Objektplanung - Erweiterung Knisterschule Holzrahmen- / Modulweise
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.08.2025
12.08.2025 09:30 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Delmenhorst
034010000000-0-95
Rathausplatz 1
27749
Delmenhorst
Deutschland
DE941
Zentrale Vergabestelle
zentralevergabestelle@delmenhorst.de
+49 422199-2110
+49 422199-1275

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
entfällt
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 413115-3306
+49 413115-2943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71200000-0
71221000-3
71240000-2
71250000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Delmenhorst plant bei der Liegenschaft Knisterschule Standort Adelheide einen eingeschossigen Neubau mit 5AUR, 1 Multifunktionsraum sowie Nebenräumen als Ersatz für einen
vorhandenen Mobilbau.
Der Neubau soll in zwei Bauabschnitten in Holzrahmen-/ Modulbauweise erfolgen. Nach dem 1. Bauabschnitt wird zunächst der vorhandene Mobilbau abgerissen (nicht Aufgabe des Objektplaners).
Die BGF beträgt ca. 540 m².

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Beschreibung der geplanten Maßnahme
Im hinteren Bereich des Geländes der Knisterschule an der Adelheider Str. soll der seit über 50 Jahren
stehenden Mobilbau durch einen eingeschossigen Neubau ersetzt werden. Der vorhandene Mobilbau
ist sanierungsbedürftig und nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben.
Der Neubau erfolgt in zwei Bauabschnitten. Da die Schüler*innen nicht anderweitig untergebracht
werden können, werden im 1. Bauabschnitt zunächst mind. 2 AUR errichtet. Im Anschluss wird der
abgängigen Mobilbau abgerissen. Hierfür zeichnet sich ein separater Fachplaner zuständig. Nach dem
erfolgreichen Abbruch beginnt der 2. Bauabschnitt, der weitere AUR beinhaltet sowie einen
Multifunktionsraum. Die Zuordnung der Nebenräume wie Behinderten-WC, Technikraum, Lager etc.
und notwendige Verkehrsflächen zu den Bauabschnitten ergibt sich aus der Planungsphase.
Folgendes Raumprogramm muss berücksichtigt werden:
? 5 AUR: ca. 60 m²
? 1 Multifunktionsraum: ca. 80 m²
? Behinderten-WC: ca. 6 m²
? Lager: ca. 15 m²
? Technikraum: ca. 5 m²
? Pumi-Raum
? evtl. weitere Sanitärräume
? notwendige Verkehrsflächen
? evtl. zwei Zugänge zum Bestand
Um eine kürzere Bauzeit zu erreichen, soll der Neubau in Holzrahmen-/ Modulbauweise mit
Dachbegrünung ausgeführt werden.
Zu der Liegenschaft gehört ein zweigeschossiger Altbau von 1914 (BGF ca. 689 m²) mit einem
eingeschossigen Anbau von 1985 (BGF ca. 506 m²). Der vorhandene zu ersetzenden Mobilbau stammt
aus dem Jahr 1974. Er ist über einen Verbindungsgang mit dem Anbau verbunden. Im vorderen Bereich
des Schulhofs befindet sich zudem eine kleinere Containeranlage mit 1 AUR von 2021, welche im
Anschluss an die Errichtung des Neubaus abgebaut wird.
Besondere Berücksichtigung muss der vorhandene alte Baumbestand finden.
Die Baustellenzufahrt erfolgt bestenfalls über die Adelheider Straße.
Mit der Planung soll begonnen werden, sobald der Auftrag erteilt wurde. Bestandteil des Auftrags ist
als Besondere Leistung außerdem die Überprüfung der Gesamtstellplätze und der Anzahl der
Sanitäranlagen einschließlich evtl. daraus resultierender Maßnahmen sowie die Erstellung eines
ganzheitlichen Brandschutzkonzeptes für den gesamten Schulstandort.
Ziel ist es mit dem Bau Mitte 2026 zu beginnen und ihn spätestens Anfang 2027 abzuschließen.

Umfang der Auftragsvergabe

0,01
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Adelheider Straße 159
27755
Delmenhorst
Deutschland
DE941

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualifikation und Erfahrung des Projektteams

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen
Dokument : Aufforderung Angebotsabgabe

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Darstellung der Maßnahme zur Sicherung der Qualität, Kosten und Termine

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen
Dokument: Aufforderung Angebotsabgabe

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Kosten
Honorarangebot

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Vergabeunterlagen
Dokument: Aufforderung Angebotsabgabe

Gewichtung
70,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Die Anzahl der zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bewerber wird auf 5 festgelegt.
Die Wertung erfolgt entsprechend der vorgesehenen Eignungskriterien. (Siehe Pkt. 3.2. Verfahrensleitfaden_Objektplanung

Der Auftrag wird im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV
vergeben.
Das Verfahren ist in bis zu drei Phasen gegliedert:
- Auswahlphase - Teilnahmewettbewerb
- Erste Angebotsphase
- Zweite Angebotsphase (optional)
Der AG behält sich ausdrücklich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben und keine Verhandlungen über das Erstangebot durchzuführen (§ 17 Abs. 11 VgV).

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YR159T2

Einlegung von Rechtsbehelfen

Nachprüfungsverfahren können gem. § 160 GWB bei der zuständigen Vergabekammer auf Antrag eingeleitet werden. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, dass ein Interesse an dem Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde. Unzulässig sind auch Anträge nach Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften gerügt werden, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind. Zusätzlich ist ein Antrag unzulässig soweit mehr als 15 Kalendertage vergangen sind nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Fehlende Bieterunterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle evtl. nachgefordert werden.
Die fehlenden Bieterunterlagen sind im Rahmen der Nachforderung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise einzureichen, mit dem der Bewerber seine Eignung nachweist:
- Formblatt 124Freiberufler
- Vordruck Referenzen - Angabe von mind. 2 Referenzen
- Nachweis der Präsenz vor Ort und Reaktionszeit
- Erklärung EU_Russ_Sanktionen

Genaue Angaben zu den Mindesanforderungen können dem Verfahrensleitfaden Objektplanung in den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
1,00

Finanzierung

Zum Nachweis der Eignung wird die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bewerber und Bieter geprüft. Der Nachweis kann durch Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder im Präqualifikationsverzeichnis erfolgen. Alternativ kann der Nachweis durch Abgabe einer Eigenerklärung (entsprechendes Formular in den Vergabeunterlagen) erbracht werden. Es sind Angaben zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, zur Ausführung mindestens drei vergleichbarer Leistungen, zur Zahl der Beschäftigten, zur Eintragung in das Berufsregister, zur Umsetzung des Tariftreue- und Vergabegesetzes, zum Nachunternehmereinsatz, zu evtl. Insolvenzverfahren, zur evtl. Liquidation, zur Nichtbegehung schwerer Verfehlungen die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (keine Ausschlussgründe gemäß § 123 oder § 124 GWB), zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zu den Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung und zur Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft erforderlich.

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Noch nicht bekannt

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung