400-kV-Stromanschluss - Tiefbau (Los 1), Clean Hydrogen Coastline (CHC) Ostfriesla...
VO: VOB Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
19.08.2025
02.09.2025 12:00 Uhr
23.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

EWE HYDROGEN GmbH
HRB207349
Rummelweg 18
26122
Oldenburg
Deutschland
DE943
Vergabestelle des Auftraggebers: EWE AG, Konzerneinkauf
chc-elektrolyse_ostfriesland@ewe.de
+49 4414805-0

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
t:04131153308
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 4131152943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45221250-9
45200000-9
45000000-7
45230000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Im Rahmen dieser Ausschreibung sollen Tiefbau- , Kabelverlege- und Montagearbeiten vergeben werden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die nachstehende Beschreibung des Auftrags dient allein der Information der Bieter, Änderungen bleiben vorbehalten. Maßgeblich bleibt die Leistungsbeschreibung.
Die EWE HYDROGEN GmbH plant am Standort Emden eine großskaligen Wasserstoffelektrolyseur mit einer geplanten elektrischen Anschlussleistung von ca. 320 MW zu errichten. Ziel ist die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Elektrolyse unter Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien. Der geplante Standort befindet sich im östlichen Bereich der Seehafenstadt Emden - in der Gemarkung Widdelswehr (am Wykhoffsweg). Genutzt werden die unbebauten Flächen bisweilen als landwirtschaftliche Ackerflächen.
Bei dem hier relevanten Auftragsgenstand geht es um die Errichtung der Kabelanbindung (inklusive Montagen von Garnituren) des geplanten Wasserstoffelektrolyseurs in Emden. Dazu werden zwischen bereits errichteten Transformatoren auf dem Gelände des Umspannwerks Emden/Ost der Tennet TSO GmbH und dem Elektrolysegelände der EWE Hydrogen GmbH zwei Trassen (bezeichnet als T401 und T402) errichtet. Die Trassenlänge wird jeweils ca. 1,2 und 1,4 km betragen. Jede dieser beiden Trassen besteht aus zwei Stromkreise, welche wiederum aus vier Mittelspannungskabelsystemen bestehen. Insgesamt werden pro Stromtrasse also acht Systeme, mit einer jeweiligen Systemspannung von 33kV, verlegt. Für jedes System werden drei Kabelschutzrohre (PE DA125 SDR11) gebündelt verlegt. Bei der Verlegung soll mit einer Gesamtbohrlänge von etwa 16 km der Großteil geschlossen (mittels HDD-Bohrungen) hergestellt werden, die restliche Verlegung (etwa 5 km) soll in offener Bauweise errichtet werden. In die erstellten Schutzrohrsysteme werden nach der Verlegung die Kabel (N2XS(F)2Y 18/30 kV 1 x 800 rm / 35 mm²) eingezogen. Die Kabelanbindung ist durch den Bieter betriebsbereit herzustellen.
Die vollständige Inbetriebnahme des Elektrolyseurs muss spätestens bis zum 31.12.2027 erfolgt sein. Hierfür muss die komplette Kabelanbindung spätestens zum 01.10.2027 betriebsbereit errichtet sein (ohne Renaturisierung). Als Zwischenziel muss eine Trasse am 15.01.2027 betriebsbereit errichtet sein (um einen Probebetrieb des Elektrolyseurs zu gewährleisten).

Vorliegendes Projekt unterteilt sich in folgende Lose:
Los 1: Tiefbau
Los 2: Lieferung von Mittelspannunsgkabeln
Los 3: Lieferung von Mittelspannungsgarnituren
Los 4:Liefererung von Kabelschutzrohren
In dieser Ausschreibung wird Los 1 Tiefbau vergeben.

Beschreibung Tiefbau - Los 1 (hier: Ausschreibungsgegenstand)
Das Los 1 beinhaltet die Bauleistungen der Kabelschutzrohrverlegung in offener und geschlossener Bauweise der beiden Trassen. Hierbei ist der Einsatz von entsprechenden HDD-Bohrgeräten, Kettenbaggern sowie qualifizierten Fachpersonal erforderlich (vgl. Anforderungen der fachlichen Eignungskriterien, Anlage 4). Die Kabelschutzrohre sollen zwischen den HDD-Bohrungen mit Elektroschweißmuffen verbunden werden. Nach der Verlegung der Kabelschutzrohre sollen die in diesem Los genannten Kabel mit Kabelzug und evtl. -schubgeräten eingezogen werden. Durch die in den weiteren Losen zur Verfügung gestellten Muffen und Endverschlüsse sind die durchgängigen Kabelverbindungen zwischen den Transformatoren und der Schaltanlage des Elektrolyseurs zu errichten.
Bei den beiden Transformatoren auf dem UW Emden Ost Gelände müssen je Trafo die Kabel der acht Systeme phasenweise auf ein 5 m hohes Kabelgerüst gezogen und montiert werden und durch eine Schallschutzeinhausung ins Innere eingezogen werden. Dort müssen oben auf dem Trafo die Innenkonus Stecker montiert und an der Steckbuchse moniert werden. Trafos, Kabelgerüste und Schallschutzeinhausungen sind bereits auf dem UW Emden Ost Gelände errichtet.
Der Einzug und die Montage der Kabelsysteme in der Schaltanlage, erfolgt auf dem üblichen Weg, wie z.B. bei Umspannwerken.
Vor der Inbetriebnahme erfolgen die relevanten elektrotechnischen Prüfungen.
Vor dem Hintergrund der hohen Bedeutung der Terminsituation haben die ausgewählten Bieter mit Angebotsabgabe ein detailliertes Bauablaufkonzept und einen Detailterminplan vorzulegen. Einen groben Meilensteinplan stellt der AG zum Zeitpunkt der Angebotsaufforderung zur Verfügung.
Weitere Informationen zu dem Inhalt, Umfang und Bedingungen für die Ausführung der Leistungen entnehmen Sie den Ausschreibungsunterlagen.

Beschreibung der Materiallieferlose - Los 2, 3 und 4 (nicht Gegenstand dieser Ausschreibung)
Die Lose 2 bis 4 dienen der Beschaffung des für die Bauleistung erforderlichen Materials und werden im Rahmen einer separaten Ausschreibung nach VgV ausgeschrieben (Vergabe-Nr. 25_8288).
Im Rahmen des Loses 2 beabsichtigt der Auftraggeber ca. 70 Kilometer von Mittelspannungskabel zu beschaffen.
Im Los 3 beschafft der Auftraggeber die Muffen (ca. 144 Stück), Endverschlüsse (48 Stück).
Gegenstand vom Los 4 ist die Beschaffung der Kabelschutzrohre (ca. 60 Kilometer).

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.04.2026
01.10.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Emden
Deutschland
DE942

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs können die Bieter Planunterlagen beim Auftraggeber anfordern, um sich über den Auftragsgegenstand zu informieren. Aus Gründen der Informationssicherheit (z.B. KRITIS-Verordnung) werden die Pläne nicht anonym zugänglich gemacht. Erst nach Anforderung und Unterzeichnung einer Informationssicherheits- bzw. Vertraulichkeitsvereinbarung erhalten die Bewerber die Planunterlagen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs werden die nach den definierten Eignungskriterien geeignetsten Bieter/Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben.

Der Auftraggeber behält sich vor, nach jeder Verhandlungsrunde den Bieterkreis zu reduzieren. Die Reduzierung des Bieterkreises erfolgt unter Beachtung der allgemeinen vergaberechtlichen Grundsätze und unter Anwendung der bekannt gemachten Zuschlagskriterien. Die Reduzierung des Bieterkreises ist auch vor der ersten Verhandlungsrunde möglich.

Der Auftraggeber kann die Bieter, mit denen Verhandlungen geführt werden, im Laufe des Verhandlungsverfahrens mehrfach zur Überarbeitung ihrer Angebote auffordern. Nach Abschluss der Verhandlungen werden die verbleibenden Bieter in der Regel aufgefordert, ein überarbeitetes finales Angebot einzureichen. Die formalen Anforderungen an die Abgabe des überarbeiteten Angebotes (Abgabefrist, -ort, etc.) und der notwendige Inhalt werden den Bietern ggf. in der Aufforderung zur Abgabe mitgeteilt.

Nach Abgabe des überarbeiteten Angebotes - mit Ausnahme der finalen Angebote - behält sich der Auftraggeber die Durchführung weiterer Verhandlungsrunden vor.

Abweichend davon hat der Auftraggeber auch die Möglichkeit, den Zuschlag bereits auf das Erstangebot zu erteilen.

Der Auftraggeber kann den geplanten Ablauf der Verhandlungen ändern, insbesondere auf die Durchführung der fachlichen und kaufmännischen Verhandlungen verzichten oder über die geplanten Verhandlungsrunden hinaus weitere Verhandlungen durchführen.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation findet ausschließlich über die Nachrichtenfunktion des Deutschen Vergabeportals (www.dtvp.de) im entsprechenden Projektraum statt. Nur hierüber werden verbindliche Auskünfte vom Auftraggeber erteilt.

Teilnahmeanträge oder Angebote sind über das entsprechende Bietertool des Deutschen Vergabeportals hochzuladen. Eine Abgabe per E-Mail oder Nachrichtenfunktion ist nicht zugelassen.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YRV5GQQ

Einlegung von Rechtsbehelfen

Auf die Rüge- und Ausschlussfristen gem. §§ 135 Abs. 2, 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.

Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer einen Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, wenn der Antragsteller den behaupteten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht rechtzeitig gerügt hat. Verstöße, die im Vergabeverfahren erkannt werden, müssen gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB). Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist oder Angebotsfrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Ferner ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die Bewerber/Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und im gesetzlich zulässigen Rahmen Ihre Fragen über das elektronische Vergabeportal (http://www.dtvp.de/Center) zu übermitteln.

Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht notwendig, jedoch wird es angeraten sich kostenfrei zu registrieren und sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Bieterinformationen bzw. auf Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte Bieterinformationen hingewiesen. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags in elektronischer Form muss jedoch eine Registrierung erfolgen. Des Weiteren bitten wir darum, von einer Löschung Ihrer Freischaltung zu dem Verfahren abzusehen, bis Sie dazu aufgefordert werden bzw. Sie eine Absage zu dem weiteren Verfahren erhalten, da das anschließende Angebotsverfahren über das Deutsche Vergabeportal fortgeführt werden soll.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Unter Berücksichtigung der Vorschriften der VOB/A EU wird das Nachfordern von Unterlagen nicht ausgeschlossen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (in Euro, netto)
Der Vordruck 3 in den Vergabeunterlagen ist auszufüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (in Euro, netto) im ausgeschriebenen Bereich (Anlage 4 in den Vergabeunterlagen).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Nachweis über ein zertifiziertes QM-System DIN EN ISO 9001 oder mindestens gleichwertig (Mindestanforderung)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Nachweis über ein zertifiziertes Arbeitsschutzmanagementsystem nach ISO 45001 oder mindestens gleichwertig (Mindestanforderung)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. eingetragen (PQ-VOB). Dies wird durch die Benennung der PQ-Nummer und Einreichung der PQ-Urkunde nachgewiesen.

Liegt der o.g. PQ-Nachweis nicht vor, muss die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 6e VOB/A EU und LkSG (Vordruck 2) ausgefüllt werden.

Es muss eine Eigenerklärung vom Bewerber vorgelegt werden, dass in Bezug auf das eigene Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. d. § 6e Absatz 1 bis 4 VOB/A EU vorliegt und auch innerhalb der letzten fünf Jahre nicht vorlag;

Es muss eine Eigenerklärung vom Bewerber vorgelegt werden, dass in Bezug auf das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. d. § § 6e Absatz 6 VOB/A EU vorliegt und auch innerhalb der letzten drei Jahre nicht vorlag;

Es muss eine Eigenerklärung vom Bewerber vorgelegt werden, dass in Bezug auf unser Unternehmen innerhalb der letzten drei Jahre kein rechtskräftig festgestellter Verstoß gegen das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer Geldbuße belegt worden ist (Ausschlussgrund gemäß § 22 LkSG).

Es handelt sich hierbei um Mindestanforderungen. Siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Auszug aus dem Handelsregister oder ein gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes des Unternehmens in deutscher Sprache bzw. mit beglaubigter Übersetzung in die deutsche Sprache (nicht älter als 13 Monate zum Zeitpunkt des Teilnahmefristablaufs, Kopie ausreichend).

Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Aktuelle Bonitätsauskunft (nicht älter als 3 Monate).
Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (gültig und nicht älter als 13 Monate), sofern kein PQ-VOB-Nachweis vorliegt.
Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (Bescheinigung in Steuersachen) (nicht älter als 12 Monate), sofern kein PQ-VOB-Nachweis vorliegt.
Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

- Schriftliche Unternehmensdarstellung/ Firmenprofil (siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen.)

- Eigenerklärung Russland-Sanktionen (siehe Vordruck 4 in den Vergabeunterlagen ), siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen.

- Bietergemeinschaftserklärung (sofern erforderlich, siehe Vordruck 5 in den Vergabeunterlagen), siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen.

- Angaben zur Eignungsleihe gem. § § 6d VOB/A EU (sofern erforderlich, siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen)

- Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe nach § § 6d VOB/A EU (sofern erforderlich, siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen.)

- Referenzangaben (siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen)

- Vertraulichkeitsvereinbarung (siehe Anlage 4 in den Vergabeunterlagen)

- Lieferantenkodex EWE (Vordruck ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal (sofern kein PQ-VOB-Nachweis vorliegt)

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Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Anzahl der technischen Fachkräfte, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks (T401 und T402) verfügt; Mindestanforderung: mindestens 4 Fachkräfte (hierbei mindestens einen Bohrgeräteführer) für jedes Bohrgerät (mindestens 2 Geräte).
Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten

Bescheinigung DVGW GW302, mit Berücksichtigung der Zusatzgruppe GN/2A (Steuerbare horizontale Spülbohrverfahren für Gas- und Wasserrohrleitungen nach GW321, für Bohrgeräte bis 400 kN Rückzugskraft) oder vergleichbar . Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung

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Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Nachweis über regelmäßige Sicherheitsunterweisungen und Schulungen des eingesetzten Personals (Mindestanforderung: je eingesetzte technische Fachkraft (4 Fachkräfte für 2 Bohrgeräte) eine jährlich absolvierende Sicherheitsunterweisung in drei letzten Kalenderjahren (Eigenerklärung ausreichend). Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

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Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Bescheinigung über die Fähigkeiten und Kenntnisse des einzusetzenden Fachpersonals (Fachaufsicht, Bauleiter, und Geräteführer jeweils in der Ausbildungsstufe A) - nach DVGW GW329 oder gleichwertig. Bescheinigung durch eine vom DVGW zugelassene Ausbildungsstätte. Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung

Eine Erklärung, aus der hervorgeht, dass der Bieter über [ein(e)] einsatzfähige(s):

- mindestens zwei HDD-Anlagen mit ausreichender, dauerhaft verfügbar Leistung (Mindestzugkraft von 160 kN)

- Ortungssystem (Mindestanforderung: beide HDD-Anlagen müssen mit einem Ortungssystem (z.B. Systemtyp Gyroskopisch oder gleichwertig) oder einem System mit (nachweislich) höheren Genauigkeiten ausgestattet sein.

Es handelt sich hierbei um Mindestanforderungen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung i.H.v. mindestens 5.000.000 EUR (für direkte Schäden) und mindestens 3.000.000 (für indirekte Schäden). Der Nachweis ist als Anlage beizufügen. Es handelt sich hierbei um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Gefordert sind Erfahrungsnachweise des Bieters durch die Benennung von mindestens drei Referenzen zur fertiggestellten Baumaßnahme zur Ausführung von HDD-Bohrungen gemäß den Anforderungen der VOB/C, insbesondere der ATV DIN 18302 "Spezialtiefbauarbeiten zum Ausbau von Bohrungen", in dem Zeitraum ab dem 01.01.2018 bis zur Teilnahmefrist, die mit dem vorliegenden Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind (Mindestanforderung). Es können mehr als die geforderte Mindestanzahl an Referenzen angegeben werden.

Mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind Leistungen, die die Ausführung der Bauprojekte (HDD-Bohrungen) in Bereichen von Torf- oder Dargböden zum Gegenstand hatten (Mindestanforderung). Vorzugsweise sollten Erfahrungen in Bauarbeiten an Böden mit sulfatreichen Ablagerungen in der organischen Substanz (potential acid sulfate soils - kurz PASS) dargelegt werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Bescheinigung über die Fähigkeiten und Kenntnisse des einzusetzenden Fachpersonals (mindestens 2 PE-Schweißer) - nach DVGW GW330 oder gleichwertig. Bescheinigung durch eine vom DVGW zugelassene Ausbildungsstätte

Es handelt sich um eine Mindestanforderung.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung