Verfahrensangaben

Generalplanerleistung Bahnhofsumfeld ZOB

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
29.12.2025
07.01.2026 10:00 Uhr
30.01.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadtlinienverkehr Limburg a. d. Lahn - Eigenbetrieb der Kreisstadt Limburg -
VI-2025-0001
Bahnhofsplatz 2
65549
Limburg a. d. Lahn
Deutschland
DE723
justus.saal@stadt.limburg.de
+49 6431-203371
+49 6431-5909979

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn
DE113823544
Über der Lahn 1
65549
Limburg a. d. Lahn
Deutschland
DE723
Rechtsamt - Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@stadt.limburg.de
+49 6431203-369
+49 6431203-430
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Regierungspräsidium Darmstadt
VI-2025-0001
Wilhelminenstraße 1-3
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierungspräsidium Darmstadt
VI-2025-0001
Wilhelminenstraße 1-3
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Regierungspräsidium Darmstadt
VI-2025-0001
Wilhelminenstraße 1-3
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71322500-6
71240000-2
71250000-5
71356400-2
71322000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Generalplanung (Teilprojekt 1: Rückbau ZOB Nord; Teilprojekt 2: Neubau ZOB Nord; Teilprojekt 3: Parkhaus Tal Josaphat)

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Bahnhofsumfeld ZOB / Generalplanerleistung:
Im Zuge der geplanten Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes in Limburg an der Lahn ist die Umsetzung mehrerer Teilprojekte vorgesehen, die der funktionalen und städtebaulichen Aufwertung des Bereichs rund um den Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) dienen.

Teilprojekt 1: Rückbau des bestehenden ZOB Nord einschließlich des oberhalb des ZOBs angeordneten Parkhauses. Ziel ist die Freimachung der Fläche zur Vorbereitung des Neubaus.

Teilprojekt 2: Neubau des ZOB Nord mit moderner und barrierefreier Infrastruktur.

Teilprojekt 3: Erweiterung des Parkplatzes Tal Josaphat zur Schaffung zusätzlicher Stellplatzkapazitäten und zur Kompensation der im Zuge der Maßnahme wegfallenden Parkflächen. Inkl. Sanierung und Anbindung der Unterführung.

Die Teilprojekte sind inhaltlich und zeitlich aufeinander abgestimmt und bilden gemeinsam eine wesentliche Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und Aufenthaltsqualität im Bahnhofsumfeld Limburg.
Die Umsetzung erfolgt abschnittsweise in folgender Reihenfolge: zunächst Teilprojekt 3 (Erweiterung Parkplatz Tal Josaphat), anschließend Teilprojekt 1 (Rückbau ZOB Nord mit Parkhaus) und abschließend Teilprojekt 2 (Neubau ZOB Nord).

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
14.04.2026
06.09.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Über der Lahn 1
65549
Limburg a. d. Lahn
Deutschland
DE723

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt nach einer Rangfolge

Teilnahmeantrag:
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der in der Wertungstabelle (Anlage 6 des Teilnahmeantragsbogens) definierten Kriterien und Gewichtungen.

Angebotsphase:
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der in der Wertungstabelle (Anlage 1 des Angebotsbogens) definierten Kriterien und Gewichtungen.

Zuschlagskriterium

Preis
Gesamthonorar

Preis- und Honorarkalkulation 30%, max. 30 Punkte

1

Zuschlagskriterium

Qualität

1. Aufbau, Qualifikation und Erfahrung des Projektteams 35%, max. 35 Punkte:
1.1 Darstellung Projektteam/Vorgesehene Vertretungsregelungen 15%
1.2 Projektleitung 10 %
1.3 Stellvertretende Projektleitung 10 %

2. Aufbau, Methodik, Ablauf- und Zeitplanung 35 % max. 35 Punkte:
2.1 Aussagefähigkeit und inhaltliche Schlüssigkeit des vorgelegten Konzepts 20%
2.3 Ablauf- und Zeitplanung 15 %

1
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Aufwand und Entschädigung
Die Bietenden sind verpflichtet, ihren Aufwand zur Angebotserstellung so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht der Stadt Limburg an der Lahn entsteht. Insbesondere erwartet die Auftraggeberin keine weiteren Unterlagen über die geforderten Angebotsunterlagen hinaus.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Erster Verfahrensschritt: Teilnahmewettbewerb
Im ersten Schritt wird ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Hierbei werden die unternehmensbezogenen Angaben der Bewerber ausgewertet, um geeignete, fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Bewerber zu ermitteln. Jeder interessierte Bewerber kann einen Teilnahmeantrag einreichen.
Die fristgerecht eingegangenen Anträge werden formell und inhaltlich geprüft. Die Bewertung der fachlichen Eignung erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen enthaltenen Kriterien. Es wird hierzu ergänzend auf Punkt 5 - Wertungsmatrix Teilnahmewettbewerb verwiesen.
Auf Grundlage der Prüfung werden voraussichtlich drei Bieter ermittelt, die für den zweiten Verfahrensschritt zugelassen werden.

Zweiter Verfahrensschritt: Angebotsphase und Verhandlung
Nur die von der Auftraggeberin ausgewählten Bieter werden zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Im Rahmen der Angebotsabgabe sind alle Positionen des Leistungsverzeichnisses
vollständig auszufüllen und zu bepreisen.
Über die Angebotsinhalte sowie den Preis darf verhandelt werden. Die Auftraggeberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote, ohne weitere Verhandlungen zu erteilen (§ 17 Abs. 11 VgV). Die Bewerber werden gebeten, sich den 12.03.2026 für das Verhandlungsgespräch freizuhalten. Das Verhandlungsgespräch soll in Präsenz stattfinden; der Auftraggeber behält sich jedoch vor, das Gespräch nach eigenem Ermessen alternativ als Videokonferenz durchzuführen
Gemäß § 17 Abs. 12 VgV ist die Vergabestelle berechtigt, bei den Verhandlungen in mehreren Stufen zu verfahren und die Anzahl der Teilnehmenden gegebenenfalls zu reduzieren.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YXYM6YM

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß § 160 GWB.
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen 10 Kalendertagen elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der genannten Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

0633584d-ddf2-4f29-8cab-a76886675b47-01

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Nachforderung von Unterlagen gem. § 56 VgV

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Angabe der durchschnittlichen jährlichen Belegschaft (einschließlich Führungspersonal) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre als Nachweis der personellen Leistungsfähigkeit.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Vorlage von Referenzen über in den letzten drei Jahren erbrachte, vergleichbare Dienstleistungen mit Angaben zu Auftraggeber, Leistungszeitraum und Leistungsumfang als Nachweis der fachlichen Eignung.
Als vergleichbar gelten insbesondere Objektplanungen von Parkhäusern mit mindestens 100 Stellplätzen sowie Planungen von Busbahnhöfen mit mindestens drei Haltestellen oder gleichwertige Projekte ähnlicher Komplexität.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Angabe des allgemeinen Jahresumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre als Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme für Personen- und Sachschäden als Absicherung der vertraglichen Haftungsrisiken

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Nachweis der relevanten Bildungs- und Berufsqualifikationen der vorgesehenen Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung als Nachweis der fachlichen Kompetenz.
Erforderlich ist ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Verkehrsplanung oder einer vergleichbaren Qualifikation sowie mehrjährige Erfahrung in der Planung und Steuerung komplexer Infrastrukturvorhaben

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Nachweis der Eintragung in ein einschlägiges Berufs- oder Handelsregister, z. B. in die Ingenieurkammer Hessen, die Handwerksrolle oder das Handelsregister, als Beleg der beruflichen Zulassung und ordnungsgemäßen Geschäftstätigkeit

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung