Umsetzungsbegleitung eines operativen Ergebnisverbesserungsprogramms für das Klini...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.09.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Klinikum Aschaffenburg-Alzenau gGmbH
DE 308471947
Am Hasenkopf 1
63739
Aschaffenburg
Deutschland
DE261
David Hock
david.hock@klinikum-ab-alz.de
+49 6021 32-2005

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Nordbayern
09-0358002-61
Promenade 27 (Schloss)
91522
Ansbach
Deutschland
DE251
vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
+49 981 53 1277
+49 981 53 1837

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79400000-8
79410000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Auftraggeber ist ein Krankenhausbetreiber der Maximalversorgung mit 2 Standorten in Bayern. Der Auftraggeber beabsichtigt, für die Umsetzung einer operativen Ergebnisverbesserung eine externe Unternehmensberatung zu beauftragen.

Ziel ist es, das Jahresergebnis in den kommenden 24 Monaten durch Umsetzung operativer Hebel zu verbessern. Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag über die Umsetzungsbegleitung einmalig um 12 Monate zu verlängern.

Im Rahmen der Umsetzungsbegleitung soll der Auftragnehmer die Ergebnisverbesserungspotenziale, welche im Rahmen eines Gutachtens im Frühjahr 2025 in Zusammenarbeit mit einer externen Unternehmensberatung identifiziert wurden, in konkrete Umsetzungsmaßnahmen überführen und umsetzen.

Die identifizierten operativen Potenziale liegen vor allem im Belegungsmanagement (u.a. Steigerung der Bettenauslastung, Senkung von Verweildauern, Optimierungen der Entlassungsprozesse) sowie der Redimensionierung des Personalkörpers (alle medizinischen und nicht-medizinischen Dienstarten). Darüber hinaus soll der Auftragnehmer ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm in den sekundären und tertiären Bereichen bspw. durch Prozessreorganisationen und der Hebung von Synergieeffekten umsetzen.

Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen voraussichtlich insbesondere die folgenden Bereiche:

- Belegungsmanagement;
- Personalmanagement;
- Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Gebäude- und Betriebstechnik, Wartung und Instandhaltung;
- Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Speisenversorgung;
- Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Medizintechnik.

Darüber hinaus behält der Auftraggeber sich vor, den Auftragnehmer optional mit Leistungen für den sekundären/tertiären Bereich Labor zu beauftragen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftraggeber ist ein Krankenhausbetreiber der Maximalversorgung mit 2 Standorten in Bayern. Der Auftraggeber beabsichtigt, für die Umsetzung einer operativen Ergebnisverbesserung eine externe Unternehmensberatung zu beauftragen.

Ziel ist es, das Jahresergebnis in den kommenden 24 Monaten durch Umsetzung operativer Hebel zu verbessern. Der Auftraggeber behält sich vor, den Vertrag über die Umsetzungsbegleitung einmalig um 12 Monate zu verlängern.

Im Rahmen der Umsetzungsbegleitung soll der Auftragnehmer die Ergebnisverbesserungspotenziale, welche im Rahmen eines Gutachtens im Frühjahr 2025 in Zusammenarbeit mit einer externen Unternehmensberatung identifiziert wurden, in konkrete Umsetzungsmaßnahmen überführen und umsetzen.

Die identifizierten operativen Potenziale liegen vor allem im Belegungsmanagement (u.a. Steigerung der Bettenauslastung, Senkung von Verweildauern, Optimierungen der Entlassungsprozesse) sowie der Redimensionierung des Personalkörpers (alle medizinischen und nicht-medizinischen Dienstarten). Darüber hinaus soll der Auftragnehmer ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm in den sekundären und tertiären Bereichen bspw. durch Prozessreorganisationen und der Hebung von Synergieeffekten umsetzen.

Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen voraussichtlich insbesondere die folgenden Bereiche:

Belegungsmanagement:

Der Standort in Aschaffenburg sieht sich nach überstandener Corona-Pandemie jährlich mit steigenden Leistungszahlen konfrontiert. Auch in den kommenden Jahren wird die Entwicklung dort durch strukturelle Anpassungen am Partnerstandort Alzenau sowie Umsetzung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) weiter steigen. Eine Ausweitung der Kapazitäten ist aus personellen Gründen nicht absehbar, daher sind Optimierungen im Belegungsmanagement notwendig, um die Leistungsnachfrage in den kommenden Jahren bedienen zu können.

Personalmanagement:

Parallel zu geplanten Prozessoptimierungen im Belegungsmanagement soll im Rahmen des Projektzeitraums eine Umfangreiche Redimensionierung des Personalkörpers durchgeführt werden, um die identifizierten Potenziale mittelfristig durch Nutzung natürlicher Fluktuation heben zu können. Ziel dieses Teilprojektes ist es, in allen Dienstarten des Krankenhauses bspw. durch Nutzung von Synergieeffekten Reduzierungen des Personalkörpers oder eingesetzten Fremdpersonals zu erzielen. Ein mit den Leistungsträgern abgestimmter Ziel-Stellenplan soll hierbei als Zwischenprodukt entstehen, welcher im Rahmen eines geeigneten Umsetzungspfades umgesetzt werden soll.

Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Gebäude- und Betriebstechnik, Wartung und Instandhaltung:

Im Sachkostenblock/Fachabteilung Wartung und Instandhaltung der Gebäude und Betriebstechnik wurden Optimierungs- und Potenzialfelder identifiziert. Diese sind im Rahmen der Unterstützungsleistungen zu konkretisieren, im Detail zu quantifizieren und geeignete Maßnahmen zu realisieren. Dabei sollen sowohl die Belegschaftsstruktur als auch die Prozesse und die aktuell flankierende Vertragslandschaft beleuchtet und ganzheitlich auf ein zukunftsfähiges und stimmiges Betriebskonzept hin optimiert werden. Darüber hinaus sollen auch die Beschaffung sowie der Einsatz von Verbrauchsmaterialien (bspw. Kabel) prozessual optimiert werden.

Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Speisenversorgung:

In den Dienstleistungen der Speisenversorgung wurden Optimierungsansätze und Potenziale identifiziert. Diese sind im Rahmen der Unterstützungsleistungen zu konkretisieren, im Detail zu quantifizieren und geeignete Maßnahmen zu realisieren

Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Wäscheversorgung:

Die Analyse des Bereichs Wäscheversorgung hat Optimierungspotenziale durch die Einführung eines Mengencontrollings gepaart mit der Beschaffung eines Textilautomaten identifiziert.

Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Medizintechnik:

Das Analyseergebnis stellt verschiedene strukturelle und wirtschaftliche Verbesserungsmöglichkeiten der Medizintechnik dar. Im Rahmen des Projektes sollen strategische Fragestellungen des Bereichs Medizintechnik (bspw. zur zukünftigen Ausrichtung hinsichtlich des internen und externen Erbringungsgrads und des allgemeinen Aufgabenumfelds inklusive aller notwendigen Begleitprozesse) geklärt werden.

OPTIONAL: Sekundäre/Tertiäre Bereiche: Labor:

Die Laborversorgung befindet sich aktuell in einer Transformation. Ausschreibungsgegenstand ist eine optionale Begleitung der Konsolidierung der Laborstandorte der Kinderklinik und des Klinikums Aschaffenburg. Darüber hinaus soll optional eine effiziente Verbrauchssteuerung und eine damit einhergehende Kostensenkung umgesetzt werden.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
2

Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftraggeber ist berechtigt, den Vertrag über Beratungsleistungen einmalig um bis zu ein Jahr zu verlängern.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Aschaffenburg
Deutschland
DE261

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

- vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung).
Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation / Eignung des einzusetzenden Schlüsselpersonals

Qualifikation / Eignung des einzusetzenden Schlüsselpersonals
- vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung).
Details werden nach dem Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Umsetzungskonzept

Umsetzungskonzept (u.a. Konzeption, Umsetzungsplanung, Projektmanagement, Chance Management, Herangehensweise im Sekundär- und Tertiärbereich sowie im Bereich zentrale Notaufnahme, Zeitplanung und Projektstart, Zusammenarbeit und Kommunikation)
- vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung) Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.

Gewichtung
40,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

1. Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in Ziffer 5.1.11. genannte Website einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer 5.1.11. genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden.

2. Ausreichend ist die Abgabe des Teilnahmeantrages in Textform (§ 126b BGB) über das in Ziffer 5.1.11. genannte Vergabeportal. Nähere Informationen stehen auf der Startseite des in Ziffer 5.1.11. genannten Vergabeportals zur Verfügung. Zur Formwahrung muss die Teilnahmeerklärung die Firma des Bewerbers / des bevollmächtigten Bewerbergemeinschaftsmitglieds ausweisen. Eine Unterschrift oder Signatur ist nicht erforderlich. Bewerber werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu benennen. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bewerbern findet ausschließlich über das in Ziffer 5.1.11. genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dem in Ziffer 5.1.11. genannten Vergabeportal anonymisiert zur Verfügung stellen.

3. Mehrfachbewerbungen als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer / mehrerer Bewerbergemeinschaften (BG) sind nicht zulässig. Soweit mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (z. B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im Rahmen einer BG), behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise dafür zu fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der einzelnen Unternehmen an der Kooperation zulässig ist, insbesondere keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für jeden Teilnehmer der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein Entschluss zur Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende Entscheidung ist, z. B. weil der jeweilige Teilnehmer zur Zeit der Bildung der Kooperation überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die Kooperation den jeweiligen Teilnehmer in die Lage versetzt, ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.

4. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, diese Angaben nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt.

5. Der Auftraggeber wird die von dem Bewerber übermittelten Informationen vertraulich behandeln und die anwendbaren Vorschriften zum Datenschutzrecht beachten. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Informationen, die im Zusammenhang mit der Angabe von Referenzen an den Auftraggeber weitergegeben werden.

6. Verfahrensablauf: Anhand der im Teilnahmewettbewerb eingereichten Unterlagen und den dort festgelegten Auswahlkriterien wählt der Auftraggeber die aus seiner Sicht geeigneten Bewerber aus und fordert diese zur Abgabe von Erstangeboten auf. Gegenstand der Angebotsaufforderung ist neben der Leistungsbeschreibung der ausformulierte, mit dem obsiegenden Bieter zu schließende Beratungsvertrag. Die Bieter haben die Möglichkeit, frühzeitig noch während der Angebotsphase auf etwaige K.O.-Kriterien hinzuweisen. Mit dem Angebot dürfen die Bieter Optimierungsvorschläge einreichen. Der Auftraggeber entscheidet insbesondere auf Grundlage dieser Optimierungsvorschläge, ob Verhandlungen und eine zweite Angebotsrunde erforderlich sind. In diesem Fall übersendet der Auftraggeber den Bietern die ggf. angepassten Vergabeunterlagen, die dem zweiten verbindlichen Angebot zugrunde zu legen sind. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, nach Angebotsabgabe Wertungsgespräche durchzuführen. Der Auftraggeber prüft und bewertet die verbindlichen Angebote nach Maßgabe der mitgeteilten Zuschlagskriterien.

7. Der Auftraggeber wird den Vorgaben in § 41 VgV dadurch nachkommen, dass er in dieser Bekanntmachung die wesentlichen Eckpunkte und Besonderheiten der zu erbringenden Leistung skizziert sowie auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website die bisherigen Planungen und sonstigen Informationen zu dem Projekt zur Verfügung stellt. Da der Auftraggeber ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, erfüllt dies die Anforderungen des § 41 VgV. Der Auftraggeber behält sich vor, die konkreten Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines dynamischen Prozesses zu konkretisieren.

8. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen Beratungsleistungen für den Auftraggeber erbracht hat. Dieses Unternehmen hat ein Sanierungsgutachten erstellt, welches neben der Prüfung der medizinstrategischen Ausrichtung auch operative Potenziale identifiziert hat. Beide Krankenhausstandorte in Aschaffenburg und Alzenau wurden hierbei durch umfangreiche Analysen geprüft, aus denen Ergebnisverbesserungspotenziale abgeleitet wurden. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Projektphase mit relevanten Entscheidungsträgern an den Standorten validiert, so dass die Ergebnisse in der Organisation bekannt und akzeptiert sind. Die operativen Potenziale beziehen sich vor allem auf die Themen Belegungsmanagement, Personalmanagement sowie Kosten- und Prozessoptimierungen in den sekundären und tertiären Bereichen. Optimierungen im Belegungsmanagement zielen vorrangig ab, die steigenden Leistungsnachfrage am Standort Aschaffenburg in den bestehenden Kapazitäten abzubilden, was beispielsweise durch Senkung der Verweildauern, Optimierungen im Entlassungsprozess, Steigerung der Bettenauslastung und konsequente Verlagerung ambulanter Patient:innen in das ambulante Setting ermöglicht werden soll. Gleichzeitig ergeben sich aus dem Gutachten notwendige Anpassungen im Personalkörper, um die Refinanzierungssituation in den medizinischen Dienstarten zu verbessern, besonders aufgrund des Einsatzes von Fremdpersonal in den vergangenen Jahren. Darüber hinaus wurden auch Personalpotenziale im nicht-medizinischen Bereich (bspw. Verwaltungsdienst) identifiziert. In der festgelegten Umsetzungsplanung soll die Umsetzung der operativen Potenziale zeitnah erste ergebniswirksame Effekte erzielen und den Turnaround für das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau mittelfristig ermöglichen. Dieses Unternehmen hat im Rahmen dieser Beratung auch das Leistungsverzeichnis für die mit diesem Auftrag zu vergebenen Beratungsleistungen erstellt. Dieses Leistungsverzeichnis und ausgewählte Informationen über die von diesem Unternehmen erbrachten Leistungen stellt der Auftraggeber den ausgewählten Bietern in der Angebotsphase über die in Ziffer 5.1.11 genannte Website zur Verfügung gestellt. Hierdurch stellt der Auftraggeber sicher, dass der Wettbewerb durch eine etwaige Teilnahme dieses vermeintlich vorbefassten Unternehmens nicht verzerrt wird (vgl. § 7 Abs. 1 und 2 VgV).

9. Bewerber sollten die auf der in Ziff. 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke für ihre nach der Bekanntmachung erforderlichen Eigenerklärungen verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Auf die Nachforderung besteht kein Rechtsanspruch.

10. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt, sowie die erforderlichen Referenzen und/oder Nachweise einzureichen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVC570P

Einlegung von Rechtsbehelfen

Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist nach Ziffer 5.1.12) bei den Auftraggebern zu rügen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen:

1.) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags;

2.) Materielle Prüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen;

3.) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Er behält sich vor, nur die 3 besten Bewerber aufzufordern, auch wenn mehr Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen. Bei Ermittlung des Rankings wird der Auftraggeber wie folgt vorgehen: Der Auftraggeber bewertet die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Fachkunde) der Bewerber. Maßgeblich sind die unter Ziffer 5.1.9 (Technische und berufliche Leistungsfähigkeit) genannten Angaben und Nachweise. Die Bewertung erfolgt in einem relativen Vergleich der Bewerber miteinander. Dabei gilt: Je mehr und besser mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen, desto mehr Punkte erhält der Bewerber. Die Vergleichbarkeit richtet sich nach den in Ziffer 5.1.9 (Technische und berufliche Leistungsfähigkeit) genannten Merkmalen/Besonderheiten. Von Vorteil ist dabei, wenn eine Referenz möglichst viele der genannten Merkmale/Besonderheiten umfasst. Hierbei handelt es sich um Auswahl-, nicht um Zuschlagskriterien.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber möglichst folgende Unterlagen vorlegen (bei BG von jedem Mitglied):

a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, dass keine Ausschlussgründe im Sinne der §§ 123,124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind.

b) Eigenerklärung Russland-Sanktionen nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /2014 in der Fassung des Artikel 1 Ziffer 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage der Ukraine destabilisieren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, in der der Bewerber erklärt, ob und wie (Nachunternehmer /Zusammenschluss als BG) er im Auftragsfall mit anderen Unternehmen kooperieren will und welches Unternehmen welche Leistungs- und/oder Teilleistungsbereiche im Auftragsfall erbringen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) eine Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens 3 Mio. EUR erwirtschaftet hat.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) eine Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre mit Leistungen zur Umsetzung operativer Ergebnisverbesserungsprogramme vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens 2 Mio. EUR mit Leistungen zur Umsetzung operativer Ergebnisverbesserungsprogramme erwirtschaftet hat.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) eine Eigenerklärung vorlegen, aus der hervorgeht, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält oder im Falle der Auftragserteilung abschließen wird.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

a) Referenzprojekte: Umsetzung operativer Ergebnisverbesserungsprogramme im Krankenhausbereich:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) die vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossene Leistungen (Enddatum liegt in den letzten drei Jahren) zur Umsetzung operativer Ergebnisverbesserungsprogramme im Krankenhausbereich (Referenzprojekte) möglichst unter Angabe des Auftraggebers, der Projektinhalte, des Leistungsumfangs, der Projektdauer, eines Ansprechpartners und - sofern verfügbar - relevanter Ergebniskennzahlen (bspw. umgesetzte Einsparpotenziale, VK-Entwicklung im Personalbereich), die mit den hier zu erbringenden Leistungen vergleichbar sind, detailliert darstellen.

Der Auftraggeber wird insbesondere die 3 aus seiner Sicht am besten geeigneten Referenzen berücksichtigen. In Summe sollten die Referenzprojekte den folgenden Kriterien genügen:

- Bei drei Projekten sollte die Umsetzung operativer Maßnahmen sowohl im Bereich Erlösoptimierung/Leistungssteigerung als auch im Bereich Kostensenkung begleitet worden sein;
- Bei drei Projekten sollte die Umsetzungsbegleitung zu einem nachweisbarem Ergebniseffekt von mehr als 5 Mio. Euro p.a. für den Klienten geführt haben;
- Bei drei Projekten sollten nachhaltige Prozessveränderungen im Belegungsmanagement bspw. durch Belegungsstatute und/oder digitale Lösungen implementiert worden sein;
- Bei drei Projekten sollten Restrukturierungsmaßnahmen in der Zentralen Notaufnahme implementiert worden sein;
- Bei drei Projekten sollte das Projekt Projektbegleitung in Form einer Project Management Office (PMO) Tätigkeit begleitet worden sein;
- Bei drei Projekten sollte der Klient mindestens 1 Jahr oder 500 Beratertage begleitet worden sein;
- Bei drei Projekten sollte der Klient (allein oder im Verbund) mindestens 600 Planbetten haben;
- Bei drei Projekten sollte der Klient mindestens 1000 Mitarbeiter haben.

Bei den vorgenannten Kriterien handelt es sich um keine Muss-Kriterien. Der Auftraggeber wird die Referenzen gemäß Ziffer 2.1.4 im Rahmen des Rankings berücksichtigen.

Es werden nur erfolgreich abgeschlossene Referenzen bewertet.

Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Auftraggeber auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

b) Referenzprojekt: Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen im Sekundärbereich Medizintechnik:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) die vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossene Leistungen (Enddatum liegt in den letzten drei Jahren) zur Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen im Sekundärbereich Medizintechnik von Krankenhäusern (Referenzprojekte) möglichst unter Angabe des Auftraggebers, der Projektinhalte, des Leistungsumfangs, der Projektdauer, eines Ansprechpartners und - sofern verfügbar - relevanter Ergebniskennzahlen (bspw. qualitative prozessuale Verbesserungen und quantitative Verbesserungen wie bspw. messbare und gesichert umgesetzte Einsparpotenziale), die mit den hier zu erbringenden Leistungen vergleichbar sind, detailliert darstellen.

Der Auftraggeber wird insbesondere die aus seiner Sicht am besten geeignete Referenz berücksichtigen. In Summe sollte das Referenzprojekt den folgenden Kriterien genügen:

- Bei dem Projekt sollte die Umsetzung operativer Maßnahmen im Sekundärbereich Medizintechnik begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte die Umsetzungsbegleitung zu einem nachweisbarem Ergebniseffekt von mehr als 250.000 Euro p.a. für den Klienten geführt haben;
- Bei dem Projekt sollten nachhaltige Prozessveränderungen, u.a. durch Kalibrierung von Eigen- und Fremdleistungen, Umsetzung neuer Prozesse und Einführung eines Ticketsystems, implementiert worden sein;
- Bei dem Projekt sollten die Berechnung des benötigten Personalkörpers und Umsetzungsbegleitung der darauf basierenden Personalmaßnahmen (Auf- und Abbau) erbracht worden sein;
- Bei dem Projekt sollte die Maßnahme innerhalb von 6 Monaten Projektlaufzeit umgesetzt worden sein;
- Bei dem Projekt sollte der Klient mindestens 6 Monate oder 50 Beratertage begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte der Klient (allein oder im Verbund) mindestens 350 Planbetten haben;
- Bei dem Projekt sollte der Klient mindestens 500 Mitarbeiter haben.

Bei den vorgenannten Kriterien handelt es sich um keine Muss-Kriterien. Der Auftraggeber wird die Referenzen gemäß Ziffer 2.1.4 im Rahmen des Rankings berücksichtigen.

Es werden nur erfolgreich abgeschlossene Referenzen bewertet.

Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Auftraggeber auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

c) Referenzprojekt: Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen im Sekundärbereich Speisenversorgung:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) die vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossene Leistungen (Enddatum liegt in den letzten drei Jahren) zur Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen im Sekundärbereich Speisenversorgung von Krankenhäusern (Referenzprojekte) möglichst unter Angabe des Auftraggebers, der Projektinhalte, des Leistungsumfangs, der Projektdauer, eines Ansprechpartners und - sofern verfügbar - relevanter Ergebniskennzahlen (bspw. qualitative prozessuale Verbesserungen und quantitative Verbesserungen wie bspw. messbare und gesichert umgesetzte Einsparpotenziale), die mit den hier zu erbringenden Leistungen vergleichbar sind, detailliert darstellen.

Der Auftraggeber wird insbesondere die aus seiner Sicht am besten geeignete Referenz berücksichtigen. In Summe sollte das Referenzprojekt den folgenden Kriterien genügen:

- Bei dem Projekt sollte die Umsetzung operativer Maßnahmen im Sekundärbereich Speisenversorgung begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte die Umsetzungsbegleitung zu einem nachweisbarem Ergebniseffekt von mehr als 250.000 Euro p.a. für den Klienten geführt haben;
- Bei dem Projekt sollte die Relation von Beköstigungstagen zu Belegungstagen durch Verbesserungen der Entlassprozesse und Kommunikation zwischen Primär- und Tertiärbereich optimiert worden sein;
- Bei dem Projekt sollten die Produktionsprozesse in der Speisenversorgung inklusive der Kalkulation von Personalzielkennzahlen optimiert sowie deren Umsetzung begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte die Maßnahme innerhalb von 6 Monaten Projektlaufzeit umgesetzt worden sein;
- Bei dem Projekt sollte der Klient mindestens 6 Monate oder 50 Beratertage begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte der Klient (allein oder im Verbund) mindestens 350 Planbetten haben;
- Bei dem Projekt sollte der Klient mindestens 500 Mitarbeiter haben.

Bei den vorgenannten Kriterien handelt es sich um keine Muss-Kriterien. Der Auftraggeber wird die Referenzen gemäß Ziffer 2.1.4 im Rahmen des Rankings berücksichtigen.

Es werden nur erfolgreich abgeschlossene Referenzen bewertet.

Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Auftraggeber auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

d) Referenzprojekt: Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen im Tertiärbereich Wäscheversorgung:

Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG von jedem Mitglied) die vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossene Leistungen (Enddatum liegt in den letzten drei Jahren) zur Umsetzung von Kostensenkungsprogrammen im Tertiärbereich Wäscheversorgung von Krankenhäusern (Referenzprojekte) möglichst unter Angabe des Auftraggebers, der Projektinhalte, des Leistungsumfangs, der Projektdauer, eines Ansprechpartners und - sofern verfügbar - relevanter Ergebniskennzahlen (bspw. qualitative prozessuale Verbesserungen und quantitative Verbesserungen wie bspw. messbare und gesichert umgesetzte Einsparpotenziale), die mit den hier zu erbringenden Leistungen vergleichbar sind, detailliert darstellen.

Der Auftraggeber wird insbesondere die aus seiner Sicht am besten geeignete Referenz berücksichtigen. In Summe sollte das Referenzprojekt den folgenden Kriterien genügen:

- Bei dem Projekt sollte die Umsetzung operativer Maßnahmen im Tertiärbereich Wäscheversorgung begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte die Umsetzungsbegleitung zu einem nachweisbarem Ergebniseffekt von mehr als 250.000 Euro p.a. für den Klienten geführt haben;
- Bei dem Projekt sollte beim Treffen einer Entscheidung hinsichtlich des benötigten Wäschereinigungsbezugsmodells (Kauf/Miete/Leasing) unterstützt worden sein:
- Bei dem Projekt sollte eine Mengensteuerung und ein Controllingmechanismus zur nachhaltigen Optimierung umgesetzt worden ist;
- Bei dem Projekt sollte die Maßnahme innerhalb von 6 Monaten Projektlaufzeit umgesetzt worden sein;
- Bei dem Projekt sollte der Klient mindestens 6 Monate oder 50 Beratertage begleitet worden sein;
- Bei dem Projekt sollte der Klient (allein oder im Verbund) mindestens 350 Planbetten haben;
- Bei dem Projekt sollte der Klient mindestens 500 Mitarbeiter haben.

Bei den vorgenannten Kriterien handelt es sich um keine Muss-Kriterien. Der Auftraggeber wird die Referenzen gemäß Ziffer 2.1.4 im Rahmen des Rankings berücksichtigen.

Es werden nur erfolgreich abgeschlossene Referenzen bewertet.

Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird der Auftraggeber auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen.

Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags ergeben sich aus der Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung