Die WISTA Management GmbH (WISTA MG) plant den Umbau und die Erweiterung des ehemaligen USMilitärkrankenhauses in Berlin Lichterfelde zum Innovationszentrum FUBIC.
Das Gründer- und Technologiezentrum soll der Unterbringung von forschungs- und technologieorientierten Unternehmensneugründungen und profilkonformen Klein- und Mittelständischen Unternehmen dienen.
Es werden Büros und Labore für Chemie, Mikrobiologie und Physik errichtet.
Das Gebäude liegt als freistehende Großstruktur mit ca. 60m x 120m zentral auf einem ca. fünf Hektar großen Entwicklungsgelände zwischen Fabeckstraße und Kamillenstraße, das in den kommenden Jahren als Campus mit 6 weiteren Neubauten entwickelt werden soll.

Bei den ausgeschriebenen Leistungen handelt es sich um die Fußbodenaufbauten mit Estrichen
einschl. Ausgleichsschichten in allen Ebenen (2.UG bis 5.OG), sowie in geringem Umfang
Innenabdichtungen.
Die Estriche werden auf Bestands- und neuen Stahlbetondecken und -bodenplatten hergestellt.
Es kommen Zementestriche als schwimmende Estriche, als schwimmende Heizestriche
(elektrisch und wassergeführt) , sowie als Estrich auf Trennlage zur Ausführung, einschl. erforderlicher Untergrundverbesserung und -ausgleich.
Die Bestandsdecken als Pi- und Trog-Fertigteildecken, sowie als Massivdecken weisen stark mindere Qualitäten und geringe Tragfähigkeiten auf. Die projektierten Lasteinträge durch den
Fußbodenaufbauten dürfen, auch minimal, nicht überschritten werden.

Grobe Mengenangaben zu Orientierung:
- Untergrundausgleich mit zementgebundenem Leichtmörtel auf Bestandsdecken, ca. 10.062 m2
- Untergrundausgleich mit selbstverlaufender Spezialmasse auf zementärer Basis, ca. 680 m2
- Aufbeton als Gefällebeton in Einzelflächen ca. 18,00 m2
- Schwimmender Zementestrich ca. 6.027,00 m2
- Schwimmender Zementestrich als Heizestrich, fluides System, ca. 2.038,00 m2
- Schwimmender Zementestrich als Heizestrich, elektrisches System, ca. 7.530,00 m2
- Zementestrich auf Trennlage, ca. 437,00 m2

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hat ein Auftraggeber die Informations- und Wartepflicht (§ 134 GWB) missachtet, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

Für den Fall, dass der Ausschreibungsgewinner vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aus einem anderen Grunde endgültig ausfällt, behält sich der Auftraggeber vor, die verbleibenden Arbeiten den übrigen Bietern in der Reihenfolge der Ausschreibungsergebnisse auf der Grundlage ihrer Angebote anzutragen.

Unterlagen gem. Formblatt V 2111EU.H F (Anlagen C und D) und Eignungsnachweise gem. V 124.H F

-Erfüllung der genannten Eignungskriterien gem. V 124.H F
-lückenlos ausgefüllte Formblätter, siehe V 2111EU.H F (Anlagen C und D)