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Neugestaltung der Parkanlage im oberen Stadtgraben (Obere und Untere Kaskade) in 7...
VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
30.09.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Landesgartenschau Rottweil 2028 gGmbH
08325049-A9135-64
Hochbrücktorstraße 26
78628
Rottweil
Deutschland
DE135
Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@rottweil.de
+49 741 494-392

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Freizeit, Sport, Kultur und Religion

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg
08-A9866-40
Durlacher Allee 100
76137
Karlsruhe
Deutschland
DE122
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49 721926-8730
+49 721926-3985

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45112711-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Im Bearbeitungsgebiet wird der Talraum über eine großzügige neue Treppenanlage mit Zwischenpodeste erschlossen. Sämtliche Treppen und Wege werden aus Naturstein Muschelkalk gebaut.
Über ein verspringendes System aus Treppen und Terrassen steigt man in den Stadtgraben hinab, begleitet von dem Rauschen der zwischen Muschelkalkbruchsteinen fließenden kleinen Bachläufe.
Die Bepflanzung der Kaskade folgt dem Bild einer grünen Felsschlucht mit moosbewachsenen Steinen und Farnen.
Die Bewässerung erfolgt über Nebeldüsen und Regendüsen, die als Gestaltungselement wirksam werden.
Neben der Kaskade geht die intensive Pflanzung in eine niedrigbleibende naturnahe Hangvegetation über. Das fließende Wasser in der Kaskade wird durch eine Umwälzung des vorhandenen Quellwassers ermöglicht. Die Nachspeisung von Netzwasser wird vorbereitet. Dieses wird bislang aus verschiedenen oberhalb des Stadtgrabens liegender Quellen im Bereich der Hochmaiengasse gesammelt und speist dann über einen Auslauf im Nordhang den Wasserlauf im Stadtgraben.
Im Talraum wird ein unterirdisches Reservoir mit dem obigen Quellwasser gespeist und der Technikschacht errichtet. Das Wasser wird dann in der Umwälzung für die kleinen Bachläufe, für die Bewässerung und mehrere Nebeldüsen genutzt.
Die Wasser- und Bewässerungstechnik ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung. Diese Ausschreibung beschränkt sich auf die vorbereitenden Arbeiten. Im Bereich der Belagsflächen wird das Wasser durch abgedeckte Rinnen mit verzinkten Längsstabrosten
geführt.
Das Bett der Kaskade wird mit einem im Mittel 20 cm starken unbewehrten Beton C 30/37 auf einer Sauberkeitsschicht und Tragschicht eingebaut und mit Findlingen gestaltet.
Die größeren bis zu 2 t schweren Muschelkalkbruchsteine werden zuvor auf Magerbetonfundamente in dem Hang platziert.
Von der Platzfläche an der Hochmaiengasse erreicht man zukünftig den oberen Zugang zum Stadtgraben über eine circa 1,5 m breite Gehbahn aus Muschelkalkplatten, die mit wassergebundener
Decke auf 3 m verbreitert wird.
An der oberen Böschungskante zum Stadtgraben wird ein balkonartiger Auftakt ausgebildet. Die kleinen Terrassen mit Sitzblöcken bilden Orte zum Verweilen. Auf dem großen mittleren Zwischenpodest der Kaskade liegt ein rechteckiges, sehr flaches
Wasserbecken aus Edelstahl, dessen Boden mit Muschelkalkplatten analog zu dem umgebenden Belag abgedeckt wird und in dem einzelne größere gebrochene Muschelkalksteine platziert sind.
Die Zwischenebenen werden mit einem Plattenbelag aus Muschelkalk in einer Stärke von 6 cm befestigt, der in Breiten von 15 cm, 25 cm und 30 cm Breite, in freien Längen in Bahnen ungebunden verlegt wird.
Treppenstufen werden aus gesägtem Muschelkalk, Breite 145 cm mit eingelegten Kontraststreifen an den Vorderkanten der Natursteinstufen hergestellt. Aufmerksamkeitsfelder sind im Bereich der Kaskade einmal am unteren Ende und dann oberhalb jeder
Treppe in der Breite der Treppe und im Farbton des anschließenden Belages notwendig.
Auf dem großen Zwischenpodest wird eine taktile Leitlinie die Verbindung zwischen den Treppen hergestellt. Die taktilen Aufmerksamkeitsfelder sowie die Leitlinien werden vorab in Sonderformate aus Muschelkalk gefräst.
Begleitet werden die Treppen von einseitigen einfachen Handläufen, die am oberen und unteren Ende jeweils 30 cm waagerecht fortzuführen sind. Wo die gerade Fortführung ein Hindernis darstellt, erfolgt diese um 90° abgewinkelt.
Der Weg durch die Kaskade wird nicht beleuchtet, der Alternativweg über die Rampen wird beleuchtet.
Der Baumbestand ist in die neue Gestaltung einzufügen. Hierzu ist im Besonderen der Baumschutz zu beachten.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

- Abbrucharbeiten
- Baumschutzmaßnahmen
- Vegetationsarbeiten
- ca. 1.200 m² Nassansaaten
- 8 Stück Baumpflanzungen
- ca. 250 lfm Leitungsgräben
- ca. 300 lfm Einfassungen aus Stahl und Naturstein
- ca. 290 m² Belagsflächen aus Natursteinplatten
- 9 Stück Blindenleitstein aus Naturstein
- ca. 150 lfm Blockstufen aus Naturstein
- 12 Stück Sitzblöcke aus Naturstein
- ca. 190 t Natursteinfindlinge
- 1 Stück Quellstein aus Naturstein
- ca. 25 m³ Wasserlauf aus Beton
- 1 Stück Wasserbecken aus Edelstahl
- ca. 35 lfm Handläufe aus Edelstahl

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
10.11.2025
26.06.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Parkanlage im oberen Stadtgraben
78628
Rottweil
Deutschland
DE135

Der Auftragsgegenstand befindet sich im Steilhangbereich des oberen Stadtgrabens.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über dezimal gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Das Angebot mit dem niedrigsten Gesamtpreis erhält den Zuschlag.

Gewichtung
1,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYC58VY

Einlegung von Rechtsbehelfen

Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammerangegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt
wurden (§160 Abs. 3 S. 1 Nrn. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Stadt, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

30
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten
Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der
Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die in den Vergabeunterlagen genannten Ausschlussgründe; insbesondere die gesetzlichen Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe durch Eigenerklärung nachweisen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Der Auftraggeber behält sich vor, vom Bieter folgende Angaben und Nachweise anzufordern (bei Bietern außerhalb Deutschlands ggf. gleichartige länderspezifische Nachweise) - vgl. auch Formblatt KEV 179 "Eigenerklärungen zur Eignung" - (vgl. §6a und 6b VOB/A):
- Nachweis der Eintragung in Handels- bzw. Berufsregister;
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes;
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt;
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung;
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Einen Nachweis aus dem Wettbewerbsregister wird der AG ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro (zzgl. MwSt.) für den Bieter anfordern, dessen Angebot den Zuschlag erhalten soll.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Angaben und Nachweise anzufordern (vgl. §6a und 6b VOB/A):
- Angaben zu ausgeführten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzen);
- Andere, auf den konkreten Auftrag bezogene zusätzliche, insbesondere für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise können verlangt werden.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Angaben und Nachweise anzufordern (vgl. §6a und 6b VOB/A):
- Umsätze der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten;
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung