D.LIVE - Dienstleistungskonzession Weihnachtsmarkt Kunstpalast im Ehrenhof
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
07.08.2025
18.08.2025 12:00 Uhr
18.08.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

D.LIVE GmbH & Co KG
DE224573187
Arena-Straße 1
40474
Düsseldorf
Deutschland
DEA11
weihnachtsmarkt@d-live.de
+49 21115981200

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Freizeit, Sport, Kultur und Religion

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
000
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221147-3055

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79952000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen für die Gesamtorganisation und Durchführung des Weihnachtsmarktes im Ehrenhof (nördlichen Teil) in Düsseldorf (Fläche um den Brunnen, nicht auf Rasenflächen)Die Weihnachtsmärkte finden vrsl. ab Donnerstag vor Totensonntag bis 30.12 eines jeden Jahres statt. Montags, am Totensonntag, am 24.12. und am 1. Weihnachtsfeiertag bleibt der Markt geschlossen. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags von 11:00 bis 20:00 Uhr (gastronomische Auslaufzeit bis 22:00 Uhr). Die Weihnachtsmärkte werden als Spezialmarkt nach § 68 und § 69 Gewerbeordnung angesehen.

Die Laufzeit der Konzession soll inklusive Verlängerungsoption fünf Jahre betragen.

Der Weihnachtsmarkt Kunstpalast soll ein einheitliches Erscheinungsbild aufweisen und einen eindeutigen Bezug zur Winter- und Weihnachtszeit haben. Zudem soll in 1-2 Ständen eine popkulturelle Themensetzung umgesetzt werden. Der Fokus des Gesamtkonzeptes soll auf die Zielgruppe "Familien" gesetzt werden. Zudem soll die Stiftung Museum Kunstpalast die Möglichkeit haben, bei Bedarf eine Hütte zu bespielen.

Angestrebt ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kulturellem Angebot, Gastronomie und Sachartikelhandel bzw. Kunsthandwerk. Im Sinne eines lokalen Bezugs sollen auch Düsseldorfer Anbieter eingebunden werden. Die im Bereich Gastronomie ausgegebenen Trinkbehältnisse sowie Teller müssen zu 100% aus Mehrwegmaterialien sein, darüber hinaus besteht ein Einwegplastik-Verbot. Dem Konzessionsnehmer obliegt neben der Gestaltung der Fläche und Organisation der Stände und Betriebe auch die Sicherheit und die logistische Ver- und Entsorgung auf dem Gelände, sowie in Abstimmung mit dem Konzessionsgeber und Veranstalter die Bewerbung des Weihnachtsmarktes im Rahmen der Vorgaben des Konzessionsgebers. Eine Radwegeumleitung ist nicht erforderlich.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Konzession soll zeitnah vergeben werden und umfasst bereits die Organisation des Weihnachtsmarktes 2025. Die Konzession hat eine Grundlaufzeit von 3 Jahren mit der Verlängerungsoption um zwei weitere Jahre. Auf Wunsch des Konzessionärs stimmt der Konzessionsgeber einer Verschiebung des Vertragsbeginns um 1 Jahr zu, wenn diese innerhalb von zwei Wochen ab Zuschlag gegenüber dem Konzessionsgeber mitgeteilt wird.

Die Vergabe erfolgt nach den Vorgaben von GWB und KonzVgV. Die Zuordnung zur VgV in der Vergabeplattform und im Amtsblatt der EU (TED) beruht auf technischen Einschränkungen und ist daher nicht maßgeblich.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
3

Die Konzession soll zeitnah vergeben werden und umfasst bereits die Organisation des Weihnachtsmarktes 2025. Die Konzession hat eine Grundlaufzeit von 3 Jahren mit der Verlängerungsoption um zwei weitere Jahre.

2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Düsseldorf
Deutschland
DEA11

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Die Vergabe erfolgt nach den Vorgaben von GWB und KonzVgV. Die Zuordnung zur VgV in der Vergabeplattform und im Amtsblatt der EU (TED) beruht auf technischen Einschränkungen und ist daher nicht maßgeblich.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung

u.a. 100 % Mehrwegmaterial

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYV5GLH

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Fristen des § 160 Abs. 3 S. 1 Ziff. 1 bis 4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die Vergabe erfolgt nach den Vorgaben von GWB und KonzVgV. Die Zuordnung zur VgV in der Vergabeplattform und im Amtsblatt der EU (TED) beruht auf technischen Einschränkungen und ist daher nicht maßgeblich.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

2
Monate

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Ebenfalls werden Angebote ausgeschlossen, die - auch nach Ablauf einer ggf. gesetzten Nachfrist - unvollständig sind. Der Konzessionsgeber behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen nachzufordern. Sofern sich der Konzessionsgeber für eine Nachforderung entscheidet, beträgt die Nachforderungsfrist maximal sechs Kalendertage. Die nachgeforderten Unterlagen sind über das Kommunikations-Tool im Projektraum zu übermitteln. Ein Anspruch des Bewerbers / Bieters / der Bewerbergemeinschaft / der Bietergemeinschaft auf Nachforderung fehlender Nachweise und Erklärungen besteht nicht. Der Konzessionsgeber behält sich ausdrücklich vor, unter Beachtung der vergaberechtlichen Vorgaben von einer Nachforderung abzusehen. Jeder ist daher im eigenen Interesse gehalten, einen vollständigen Teilnahmeantrag bzw. ein vollständiges Angebot einzureichen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Erklärung zum Umsatz (netto) in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Darstellung der Referenzen (Vordruck 4) über vergleichbare Dienstleistungen aus den letzten Jahren (seit April 2020) mit Angabe insbesondere
aa) Name des Auftraggebers und Kontaktdaten
bb) Angabe des ausführenden Standorts des Bewerbers / Mitglieds der Bewerbergemeinschaft
cc) Zeitraum der Leistungserbringung
dd) Kurzbeschreibung des Umfangs der Referenz insbesondere mit folgenden Angaben zu
- der Art des Veranstaltungsortes
- der Anzahl an Hütten
- den erbrachten Leistungen
- der Vergleichbarkeit mit den zu vergebenden Leistungen
- der Beschreibung des gastronomischen Speise- und Getränkeangebots

Als vergleichbare Dienstleistungen zählen neben der Organisation von Weihnachtsmärkten entsprechende Dienstleistungen im Zusammenhang mit Volksfesten, Jahrmärkten, Kirmessen, Straßenkarneval, Kulturfeste und Festivals.

Mindestanforderung:

Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss über mindestens zwei Referenzen aus den letzten fünf Jahren (seit Mai 2020) über die Erbringung von zu der vorliegenden Konzession vergleichbaren Bewirtungsleistungen bei öffentlichen Veranstaltungen (neben Weihnachtsmärkten auch Volksfeste, Jahrmärkte und Kirmessen, Straßenkarneval, Kulturfeste und Festivals) verfügen (Mindestanforderung).

Die Vergleichbarkeit der im Referenzprojekt erbrachten Leistungen setzt voraus, dass mit den beiden Referenzen jeweils die folgenden Bereiche abgedeckt werden:

a) Die Leistung muss zum Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist jeweils über einen mehrtägigen Zeitraum erbracht worden sein.
b) Mindestanzahl an Hütten/Verkaufs- oder Promotionsständen / Kunstinstallationen: 10

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung