Wartungsarbeiten am 28.08.2025 im Zeitraum 18:00 - 23:59 Uhr
Entwicklung einer VR-Trainingssimulation zur Einsatzvorbereitung von Soldaten (VR-...
VO: VSVgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
23.09.2025 13:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Universität der Bundeswehr München (UniBw M)
DE811246937
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577
Neubiberg
Deutschland
DE21H
ZV I.3
BeschaffungUniBwM@heuking.de
+49 21160055538

Angaben zum Auftraggeber

Obere, mittlere und untere Bundesbehörde, die den niedrigen Schwellenwert anwenden gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB
Bildung
---
---

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
00000
Kaiser-Friedrich-Straße 16
53113
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 22894-990
+49 2289499-163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

73100000-3
73110000-6
73120000-9
73426000-4
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet.

Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Das Projekt SHL wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.

In dem Forschungsprojekt "Smart Health Lab (SHL)" wird innovative Spitzenforschung in der Medizintechnik, der Sensorik, der Datenwissenschaft sowie der Grundlagenforschung zu den medizinischen und psychologischen Mechanismen und der Anwendungsforschung zur Wirksamkeit von Smart Health Technologien angestrebt.

Im Fokus steht dabei derzeit insbesondere die Forschung für den militärischen Bereich: die Digitalisierung der Bundeswehr, Aus- und Weiterbildung, Einsatzvorbereitung und die Prävention psychischer Störungen. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse lassen sich in den zivilen Anwendungskontext übertragen und fördern somit die zivil-militärische Zusammenarbeit.

Die bisherigen Projekte, die im Rahmen des dtec.bw-Projektes durchgeführt wurden, legten ihren Schwerpunkt auf den Stress bei Einsätzen zur medizinischen Erstversorgung von verwundeten Soldaten und integrierten eine Patientensimulation. Damit hatten die Serious Games einen sehr fokussierten Bereich abgedeckt, in dem diese Serious Games ihren Mehrwert deutlich zeigen konnten.

Die UniBw M beabsichtigt nun die Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation zur Vorbereitung von Soldaten auf generellere Einsatzszenarien unter Stressbedingungen. Die VR-Trainingssimulation richtet sich an militärische Ausbildungs- bzw. Forschungseinrichtungen mit Fokus auf stressadaptive Trainingssysteme mit der Zielgruppe Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.
Ziel der VR-Trainingssimulation ist es, durch das Erleben bestimmter Trainingssituationen eine realistische Einsatzvorbereitung und das Erleben von Stress in einem geschützten Rahmen zu erreichen. Das Ziel für den Spieler ist es, trotz steigender Herausforderungen im Spiel (skalierbare Stressoren) für eine bestimmte Zeit unentdeckt und am Leben zu bleiben.

Auftragsgegenstand ist die Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation (VR-TrainSim) zur Vorbereitung von Soldaten auf generellere Einsatzszenarien unter Stressbedingungen.

Der Auftragnehmer muss insbesondere folgende Leistungen erbringen:

- Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation, die der Vorbereitung von Soldaten auf Einsatzszenarien unter Stressbedingungen dient;

- Realisierung von bis zu drei Einsatzszenarien;

- Realisierung der VR-Trainingssimulation in der neusten Version der Unreal Engine als Multiplayer-Spiel;

- Integration ausgewählter Sensorik sowie einer Geruchsstoffpumpe;

- Beschaffung und Einrichtung der nötigen Hardware zur Realisierung des VR-TrainSim als mobiles System, das schnell auf- und abgebaut sowie leicht transportiert werden kann.

Der UniBw M steht für die Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation insgesamt ein Budget in Höhe von EUR 300.000,00 (netto) zur Verfügung.

Die UniBw M behält sich vor, Angebote, die diesen Kostenrahmen überschreiten, vom Vergabeverfahren auszuschließen sowie das Verfahren aufzuheben, sollten ausschließlich Angebote oberhalb des Kostenrahmens eingehen.

Die UniBw M behält sich vor, ihre derzeitigen Anforderungen und Zielvorstellungen im Hinblick auf den Auftragsgegenstand im Verlauf des Verhandlungsverfahrens weiter zu präzisieren, zu ergänzen und in einzelnen Punkten aufzuheben.

Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung. Die Vergabeunterlagen stellt der Auftraggeber gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die er anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) wurde 1973 auf Bestreben des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Helmut Schmidt, unter dem Namen "Hochschule der Bundeswehr München" gegründet. Sie ist eine von zwei Universitäten, die die Bundeswehr zur Ausbildung ihrer Offiziersanwärter und jungen Offiziere hat. Die Universität gehört zum zivilen Organisationsbereich Personal und ist dem Bundesministerium der Verteidigung zugeordnet.

Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Das Projekt SHL wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.

In dem Forschungsprojekt "Smart Health Lab (SHL)" wird innovative Spitzenforschung in der Medizintechnik, der Sensorik, der Datenwissenschaft sowie der Grundlagenforschung zu den medizinischen und psychologischen Mechanismen und der Anwendungsforschung zur Wirksamkeit von Smart Health Technologien angestrebt.

Im Fokus steht dabei derzeit insbesondere die Forschung für den militärischen Bereich: die Digitalisierung der Bundeswehr, Aus- und Weiterbildung, Einsatzvorbereitung und die Prävention psychischer Störungen. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse lassen sich in den zivilen Anwendungskontext übertragen und fördern somit die zivil-militärische Zusammenarbeit.

Die bisherigen Projekte, die im Rahmen des dtec.bw-Projektes durchgeführt wurden, legten ihren Schwerpunkt auf den Stress bei Einsätzen zur medizinischen Erstversorgung von verwundeten Soldaten und integrierten eine Patientensimulation. Damit hatten die Serious Games einen sehr fokussierten Bereich abgedeckt, in dem diese Serious Games ihren Mehrwert deutlich zeigen konnten.

Die UniBw M beabsichtigt nun die Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation zur Vorbereitung von Soldaten auf generellere Einsatzszenarien unter Stressbedingungen. Die VR-Trainingssimulation richtet sich an militärische Ausbildungs- bzw. Forschungseinrichtungen mit Fokus auf stressadaptive Trainingssysteme mit der Zielgruppe Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.
Ziel der VR-Trainingssimulation ist es, durch das Erleben bestimmter Trainingssituationen eine realistische Einsatzvorbereitung und das Erleben von Stress in einem geschützten Rahmen zu erreichen. Das Ziel für den Spieler ist es, trotz steigender Herausforderungen im Spiel (skalierbare Stressoren) für eine bestimmte Zeit unentdeckt und am Leben zu bleiben.

Auftragsgegenstand ist die Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation (VR-TrainSim) zur Vorbereitung von Soldaten auf generellere Einsatzszenarien unter Stressbedingungen.

Der Auftragnehmer muss insbesondere folgende Leistungen erbringen:

- Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation, die der Vorbereitung von Soldaten auf Einsatzszenarien unter Stressbedingungen dient;

- Realisierung von bis zu drei Einsatzszenarien;

- Realisierung der VR-Trainingssimulation in der neusten Version der Unreal Engine als Multiplayer-Spiel;

- Integration ausgewählter Sensorik sowie einer Geruchsstoffpumpe;

- Beschaffung und Einrichtung der nötigen Hardware zur Realisierung des VR-TrainSim als mobiles System, das schnell auf- und abgebaut sowie leicht transportiert werden kann.

Der UniBw M steht für die Entwicklung einer immersiven, adaptiven VR-Trainingssimulation insgesamt ein Budget in Höhe von EUR 300.000,00 (netto) zur Verfügung.

Die UniBw M behält sich vor, Angebote, die diesen Kostenrahmen überschreiten, vom Vergabeverfahren auszuschließen sowie das Verfahren aufzuheben, sollten ausschließlich Angebote oberhalb des Kostenrahmens eingehen.

Die UniBw M behält sich vor, ihre derzeitigen Anforderungen und Zielvorstellungen im Hinblick auf den Auftragsgegenstand im Verlauf des Verhandlungsverfahrens weiter zu präzisieren, zu ergänzen und in einzelnen Punkten aufzuheben.

Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung. Die Vergabeunterlagen stellt der Auftraggeber gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die er anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.10.2025
31.12.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Werner-Heisenberg-Weg 39
85577
Neubiberg
Deutschland
DE21H

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Einzelheiten zu den Zuschlagskriterien ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Die Vergabeunterlagen stellt die UniBw M gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die sie anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität

Einzelheiten zu den Zuschlagskriterien ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Die Vergabeunterlagen stellt die UniBw M gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die sie anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Gewichtung
80,00
Vergabe von Unteraufträgen

Bedingungen für die Vergabe von Unteraufträgen

Entfällt

Informationen die im Angebot anzugeben sind

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierungs- und Technologieforschung der Bundeswehr" (dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Das Projekt SHL wird durch dtec.bw gefördert. dtec.bw wird von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Die UniBw M vergibt den Auftrag im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb.

Mit dieser Bekanntmachung fordert die UniBw M interessierte Unternehmen auf, einen Teilnahmeantrag einzureichen.

Für den Teilnahmeantrag sind allein die Anforderungen dieser Bekanntmachung maßgeblich.

Anhand des eingereichten Teilnahmeantrags prüft die UniBw M die Eignung der Bewerber für den Auftrag anhand der gemäß der Bekanntmachung einzureichenden Unterlagen.

Im zweiten Schritt fordert die UniBw M die nach Maßgabe der Bekanntmachung ausgewählten Bewerber auf, ein Erstangebot einzureichen.

Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe wird die UniBw M die Bieter zur Abgabe von Optimierungsvorschlägen zu den Leistungsanforderungen und zum Vertrag auffordern.

Sollte sich dies als zweckmäßig erweisen, verhandelt die UniBw M mit den Bietern über die eingereichten Vorschläge.

Weitere Einzelheiten zum Verfahrensablauf ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Die Vergabeunterlagen stellt die UniBw M gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die sie anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Die UniBw M behält sich ausdrücklich vor, nicht in Verhandlungen einzutreten und entsprechend § 17 Abs. 11 VgV auf die Erstangebote zuzuschlagen.

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Teilnahmeanträge sind elektronisch in Textform (§ 126b BGB) über das Vergabeportal einzureichen. Für den Versand und den Empfang von rechtserheblichen Erklärungen an bzw. von der UniBw M müssen die Bewerber den Bewerberbereich der Vergabeplattform nutzen. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern findet ausschließlich über das Vergabeportal statt.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC57KP

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bewerber den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bei dem Auftraggeber zu rügen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Der Auftraggeber wird voraussichtlich bis zu fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen, sofern eine entsprechende Anzahl von geeigneten Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Verfügung steht.

Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen:

1. Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen.

2. Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Dies ist der Fall, wenn der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft die gestellten Eignungskriterien erfüllt.

3. Schließlich, für den Fall, dass sich mehr als fünf geeignete Unternehmen beworben haben, wird beurteilt, wer unter den geeigneten Bewerbern/Bewerbergemeinschaft im Vergleich zu den Mitbewerbern mit Blick auf die zu erbringende Leistung besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt wird.

Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber/Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen (Ranking).

Er behält sich vor, nur die 3 besten Bewerber/Bewerbergemeinschaften aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen.

Bei Ermittlung des Rankings wird der Auftraggeber insbesondere die Referenzen des Bewerbers bewerten.

Hierbei handelt es sich um Auswahlkriterien für den Teilnahmewettbewerb, nicht um Zuschlagskriterien.

Der Auftraggeber wird den geeigneten Unternehmen gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV die Vergabeunterlagen über die Vergabeplattform zur Verfügung stellen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen zum Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) formlose Unternehmensdarstellung mit Angabe des Namens, des Sitzes, der
Kontaktdaten, der Umsatzsteuer-Identifikations-Nr., des Namens, des Geburtsdatums und der Staatsangehörigkeit des/der wirtschaftlich Berechtigten im Sinne von § 3 GwG;

b) Auszug eines Berufs- oder Handelsregisters gemäß der unverbindlichen Liste des Anhangs VII Teil B und C der Richtlinie 2009/81/EG, wenn die Eintragung gemäß den Vorschriften des Mitgliedstaats der Herkunft oder Niederlassung des jeweiligen Bewerbers Voraussetzung für die Berufsausübung ist.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern.

Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform hinterlegten Vordrucke verwenden.

Die Bildung von Bewerbergemeinschaften (BG) ist nur bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Bewerber, die sich mit anderen Unternehmen zu BG zusammenschließen und als solche einen Teilnahmeantrag einreichen, sind für die Dauer des Verfahrens daran gebunden. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer BG-Erklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Die Auftraggeber behalten sich ausdrücklich vor, diese Angaben nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt.

Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer BG, sind nicht zulässig. Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (z. B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im Rahmen einer BG), behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise dafür zu fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der einzelnen Unternehmen an der Kooperation zulässig ist, insbesondere keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen zum Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

a) formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 21, 23, 24 VSVgV i.V.m §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB durchgeführt worden sind;

b) formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber in das einschlägige Berufsregister oder ein vergleichbares Register (Standeskammern etc.) des Herkunftslandes eingetragen ist;

c) ausgefülltes Formblatt "Eigenerklärung zu Russland-Sanktionen";

d) Bewerbergemeinschaften sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt, und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden.

Bewerber werden gebeten, im Angebot einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu benennen.

Bewerber sollen die auf der genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform hinterlegten Vordrucke verwenden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von mindestens einem Mitglied):

Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich (Entwicklung einer VR-Trainingssimulation zur Einsatzvorbereitung von Soldaten), jedoch höchstens für die letzten drei Geschäftsjahre, entsprechend dem Gründungsdatum oder dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.

Bewerber sollen die auf der genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern.

Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von mindestens einem Mitglied):

Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens Euro 1,5 Millionen pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in §§ 26 Abs. 3, 27 Abs. 4 VSVgV genannten Voraussetzungen hingewiesen.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Verfahrens eine Verpflichtungserklärung des vorgesehenen Nachunternehmers zu verlangen, dass dieser im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung steht.

Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt.

Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern.

Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bewerbergemeinschaften werden bei der Eignungsprüfung als Ganzes betrachtet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen zum Nachweis der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von mindestens einem Mitglied):

eine Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in §§ 26 Abs. 3, 27 Abs. 4 VSVgV genannten Voraussetzungen hingewiesen.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Verfahrens eine Verpflichtungserklärung des vorgesehenen Nachunternehmers zu verlangen, dass dieser im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung steht.

Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt.

Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern.

Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen zum Nachweis der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit vorlegen (bei Bewerbergemeinschaften von mindestens einem Mitglied):

a) eine Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Entwicklung eine VR-Trainingssimulation zur Einsatzvorbereitung von Soldaten) vergleichbar sind, unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, des Liefer- bzw. Erbringungszeitraums sowie möglichst eines Ansprechpartners beim Auftraggeber inkl. Kontaktdaten.

Mit den Referenzen sollen die Bewerber Erfahrungen insbesondere in den folgenden Bereichen nachweisen:

- Erfahrung in der Entwicklung im Bereich Virtual Reality;
- Erfahrung in der Entwicklung im Bereich Serious Games;
- Erfahrung in der Entwicklung im Bereich Customized Hardware.

b) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in §§ 26 Abs. 3, 27 Abs. 4 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen.

Der Auftraggeber behält sich vor, im Laufe des Verfahrens eine Verpflichtungserklärung des vorgesehenen Nachunternehmers zu verlangen, dass dieser im Auftragsfall tatsächlich zur Verfügung steht.

Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt.

Bewerber sollen die auf der Vergabeplattform genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 22 Abs. 6 VSVgV nachzufordern.

Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bewerbergemeinschaften werden bei der Eignungsprüfung als Ganzes betrachtet.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Finanzierung

Für die Auftragsbedingungen wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, verwiesen. Die Vergabeunterlagen stellt der Auftraggeber gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die er anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Für die Auftragsbedingungen wird auf die Vergabeunterlagen, insbesondere die Leistungsbeschreibung, verwiesen. Die Vergabeunterlagen stellt der Auftraggeber gemäß § 22 Abs. 5 VSVgV den geeigneten Unternehmen zur Verfügung, die er anhand der Auswahlkriterien ausgewählt hat.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung