Am Standort Lobeda (s. Anlage 1) wird die in 2024 begonnene Erneuerung der Spind-Anlagen in den Gebäuden A und E weitergeführt. In den Umkleidebereichen werden die Spinde mit dem elektronischen PKT-Schrankschloss der Firma Primion ausgestattet. Diese können mit dem Kartensystem Thoska genutzt werden und sind kompatibel mit dem elektronischen Schließsystem am UKJ. Die Schlösser werden personenbezogen zugeordnet.
Die Schrankschlösser werden von AG / UKJ separat beschafft und dem Spindhersteller zum Einbau zur Verfügung gestellt. Die bestehende Anlage wird entsprechend ergänzt, die Systembetreuung angepasst.

Ziel der Erneuerung der Umkleidespinde ist es den Mitarbeitenden anforderungskonforme den aktuellen Normen und Standards entsprechende Spinde in einer für alle ausreichenden Kapazität bereitzustellen.
Gemäß aktueller Planung umfasst die Aufstellung in den Räumen 6418_U1_008 / 6418_U1_019 / 6421_U1_135 (s. Anlage 2) in drei Ausführungen:
- Z-Spinde mit 6-Z-Fächern und 6 offenen Schuhfächern 98 Stück
- Z-Spinde mit 4-Z-Fächern und 4 offenen Schuhfächern 11 Stück
- Z-Spinde mit 2-Z-Fächern und 2 offenen Schuhfächern 24 Stück

Alleiniges Zuschlagskriterium ist der Preis, soweit alle Anforderungen nachweisbar erfüllt bzw. erfüllbar sind.

Statthafte Rechtsbehelfe sind gemäß §§ 155 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf
Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer 1.1)
genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer Vl.4.1) genannt.
Statthafter Rechtsbehelf ist gemäß §§ 155 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
zuständigen Vergabekammer (Ziff. Vl.4.1 )). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den Verstoß gegen
Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

intern

Nach Ermessen des AG unter Berücksichtung der vergabegrundsätze

Abgabe Eigenerklärung nach ThürVgG und Erklärung zu EU-Russland-Sanktionen