Neubau Simulations- und Seminargebäude in Raummodulbauweise
VO: VOB Vergabeart: Nicht offenes Verfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
30.10.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Oberbergischer Kreis - Der Landrat
053740012012-31002-40
Moltkestraße 42
51643
Gummersbach
Deutschland
DEA2A
Amt für Immobilienwirtschaft
Arndt.Reichold@obk.de
02261 88-0

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland mit Sitz bei der Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-8
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45214320-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Oberbergische Kreis beabsichtigt, auf dem Steinmüllergelände im Innenstadtgebiet von Gummersbach ein drittes Simulations- und Seminargebäude zu errichten. Das viergeschossige Gebäude (AGewiS III) erweitert den bereits bestehenden Campus, der aus den 2011 und 2020 errichteten Gebäuden (AGewiS I und II) besteht. Der Auftragnehmer hat den schlüsselfertigen Neubau eines Simulations- und Seminargebäudes in dreidimensionaler Raummodulbauweise als Totalunternehmer auszuführen einschließlich aller Installationen sowie Planung und Herstellung der Außenanlagen. Für die Bauausführung ist ausschließlich die Stahlbauweise zugelassen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die zu vergebenden Leistungen beinhalten die Planung aller erforderlichen Gewerke (Umsetzung des Planungskonzeptes in eine genehmigungsfähige, systemgerechte Werkplanung), Herstellung, Lieferung und schlüsselfertige, funktions- und betriebsbereite Errichtung eines viergeschossigen Seminargebäudes in Raummodulbauweise (BGF ca. 3.200 m²) einschließlich aller Installationen sowie Planung und Herstellung der kompletten Außenanlagen.
Details zu den Rahmenbedingungen und den zu erbringenden Leistungen sind den Vergabeunterlagen, insbesondere der Funktionalen Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
13.04.2026
31.03.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Gummersbach
Deutschland
DEA2A

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität des Konzepts zur Zeitplanung und Termintreue

Qualität des Konzepts zur Zeitplanung und Termintreue, insbesondere Maßnahmen zur Gewährleistung der termingerechten Ausführung mit Bieterentwurf eines detaillierten Termin- und Zahlungsplans Bewertet wird das Konzept in Textform.

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität des Konzepts zum Projektmanagement

Qualität des Konzepts zum Projektmanagement, insbesondere Organisation, Steuerung, Kommunikation und Schnittstellenkoordination während der Planungs- und Bauphase.

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation und Erfahrung des eingesetzten Schlüsselpersonals

Qualifikation und Erfahrung des eingesetzten Schlüsselpersonals, insbesondere berufliche Qualifikation und Berufserfahrung sowie persönliche Referenzen des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleitersund des Bauleiters.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Preis
Preiskriterium

Pauschalpreis gesamt.

Gewichtung
60,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Nichtoffenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC5WYA

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bewerber den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bei dem Auftraggeber zu rügen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Zusätzliche Informationen zum Vergabeverfahren:
1. Der Oberbergische Kreis vergibt den Auftrag im Wege eines Nichtoffenen Verfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Mit dieser Bekanntmachung fordert der Oberbergische Kreis interessierte Unternehmen auf, im ersten Schritt einen Teilnahmeantrag einzureichen. Anhand des eingereichten Teilnahmeantrags prüft der Oberbergische Kreis die Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Nichtvorliegen von Ausschlussgründen) der Bewerber für den Auftrag anhand der gemäß der Bekanntmachung einzureichenden Unterlagen. Zu Ziffer 2.1.6. der Bekanntmachung weist der Oberbergische Kreis darauf hin, dass die zwingenden Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB und die fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB gelten. Im zweiten Schritt wird der Oberbergische Kreis die nach Maßgabe der Bekanntmachung ausgewählten Bewerber auffordern, ein Angebot einzureichen.
Übersteigt die Anzahl der nach den geforderten Eignungsnachweisen geeigneten Bewerber die Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber (5), wird der Auftraggeber diejenigen Bewerber auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Das Ranking wird der Auftraggeber anhand der eingereichten Eignungsnachweise, insbesondere Anzahl und Qualität der von den Bewerber eingereichten Referenzen zu vergleichbaren Projekten, ermitteln.

2. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer / mehrerer Bewerbergemeinschaften (BG) sind nicht zulässig. Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (z. B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im Rahmen einer BG), behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise dafür zu fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der einzelnen Unternehmen an der Kooperation zulässig ist, insbesondere keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für jeden Teilnehmer der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein Entschluss zur Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende Entscheidung ist, z. B. weil der jeweilige Teilnehmer zur Zeit der Bildung der Kooperation überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die Kooperation den jeweiligen Teilnehmer in die Lage versetzt, ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.

3. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, diese Angaben nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG grundsätzlich als Ganzes beurteilt.

4. Der Auftraggeber kommt den Vorgaben in § 12a EU VOB/A dadurch nach, dass er in dieser Bekanntmachung die wesentlichen Eckpunkte und Besonderheiten der zu erbringenden Leistung skizziert sowie zusätzlich zu den Formblättern für den Teilnahmewettbewerb die Bewerbungs- und Vergabebedingungen, der Funktionalen Leistungsbeschreibung nebst fachlicher Anlagen (Planunterlagen, Gründungsgutachten, etc.) sowie der Formblätter für die spätere Angebotsabgabe zur Verfügung stellt. Im Laufe des Verfahrens werden diese Unterlagen im Einklang mit den vergaberechtlichen Vorschriften soweit erforderlich aktualisiert. Der Kreis geht davon aus, dass diese Informationen ausreichend sind, damit interessierte Unternehmen entscheiden können, ob sie sich durch die Abgabe eines Teilnahmeantrags beteiligen wollen oder nicht. Sollten interessierte Unternehmen im Gegensatz dazu der Meinung sein, dass sie bereits im Teilnahmewettbewerb weitere Informationen benötigen, stellen diese bitte eine Frage über die eVergabe-Plattform. Der Auftraggeber behält sich vor, die Unterlagen insbesondere vor Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe zu präzisieren bzw. zu ändern. Dies gilt auch im Hinblick auf die Unterkriterien der Qualitätswertung sowie der Mindestanforderungen an die Leistung.

5. Für den Fall, dass ein Bewerber im Rahmen der Eignung auf die Kapazitäten und/oder Fähigkeiten von Nachunternehmern oder anderer Dritter (Konzerngesellschaften, etc.) berufen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 6d EU VOB/A genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung anderer Unternehmen im Wege der Eignungsleihe beruft, ist dies anzugeben und mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt.

6. Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in dieser Bekanntmachung genannte elektronische eVergabe-Plattform "Deutsches Vergabeportal" (https://dtvp.de/) einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dieser Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Bitte beachten: Um einen eventuellen Ausschluss des Angebotes zu vermeiden, legen Sie bitte die geforderten Nachweise und Erklärungen dem Angebot unbedingt vollständig bei.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

5
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Entsprechende Formblätter stehen auf der eVergabe-Plattform https://dtvp.de/ zur Verfügung. Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden:
Eigenerklärung über vergleichbare Leistungen (Neubau Gebäude für Bildung, Forschung und/oder Verwaltung (öffentlich oder privat)) gemäß § 6a EU Nr. 3a) VOB/A zu Referenzprojekten der vom Bewerber in den letzten bis zu 10 abgeschlossenen Kalenderjahren (Stichtag: Bekanntmachung) erbrachten Leistungen, unter Angabe einer Kurzbeschreibung des Projekts und der ausgeführten Leistungen inklusive Angaben zur der BGF und BRI sowie der Technischen Gebäudeausrüstung, des Gebäudetyps und der Gebäudenutzung, des Auftragsvolumens, des Ausführungszeitraums, der Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer, der vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner), des Referenzgebers inkl. Benennung der Kontaktdaten (inkl. Telefonnummer und Anschrift) und des enthaltenen Planungsanteils (sofern enthalten). Die benannten Referenzprojekte müssen den folgenden Anforderungen genügen (Mindestanforderungen an Referenzen):
1. Alle Referenzen müssen sich dem Bereich Neubau Gebäude für Bildung, Forschung und/oder Verwaltung (öffentlich oder privat) zuordnen lassen.
2. Bei mindestens einem Projekt war der Bewerber als Totalunternehmer tätig inklusive Planungsleistungen mindestens ab LPh 4 und Fachplanungen.
3. Bei mindestens einem Projekt betrug das Auftragsvolumen mindestens 10 Mio. Euro netto.
4. Bei mindestens einem Projekt hat der Bewerber erfolgreich eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung eingeholt.

Die vorgenannten Mindestanforderungen 2. bis 4. an die Eignung können durch 3 verschiedene, 2 oder auch nur 1 Referenzobjekt erfüllt werden.
Es werden ausschließlich Projekte gewertet, bei denen die Leistungsphase 7 abgeschlossen ist und mit der Leistungsphase 8 mindestens begonnen wurde.

Die Angaben des Bewerbers zu den Referenzprojekten müssen die Einhaltung der Mindestanforderungen an die Referenzen erkennen lassen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Entsprechende Formblätter stehen auf der eVergabe-Plattform https://dtvp.de/ zur Verfügung. Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden:
Eigenerklärung des Bewerbers, ob und wie (Nachunternehmer / Zusammenschluss als Bietergemeinschaft) er im Auftragsfall mit anderen Unternehmen kooperieren will und welches Unternehmen die Leistungs- und/oder Teilleistungsbereiche im Auftragsfall erbringen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
4

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Entsprechende Formblätter stehen auf der eVergabe-Plattform https://dtvp.de/ zur Verfügung. Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden:
Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens
10 Mio. EUR für Personenschäden
10 Mio. EUR für Sachschäden und
5 Mio. EUR für Vermögensschäden,
jeweils zweifach maximiert, bei einem in einem Mitgliedstadt der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung nach Sach-, Personen- und Vermögensschäden) müssen alle drei Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
4

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Entsprechende Formblätter stehen auf der eVergabe-Plattform https://dtvp.de/ zur Verfügung.
Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden: Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (brutto) des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren. Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
2

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Entsprechende Formblätter stehen auf der eVergabe-Plattform https://dtvp.de/ zur Verfügung.
Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden: Eigenerklärung über den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungen zu denen, die Gegenstand der Vergabe sind, bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Bewerbergemeinschaften werden hier als Ganzes betrachtet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
2

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Erklärungen beizufügen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Entsprechende Formblätter stehen auf der eVergabe-Plattform https://dtvp.de/ zur Verfügung.
Die Bewerber sind aufgefordert, die zur Verfügung gestellten Formblätter für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden:
1. Unternehmensdarstellung mit Angabe des Namens, der Rechtsform und der Anschrift;
2. Aktueller Nachweis (Registerauszug oder Eigenerklärung), dass das Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes eingetragen ist, in dem es ansässig ist. Unternehmen, die in keinem Register geführt werden, legen eine Bestätigung der Gewerbeanmeldung der für sie zuständigen Stelle oder einen anderen Nachweis (z. B. Auszug aus Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt. Der Auftraggeber behält sich vor, Gewerbeanmeldung, Registerauszug oder anderweitige sonstige Nachweise vorlegen zu lassen;
3. Von jedem Bewerber, von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und von jedem Unternehmen, welches in die Auftragsausführung einbezogen oder im Wege der Eignungsleihe herangezogen wird, sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen einzureichen:
a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB;
b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB; soweit die Vorlage der vorgenannten Erklärungen nicht uneingeschränkt möglich ist,
c) Eigenerklärung, weshalb die geforderte Erklärung nicht unverändert abgegeben werden kann bzw. dass erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, nebst Nachweisen, die das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen belegen.
d) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Abs. 1 AEntG (Arbeitnehmer-Entsendegesetz), § 98c Abs. 1 AufenthG (Aufenthaltsgesetz), § 19 Abs. 1 MiLoG (Mindestlohngesetz) und § 21 SchwArbG (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz);
e) Der Auftraggeber behält sich vor, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen vorlegen zu lassen.
f) Der Auftraggeber behält sich vor, von den Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, eine Auskunft aus dem, Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1 und 2 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG)) einzuholen. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt das Unternehmen sein Einverständnis hierzu. Eintragungen können zum Ausschluss führen.
4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er innerhalb der letzten drei Jahre nicht wegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 22 Abs. 2 LkSG belegt worden ist.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
4

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Angabe der Mitarbeiterzahl insgesamt (eigenes Personal, ohne
Verwaltungskräfte) in den letzten drei Geschäftsjahren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
3

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung