Rahmenvertrag für Generalplanerleistungen für Schul- und Bildungsbauten sowie weit...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.08.2025
15.08.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

SD Schulbaugesellschaft Duisburg mbH
DE334119696
Philosophenweg 23-25
47051
Duisburg
Deutschland
DEA12
Herren Robin Eckardt / Meik Frauenrath
info@sd-duisburg.de
+49 2036004-370

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland mit Sitz bei der Bezirksregierung Köln
DE 812110859
Zeughausstraße 2-10
50933
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71200000-0
71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber beabsichtigt, einen Rahmenvertrag für Generalplanerleistungen für Schul- und Bildungsbauten sowie weitere Bauten der Daseinsvorsorge in Duisburg mit einer Laufzeit von vier Jahren abzuschließen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftraggeber beabsichtigt, in den nächsten Jahren mehrere Bauprojekte, insbesondere Neubauten, Ersatzneubauten, Erweiterungen, Sanierungen und gegebenenfalls Umnutzungen von Schul- und Bildungsbauten sowie sonstigen Bauten der Daseinsvorsorge und des kommunalen Bedarfs, umzusetzen. Dafür schreibt der Auftraggeber im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb einen Rahmenvertrag für Generalplanerleistungen der LPH 1-9 HOAI aus, um mehrere Rahmenvertragspartner zu finden.

Die im Einzelauftrag zu vergebenden Leistungen umfassen typischerweise die folgenden Leistungsbilder:
- Gebäude und Innenräume
- Tragwerksplanung
- Technische Ausrüstung
- Freianlagen
- Schall- und Wärmeschutz
- Brandschutz.

Der Umfang der Einzelaufträge ist nicht auf die vorgenannten Leistungsbilder beschränkt.

Darüber hinaus hat der Generalplaner ggf. weitere vom Auftraggeber beauftragte Fachplaner zu koordinieren.

Der Auftraggeber wird die Einzel-Generalplaneraufträge in der Regel stufenweise beauftragen: Eine ggf. bestehende Vorläufer-Planung als Machbarkeitsstudie in Anlehnung an eine LPH 2 HOAI ist dabei zunächst durch den Generalplaner in den aufgeführten Fachplanungsbereichen der LPH 1-2 HOAI sowie AHO nachzuführen, zu vervollständigen, mit der selbst fortgeschriebenen Planung der LPH 2 zu synchronisieren und in Gänze dem Auftraggeber zur Abstimmung vorzulegen. Insbesondere die brandschutztechnische Genehmigungsfähigkeit einschl. Berücksichtigung von Störfällen ist behördlich vorabzustimmen. Sodann ist die LPH 3 HOAI, in der Regel einschließlich aller Fachplanerleistungen, zu erbringen und dem Auftraggeber zur Abstimmung vorzulegen. Der Auftraggeber holt seinerseits einen Ausführungsbeschluss auf Grundlage der LPH 3 ein. Auch die LPH 4-8 HOAI werden zunächst nur optional und getrennt nach Planungsbereichen in noch näher auszugestaltenden Stufen und abhängig von der Beschlusslage abgerufen. Der Auftraggeber entscheidet im Einzelfall, die Bauleistungen ggf. auf Grundlage einer vom Generalplaner zu erstellenden funktionalen Leistungsbeschreibung mit ergänzenden Leitdetails an Generalunternehmer zu vergeben. In diesem Fall obliegt die Erstellung der funktionalen Leistungsbeschreibung und die Begleitung des Vergabeverfahrens dem Generalplaner. Die Erstellung der ergänzenden LPH 5 HOAI erfolgt in diesem Fall durch den Generalunternehmer. Dem Generalplaner kommt die Prüfung dieser Planung auf Übereinstimmung mit dem Vertragssoll zu. In der LPH 8 erbringt der Generalplaner die Objektüberwachung der Ausführungsleistungen des Generalunternehmers. Abweichend vom beschriebenen Vorgehen ist auch denkbar, dass die Bauleistungen auf Grundlage einer LPH 3, einer eingereichten LPH 4, Leitdetails und einer Funktionalen Leistungsbeschreibung (FLB) an einen GU vergeben wird und die LPH 5 während der Dauer des Vergabeverfahrens durch den Generalplaner erstellt wird.

Die konkret zu erbringenden Leistungen sowie deren Fristen legt der Auftraggeber individuell in jedem Einzelauftrag fest. Berechtigt zur Erteilung von Einzelaufträgen ist nur der Auftraggeber.

Der geschätzte Wert aller auf Grundlage des Rahmenvertrages zu vergebender Einzelaufträge beträgt ca. 200 Mio. EUR netto. Die Höchstmenge aller auf Grundlage des Rahmenvertrages zu vergebender Einzelaufträge ist begrenzt auf den erforderlichen Umfang, um 400.000 m² BGF zu planen.

Der Zuschlag auf ein Angebot vermittelt keinen Anspruch auf einen bestimmten Abruf von Einzelaufträgen, sondern erfolgt je nach Bedarf. Nach Abschluss der Rahmenverträge erfolgt die Vergabe der Einzelaufträge in einem Miniwettbewerb. Für den jeweiligen Miniwettbewerb wird der Auftraggeber Rahmenvertragspartner auswählen und diese zur Abgabe eines auf den Einzelauftrag ausgerichteten Angebots auffordern. Bei der Wertung der Angebote im Miniwettbewerb wird der Auftraggeber vorrangig die Qualität bewerten.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
4
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Duisburg
Deutschland
DEA12

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung). Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation / Eignung des einzusetzenden Schlüsselpersonals

Qualifikation / Eignung des einzusetzenden Schlüsselpersonals
- vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung). Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzept zur Vorgehensweise

Konzept zur Vorgehensweise (unter anderem in Bezug auf Projektstruktur, Projektteam, Herangehensweisen, Terminplan und Personaleinsatz / Einsatz Schlüsselpersonal) - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung). Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung mit erneutem Aufruf zum Wettbewerb

8
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC5XXZ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziffer 5.1.12 bei dem Auftraggeber zu rügen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften (BG) in 3 Stufen vorgehen: Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags, Materielle Prüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der BG anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. BG auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die acht besten Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen.

Für das Ranking bewertet der Auftraggeber die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Fachkunde), wobei auf die eingereichten Referenzen und die eingereichte Arbeitsprobe jeweils 50 % entfallen. Maßgeblich sind die unter Ziffer 5.1.9 genannten Angaben und Nachweise. Die Bewertung erfolgt dabei in einem relativen Vergleich der Bewerber miteinander.

Bei der Wertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die eingereichten Referenzen gilt: Je mehr und besser die eingereichten Referenzen mit den auf der Grundlage des Rahmenvertrages zu vergebenden Einzelaufträgen vergleichbar sind, desto mehr Punkte erhält der Bewerber. Die Vergleichbarkeit richtet sich nach den in dieser Bekanntmachung genannten Merkmalen / Besonderheiten des Rahmenvertrages. Von Vorteil ist dabei, wenn eine Referenz möglichst viele der unter Ziffer 5.1.9 genannten Merkmale / Besonderheiten umfasst.

Bei der Wertung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Arbeitsprobe gilt: Je besser die eingereichte Arbeitsprobe die gestalterische, funktionale und planerische Qualität vergleichbarer Planerleistungen erkennen lässt, desto höher fällt die Bewertung aus (vgl. Ziffer 5.1.9).

2. Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in Ziffer 5.1.11 genannte Website einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden.

3. Ausreichend ist die Abgabe des Teilnahmeantrages in Textform (§ 126b BGB) über das in Ziffer 5.1.11 genannte Vergabeportal. Nähere Informationen stehen auf der Startseite des in Ziffer 5.1.11 genannten Vergabeportals zur Verfügung. Zur Formwahrung muss die Teilnahmeerklärung die Firma des Bewerbers / des bevollmächtigten Bewerbergemeinschaftsmitglieds ausweisen. Eine Unterschrift oder Signatur ist nicht erforderlich. Bewerber werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu benennen. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern findet ausschließlich über das in Ziffer 5.1.11 genannte Vergabeportal statt.

4. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer / mehrerer BG sind unzulässig.

5. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt.

6. Der Auftraggeber wird die von dem Bewerber übermittelten Informationen vertraulich behandeln und die anwendbaren Vorschriften zum Datenschutzrecht beachten. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Informationen, die im Zusammenhang mit der Angabe von Referenzen an den Auftraggeber weitergegeben werden.

7. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, sind mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des die Eignung verleihenden Unternehmens, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt, sowie die erforderlichen Referenzen und / oder Nachweise einzureichen. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

8. Verfahrensablauf: Anhand der im Teilnahmewettbewerb eingereichten Unterlagen und den dort festgelegten Auswahlkriterien wählt der Auftraggeber die geeignetsten Bewerber aus und fordert diese zur Angebotsabgabe auf. Gegenstand der Angebotsaufforderung ist insbesondere der ausformulierte Rahmenvertrag. Die Bieter haben die Möglichkeit, frühzeitig noch während der Angebotsphase auf etwaige K.O.-Kriterien hinzuweisen. Mit dem Angebot dürfen die Bieter Optimierungsvorschläge einreichen. Der Auftraggeber entscheidet insbesondere auf Grundlage dieser Optimierungsvorschläge, ob Verhandlungen und eine zweite Angebotsrunde erforderlich sind. In diesem Fall übersendet der Auftraggeber den Bietern die ggf. angepassten Vergabeunterlagen, die dem zweiten verbindlichen Angebot zugrunde zu legen sind. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, nach Angebotsabgabe Wertungsgespräche durchzuführen. Der Auftraggeber prüft und bewertet die verbindlichen Angebote nach Maßgabe der mitgeteilten Zuschlagskriterien.

9. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke für ihre nach der Bekanntmachung erforderlichen Eigenerklärungen verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Auf die Nachforderung besteht kein Rechtsanspruch.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei BG jedes Mitglied):

a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht,

- dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123,124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind;

- dass der Bewerber in das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et cetera) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie für seine Berufshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seiner Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge entrichtet hat sowie seinen steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen ist.

b) Eigenerklärung Russland-Sanktionen nach Artikel 5 k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /2014 in der Fassung des Artikel 1 Ziffer 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.

c) Nachweis, dass der Bewerber zur Auftragsausführung entsprechend der nachfolgenden Bedingungen zugelassen ist: Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Architekt" zu tragen oder nach den europäischen Richtlinien, insbesondere der Richtlinie über die gegenseitige Anerkennung der Diplome, berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu sein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, in der der Bewerber erklärt, ob und wie er im Auftragsfall mit anderen Unternehmen kooperieren will (Nachunternehmer / Zusammenschluss als BG) und welches Unternehmen die nachfolgend genannten Leistungs- und / oder Teilleistungsbereiche im Auftragsfall erbringen wird:

a) Objektplanung - Gebäude und Innenräume
b) Tragwerksplanung
c) Technische Ausrüstung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre vorlegen. Daraus muss sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens 1 Mio. EUR erwirtschaftet hat. BG werden als Ganzes betrachtet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, aus der hervorgeht, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 Mio. EUR pro Schadensfall, 3-fach maximiert, unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, aus der die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte (eigenes Personal, nicht Verwaltungskräfte) hervorgeht. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils durchschnittlich mindestens 5 Arbeitskräfte beschäftigt hat.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine detaillierte Darstellung der vom Bewerber erbrachten Leistungen (Referenzprojekte) einreichen, möglichst unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und der Leistungszeiträume der Referenzen, die mit den auf Grundlage des Rahmenvertrages zu vergebenden Einzelaufträgen vergleichbar sind. Der Auftraggeber wird insbesondere die 5 aus seiner Sicht am besten geeigneten Referenzen berücksichtigen. In Summe sollten die Referenzprojekte den folgenden Kriterien genügen:

- Bei einem Projekt sollte es sich um eine geplante und realisierte Schule oder vergleichbare Einrichtungen wie z. B. Bildungs- und Forschungseinrichtung handeln, bei denen der Bewerber als Generalplaner die LPH 2 - 8 gemäß HOAI erbracht hat.
- Bei einem Projekt sollte das Bauvolumen 20 Mio. EUR netto betragen.
- Bei einem Projekt sollte die Bauleistung an einen Generalunternehmer aufgrund einer vom Generalplaner erstellten funktionalen Leistungsbeschreibung vergeben worden sein.
- Bei einem Projekt sollte die Planungsleistung für eine kommunale Inhouse-Gesellschaft erbracht worden sein.
- Bei einem Projekt sollte der Bewerber mit der Methode Building Information Modeling (BIM) gearbeitet haben.
- Bei einem Projekt sollte das Aufgabenmanagement während des Planungsprozesses mit dem Aufgabenmanagement-Tool ClickUp oder einem vergleichbaren Tool erbracht worden sein.
- Bei einem Projekt sollte der Datenraum CDE von Thinkproject während des Planungsprozesses oder ein vergleichbarer Datenraum eingesetzt worden sein.
- Bei einem Projekt sollte eine Bedarfsermittlung/ Phase 0 im Sinne der Montagstiftung JUG oder vergleichbar erbracht worden sein.

Bei den vorgenannten Kriterien handelt es sich um keine Mindestanforderungen. Der Auftraggeber wird die vorgenannten Kriterien gemäß Ziffer 2.1.4 im Rahmen des Rankings berücksichtigen.

Es werden ausschließlich Projekte gewertet, bei denen die Leistungsphase 3 in den letzten 5 Jahren abgeschlossen wurde.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
50,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber zur Darstellung ihrer technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit eine Arbeitsprobe einreichen, die folgende Anforderungen erfüllt:

Die Arbeitsprobe muss bereits realisierte oder in Bearbeitung befindliche Projekte veranschaulichen. Die Arbeitsprobe soll die planerische Qualität und Herangehensweise des Bewerbers durch geeignete Unterlagen (z. B. Pläne, Visualisierungen, Projektbeschreibung) nachvollziehbar dokumentieren und den Zusammenhang zwischen den geplanten Schulgrundrissen und den dahinterstehenden pädagogischen Konzepten erläutern. Die Arbeitsprobe sollte einen Umfang von 20 DIN-A3 Seiten nicht übersteigen.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Rahmen der Eignungsprüfung die von den Bewerbern eingereichte Arbeitsprobe unter Beachtung des Grundsatzes der Gleichbehandlung aufzuklären.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
50,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrages ergeben sich aus der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung