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L-Bank - Europaweite Vergabe zur Beschaffung und Implementierung einer CAFM-Softwa...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
29.10.2025
06.11.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Landeskreditbank Baden-Württemberg - Förderbank - (L-Bank)
08-A2711-68
Schlossplatz 12
76131
Karlsruhe
Deutschland
DE122
l-bank-cafm@menoldbezler.de
+49 71186040659

Angaben zum Auftraggeber

Körperschaften des öffentlichen Rechts auf Landesebene
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
DE232 078 089
Stresemannstr. 79
70191
Stuttgart
Deutschland
DE111
Dr. Alexander Dörr / Melanie Hantschel
l-bank-cafm@menoldbezler.de
+4971186040659
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
08-A9866-40
Kapellenstraße 17
76131
Karlsruhe
Deutschland
DE122
vergabekammer@rpk.bwl.de
+49721926-8730
+49 721926-3985

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

72263000-6
48421000-5
72260000-5
72268000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beschaffung und Implementierung einer CAFM-Software. Ziel ist die Bereitstellung einer webbasierten Lösung zur Unterstützung der Prozesse im Facility Management.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die L-Bank ist das Förderinstitut des Landes Baden-Württemberg. Ihre Geschäftstätigkeit wird von dem gesetzlichen Auftrag bestimmt, das Land bei der Erfüllung seiner öffentlichen Aufgaben, insbesondere in den Bereichen der Struktur-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, zu unterstützen und dabei Fördermaßnahmen im Einklang mit den Beihilfevorschriften der Europäischen Union durchzuführen.

Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Beschaffung und Implementierung einer CAFM-Software. Ziel ist die Bereitstellung einer webbasierten Lösung zur Unterstützung der Prozesse im Facility Management. Der Leistungsumfang umfasst insbesondere:
- Lieferung einer modular erweiterbaren CAFM-Software
- Anpassung und Konfiguration an die spezifischen Anforderungen des Auftraggebers
- Migration vorhandener Daten
- Integration mit vorhanden Systemen (Schnittstellen)
- Schulung der Administratoren und Anwender
- Bereitstellung von Dokumentation und Benutzerhandbüchern
- Wartung, Support und Weiterentwicklung über die Vertragslaufzeit

Weitere Informationen zu dem Gegenstand des Verfahrens sowie dem Umfang der ausgeschriebenen Leistung ergeben sich insbesondere aus dem bereits zur Kenntnis zur Verfügung gestellten Anforderungskatalog bzgl. der Mindestanforderungen an das System (Anlage 2).

Die Vergabestelle erwartet von dem künftigen Auftragnehmer eine qualifizierte Projektleitung zur Sicherstellung des Projekterfolgs (vgl. Ziff. 4.2.2 des Bewerbermemorandums). Von Seiten der L-Bank wird ebenfalls ein Projektleiter zur Begleitung des Projektes zur Verfügung stehen. Dieser wird zusätzlich die Funktion und Aufgaben der System-Administration aus fachlicher Sicht übernehmen.

Der Vertragsschluss ist bis Ende März 2026 vorgesehen. Der Vertrag soll am 01. April 2026 beginnen und eine Laufzeit von 4 Jahren mit mehrfacher optionaler Verlängerung von jeweils einem weiteren Jahr haben, sofern er nicht sechs Monate vor Ablauf durch den Auftraggeber gekündigt wird. Die Vergabestelle beabsichtigt den Vertragsschluss auf Basis des einschlägigen EVB-IT-Vertragsmusters. Dies wird den Bietern im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.

Aufgrund der voraussichtlichen Einstufung des Leistungsgegenstandes als IT-Fremdbezug und nachdem es sich bei dem Leistungsgegenstand ggf. um eine nicht als wichtig oder kritisch eingestufte IKT-Dienstleistung im Sinne des Digital Operational Resilience Act (DORA) handelt, muss der Vertrag den bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen und den regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen des § 25b KWG, der BAIT, der MaRisk sowie des DORA erfüllen. Der Vertragspartner verpflichtet sich, die bankaufsichtsrechtlichen, regulatorischen und gesetzlichen Anforderungen des § 25b KWG, der BAIT, der MaRisk sowie des DORA zu erfüllen.

Nähere Einzelheiten werden den zur Angebotsabgabe ausgewählten Unternehmen mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.

Informationen zur L-Bank erhalten Sie unter www.l-bank.de.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
4

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Karlsruhe
Deutschland
DE122

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Die Bewertung der Angebote in Phase 2 und damit die Auswahl des wirtschaftlichsten Angebots (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis) erfolgt nach folgenden Kriterien, wobei die Bewertung der Angebote sich in zwei Stufen unterteilt:
Stufe 1 der Angebotswertung:
Die ersten indikativen Angebote aller Bieter werden auf Basis folgender Zuschlagskriterien bewertet:

Preis max. 300 Punkte
Kriterienkatalog max. 350 Punkte
Implementierungskonzept max. 100 Punkte
Summe max. 750 Punkte

Auf Basis dieser Zuschlagskriterien wird ein erstes Bieterranking erstellt. Nur die drei in diesem Bieterranking bestplatzierten Bieter werden auf der zweiten Stufe der Angebotswertung berücksichtigt.

Nähere Angaben zu den Zuschlagskriterien werden den ausgewählten Bietern mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Verfügung gestellt.

Gewichtung
300,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kriterienkatalog

Die Bewertung der Angebote in Phase 2 und damit die Auswahl des wirtschaftlichsten Angebots (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis) erfolgt nach folgenden Kriterien, wobei die Bewertung der Angebote sich in zwei Stufen unterteilt:
Stufe 1 der Angebotswertung:
Die ersten indikativen Angebote aller Bieter werden auf Basis folgender Zuschlagskriterien bewertet:

Preis max. 300 Punkte
Kriterienkatalog max. 350 Punkte
Implementierungskonzept max. 100 Punkte
Summe max. 750 Punkte

Auf Basis dieser Zuschlagskriterien wird ein erstes Bieterranking erstellt. Nur die drei in diesem Bieterranking bestplatzierten Bieter werden auf der zweiten Stufe der Angebotswertung berücksichtigt.

Nähere Angaben zu den Zuschlagskriterien werden den ausgewählten Bietern mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Verfügung gestellt.

Gewichtung
350,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Implementierungskonzept

Die Bewertung der Angebote in Phase 2 und damit die Auswahl des wirtschaftlichsten Angebots (bestes Preis-Leistungs-Verhältnis) erfolgt nach folgenden Kriterien, wobei die Bewertung der Angebote sich in zwei Stufen unterteilt:
Stufe 1 der Angebotswertung:
Die ersten indikativen Angebote aller Bieter werden auf Basis folgender Zuschlagskriterien bewertet:

Preis max. 300 Punkte
Kriterienkatalog max. 350 Punkte
Implementierungskonzept max. 100 Punkte
Summe max. 750 Punkte

Auf Basis dieser Zuschlagskriterien wird ein erstes Bieterranking erstellt. Nur die drei in diesem Bieterranking bestplatzierten Bieter werden auf der zweiten Stufe der Angebotswertung berücksichtigt.

Nähere Angaben zu den Zuschlagskriterien werden den ausgewählten Bietern mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Verfügung gestellt.

Gewichtung
100,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Systemvorstellung

Stufe 2 der Angebotswertung:

Die drei in diesem Bieterranking bestplatzierten Bieter haben auf der zweiten Stufe der Angebotswertung zusätzlich das von Ihnen angebotene System vorzustellen. Die Systemvorstellung wird ebenfalls im Rahmen der Zuschlagskriterien berücksichtigt.
Für die Angebotswertung der drei bestplatzierten Bieter sowie die folgenden Angebots- und Verhandlungsrunden wird das wirtschaftlichste Angebot daher anhand folgender Zuschlagskriterien ermittelt:

Preis max. 300 Punkte
Kriterienkatalog max. 350 Punkte
Implementierungskonzept max. 100 Punkte
Systemvorstellung max. 250 Punkte
Summe max. 1.000 Punkte

Nähere Angaben zu den Zuschlagskriterien werden den ausgewählten Bietern mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Verfügung gestellt.

Gewichtung
150,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Testung

Stufe 2 der Angebotswertung:

Die drei in diesem Bieterranking bestplatzierten Bieter haben auf der zweiten Stufe der Angebotswertung zusätzlich das von Ihnen angebotene System vorzustellen. Die Systemvorstellung wird ebenfalls im Rahmen der Zuschlagskriterien berücksichtigt.
Für die Angebotswertung der drei bestplatzierten Bieter sowie die folgenden Angebots- und Verhandlungsrunden wird das wirtschaftlichste Angebot daher anhand folgender Zuschlagskriterien ermittelt:

Preis max. 300 Punkte
Kriterienkatalog max. 350 Punkte
Implementierungskonzept max. 100 Punkte
Systemvorstellung max. 250 Punkte
Summe max. 1.000 Punkte

Nähere Angaben zu den Zuschlagskriterien werden den ausgewählten Bietern mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zur Verfügung gestellt.

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMZ5WRK

Einlegung von Rechtsbehelfen

Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

(1) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten;
(2) Die Teilnahmeformulare sind unter der für den Abruf der Unterlagen angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter dieser Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags
sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Vergabestelle behält sich vor, von den Bewerbern die Nachreichung, Vervollständigung und/oder Korrektur von Unterlagen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zu verlangen. Werden Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit vergleichbaren Leistungen.

Es gelten folgende Mindestanforderungen:
Es muss ein Mindestumsatz (vergleichbare Leistungen) von jeweils durchschnittlich 2.000.000,00 EUR netto in den Jahren 2022 bis 2024 erzielt worden sein.

Der Auftraggeber behält sich vor, die Vorlage einer Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen zu verlangen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind. 3 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie Vermögensschäden oder Eigenerklärung, im Auftragsfalle einen entsprechenden Versicherungsvertrag zu schließen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Es gelten folgende Mindestanforderungen:

Unternehmensreferenzen:
Durch die Bewerber sind folgende drei Unternehmensreferenzen nachzuweisen:

- Unternehmensreferenz "CAFM-Software für ein Finanzinstitut oder einen öffentlichen Auftraggeber"
Mindestens eine Referenz über die Einführung einer CAFM-Software (Leistungsumfang: mindestens Flächenmanagement und Instandhaltungsmanagement) für ein Finanzinstitut (Banken, Versicherungen) oder öffentlichen Auftraggeber. Die Leistungserbringung muss innerhalb der letzten zehn Jahre erfolgt (d.h. Leistungserbringung nicht vor dem 1. Januar 2025 abgeschlossen.

- Unternehmensreferenz "CAFM-Software für einen sonstigen Auftraggeber"
Mindestens zwei weitere Referenzen über die Einführung einer CAFM-Software (Leistungsumfang: mindestens Flächenmanagement und Instandhaltungsmanagement). Die Leistungserbringung muss innerhalb der letzten fünf Jahre erfolgt sein (d.h. Leistungserbringung nicht vor dem 1. Januar 2020 abgeschlossen).

Projektleiterreferenz:
Durch die Bewerber ist zusätzlich folgende Projektleiterreferenz nachzuweisen:
- Mindestens eine Referenz für die Einführung einer CAFM-Software (Leistungsumfang: mindestens Flächenmanagement und Instandhaltungsmanagement).

Hinweis der Vergabestelle:
Die vorgelegte Projektleiter-Referenz muss von dem für die ausgeschriebene Leistung vorgesehenen Projektleiter stammen (vgl. Seite 18 im Teilnahmeformular). Die Projektleiter-Referenz und eine Unternehmensreferenz können auch durch ein Referenzprojekt nachgewiesen werden.

Die Erklärungen über die Referenzprojekte müssen jeweils folgende Angaben enthalten:
- Projektbezeichnung,
- Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
- Angabe zur Art des Auftraggebers (nur bei der Unternehmensreferenz "CAFM-Software für ein Finanzinstitut oder einen öffentlichen Auftraggeber")
- Beschreibung zur Leistungserbringung,
- Angaben zum Leistungsumfang,
- Zeitraum der Leistungserbringung (von tt.mm.jjj bis tt.mm.jjj)
- Angaben zu dem im Rahmen des Referenzprojekts eingesetzten Projektleiter (nur bei der Projektleiterreferenz).
Die Vorlage von insgesamt mehr als vier Referenzen (drei Unternehmensreferenzen sowie eine Projektleiterreferenz) ist nicht erwünscht.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Mindestanforderungen an die technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:

Zur Sicherstellung des Projekterfolgs sind folgende Mindestanforderungen an die Projektleitung und stellvertretende Projektleitung sicherzustellen:

- Projektleitung: deutschsprachig, mit mindestens 4 Jahre Berufserfahrung in der Projektleitung von CAFM-Implementierungen
- Stellvertretende Projektleitung: deutschsprachig, mit mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in der Projektleitung von CAFM-Implementierungen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Zertifizierung nach GEFMA 444:

Die angebotene CAFM-Software muss über ein gültige Zertifikat nach der GEFMA Richtlinie 444 in den folgenden Kriterienkatalogen verfügen:
- Basiskatalog
- Flächenmanagement
- Instandhaltungsmanagement
- Help-/Service-Desk
- Vertragsmanagement
- Budgetmanagement und Kostenverfolgung
- Vermietungsmanagement

Bitte reichen Sie mit Abgabe des Teilnahmeformulars einen entsprechenden Nachweis über die gültige Zertifizierung nach GEFMA 444 unter den oben genannten Bedingungen ein.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Für Bewerbergemeinschaften gilt:
Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
(1) plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft,
(2) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
(3) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt,
(4) Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen,
(5) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall gesamtschuldnerisch haften.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung