- Installation von Fettabscheidern aus Küchennutzung nach DIN 4040 bzw. DIN EN 1825;
- Installation von Anlagen aus Regenwassernutzung nach DIN 1989-100;
- Installation von Löschwasseranlagen "trocken" nach DIN 14462.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Mit dem Angebot ist zu erklären, dass das Personal, welches für die Planung, Errichtung, Wartung und/oder Inspektion von Fettabscheideranlagen eingesetzt werden soll, über nachweisbare Erfahrung und Fachkunde in der Ausführung gemäß DIN EN 1825 sowie DIN 4040-100 (bzw. nach dem Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz anerkannte gleichwertige Sachkunde/Fachkunde) verfügt. Auf gesondertes Verlangen sind persönliche Referenzen des im Auftragsfall eingesetzten Personals bezüglich der Planung, Errichtung, Wartung und/oder Inspektion von Fettabscheideranlagen sowie Nachweise über die Sachkunde und Fachkunde gemäß DIN 4040-100 (bzw. gleichwertige Sachkunde/Fachkunde gem. BQFG) bzw. DIN EN 1825 vorzulegen.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Mit dem Angebot ist zu erklären, dass das Personal, welches für die Trinkwasserinstallationen eingesetzt wird, über folgende Qualifikationen verfügt: Gültige VDI-Urkunde einer Schulung Kategorie B nach VDI-MT 6023, Blatt 4 oder ein gleichwertiger Nachweis eines EU-Mitgliedsstaates über die Sach-/Fachkunde für Trinkwasserhygiene. Dies ist auf gesondertes Verlangen durch entsprechende Fremdbescheinigungen nachzuweisen. Weiter sind auf gesondertes Verlangen auch für die weiteren Leistungsbereiche Angaben zur Berufsqualifikation des für die Auftragsausführung eingesetzten Personals zu erbringen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Besondere Bedingungen folgen aus Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, in der Fassung der Verordnung (EU) 2023/2878.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Noch nicht bekannt

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung