Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer gemäß § 21 VgV. Der Auftragnehmer erhält aus dem Rahmenvertrag Aufträge zur Unterstützung der gesamten strategischen und operativen Unternehmenskommunikation inklusive der in der Kommunikation enthaltenen Design- und Branding-Leistungen, der digitalen und Social-Media-Kommunikation sowie der Betreuung von externen Websites.
3-malige Verlängerungsoption um weitere 12 Monate (max. 48 Monate Vertragslaufzeit)
Sofern Präsenztermine ausgemacht sind, erfolgt die geforderte Leistung überwiegend im Hause des Auftraggebers an einem seiner Standorte. Einsatzort ist grundsätzlich der Hauptsitz des Auftraggebers in Wuppertal. Kommunikation per Telefon, Teams und E-Mail. Bei Bedarf werden vor Ort Termine vereinbart und durchgeführt.In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, dass die Dienstleistung auch an den anderen Standorten des Auftraggebers in Deutschland erbracht werden muss.
fachliche Qualifikation gemäß Fragenkatalog und Grobkonzept (Projektskizze, Herange-hensweise und detaillierte Unternehmensbeschreibung)
Preis gemäß Preisblatt
Der Auftraggeber informiert die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, spätestens 11 Kalendertage vor dem Zuschlag per Fax. In dieser Vorabinformation werden die Gründe für die Nichtberücksichtigung des Angebotes und der Name des Bieters mitgeteilt, dem der Zuschlag erteilt werden soll.
Das Angebot muss alle geforderten Angaben, Erklärungen und geforderten Nachweise enthalten. Unternehmensbezogene Nachweise und geforderte Unterlagen bzw. Erklärungen, die bei Angebotsabgabe nicht beigefügt werden, müssen auf Anfrage fristgerecht nachgereicht bzw. vervollständigt werden (§56 Abs. 2 VgV). Fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen können nachgereicht oder vervollständigt werden, sofern sie nicht die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen. Eine solche Nachforderung ist ausgeschlossen (§ 56 Abs. 3 VgV).
Nennung von mindestens drei vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten drei Jahren
Angabe Gesamtumsatz der letzten drei Jahre
Angaben von Umsätzen bezogen auf den Auftragsgegenstand
- aktueller Auszug Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Vorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens (erst auf gesonderte AUfforderung der Vergabestelle)
- Erklärung, dass innerhalb von 4 Wochen nach Zuschlag eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungshöhe für Sachschäden in Höhe von 500.000 EUR je Schadensfall und für Vermögensschäden in Höhe 500.000,00 EUR je Schadensfall, jeweils begrenzt auf insgesamt 1 Mio. EUR durch Bescheinigung des Versicherers nachgewiesen wird (Kopie nicht älter als 6 Monate; die Laufzeit muss erkennbar sein und darf zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe noch nicht abgelaufen sein; s. Angebotsblatt). Wird die Haftpflichtversicherung nicht rechtzeitig nachgewiesen, steht dem Auftraggeber ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.