Wartungsarbeiten am 28.08.2025 im Zeitraum 18:00 - 23:59 Uhr
Bauherrenunterstützungsleistungen für das Projekt "Neubau eines Schul- und Sportze...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
11.09.2025
18.09.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Bad Bentheim
DE 117036575
Schloßstraße 2
48455
Bad Bentheim
Deutschland
DE94B
bauamt@stadt-badbentheim.de
+4959223710

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen
04131153308
Auf der Hude 2
21339
Niedersachsen
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+494131153306
+494131152943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71530000-2
71541000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber beabsichtigt die Vergabe von Bauherrenunterstützungsleistungen für das Projekt "Neubau eines Schul- und Sportzentrums an der Bentheimer Straße in Bad Bentheim".

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Mit dem Projekt "Neubau eines Schul- und Sportzentrums an der Bentheimer Straße in Bad Bentheim" erwägt die Stadt Bad Bentheim den Neubau einer zukunftsweisenden, dreizügigen Real- oder gegebenenfalls Oberschule mit Außenanlagen. Darüber hinaus bestehen erste Überlegungen, eine 3-Feld-Sporthalle zu realisieren und die Oberschule in einem 2. BA zu einer fünfzügigen Oberschule auszubauen. Angedacht ist die Realisierung des Projekts durch einen Totalunternehmer (TU), dessen Leistungen in einem VgV-Verfahren mit Lösungsansatz offen ausgeschrieben werden sollen. Auf einem ca. 78.000 qm großen Grundstück im Westen von Bad Bentheim soll der Neubau im 1. BA mit einer Fläche von ca. 9.300 qm BGF für Schulgebäude (zuzüglich gegebenenfalls ca. 2.000 qm BGF für den 2. BA und ca. 3.800 qm BGF für die Sporthalle) den Raumbedarf der Schule sowie ggf. der Sporthalle decken. Die Entscheidung über die Realisierung in Bauabschnitten sowie die Realisierung der Sporthalle erfolgt im Zuge der Planung. Die Fertigstellung ist für Ende 2029 geplant.

Mit der Bauherrenunterstützung wird ein Leistungsbild beauftragt, welches Teilleistungen der Projektsteuerung und der Projektleitung gem. § 2 und § 3 AHO Schriftenreihe Nr. 9 vom März 2020 umfasst. Die Stadt Bad Bentheim sucht eine gestandene Persönlichkeit, die umfassend bei der Realisierung des Bauvorhabens unterstützt. Die Person muss dem Projekt über die gesamte Vertragsdauer weitgehend zur Verfügung stehen, den komplexen Anforderungen des Projektes gerecht werden und sich proaktiv und persönlich um den Projekterfolg bemühen. Von der regelmäßigen Präsenz vor Ort wird ausgegangen. Zu den Aufgaben und Pflichten des Bauherrenunterstützers gehören sämtliche Maßnahmen, die erforderlich sind, um den Projekterfolg herbeizuführen, insbesondere

- das zielgerichtete Herbeiführen von Entscheidungen des Bauherrn sowie die Koordination der Projektbeteiligten mit dem Ziel, die Organisations-, Qualitäts-, Termin- und Kostenziele des Bauherrn zu wahren;
- die Pflicht, auf etwaige Hindernisse und Hemmnisse unverzüglich hinzuweisen, Lösungsvorschläge zu unterbreiten und diese auch durchzuführen;
- allgemeine strategische und fachliche Beratung und Unterstützung des Bauherrn z.B. durch Mitwirken bei Leistungsabnahmen, Bemusterungen, Partizipationsverfahren, Kommunikation mit Dritten unter anderem bzgl. der Projektfinanzierung;
- Einbindung der politischen Gremien und Nutzer;
- Mitwirken bei der Erstellung von Wirtschaftlichkeitsvergleichen;
- Koordination der Projektbeteiligten;
- gegebenenfalls Erstellung von Antragsunterlagen und Verwendungsnachweisen für Fördermittel.

Der Bauherrenunterstützer hat proaktiv und eigeninitiativ etwaige Projekthindernisse zu identifizieren und Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Er hat sich jederzeit gewinnbringend in das Projekt einzubringen und insbesondere Verzögerungen des Projektes frühzeitig zu antizipieren und sämtliche Maßnahmen zu ergreifen, die zur Herbeiführung des Projekterfolges erforderlich sind.

Das Projekt steht unter dem Finanzierungsvorbehalt, weswegen im Vertrag entsprechende Kündigungsregelungen vereinbart werden.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
4
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
48455
Bad Bentheim
Deutschland
DE94B

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Persönliche Referenzen des Projektleiters sowie des Stellvertreters

Vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung). Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzept zur Vorgehensweise

Konzept zur Vorgehensweise (unter anderem in Bezug auf Projektstruktur, Herangehensweisen, Terminplan und Personaleinsatz / Einsatz Schlüsselpersonal) - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung). Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung). Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC577W

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziffer 5.1.12 bei dem Auftraggeber zu rügen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften (BG) in drei Stufen vorgehen: Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags, Materielle Prüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der BG anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. BG auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die besten drei bis fünf Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen.

Für das Ranking bewertet der Auftraggeber die technische und berufliche Leistungsfähigkeit anhand der eingereichten Referenzen. Maßgeblich sind die unter Ziffer 5.1.9 genannten Angaben und Nachweise. Die Bewertung erfolgt dabei in einem relativen Vergleich der Bewerber miteinander.

Dabei gilt: Je besser mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen, desto mehr Punkte erhält der Bewerber. Die Vergleichbarkeit richtet sich nach den in der Beschreibung der Beschaffung und dem Eignungskriterium "Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen" genannten Merkmalen/Besonderheiten. Von Vorteil ist dabei, wenn eine Referenz möglichst viele der genannten Merkmale/Besonderheiten umfasst. Hierbei handelt es sich um Auswahl-, nicht um Zuschlagskriterien.

2. Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in Ziffer 5.1.11 genannte Website einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden.

3. Ausreichend ist die Abgabe des Teilnahmeantrages in Textform (§ 126b BGB) über das in Ziffer 5.1.11 genannte Vergabeportal. Nähere Informationen stehen auf der Startseite des in Ziffer 5.1.11 genannten Vergabeportals zur Verfügung. Zur Formwahrung muss die Teilnahmeerklärung die Firma des Bewerbers / des bevollmächtigten Bewerbergemeinschaftsmitglieds ausweisen. Eine Unterschrift oder Signatur ist nicht erforderlich. Bewerber werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu benennen. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern findet ausschließlich über das in Ziffer 5.1.11 genannte Vergabeportal statt.

4. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer / mehrerer BG sind unzulässig.

5. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt.

6. Der Auftraggeber wird die von dem Bewerber übermittelten Informationen vertraulich behandeln und die anwendbaren Vorschriften zum Datenschutzrecht beachten. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Informationen, die im Zusammenhang mit der Angabe von Referenzen an den Auftraggeber weitergegeben werden.

7. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, sind mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des die Eignung verleihenden Unternehmens, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt, sowie die erforderlichen Referenzen und / oder Nachweise einzureichen. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden.

8. Verfahrensablauf: Anhand der im Teilnahmewettbewerb eingereichten Unterlagen und den dort festgelegten Auswahlkriterien wählt der Auftraggeber die geeignetsten voraussichtlich drei bis fünf Bewerber aus und fordert diese zur Angebotsabgabe auf. Gegenstand der Angebotsaufforderung ist insbesondere der ausformulierte Vertrag. Die Bieter haben die Möglichkeit, frühzeitig noch während der Angebotsphase auf etwaige Aspekte, die einer Angebotsabgabe entgegenstehen, hinzuweisen. Mit dem Angebot dürfen die Bieter Optimierungsvorschläge einreichen. Der Auftraggeber entscheidet insbesondere auf Grundlage dieser Optimierungsvorschläge, ob eine zweite Angebotsrunde erforderlich ist. In diesem Fall übersendet der Auftraggeber den Bietern die ggf. angepassten Vergabeunterlagen, die dem zweiten verbindlichen Angebot zugrunde zu legen sind. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten. Der Auftraggeber wird nach Angebotsabgabe Wertungsgespräche durchführen. An den Wertungsgesprächen sollen der vorgesehene Projektleiter sowie der Stellvertreter teilnehmen, die dem Auftraggeber während der Vertragslaufzeit als feste Ansprechpartner zur Verfügung stehen und die Leistungen persönlich erbringen werden. Der Auftraggeber prüft und bewertet die verbindlichen Angebote nach Maßgabe der mitgeteilten Zuschlagskriterien.

9. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke für ihre nach der Bekanntmachung erforderlichen Eigenerklärungen verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Auf die Nachforderung besteht kein Rechtsanspruch.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei BG jedes Mitglied):

a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht,

dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123,124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind;

dass der Bewerber für seine Berufshaftpflichtversicherung, seine Krankenkasse(n) und seiner Berufsgenossenschaft rückstandslos Beiträge entrichtet hat sowie seinen steuerlichen Verpflichtungen nachgekommen ist.

b) Eigenerklärung Russland-Sanktionen nach Artikel 5 k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Artikel 1 Ziffer 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen Jahresumsatz von 400.000 EUR erwirtschaftet hat.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, aus der hervorgeht, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR jeweils für Personen- sowie Sach- sowie sonstige Schäden, 2-fach maximiert, unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, aus der die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (eigenes Personal inkl. Büroinhaber, nicht Verwaltungskräfte) hervorgeht. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils 4 Arbeitskräfte (Vollzeitäquivalent) beschäftigt hat.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber eine detaillierte Darstellung der erbrachten Leistungen vom Bewerber bzw. einem Mitglied der BG bearbeiteten Referenzprojekte aus den vergangenen 10 Jahren (Abschluss des Projekts = Abnahme / LP 8 nach dem 01.08.2015) zum Nachweis der Vergleichbarkeit der erbrachten Leistungen einreichen. Hierzu sollen die Bewerber für jede Referenz folgende Angaben machen:

- Projekttitel
- Ort des Projekts (Adresse)
- Name des Auftraggebers, Kontaktadresse
- Projekttyp (Komplexität der Planungsanforderungen gem. der Honorarzonen der AHO)
- Nutzung
- Auftraggeber (Öffentlich oder privat)
- Baumaßnahme (Sanierung / Umnutzung, Neubau oder Umbau, Neubau mit Umbau/Sanierung)
- Leistungsbild (vom Bewerber eigenverantwortlich erbrachte Leistungen der Projektsteuerung: Projektstufen und Handlungsbereiche gem. § 2 AHO Nr. 9, März 2020 und der Projektleitung: Projektstufen gem. § 3 AHO Nr. 9, Mai 2020, jeweils durch Nennung der betreffenden Projektstufen und ggf. Handlungsbereiche)
- Projektgröße (Angabe der NUF bzw. BGF in qm sowie der Bauwerkskosten KG 300+400 DIN 276, in EUR, netto)
- Status Realisierung (in Planung oder Abnahme bereits erfolgt)
- Aktualität des Projekts (Angabe des Monats des Abschlusses der eigenverantwortlich erbrachten Leistungen)
- Angabe, inwiefern das Projekt durch einen Kommulativleistungserbringer geplant oder realisiert wurde, z.B. GP / GU / TU
- Nachhaltigkeit (Angabe, ob und nach welchem einschlägigen Zertifizierungssystem das Projekt in Bezug auf die Nachhaltigkeit zertifiziert wurde und mit welchem Ergebnis)
- Fördermittel (Angabe, ob für das Projekt Fördermittel eingesetzt wurden, falls ja, welche konkreten Leistungen der Bewerber im Zusammenhang mit den Fördermitteln erbracht hat, z.B. Erstellung von Antragsunterlagen und/oder Verwendungsnachweisen)

Zudem sollen die Bewerber für jede Referenz erläutern, warum die Referenz aus ihrer Sicht mit diesem Projekt und den hier abgefragten Leistungen vergleichbar ist (zur Prüfung des Projektverständnisses und der Eigeninitiative des Bewerbers).

Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber belastbare Erfahrungen im angefragten Leistungsbild mit komplexen (insb. hinsichtlich Architektur, Baulogistik, Projektorganisation), auch öffentlichen und im Fokus der Öffentlichkeit stehenden Hochbauprojekten, insbesondere Bildungsbauten, gesammelt hat.

Bewertet werden zunächst die drei vom Bewerber als Hauptreferenzen genannten Referenzen. Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Auftraggeber auch mehr als drei Referenzen berücksichtigen.

Bei den vorgenannten Kriterien handelt es sich um keine Mindestanforderungen. Der Auftraggeber wird die vorgenannten Kriterien gemäß Ziffer 2.1.4 im Rahmen des Rankings berücksichtigen.

Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrages ergeben sich aus der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung