Tragwerkplanung Entwicklung des Schulstandortes Mittelpunktschule in 64686 Lautert...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
11.11.2025
18.11.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kreis Bergstraße - Eigenbetrieb Schule und Gebäudewirtschaft
49-625215-5201
64646
Heppenheim
Deutschland
DE715
PR-23-051-02-Sanierung@kreis-bergstrasse.de
06252155201

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Bildung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

BMP Baumanagement GmbH
492219318720
Hohenstaufenring 57
50674
Köln
Deutschland
DEA23
vergabe@bmp.de
02219318720
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidenten Darmstadt
49-615112-6603
64283
Darmstadt
Deutschland
DE711
vergabekammer@rpda.hessen.de
06151126603

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71327000-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Eigenbetrieb Schule und Gebäudewirtschaft des Kreises Bergstraße beabsichtigt die Erweiterung und Sanierung der Mittelpunktschule in Lautertal-Gadernheim.
Die Umsetzung erfolgt im laufenden Betrieb und in mehreren Bauabschnitten unter Einschluss eines Interimsgebäudes.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

HOAI Tragwerkplanung

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
64
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im betreffenden Land
Deutschland

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über dezimal gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Präsentation

Präsentation: Projektbearbeitung und Vorgehensweise im ausgeschriebenen Projekt mit folgenden Unterkriterien:
1. Projektbearbeitung unter Berücksichtigung der Projektanforderungen / Vorgaben,
2. Berücksichtigung der spezifischen Projektziele/ Projektrisiken,
3. Besonderheiten der Projektbearbeitung und der eigenen Herangehensweise und Erläuterung der besonderen Anforderungen und
4. Controllinginstrumente (Qualität, Kosten, Termine).

Fester Wert (insgesamt)
700,00

Zuschlagskriterium

Preis
Honorarangebot

Das günstigste Angebot wird mit 10 Punkten gewertet. Alle anderen Angebote werden zum niedrigsten Angebot ins Verhältnis gesetzt. Die Differenz zum günstigsten Angebot wird jeweils in Prozent ermittelt. Je prozentual höherem Preis wird ein Punktabzug in doppelter prozentualer Höhe vorgenommen.

Fester Wert (insgesamt)
300,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung, Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere Leistungsphasen/Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese weiteren Leistungen zu erbringen. Auf die Beauftragung weiterer Stufen bzw. Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation in diesem Verfahren ist sowohl für den Auftraggeber als auch für den Bewerber / Bieter ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zulässig. Kommunikation über andere Medien ist nicht zulässig und wird - aus Gründen der Verfahrensfairness - nicht beantwortet.
Bieterfragen sind rechtzeitig vor der jeweiligen Submissionsfrist zu stellen.

https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YND51TL

Einlegung von Rechtsbehelfen

Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1. Die geforderten Erklärungen sind fristgerecht mit den geforderten Nachweisen elektronisch in Textform über die Angebotsfunktion der Vergabeplattform zu übersenden.
2. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Sämtliche Unterlagen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Unterlagen sind beglaubigte Übersetzungen in die deutsche Sprache beizufügen.
2. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein Nachunternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe vorliegen, nach Anforderung ersetzen..
3. HINWEIS ZUR GEPLANTEN VERKÜRZUNG DER ANGEBOTSFRIST Erstangebotsunterlagen): Es ist eine Verkürzung der Angebotsfrist auf 13 Kalendertage vorgesehen. Diese Verkürzung kann jedoch nur dann erfolgen, wenn sich mit allen Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, einvernehmlich auf eine kürzere Angebotsfrist verständigt werden kann. Bitte beachten Sie daher den entsprechenden Passus im Bewerberbogen (Ziffer 2. Teilnahmeantrag).

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich vor, - sofern gesetzlich zulässig - fehlende Erklärungen oder Nachweise nachzufordern und/oder die Eigenerklärungen durch die Vorlage von geeigneten Nachweisen zu überprüfen. Hierzu sind nach Anforderung der Vergabestelle die angeforderten Unterlagen innerhalb einer von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Kommt der Bewerber/Bieter einer solchen Aufforderung nicht/nicht fristgerecht/nicht vollständig nach, so ist er auszuschließen, ohne dass es es eines weiteren Hinweises bedarf.
Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, Nachforderungen zu stellen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

4
4
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
Die verantwortlichen Planer (z.B. Projektleitung und Stellvertretung) müssen jeweils über eine angemessene Berufspraxis und jeweils über eine angemessene Projekterfahrung verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

- vollständig ausgefüllter Bewerberbogen einschl. u.a.
- Erfüllung der berufsrechtlichen Voraussetzungen nach §§ 75, 44 VgV für die Ausführung der angebotenen Leistung,
- Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, EU-Sanktionen, Mindestlohn.
- Erklärung zur Haftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von:
- 3.000.000 EUR für Personenschäden und
- 5.000.000 EUR für sonstige Schäden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Eigenerklärung zu Referenzobjekten mit folgenden Mindestkriterien:

Referenz 1
- Neubau/Umbau/Sanierung mindestens in der Honorarzone III (durchschnittliche Anforderungen),
- als Tragwerkplaner mindestens die Leistungsphasen 2 bis 6 HOAI erbracht,
- Übergabe an den Bauherrn in der LPH 8 des Objektplaners zwischen dem 01.09.2017 und dem 01.09.2025 und
- Baukosten der KG 300 und 400 mindestens 10.000.000 EUR (brutto).

Referenz 2
- Neubau/Umbau/Sanierung mindestens in der Honorarzone III (durchschnittliche Anforderungen),
- als Tragwerkplaner mindestens die Leistungsphasen 2 bis 6 HOAI erbracht,
- Übergabe an den Bauherrn in der LPH 8 des Objektplaners zwischen dem 01.09.2017 und dem 01.09.2025 und
- Baukosten der KG 300 und 400 mindestens 15.000.000 EUR (brutto).

Sollten mehr als vier Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, wird die Abstufung nach weiteren Wertungspunkten durchgeführt. Sollten danach noch immer ein Gleichstand vorliegen, entscheidet das Los.

Weitere Wertungskriterien für die beiden o.a. Referenzen:
1. Vergleichbare Komplexität
Art der Baumaßnahme
Generalsanierung = 5; Teilsanierung = 3; Sonstiges = 1
Ingenieurtechn. Kontrolle war Teil der Beauftragung
Nein = 0; Ja = 2
2. Vergleichbare Größenordnung
Überarbeitungsfläche BGF
bis 6.000 m² BGF = 1;
über 6.000 m² BGF = 3
Baukosten (KG 300 + 400, brutto)
Ref. 1
über 10 Mio EUR bis 25 Mio EUR = 3;
über 25 Mio EUR = 1
Baukosten (KG 300 + 400, brutto)
Ref. 2
über 15 Mio EUR bis 30 Mio EUR = 3;
über 30 Mio EUR = 1
3. Sonstige Bewertungskriterien
Übergabe an den Bauherrn in der
LPH 8
Zwischen 01/2021 - 09/2025 = 3;
zwischen 09/2017 - 12/2020 = 1
Öffentlicher AG mit Referenzschreiben
positives Referenzschreiben = 5; Referenzschreiben mit Ausführungsbestätigung = 3; Eigenerklärung mit Aussage zu Leistungsqualität = 1

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
1

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Angaben zum Projektteam (wird erst in der zweiten Verfahrensstufe erforderlich) mit folgende Mindestkriterien:

1. Projektleitung
- Bachelor, Master oder Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen / Architektur und
- Mindestens 10 Jahre Berufserfahrung als Tragwerkplaner nach Abschluss des Studiums.

2. stellvertretende Projektleitung
- Bachelor, Master oder Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen / Architektur und
- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Tragwerkplaner nach Abschluss des Studiums.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

keine

Rechtsform des Bieters

Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

keine

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung