Verfahrensangaben

Ausschreibung von Trockenbauarbeiten (339) für den Neubau des AKK

VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
12.01.2026 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

AKK Altonaer Kinderkrankenhaus gGmbH
DE218618948
Bleickenallee 38
22763
Hamburg
Deutschland
DE600
sekretariat.schellenberg@heuking.de
+49 40 35 52 80 836

Angaben zum Auftraggeber

Zuwendungsempfänger, soweit nichts anderes zutrifft
Gesundheit

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
DE451263930
Neuenfelder Straße 19
21109
Hamburg
Deutschland
DE600
sekretariat.schellenberg@heuking.de

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
DE451263930
Neuenfelder Straße 19
21109
Hamburg
Deutschland
DE600
sekretariat.schellenberg@heuking.de

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45000000-7
45324000-4
45210000-2
45421141-4
45421152-4
45430000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das AKK plant auf dem Gelände Bleickenallee 38 in Hamburg Altona
Umbaumaßnahmen imGebäude "Lufthafen". Der "Lufthafen" wurde 2011 errichtet und 2018 um dieAufstockungNordflügel
1.OG erweitert, die nur provisorisch ausgebaut und zwischenzeitlich durch eine befristete Büronutzung belegt wurde. Die Baufläche wird nicht mehr genutzt. Im Rahmen der Neubaumaßnahmen
für das I-Haus soll die Fläche der Achsen A-E im 1.OG Nordflügel nun im ersten Zuge als Interimsunterbringung für einen Teilbereich des Ersatzneubaus I-Haus dienen und zu Patientenzimmern umgebaut werden. Parallel zu diesen Maßnahmen werden weitere
Umstrukturierungen im EG Nordflügel und im 1.OG Südflügel vorgenommen. Nach Errichtung des Ersatzneubaus
I-Haus und Wegfall der Interimsnutzung erweitern die Räume das Angebot an klinischen Beatmungsplätzen und dienen zur Deckung des langfristig steigenden Bedarfs in diesem Behandlungs- und Pflegebereich. Der Bestand und die durch den Umbau hinzugewonnenen Räume dienen der medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Atmungseinschränkungen
oder Atemwegserkrankungen, die z.T. beatmet werden müssen. Die Umbaumaßnahme soll unter Aufrechterhaltung des laufenden Krankenhausbetriebes erfolgen. Die Abriss- und Anschlussarbeiten müssen mit Rücksicht darauf durchgeführt werden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

1. Obergeschoss: Im 1. OG, Nordflügel, entstehen durch den Umbau
innerhalb des bestehenden Gebäudevolumens 8 zusätzliche Patientenzimmer. Es besteht die Möglichkeit, je Raum
ein zusätzliches Bett für eine Begleitperson aufzustellen. Jedes Patientenzimmer erhält ein eigenes Bad. Das neue Raumkonzept zieht eine Anpassung für das ganze Geschoss inkl. Südflügel nach sich, da die Stationsabläufe für das Betreiben des Nordflügels
neu geordnet werden müssen. Dies betrifft folgende Räume: 1.39 Wäschelager, 1.20 Elternaufenthalt/ Spielen. Für die TGA Anbindung der neuen Flächen an den Bestand werden abgehängte Decken de- und wieder montiert, unter anderem in den Fluren. Zur Herstellung der erforderlichen Fluchtwege wird im Zuge des Umbaus die provisorische Außentreppe durch eine permanente
Außentreppe ersetzt. Sie wird zu Wartungszwecken auch auf die Dachfläche über dem 1. OG geführt. Zur Vermeidung des Brandüberschlags auf die Treppe wird ein Brandschutzschott
angebracht. Das statische System des vorhandenen Gebäudes baut auf einer identischen Lage der lastabtragenden Wände im Erd- und Obergeschoss auf. Dies ist durch das neue Raumprogramm und dem daraus resultierenden Grundriss nicht ohne weiteres
umsetzbar. Die bisherige Lastabtragung durch tragende Wände wird geändert. Es werden Unterzüge und Stützen zur Lastabtragung eingebaut. Erdgeschoss: In Anlehnung an den Bestand
werden aus hygienischen Gründen zwei Gemeinschaftsbäder in je zwei Einzelbäder umgewandelt Aktuell müssen die Gemeinschaftsbäder im Falle einer Infektion für die nicht infizierte
Seite gesperrt werden. Bei den klinischen Beatmungsplätzen des EG werden 2 Patientenbäder geteilt, so dass 4 Patientenbäder entstehen. Die geänderte Lastabtragung erfordert den Einbau einer zusätzlichen Stütze im Bereich des Elternaufenthaltes. In einzelnen
Teilbereichen sind Eingriffe in die vorhandenen TGA-Installationen notwendig. Hierfür müssen Bestandsdecken geöffnet und wieder verschlossen werden.
Kellergeschoss: Die geänderte Lastabtragung erfordert den Einbau zweier zusätzlicher Stützen vor und im
Bereich des "Raum der Stille".

Konstruktion: Nichttragende Innenwände:
Gipskartonständerwände, Ausführung nach Anforderung des Brand- und Feuchteschutzes. Der Unterzug unterhalb der Decke über 1. Obergeschoss wird als Stahlträgerkonstruktion hergestellt. Die Stützen unterhalb des Unterzuges des 1. OG sowie die zusätzlichen Stützen im EG und KG werden als Stahlstützen ausgeführt. Stahlträger- und Stahlstützen aller Geschosse erhalten
eine brandschutztechnische Ummantelung. Die Außentreppe inkl. Brandschutzschott in Leichtbauweise ist als Stahlwangentreppe mit Gitterroststufen und -podesten vorgesehen. Genauere Einzelheiten sind den Vergabenterlagen (insbesondere dem Leistungsverzeichnis)
zu entnehmen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Bleickenallee 38
22763
Hamburg
Deutschland
DE600

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

100% Preis

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Bei der elektronischen Angebotsabgabe ist keine eigenhändige Unterschrift der einzureichenden Dokumente erforderlich.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal, erreichbar überwww.dtvp.de, um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail Benachrichtigung erhalten.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YURM69T

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/ Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Mit Abgabe des Angebotes sind alle in den Vergabeunterlagen enthaltenen bzw. in dem Angebotsschreiben (Formblatt 213) angekreuzten Formblätter ausgefüllt einzureichen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Auftraggeberin behält sich vor, sämtliche
Angaben zu überprüfen und ggf. weitere
Nachweise in aktueller Fassung einzufordern (z. B. steuerliche
Bescheinigung zur Beteiligung
an öffentlichen Aufträgen bzw. Bescheinigungen in Steuersachen,
Bestätigung des Versicherers
usw.)

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der
Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der
Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung