Verfahrensangaben

TNW_Generalsanierung Feuerwehrgerätehaus

VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
05.01.2026
13.01.2026 09:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Markt Eging a.See
DE 130965067
Marktplatz 1
94535
Eging a.See
Deutschland
DE228
Frau Aschenbrenner
nicole.aschenbrenner@eging.de
+49 85449612-19

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Südbayern
09-0318006-60
Maximilianstraße 39
80538
München
Deutschland
DE212
vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
+49 892176-2411

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-0
71200000-8
71221000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Markt Eging a.See beabsichtigt die Generalsanierung des Feuerwehrgerätehauses in der Grafenauer Straße 23.
Mit den Leistungen ist im Anschluss an das Verfahren zu beginnen. Beginn der Bauarbeiten ist wünschenswerterweise im Frühjahr 2027, die Fertigstellung soll spätestens 2028 erfolgen.
Eine erste Kostenschätzung (Stand September 2025) sieht die Baukosten nach Nutzfläche (KG300-400) bei ca. 3,0 Mio. EUR bzw. die Kosten der Gesamtmaßnahme (KG200-700) bei ca. 4,7 Mio. EUR brutto.
Mit vorliegendem Verfahren werden die Architektenleistungen des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume nach HOAI ab Leistungsphase 3 vergeben. Es werden außerdem (optionale) Besondere Leistungen vergeben. Die Leistungen werden stufenweise abgerufen und vergeben. Die Beauftragung weiterer Stufen setzt außerdem eine gesicherte Förderung/Finanzierung voraus.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Markt Eging a.See beabsichtigt die Generalsanierung des Feuerwehrgerätehauses in der Grafenauer Straße 23.
Im Bestand ist ein Gerätehaus mit einem dreigeschossigen Funktionsgebäude. Aufgrund des Alters entsprechen die Bedingungen vor Ort nicht mehr dem heutigen Standard. Die Funktionsräume sind zu klein und unpraktisch angeordnet, darüber hinaus gibt es keinen sinnvollen Alarmierungszustand. Eine Barrierefreiheit ist nicht gegeben.
Durch die Baumaßnahme soll ein gut funktionierendes Gerätehaus mit optimalen Abläufen, ausreichend Platz und zukunftsfähiger Ausstattung geschaffen werden. Der Bauherr wünscht sich eine zeitgemäßer Architektur, so dass für die vielen ehrenamtlichen Kammeraden(innen) auch ein Mehrwert geschaffen wird.
Unter anderem soll die Fahrzeughalle um voraussichtlich zwei zusätzliche Fahrzeugstellplätze erweitert werden. Die aktuell ebenfalls in der Halle untergebrachten Bauhofgeräte werden andernorts abgestellt. Die Fahrzeughalle wird bis auf die Fundamente zurückzubauen und neu zu erstellen sein (kein Umbau im Bestand). Das bestehende Funktionsgebäude soll sinnvoll umgestaltet werden und um eine bauliche Erweiterung für Umkleiden, Lager- und Werkstattflächen ergänzt werden. Für die 70 aktiven Feuerwehrleute sollen zusätzliche Parkplätze geschaffen
Aktuell wird noch mit Öl geheizt, eine energetische Sanierung ist vorgesehen. Die Heiz- und Lüftungstechnik sollen auf den neuesten Stand gebracht werden. Möglicherweise wird das Gebäude zukünftig von einer externen Hackschnitzelheizung mit versorgt.
Der angrenzende Recyclinghof wird aufgelöst. Die Fahrzeuge werden während der Umbaumaßnahme andernorts in der Nähe untergebracht werden. Der Feuerwehrbetrieb wird aufrecht erhalten.
Ziel ist eine zügige und reibungsarme Umsetzung. Der Bauherr strebt aufgrund positiver Erfahrungen mit Fertigteilen bzw. Modulen eine solche Ausführung an. Gewünscht ist auch eine (zumindest teilweise) Ausführung in Holzbauweise.
Die Maßnahme ist unter wirtschaftlichen Aspekten zu bearbeiten. Die Mitglieder der Feuerwehr werden sich gerne miteinbringen.
Mit den Leistungen ist im Anschluss an das Verfahren zu beginnen. Beginn der Bauarbeiten ist wünschenswerterweise im Frühjahr 2027, die Fertigstellung soll spätestens 2028 erfolgen.
Eine erste Kostenschätzung (Stand September 2025) sieht die Baukosten nach Nutzfläche (KG300-400) bei ca. 3,0 Mio. EUR bzw. die Kosten der Gesamtmaßnahme (KG200-700) bei ca. 4,7 Mio. EUR brutto.
Mit vorliegendem Verfahren werden die Architektenleistungen des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume nach HOAI ab Leistungsphase 3 vergeben. Es werden außerdem (optionale) Besondere Leistungen vergeben. Die Leistungen werden stufenweise abgerufen und vergeben. Die Beauftragung weiterer Stufen setzt außerdem eine gesicherte Förderung/Finanzierung voraus.
Für weitergehende Informationen werden Unterlagen zum Vorentwurf (Bestandsplan, sowie Vorentwurf Grundrisse, Schnitte und Ansichten, sowie Kosten) zur Verfügung gestellt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
24
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Eging a.See
Deutschland
DE228

Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

stufenweise Beauftragung gemäß HAV-KOM:
Stufe 1: Leistungsphasen 3+4
Stufe 2: Leistungsphasen 5-7
Stufe 3: Leistungsphasen 8+9
.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst für die Stufe 1. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren Stufen besteht nicht.

Zusätzliche Angaben

Die Zuschlagskriterien werden ausschließlich in den Vergabeunterlagen aufgeführt.
.
Gemäß § 17 (7) VgV wird die Frist zur Angebotsabgabe im gegenseitigen Einvernehmen verkürzt, die Frist beträgt jedoch nicht unter 10 Kalendertagen. Das Einreichen eines Teilnahmeantrags wird als Einvernehmen zur Fristverkürzung gewertet.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YTRM6KT

Einlegung von Rechtsbehelfen

(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe
- gem. § 98c Aufenthaltsgesetz
von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
- Der Bewerber hat einen Russland-Bezug auszuschließen.
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Rechtsform der Bieter, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen. Das Formular "Teilnahmeantrag / Bewerbungsbogen" (= Excel-Datei "NAME-BEWERBER") ist zwingend einzureichen, fehlt dieses, ist die Bewerbung ganz auszuschließen. Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Teilnahmeantrag / Bewerbungsbogen" inkl. evtl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber, jedes ARGE-Mitglied hat das Formular auszufüllen). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben widersprüchlich, nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

§ 56 Abs. 2 S. 1 VgV:
Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

gemäß §123 und §124 GWB und Vergabeunterlagen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Geforderte Nachweise sind:
.
Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Angabe der Registereintragung (Ort, Nummer). Ein entsprechender Auszug aus dem entsprechenden Register (z. B. Handels-/Partnerschaftsregister) ist nur auf explizite Aufforderung einzureichen.
.
Juristische Personen werden als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen entsprechend vorgenannter Anforderungen benennen. Der Nachweis der Berufsqualifikation ist durch ein offizielles Dokument, sei es Diplom-, Master-, Bachelorzeugnis oder gleichwertige Urkunde zu erbringen. Die Mitgliedschaft in einer Architekten-/Ingenieurkammer kann ebenfalls als Nachweis herangezogen werden. Das entsprechende Dokument ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen bzw. die entsprechenden Eintragungsdaten sind anzugeben.
.
Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlangen zum Teilnahmewettbewerb.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz

Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe der angegebenen Umsatzwerte aller Einzelbewerber gezählt. Angaben zum Umsatz können zunächst durch Eigenerklärung erfolgen. Die Umsätze sind aber auf Aufforderung durch die Vergabestelle durch geeignete Unterlagen nachzuweisen, neben Jahresabschluss z. B. auch einer Bestätigung des Steuerberaters.
.
durchschnittlicher Umsatz im Leistungsbild Gebäude und Innenräume in den letzten 3 Jahren, 250 Punkte: ab einem durchschnittlichen Gesamtnettoumsatz > 200.000,00 EUR
.
Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlangen zum Teilnahmewettbewerb.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
250,00

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe der angegebenen Werte aller Einzelbewerber gezählt. Angaben können zunächst durch Eigenerklärung erfolgen, sind aber auf Aufforderung durch die Vergabestelle durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
(zunächst) per Eigenerklärung ist darzulegen: durchschnittliche Bürokapazität ( Architekten und Back-Office (technische Zeichner und sonstige Mitarbeiter mit vergleichbarer Qualifikation, die technische oder wirtschaftliche Projektaufgaben erfüllen) in den letzten 3 Jahren, maximal 250 Punkte: ab einer
durchschnittlichen Mitarbeiterzahl >= 2 Architekten und Mitarbeitern im Back-Office. Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlangen zum Teilnahmewettbewerb.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
250,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

(zunächst) per Eigenerklärung ist darzulegen: abgeschlossene Referenzen ab 01.01.2020 mit folgenden Angaben:
.
Referenz Nr. 1: Nachweis der Grundkompetenz:
Anrechenbare Kosten LB Gebäude und Innenräume (>= 600.000 EUR), Schwierigkeitsgrad (>= Honorarzone III, HOAI) und erbrachte Leistungen (Leistungsphasen 2-8 zu mehr als 90% erbracht).
.
Referenzen Nr. 2-4: Nachweis der tiefergehende Referenzeigenschaften:
- L1: Gebäude aus dem Bereich Wohnen oder Ausbildung / Wissenschaft / Forschung oder Büro / Verwaltung / Staat / Kommune oder Gesundheit/Betreuung oder Handel und Verkauf / Gastgewerbe, Freizeit / Sport oder Gewerbe/Industrie(gem. Anl. 10 HOAI) (50 Punkte) oder
- L2: Gebäude aus anderen Bereichen als L1, z.B. Landwirtschaft / Kultur-/Sakralbauten (gem. Anl. 10 HOAI) (25 Punkte)
- L3: Honorarzone >= III (40 Punkte)
- L4: Anrechenbare Kosten > 200.000 EUR (40 Punkte)
- L5: Leistungsphasen 2-8 zu mehr als 50% erbracht (40 Punkte)
.
Referenzen Nr. 5: Nachweis der tiefergehenden Referenzeigenschaft:
- L6: - Feuerwehrhaus / Feuerwache (90 Punkte)
.
MINDESTKRITERIEN:
Referenzen, die nach dem 01.01.2020 abgeschlossen wurden, werden gewertet. Referenzen die vor dem 01.01.2020 abgeschlossen wurden, werden nicht gewertet. Maßgeblich für den Abschluss einer Referenz ist die Inbetriebnahme, oder - sofern kein Vollauftrag vorliegt - der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase. Die Leistungsphase 9 ist nicht maßgeblich für den Abschluss der Referenz. Es werden nur abgeschlossene Referenzen aus diesem Zeitraum gewertet.

HINWEISE:
Gewertet wird die Referenz mit den erbetenen Referenzeigenschaften zum Nachweis der Grundkompetenz des Bewerbers (= Referenz 1) und bis zu 4 weitere Referenzen, die die darüber hinaus erbetenen Referenzeigenschaften am besten abbilden. Der Bewerber beschreibt seine angeführten Referenzprojekte - besonders im Hinblick auf die im vorliegenden Projekt zu bewertenden Aspekte und stellt die Besonderheiten der Referenz - Dienstleistung dar.
.
Der Nachweis der Referenzleistung ist durch Eigenerklärung zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz. Bei Leistungen, die nicht nach HOAI erbracht wurden, ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen des HOAI-Leistungsbildes vergleichbar waren.
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Büroreferenzen über erbrachte Planungsleistungen eines Vorgängerunternehmens (Persönliche Referenzen) können einem Bewerber nur zugerechnet werden, soweit eine weitgehende Identität zwischen den Personen, die für die Referenzaufträge zuständig waren und den Mitarbeitern in den neu gegründeten Unternehmen festgestellt werden kann. Um den Nachweis zu erbringen, erläutert der Bieter zwingend zusätzlich die jeweiligen Projektstrukturen, -mitglieder und -kompetenzen detailliert in gesondertem Dokument.
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Leistungen innerhalb einer ARGE sind analog zu persönlichen Referenzen detailliert zu beschreiben, damit diese dem Bewerber zugerechnet werden können.
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Unklarheiten / Wiedersprüche gehen zu Lasten des Bewerbers.
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Die maximal mögliche Gesamtpunktzahl für die Referenzen beträgt 1.000 Punkte. Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Verhandlung eingeladen. Wenn keine weitere Differenzierung im Hinblick auf das vorliegende Projekt möglich ist und dabei Punktgleichheit zwischen Bewerbern besteht, entscheidet gemäß § 75 (6) VgV das Los über eine Einladung.
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Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlangen zum Teilnahmewettbewerb.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
1.000,00

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

(zunächst) per Eigenerklärung ist darzulegen:
Versicherung mit einer Deckungssumme von mind. 500.000 EUR für Personenschäden und von mind. 500.000 EUR für sonstige Schäden und 2-fache Maximierung pro Jahr oder einer Zusage der Versicherung selbst, den geforderten Versicherungsschutz für das konkrete Projekt im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen. Der Nachweis ist zunächst über eine Eigenerklärung im TNA/Bewerberbogen zu bringen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
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Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung aller ARGE-Mitglieder eingereicht werden (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
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Spätestens bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein eingereicht werden. Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
.
Die vollständigen, abschließenden Anforderungen bzw. Bedingungen ergeben sich ausschließlich aus den Unterlangen zum Teilnahmewettbewerb.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ingenieure/Architekten; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG)
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Zugelassen ist, wer nach den Architekten-/Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/in oder Ingenieur/in zu tragen, über Vergleichbares verfügt oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in oder Ingenieur/in tätig zu werden. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufserfahrung verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe eine/n entsprechende/n Architekt/in oder Ingenieur/in benennen, der die entsprechende Bauvorlageberechtigung hat.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung