Ausschreibung zur Vergabe von Unterrichtungsverfahren im Bewachungsgewerbe
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
22.07.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Handelskammer Hamburg
Keine Angabe
Adolphsplatz 1
20457
Hamburg
Deutschland
DE600
sekretariat.schellenberg@heuking.de
040355280835

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

KeineAngabe
KeineAngabe
20457
Keine Angabe
Deutschland
DE600
sekretariat.schellenberg@heuking.de
040355280835

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

80000000-4
80330000-6
80300000-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Handelskammer Hamburg beschafft Leistungen aus dem Bereich der Durchführung von Unterrichtungen im Bewachungsgewerbe. Die Unterrichtungen dienen dem Berufszugang.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Handelskammer Hamburg beschafft Dienstleistungen aus dem Bereich der Unterrichtung im Bewachungsgewerbe, die den Berufszugang in diesem Bereich betreffen. Der jährliche Umfang beträgt etwa 27 Unterrichtungen mit ca. 400 bis 900 Teilnehmern, wobei eine Unterrichtung aus je 40 Unterrichtsstunden a 45 Minuten besteht und ca. 20 Teilnehmer umfasst.

Weitere Angaben sind der Leistungsbeschreibung und dem Angebotsformular samt Preisblatt zu entnehmen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
24

Der AG ist berechtigt, den Vertrag einmalig weitere 12 Monate zu verlängern, wenn er dies mindestens drei Monate vor Ablauf des Vertrags dem Auftragnehmer schriftlich mitteilt.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Adolphsplatz 1
20457
Hamburg
Deutschland
DE600

Die Unterrichtung findet in Räumlichkeiten statt, die für die Unterbringung von mindestens 20 Personen geeignet sind. Dabei ist sicherzustellen, dass an jedem Arbeitsplatz die Möglichkeit zur Mitschrift und gleichzeitigen Ablage von Unterrichtsmaterialien möglich ist. Anmeldebedingt kann es erforderlich sein, dass zusätzliche Räumlichkeiten im selben Gebäude benötigt werden. Die Verfügbarkeit und die Anzahl von Ausweichräumlichkeiten sind sicher zu stellen.

Die Unterrichtsräume verfügen über Veranstaltungs- und Präsentationsmittel auf dem aktuellen Stand der Technik und sind im Angebotspreis des Angebotsformulars zu inkludieren.

Die Unterrichtung hat ausschließlich in Hamburg stattzufinden, wobei eine räumliche Nähe zur AG und eine gute Verbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr bestehen sollte.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Präsentation eines Projektdurchführungskonzepts

I. Preis und Leistung werden nach der Formel "Leistung-durch-Preis"
(L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist.

II. Zuschlagskriterium-Präsentation eines Projektdurchführungskonzepts:

Die Leistungswertung erfolgt auf der Grundlage der Präsentation im Verhandlungsgespräch. Die Präsentation wird voraussichtlich per Video erfolgen. Dort stellt der Bieter sein Konzept zur Umsetzung des Projekts sowie sein Projektteam vor und beantwortet Rückfragen der Wertungsjury, bestehend aus Vertretern der Auftraggeberin.

Die Präsentation muss sich auf den konkreten Auftragsgegenstand beziehen und in konkretes Leistungsangebot des Bieters beinhalten. Dieses Leistungsangebot beinhaltet den konkreten vom Bieter angebotenen individuellen Lösungsweg für das jeweilige vom Auftraggeber vorgegebene Leistungsziel.

Bei der Bewertung wird die Auftraggeberin erfolgt an folgenden Unterkriterien:

- Konzept zur Durchführung und zum Ablauf der Unterrichtung;
- Darlegung der Qualifikation und Fachkunde des vorgesehenen Dozententeams;
- Fortbildungskonzept.

Bei der Bewertung der Ausführungen im Rahmen der Präsentation kann ein Bieter insgesamt 30 Punkte erhalten.

Die Darstellungen im Rahmen der Präsentation müssen sich auf den konkreten Auftragsgegenstand beziehen und ein konkretes Leistungsangebot des Bieters beinhalten.

Bei der Bewertung wird die Auftraggebern das Folgende berücksichtigen:

a.) Durchführung und Ablauf der Unterrichtung:

Ziel ist es, dass der Bieter darlegt, wie er sich die Durchführung und den Ablauf der Unterrichtung konzeptionell vorstellt. Relevant ist für die Auftraggeberin, dass er die sich aus der Leistungsbeschreibung ergebenden Unterrichtsinhalte aufgreift und diese pädagogisch sinnvoll vermittelt und für die Teilnehmer aufbereitet. Dargestellt werden soll, wie der Bieter die gewährleisten möchte, dass die Teilnehmer die vorgegebenen Lernziele bestmöglich erreichen und welche Vorkehrungen er hierfür trifft.

Der Auftraggeberin kommt es darauf an, dass der Bieter den Lernstoff sinnvoll und an den erforderlichen Lernzielen orientiert vermittelt und diese Wissensvermittlung in geeigneter Form abfragt.

b.) Konzeptionelle Darlegung der Qualifikation und Fachkunde des vorgesehenen Dozententeam

Ziel ist hier die Darlegung der besonderen Qualifikation und der Fachkunde des Dozententeams. Die Dozenten sollen über Erfahrungen bei der Wissensvermittlung im Bereich der Bewachungsleistungen verfügen. Aufgrund des besonderen persönlichen Charakters dieser Dienstleistung wird dieses Aspekt im Rahmen der Leistungsbewertung berücksichtigt. Der Auftraggeberin kommt es insbesondere darauf an, dass die Dozenten eine lernzielorientierte Wissensvermittlung gewährleisten. Sie sollen als Dozenten sämtliche Lerninhalte abbilden und diese sachgerecht vermitteln sowie in geeigneter Form kontrollieren.

c.) Fortbildungskonzept:

Ziel ist es, dass der Bieter darlegt, wie er die stetige Fortbildung seines Dozententeams zu gewährleisten gedenkt. Im Bereich der Unterrichtung von Bewachungsdienstleistungen ist es wichtig, Kenntnisse über alle Regelungen und Entwicklungen zu besitzen. Der Bieter hat dies fortlaufend zu gewährleisten und soll darstellen, wie er sein Dozententeam fortbildet. Der Auftraggeberin ist wichtig, dass die Dozenten über aktuelle Kenntnisse verfügen und sich fortlaufend
weiterbilden, um den Teilnehmern die bestmögliche Unterrichtung bieten zu können.

Die im Rahmen der Präsentation erzielbaren Punkte hängen davon
ab, wie überzeugend es dem Bieter aus Sicht des Auftraggebers gelingt, den aufgezeigten Erfüllungsgrad zu gewährleisten:

0 Punkte erhält die Präsentationsleistung, wenn Darlegungen zu den bewertungsrelevanten Problemkreisen vollständig fehlen oder aus Sicht der Auftraggeberinnen völlig unbrauchbar sind.

2 Punkte werden vergeben, wenn die Präsentation aus Sicht der Auftraggeberin an erheblichen Mängeln leidet und höchstens
in Teilen, aber im Ganzen nicht mehr brauchbar ist.

4 Punkte erhält der Bieter, wenn seine Präsentationsleistung an durchschnittlichen Anforderungen entspricht, allerdings an kleineren Mängeln leidet.

6 Punkte werden vergeben, wenn die Präsentation aus Sicht der
Auftraggeberin überzeugende Ausführungen enthält, die aus Sicht der Auftraggeberin eine gute Leistungsausführung erwarten lassen.

Der Bieter erhält 8 Punkte, wenn die Präsentation überzeugende
Ausführungen enthält, die aus Sicht der Auftraggeberin weit über den durchschnittlichen Anforderungen liegt und eine sehr gute Leistungserbringung erwarten lässt.

10 Punkte werden vergeben, wenn der Bieter sehr überzeugende Ausführungen im Rahmen seiner Präsentation tätigt, die aus Sicht der Auftraggeberin erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegt und ein hervorragendes Maß der Zielerfüllung erwarten lässt.

Die Auftraggeberin nimmt nur Angebote in die Wertung auf, die eine Mindestpunktzahl von sechs Punkten ("gut") erzielen. Die Angebote, die diese Mindestpunktzahl nicht erreichen, werden vom weiteren Ausschreibungsverfahren ausgeschlossen.

Die Bewertung der Präsentation erfolgt durch eine Wertungsjury, welche die Präsentationsleistungen einstimmig bewertet.

Mit der Abgabe des Teilnahmeantrages stimmt der Bewerber
einer Aufzeichnung der Bieterpräsentation zu Dokumentationszwecken zu.

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Preis
Preis gemäß Preisblatt

III. Zuschlagskriterium Preis:

Der Preis setzt sich aus einer Pauschalsumme je Unterrichtung exklusive Catering zusammen. Eine Unterrichtung umfasst 40 Unterrichtsstunden a 45 Minuten. Die Preisangaben sind im Angebotsformular vorzunehmen.

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Weitere Angaben zur Wertung sind Ziffer VI.3.) zu entnehmen.

Auf der unter I.3.) genannten Plattform stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrags benötigen. Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser Information und unter Verwendung der bereitgestellten Formblätter einzureichen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die Vergabe erfolgt im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens.

Grund für die Beschleunigung ist der enge zeitliche Rahmen,
in welchem die Beauftragung der Unterrichtung zur Gewährleistung einer kontinuierlichen Leistungserbringung zu erfolgen hat. Angesichts des Umstandes, dass die Unterrichtung im Sicherheitsgewerbe und die hiermit in Zusammenhang stehenden Leistungen zeitnah erbracht werden müssen, ist eine frühzeitige Beauftragung erforderlich, um eine zeitgerechte Leistungserbringung zu gewährleisten.

Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der Einarbeitungszeit, die Zeit in Anspruch nehmen wird. Eine reibungsloser Projektablauf kann nur gewährleistet werden, wenn der jeweilige Auftragnehmer frühzeitig feststeht und dementsprechend hierin eingebunden werden kann

Angaben zum Verfahren

A. Ablauf des Vergabeverfahrens:
Das Verhandlungsverfahren läuft in zwei Phasen ab:

(1) Die erste Phase ist der Teilnahmewettbewerb.

Dort ist noch kein Angebot, sondern lediglich ein Teilnahmeantrag abzugeben. Dazu ist das auf der Plattform zur Verfügung gestellte Teilnahmewettbewerbsformular auszufüllen und nebst Anlagen elektronisch über das genannte Portal einzureichen (bei Bewerbergemeinschaften ist das Formular einschließlich Anlagen für jedes Mitglied einzureichen). Im Teilnahmewettbewerb wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft. Die Auftraggeberin behält sich vor, sämtliche Angaben zu überprüfen und ggf. weitere Nachweise in aktueller Fassung einzufordern (z. B. steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen bzw. Bescheinigungen in Steuersachen, Bestätigung des Versicherers usw).

(2) Die geeigneten, im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Angebotsabgabe erfolgt unter Abgabe eines gesonderten Angebotsformulars samt Anlagen. Die Dokumente werden den für das Angebotsverfahren ausgewählten Bietern rechtzeitig elektronisch zur Verfügung gestellt.

B. Allgemeine Verfahrensbedingungen:

- Verfahrensfragen sind ausschließlich über das Fragen- und Antwortforum elektronisch über die genannte Plattform zu stellen,
- Die Anforderungen aus der Bekanntmachung sowie die in den Formularen zur Bewerber-/Bietergemeinschaft gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages,

- Eine bestimmte Rechtsform von Bewerbern/Bietern ist nicht erforderlich. Im Falle von Bietergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch,

- Nebenangebote sind nicht zugelassen.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUR5XAG

Einlegung von Rechtsbehelfen

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Handelskammer Hamburg die vergaberechtlichen Regelungen freiwillig anwendet. Dies begründet keine Zuständigkeit der Vergabekammer gemäß § 160 GWB.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Bieterunterlagen können durch die Vergabestelle angefordert werden.
Die Auftraggeberin behält sich vor, sämtliche Angaben zu
überprüfen und ggf. weitere Nachweise in aktueller Fassung einzufordern (z. B. steuerliche Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen bzw. Bescheinigungen in Steuersachen, Bestätigung des Versicherers usw).

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
4
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind vorzulegen. Für den Fall, dass der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Unterauftrag, Bewerbergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die Anforderungen aus der Auftragsbekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Teilnahmeformular) hierzu getätigten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertragsdokumentes.

Einzureichende Unterlagen:

- Ausgefülltes Teilnahmewettbewerbsformular einschließlich erforderlicher Anlagen hinsichtlich der persönlichen Lage/Angaben des Bewerbers. Bei Bewerbergemeinschaften ist das Formular einschließlich Anlagen für jedes Mitglied gesondert einzureichen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

1) Angabe von Referenzprojekten in den letzten fünf Jahren des Bieters, die mit dem zu erbringendem Auftrag vergleichbar sind. Referenzprojekte werden als vergleichbar beurteilt, welche Unterrichtungsleistungen aus dem Bereich des Bewachungsgewerbes betreffen.

Positiv wird bewertet, wenn die Unterrichtungsleistungen Erfahrungen aus den Leistungsbereichen Recht, Umgang mit Menschen, Grundzüge der Sicherheitstechnik und Unfallverhütungsvorschriften für Wach- und Sicherheitsdienste nachweisen.

Das Teilnahmeformular sieht entsprechende Ausfülloptionen vor, die sämtliche für die Auftraggeberin erforderliche Informationen enthalten.
Anzugeben sind jeweils:
- Auftragsgegenstand,
- Referenzgeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
- Auftragsjahre,
- Auftragsvolumen.
- Kurzbeschreibung Referenzprojekt
- Angabe, ob vorgesehene Projektleitung beteiligt war

1) Profil der für den Auftrag vorgesehenen Projektleitung,
2) Erklärung zur Tariftreue und Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohnes,
3) Eigenerklärung Russland-Sanktionen,
4) Integritätserklärung einschließlich der Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß den §§ 123, 124 GWB.
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Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Bei mehr als drei geeigneten Bewerbern wird die Auftraggeberin nur die, nach ihrer Bewertung, drei am besten geeigneten Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern. Bewertet werden die angegebenen Referenzen.

Nach Ausschluss der nach ihrer Beurteilung ungeeigneten Bewerber geht die Auftraggeberin folgendermaßen vor:

BEWERTUNG DER REFERENZEN:

Im ersten Schritt nimmt sie eine Gesamtbetrachtung der im Teilnahmeformular angegebenen Referenzprojekte jedes geeigneten Bewerbers vor und vergibt für diesen 4-10 Punkte. Im Einzelnen:

- Bewerber, deren Referenzpool erkennen lassen, dass das Unternehmen grundsätzlich geeignet ist, weil es mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt erfolgreich erbracht hat, erhalten für ihren Referenzpool 4 Punkte.

- Bewerber, deren Referenzpool erkennen lässt, dass sie für den Auftrag gut geeignet sind, weil sie bereits vergleichbare Projekte vergleichbarer Komplexität durchgeführt haben, erhalten 5-6 Punkte ("gut").

- Bewerber, deren Referenzpool erkennen lässt, dass sie für den Auftrag sehr gut geeignet sind, weil sie bereits vergleichbare Projekte vergleichbarer Komplexität für öffentliche Auftraggeber ODER vergleichbare Projekte größerer Komplexität durchgeführt haben, erhalten 7-8 Punkte ("sehr gut").

- Bewerber, deren Referenzpool erkennen lässt, dass sie für den Auftrag hervorragend geeignet sind, weil sie bereits vergleichbare Projekte größerer Komplexität UND solche für öffentliche Auftraggeber durchgeführt haben, erhalten 9-10 Punkte ("hervorragend").

Innerhalb einer Notenstufe ("gut", "sehr gut" bzw. "hervorragend") entscheidet, welcher Referenzpool im direkten Bewerbervergleich auf eine bessere Eignung schließen lässt.

Nur die drei Bewerber mit den höchsten Punkte werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Bei Punktegleichstand entscheidet, ob und an wie vielen Referenzprojekten die vorgesehene Projektleitung beteiligt gewesen ist. Besteht weiterhin Punktegleichstand, entscheidet das Zufallslos.

Die Auftraggeberin behält sich vor, bei vorzeitigem Ausscheiden eines Bieters in der Angebotsphase, den im Teilnahmewettbewerb viertplatzierten Bewerber nachzunominieren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
10,00

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

1. Bestätigung, dass vergleichbare Aufträge ausgeführt wurden.

2. Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind vorzulegen.

Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgend genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die Anforderungen aus der Auftragsbekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bietergemeinschaft (Angebotsformular) hierzu getätigten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertragsdokumentes. Einzureichende Unterlagen: - Ausgefülltes Angebotsformular einschließlich erforderlicher Anlagen hinsichtlich der persönlichen Lage/Angaben des Bieters. Bei Bietergemeinschaften ist das Formular einschließlich Anlagen für jedes Mitglied gesondert einzureichen.

3. Zusätzlich fordert die Auftraggeberin folgende Angaben:

- Profil des für den Auftrag vorgesehenen Projektleiters und seines Stellvertreters sowie des Projektmanagements,
- Erklärung zur Tariftreue und Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohnes,
- Integritätserklärung einschließlich der Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß den §§ 123, 124 GWB,
Verfehlungen und Eintragungen in das Register zum Schutz fairen Wettbewerbs.

Anhand dieser Kriterien wird die Eignung des Bieter geprüft.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung (Personen-, Sach- und Vermögensschäden) in für den Auftragsgegenstand branchenüblicher und angemessener Höhe (vgl. § 45 Abs. 4 VgV)),
2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre.
3) Eigenerklärung über die Zahl der festangestellten Mitarbeiter.
4) In den Fällen, in denen Bieter ein Bewachungsgewerbe betreiben, werden diese dazu aufgefordert, zusätzlich mitzuteilen, wie Interessenkonflikte vermieden werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Handelskammer Hamburg
die vergaberechtlichen Regelungen freiwillig anwendet. Dies begründet keine Zuständigkeit der Vergabekammer gemäß § 160 GWB

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Noch nicht bekannt

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung