Wärmelieferung aus einer Solarthermischen Anlage für die Fernwärmeversorgung der S...
VO: SektVO Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
19.02.2026
27.02.2026 11:00 Uhr
27.02.2026 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadtwerke Kempen GmbH
DE 157 198 507
47906
Kempen
Deutschland
DEA1E
Sekretariat@Stadtwerke-Kempen.de
+4921521496-120

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
---
Mit Strom zusammenhängende Tätigkeiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
50606
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221 147-3045
+49 221 147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

09323000-9
09000000-3
09321000-5
09330000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Ausgeschrieben wird die Lieferung von Wärme in Form von Heizwasser an die Stadtwerke Kempen GmbH aus einer Solarthermieanlage.
Die Errichtung und der Betrieb der Solarthermieanlage erfolgt durch den Auftragnehmer. Die Stadtwerke Kempen geben die möglichen Einspeisepunkte und die Parameter wie maximale Einspeisemenge, Temperaturen und Drücke vor.
Näheres kann der kostenfrei zur Verfügung gestellten Leistungsbeschreibung entnommen werden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Ausgeschrieben wird die Lieferung von Wärme in Form von Heizwasser an die Stadtwerke Kempen GmbH aus einer Solarthermieanlage.
Die Errichtung und der Betrieb der Solarthermieanlage erfolgt durch den Auftragnehmer. Die Stadtwerke Kempen geben die möglichen Einspeisepunkte und die Parameter wie maximale Einspeisemenge, Temperaturen und Drücke vor.
Die beiden in Betracht kommenden Einspeisepunkte lassen sich der Leistungsbeschreibung entnehmen.
Der Auftragnehmer plant und baut die Anlagen unter Beachtung der in dieser Leistungsbeschreibung und dem Wärmelieferungsvertrag genannten Vorgaben nach eigenem Ermessen (die Mindesteinspeisemenge im Jahr von 5,0 GWh darf nicht unterschritten werden) und in eigener Verantwortung. Insbesondere legt er die Anlagentechnik, die Anlagengröße (zur jährlichen Mindesteinspeisemenge s.o.) und die Fahrweise fest. Es bleibt ihm überlassen, ob er lediglich tagsüber Wärme einspeisen will oder die Anlage z.B. mit Hilfe eines Wärmespeichers so auslegt, dass diese über 24 Stunden Wärme in das Fernwärmenetz einspeisen kann.
Die Einholung der für den Bau und Betrieb der Solarthermie-Anlage erforderlichen Genehmigungen obliegt dem Auftragnehmer.
Weitergehende Informationen lassen sich der kostenfrei zur Verfügung gestellten Leistungsbeschreibung entnehmen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
30

Eine Verlängerung des Wärmelieferungsvertrages ist nicht vorgesehen.

[Beim Pachtvertrag, der optional abzuschließen ist, ist eine Verlängerung in § 9 Abs. 3 des Pachtvertrags vorgesehen.]

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Kempen
Deutschland
DEA1E

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYV5BX2

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabeportal www.dtvp.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal.
Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
3. Der AG hat für die Einreichung der Angebote Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung der Angebote zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.
4. Die Übermittlung von Bieterfragen hat ausschließlich über das Vergabeportal zu erfolgen. Die Fragen müssen spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist vorliegen.
5. Mit dem Angebot ist anzugeben, bei welchen Leistungen und in welchem Umfang Nachunternehmen eingesetzt werden sollen (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten). Hinsichtlich der einzureichenden Erklärungen und Nachweise gilt Folgendes:
a) Sofern sich der Bieter / die Bietergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmen zum Nachweis der Eignung beruft, muss das Nachunternehmen bereits mit dem Angebot namentlich benannt werden und eine Verfügbarkeitserklärung vorgelegt werden, aus der sich ergibt, dass das Nachunternehmen dem Bieter / der Bietergemeinschaft im Auftragsfall zur Verfügung steht. Ferner sind für die Nachunternehmen die Erklärungen und Nachweise laut den Bewerbungsbedingungen, in dem in den Eignungskriterien geforderten Umfang, vorzulegen.
b) Sofern sich der Bieter / die Bietergemeinschaft nicht auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmen zum Nachweis der Eignung beruft, muss das Nachunternehmen noch nicht bereits mit dem Angebot namentlich benannt werden. Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, wird die Vergabestelle den Bieter / die Bietergemeinschaft auffordern, das Nachunternehmen namentlich zu benennen. Ferner sind für das Nachunternehmen die Erklärungen und Nachweise laut den Bewerbungsbedingungen, in dem in den Eignungskriterien geforderten Umfang, vorzulegen.
6. Der Auftraggeber behält sich vor, für den Bieter bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie vorgesehene Nachunternehmen, dessen / deren Angebot in die engere Wahl kommt, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einzuholen.
7. Jeder Bieter / jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot eine Allgemeine Unternehmensdarstellung vorzulegen; jeder Bieter / jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung vorzulegen, dass in Bezug auf das Unternehmen keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 Abs. 1 GWB vorliegen; jeder Bieter / jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot eine Erklärung gem. § 19 Abs. 1, 3 MiLoG vorzulegen; jeder Bieter / jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot eine zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) 2023/2878 des Rates vom 18. Dezember 2023 vorzulegen (Vordrucke in Vergabeunterlagen).
8. Von Bietergemeinschaften ist eine Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen (Vordruck in den Vergabeunterlagen).
Nähere Informationen siehe Vergabeunterlagen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

9
Monate

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Zulässigkeit und der Umfang der Nachforderung fehlender Unterlagen bemisst sich nach den Maßgaben des § 51 Abs. 2, 3 und 4 SektVO sowie den übrigen gesetzlichen Vorgaben.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten);
- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG (Vordruck in Vergabeunterlagen enthalten).

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB (Vordruck in den Vergabeunterlagen enthalten)

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

1) Jeder Bieter / jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mi dem Angebot die Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (in Euro, netto) anzugeben.
Mindestanforderungen zu Ziff. 1):
Der Netto-Gesamtumsatz muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils mindestens 1,5 Mio. EUR (netto) betragen haben.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 10 Mio. EUR für Personenschäden, mindestens 20 Mio. EUR für Sachschäden und mindestens 5 Mio. EUR für Vermögensschäden (jeweils zweifach maximiert je Jahr); Vordruck in den Vergabeunterlagen vorhanden.
Alternativ kann eine Bereitschaftserklärung abgegeben werden, eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abzuschließen (Vordruck in den Vergabeunterlagen vorhanden).

Die Erklärungen haben unter Verwendung der in den Vergabeunterlagen vorgesehenen Formblätter zu erfolgen.

Zusätzlich zu dieser Eigenerklärung ist eine vom Versicherungsunternehmen ausgestellte Bescheinigung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den o.g. Deckungssummen mit dem Angebot einzureichen. Die Bescheinigung darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Sollte im Zeitpunkt der Angebotsabgabe ein solcher Versicherungsschutz noch nicht bestehen, kann alternativ die von einem Versicherungsunternehmen ausgestellte Bescheinigung eingereicht werden, dass im Falle der Bezuschlagung mit dem Bieter eine Versicherung in der vorgenannten Höhe und zu den vorgenannten Schadensarten abgeschlossen wird (Bescheinigung darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein). Bei Bietergemeinschaften ist ausreichend, dass ein Mitglied der Bietergemeinschaft einen entsprechenden Nachweis vorlegt.

Zu beachtende Mindestanforderungen zu Ziff. 1):
Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 10 Mio. EUR für Personenschäden, mindestens 20 Mio. EUR für Sachschäden und mindestens 5 Mio. EUR für Vermögensschäden (jeweils zweifach maximiert je Jahr); Vordruck in den Vergabeunterlagen vorhanden.
Alternativ kann eine Bereitschaftserklärung abgegeben werden, eine entsprechende Versicherung im Auftragsfall abzuschließen (Vordruck in den Vergabeunterlagen vorhanden).

Die Erklärungen haben unter Verwendung der in den Vergabeunterlagen vorgesehenen Formblätter zu erfolgen.

Zusätzlich zu dieser Eigenerklärung ist eine vom Versicherungsunternehmen ausgestellte Bescheinigung über das Vorliegen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit den o.g. Deckungssummen mit dem Angebot einzureichen. Die Bescheinigung darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein. Sollte im Zeitpunkt der Angebotsabgabe ein solcher Versicherungsschutz noch nicht bestehen, kann alternativ die von einem Versicherungsunternehmen ausgestellte Bescheinigung eingereicht werden, dass im Falle der Bezuschlagung mit dem Bieter eine Versicherung in der vorgenannten Höhe und zu den vorgenannten Schadensarten abgeschlossen wird (Bescheinigung darf im Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate sein). Bei Bietergemeinschaften ist ausreichend, dass ein Mitglied der Bietergemeinschaft einen entsprechenden Nachweis vorlegt.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Lieferungen

Angabe von Referenzen über vergleichbare Leistungen mit Angaben zur Projektbezeichnung; zum Auftragnehmer; zum Auftraggeber (inkl. Anschrift, Abteilung und Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mailadresse); Angaben dazu, ob Referenz sowohl die Lieferung als auch die Montage als auch die Inbetriebnahme einer Solarthermieanlage zum Gegenstand hat und ob diese Leistungen selbst oder durch einen Nachunternehmer erbracht worden sind; Angaben dazu, ob die gelieferte, montierte und in Betrieb genommene Solarthermieanlage im Rahmen der Referenz über eine Anlagenleistung von mindestens 1 MW verfügt; Angaben zum Ausführungszeitraum (Leistungsbeginn: MM/JJJJ; Leistungsende: MM/JJJJ); Beschreibung der Leistung.

Mindestanforderungen:
Bieter müssen mindestens 3 Referenzen benennen, die die folgenden Mindestanforderungen erfüllen müssen:
- Jede der mindestens drei Referenzen hat sowohl die Lieferung als auch die Montage als auch die Inbetriebnahme einer Solarthermieanlage zum Gegenstand. Dabei ist es ausreichend, wenn der Bieter die Lieferung, Montage und/oder Inbetriebnahme durch einen Nachunternehmer hat ausführen lassen, solange der Bieter die Leistungserbringung gegenüber dem Referenzgeber verantwortet hat;
- Bei jeder der mindestens drei Referenzen muss die gelieferte, montierte und in Betrieb genommene Solarthermieanlage über eine Anlagenleistung von mindestens 1 MW verfügen;
- Zeitraum, in der die Referenzleistungen erbracht worden sein müssen:
a) Mindestens eine von den mindestens drei einzureichenden Referenzen muss spätestens seit 12/2021 erbracht worden sein (Mindestanforderung). Es ist unschädlich, wenn der Leistungsbeginn vor 12/2021 lag, solange ein Teil der Leistung noch ab 12/2021 erbracht worden ist;
b) Bei zwei von den mindestens drei einzureichenden Referenzen reicht es aus, wenn diese spätestens seit 12/2014 erbracht worden sind (Mindestanforderung). Es ist unschädlich, wenn der Leistungsbeginn vor 12/2014 lag, solange ein Teil der Leistung noch ab 12/2014 erbracht worden ist.

Finanzierung

-

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Mit Angebotsabgabe benennt der Bieter das Grundstück, auf dem die Solarthermienalage - soweit nichts bereits errichtet - errichtet wird, die den Anforderungen des Wärmelieferungsvertrags entspricht (Vordruck in den Vergabeunterlagen vorhanden; geforderte Angaben: Bezeichnung des Grundstücks; Eigentümer des Grundstücks; Straße;
PLZ/Ort(steil); Gemarkung; Flur und Flurstück; Entfernung in Km bis zum Einspeisepunkt in der Von-Ketteler-Straße (Luftlinie); Entfernung in Km bis zum Einspeisepunkt Otto-Schott-Straße (Luftlinie).

Handelt es sich um ein Grundstück, das sich nicht im alleinigen Eigentum des Bieters befindet, so muss durch eine Erklärung des (Mit-)Eigentümers bzw. durch einen entsprechenden Miet-/Pachtvertrag die Verfügbarkeit des Grundstückes während der gesamten Vertragslaufzeit für die Errichtung und den Betrieb der solarthermischen Anlage im ausgeschriebenen Umfang nachgewiesen werden. Diese Erklärung / dieser Miet-/Pachtvertrag muss den Angebotsunterlagen beigefügt werden.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung