Bahnhofsumfeld ZOB /Generalplanerleistung
Im Zuge der geplanten Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes inLimburg an der Lahn ist die Umsetzung mehrerer Teilprojektevorgesehen, die der funktionalen und städtebaulichenAufwertung des Bereichs rund um den ZentralenOmnibusbahnhof (ZOB) dienen.Teilprojekt 1: Rückbau des bestehenden ZOB Nordeinschließlich des oberhalb des ZOBs angeordnetenParkhauses. Ziel ist die Freimachung der Fläche zurVorbereitung des Neubaus.Teilprojekt 2: Neubau des ZOB Nord mit moderner undbarrierefreier Infrastruktur.Teilprojekt 3: Erweiterung des Parkplatzes Tal Josaphat zurSchaffung zusätzlicher Stellplatzkapazitäten und zurKompensation der im Zuge der Maßnahme wegfallendenParkflächen.Die Teilprojekte sind inhaltlich und zeitlich aufeinanderabgestimmt und bilden gemeinsam eine wesentlicheMaßnahme zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur undAufenthaltsqualität im Bahnhofsumfeld Limburg.Die Umsetzung erfolgt abschnittsweise in folgenderReihenfolge: zunächst Teilprojekt 3 (Erweiterung Parkplatz TalJosaphat), anschließend Teilprojekt 1 (Rückbau ZOB Nord mitParkhaus) und abschließend Teilprojekt 2 (Neubau ZOB Nord).
Gemäß § 160 GWB. Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen 10 Kalendertagen elektronisch in Textform über die Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der genannten Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren einen Nachprüfungsantrag zu stellen.
Nachforderung gemäß § 56 VgV. Fehlende, unvollständigeoder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen,Erklärungen oder Nachweise können innerhalb einerangemessenen Frist nachgefordert werden.
Angabe der durchschnittlichen jährlichen Belegschaft (einschließlich Führungspersonal) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre als Nachweis der personellen Leistungsfähigkeit
Vorlage von Referenzen über in den letzten drei Jahren erbrachte, vergleichbare Dienstleistungen mit Angaben zu Auftraggeber, Leistungszeitraum und Leistungsumfang als Nachweis der fachlichen Eignung.Als vergleichbar gelten insbesondere Objektplanungen von Parkhäusern mit mindestens 100 Stellplätzen sowie Planungen von Busbahnhöfen mit mindestens drei Haltestellen oder gleichwertige Projekte ähnlicher Komplexität.
Angabe des allgemeinen Jahresumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre als Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme für Personen- und Sachschäden als Absicherung der vertraglichen Haftungsrisiken
Nachweis der relevanten Bildungs- und Berufsqualifikationen der vorgesehenen Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung als Nachweis der fachlichen Kompetenz.Erforderlich ist ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Verkehrsplanung oder einer vergleichbaren Qualifikation sowie mehrjährige Erfahrung in der Planung und Steuerung komplexer Infrastrukturvorhaben
Nachweis der Eintragung in ein einschlägiges Berufs- oder Handelsregister, z. B. in die Ingenieurkammer Hessen, die Handwerksrolle oder das Handelsregister, als Beleg der beruflichen Zulassung und ordnungsgemäßen Geschäftstätigkeit