Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Angabe der in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte, die alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
a) Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2 und 3 nach § 53 Abs. 2 HOAI, mindestens LPH 2 bis 8 nach § 55 Abs. 1 S. 2 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) für Anlagengruppen 1 und 3 und mindestens LPH 2 und 3 sowie 5 bis 8 für Anlagengruppe 2, wobei LPH 8 noch nicht vollständig abgeschlossen, aber begon-nen worden sein muss und das Projekt in jeder Anlagengruppe mindestens in Honorarzone II einzuord-nen war.
b) für den Umbau oder die Sanierung einer Schule oder Bildungseinrichtung,
c) mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 4,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsbilder und Leistungsphasen, Honorarzonen sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechper-son (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Baukosten KG 300 und 400 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Architekten und Ingenieure (umgerechnet auf Vollzeit-stellen) der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbe-kanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu ver-geben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1. jedoch nur für den Leistungsteil, den das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Auftragsfall übernehmen wird.
Beabsichtigt die Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), ist dies bei Abgabe des Teilnahmeantrags kenntlich zu machen und nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressour-cen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. Verpflich-tungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Angabe mindestens eines in den letzten 5 Jahren erbrachten Referenzprojekte, die alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
a) Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2 und 3 nach § 53 Abs. 2 HOAI, mindestens LPH 2 bis 8 nach § 55 Abs. 1 S. 2 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) für Anlagengruppen 1 und 3 und mindestens LPH 2 und 3 sowie 5 bis 8 für Anlagengruppe 2, wobei LPH 8 noch nicht vollständig abgeschlossen, aber begon-nen worden sein muss und das Projekt in jeder Anlagengruppe mindestens in Honorarzone II einzuordnen war.
b) für den Umbau oder die Sanierung einer Schule oder Bildungseinrichtung,
c) mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 4,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
Erforderlich ist jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsbilder und Leistungsphasen, Honorarzonen sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes (jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Baukosten KG 300 und 400 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Zeitlich entscheidend ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Teilnahmeantrages.