öTW Markt Hahnbach, Windpark "Laubberg" und "Ochsenschlag", IÖPP zur Planung, Erri...
VO: SektVO Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
08.12.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Markt Hahnbach
-tbd-
Herbert-Falk-Str. 5
92256
Hahnbach
Deutschland
DE234
BBH-München
vergabe-muenchen@bbh-online.de
+49 (0)89 23 11 64-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Mit Strom zusammenhängende Tätigkeiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Kanzlei BBH - Vergabestelle München
DE 222157292
Pfeuferstr. 7
81373
München
Deutschland
DE212
Vergabe-Muenchen@bbh-online.de
+49 89231164-140
+49 89231164-570
Weitere Auskünfte
Kanzlei BBH - Vergabestelle München
DE 222157292
Pfeuferstr. 7
81373
München
Deutschland
DE212
Vergabe-Muenchen@bbh-online.de
+49 89231164-140
+49 89231164-570
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Mittelfranken-Vergabekammer Nordbayern
09-0358002-61
Promenade 27
91522
Ansbach
Deutschland
DE251
vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
+49 98153-1277
+49 98153-1837

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71320000-7
71314000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Markt Hahnbach (im Folgenden "Auftraggeber" oder "Markt") sucht im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens geeignete, zuverlässige und fachkundige Unternehmer (im Folgenden "Kooperationspartner") für eine gemeinsame Kooperation im Wege einer institutionalisierten öffentlich-privaten Partnerschaft (im Folgenden "iÖPP") zur Projektierung, Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen (im Folgenden "WEA") sowie erforderlicher dazugehöriger Infrastruktur, wie bspw. Kabeltrassen.

Die Kooperation ist auf 25 Jahre angelegt. Sie verfolgt die Erreichung eines gemeinsamen Ausbauziels von 28 Megawatt (im Folgenden "Megawatt") installierter Leistung mit Windenergie.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Markt Hahnbach (im Folgenden "Auftraggeber" oder "Markt") sucht im Rahmen eines EU-weiten Vergabeverfahrens geeignete, zuverlässige und fachkundige Unternehmer (im Folgenden "Kooperationspartner") für eine gemeinsame Kooperation im Wege einer institutionalisierten öffentlich-privaten Partnerschaft (im Folgenden "iÖPP") zur Projektierung, Errichtung und den Betrieb von Windenergieanlagen (im Folgenden "WEA") sowie erforderlicher dazugehöriger Infrastruktur, wie bspw. Kabeltrassen.

Die Kooperation ist auf 25 Jahre angelegt. Sie verfolgt die Erreichung eines gemeinsamen Ausbauziels von 28 Megawatt (im Folgenden "Megawatt") installierter Leistung mit Windenergie.

Der Markt Hahnbach und der Kooperationspartner beabsichtigen, zur Errichtung und zum Betrieb der Windparks "Laubberg" und "Ochsenschlag" im Gebiet des Markts Hahnbach, bestehend aus vier Windenergieanlagen (im Folgenden "WEA" bzw. Windpark") zusammenzuarbeiten (im Folgenden auch "Kooperation"). Die Projektentwicklung soll durch die Parteien erfolgen. Zum Zwecke der weiteren Finanzierung der Errichtung des Windparks sowie zur weiteren Akzeptanzsteigerung soll eine regionale Bürgerbeteiligung ermöglicht werden. Ferner sollen Kommunen an vergünstigtem Strom partizipieren können.

Die Errichtung und der Betrieb des Windparks sollen in einer gemeinsamen noch zu gründenden Kommanditgesellschaft (im Folgenden: "Projektgesellschaft") erfolgen, deren Gesellschafter der Kooperationspartner, das Regionalwerk Amberg-Sulzbach gKU sowie Bürger im Projektgebiet sein werden.

Für den Netzanschluss des Windparks ist die Errichtung und der Betrieb eines Umspannwerks, in einer separaten Gesellschaft (in einem gesonderten Projekt) durch die Stadt Hirschau bzw. das Regionalwerk Amberg-Sulzbach geplant. Die Errichtung eines Umspannwerks ist daher nicht Bestandteil der Maßnahme/Ausschreibung.

Die wesentlichen Detailregelungen für die Errichtung und den Betrieb der WEA im Gebiet des Marktes Hahnbach ergeben sich aus den Muster-Gesellschafts- und Konsortialverträgen zu dieser Ausschreibung.

Hinsichtlich der Leistungsbeschreibung werden die Vergabeunterlagen, insb. das Term Sheet, die Leistungs- und Schnittstellenbeschreibung sow. die Flächenübersicht in Bezug genommen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
25
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
92256
Hahnbach
Deutschland
DE234

Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Bei kumulativem Vorliegen folgender Voraussetzungen:
a) die erforderlichen öffentlich-rechtlichen Genehmigungen für die Realisierung des Windparks liegen bestandkräftig vor;
b) es liegt eine verbindliche Netzanschlusszusage des zuständigen Netzbetreibers vor und
c) der EEG-Zuschlag für den Windparks ist erteilt;
d) der Businessplan ist gemäß § 7 des Konsortialvertrages erstellt;
entscheiden die Parteien einvernehmlich, ob sie das Projekt umsetzen (Investitionsentscheidung).

Für den Fall, dass die planerische Mindestrendite nach § 7 Abs. (1) des Konsortialvertrages nicht erreicht wird, wird die Projektgesellschaft nicht gegründet.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

---
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMJ5100

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Es wird ausdrücklich auf die Allgemeine Bieterinformation (Anlage A) hingewiesen.
Die Bewerber sind gehalten, die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf etwaige Fehler/Rechtsverstöße und/oder Unvollständigkeiten/Unklarheiten zu untersuchen. Sollten hierbei Unklarheiten zu Tage treten, so ist die Auftraggeberin hierüber unverzüglich durch Mitteilung über die Vergabeplattform in Kenntnis zu setzen.
Sämtliche Fragen zu dem Vergabeverfahren und den Vergabeunterlagen müssen über die Kommunikation des Vergabeportals an die Auftraggeberin gerichtet werden. Es werden keine telefonischen Auskünfte zu Bieterfragen erteilt.
Die Auftraggeberin behält sich vor, den Verfahrensablauf und die Verfahrensbedingungen zu ändern, soweit dies unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze zur Erreichung der Beschaffungsziele erforderlich ist. Sofern die Auftraggeberin während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vornimmt oder zusätzliche Informationen bereitstellt, wird sie diese auf der Vergabeplattform hochladen. Den Unternehmen obliegt es selbst zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahrens bereitstehen.
Der Teilnahmeantrag sowie das Angebot ist in allen seinen Bestandteilen in deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Sollten bei der Vergabestelle Zweifel an der Übersetzung bestehen, hat der Bewerber auf Nachfrage der Vergabestelle eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen; legt der Bewerber die beglaubigte Übersetzung nicht innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vor, wird der Teilnahmeantrag / das Angebot ausgeschlossen.
Der Teilnahmeantrag / das Angebot muss eindeutig, verständlich, plausibel und glaubwürdig die Erfüllung der Anforderungen darlegen.
Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages, des Angebots und für die Teilnahme an den Verhandlungen wird durch den Auftraggeber nicht erstattet.
Alle Unterlagen und Informationen, die den Teilnehmern/Bietern im Zusammenhang mit diesem Ausschreibungsverfahren überlassen werden oder bekannt werden, sind vertraulich zu behandeln.
Die Auftraggeberin fragt beim Bundeskartellamt an, ob hinsichtlich des Bieters, der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Wettbewerbsregister vorliegen. In diesem Falle werden regelmäßig auch die den Teilnehmer/ Bieter betreffenden personenbezogenen Daten an die vorbezeichnete Stelle übermittelt. Die Verantwortliche als Auftraggeberin hat nach der VergStatVO öffentliche Aufträge, die nach dem 01.10.2020 bezuschlagt werden, an die durch das Statistische Bundesamt (Destatis) betriebene Vergabestatistik zu melden. Zur Erfüllung dieser Verpflichtung meldet die Verantwortliche an Destatis die vergebenen Aufträge unter Angabe des obsiegenden Bieters. In diesem Falle werden regelmäßig auch die betreffenden personenbezogenen Daten des Teilnehmers / Bieters an die vorbezeichnete Stelle übermittelt. Nach § 134 GWB werden die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform informiert. Dies gilt auch für Teilnehmer / Bieter, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. In diesem Falle werden ggfs. auch personenbezogenen Daten gegenüber unterlegenen Bietern offengelegt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt, sobald die Auswertung des Teilnahmewettbewerbs abgeschlossen ist. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid getroffen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Der Auftraggeber kann die Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen.
Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 98.c des Aufenthaltsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.

Der Bewerber/Bieter hat anzugeben, inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die "Eigenerklärung nach Sanktions-VO" auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages/Angebots abzugeben. Die Eigenerklärung ist gemäß den Bedingungen der Verordnung auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden abzugeben

Es können weitere Ausschlussgründe in den Vergabeunterlagen genannt sein.

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

- Eigenerklärung zur Eintragung in den einschlägigen Berufs- oder Handelsregistern des Niederlassungsmitgliedstaates

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

- Eigenerklärung zur Eintragung in den einschlägigen Berufs- oder Handelsregistern des Niederlassungsmitgliedstaates
- Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO: Nachweis durch Vorlage der Bauvorlageberechtigung, Vorlage der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Angabe der Listeneintragung der Architekten- bzw. Ingenieurkammern

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von
- EUR 5.000.000,00 für Personenschäden pro Jahr,
- EUR 5.000.000,00 für Sach- und Vermögensschäden pro Jahr
bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens (nicht Maklers) erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

Bei Bieter-/ Arbeitsgemeinschaften ist der Versicherungsschutz für die Arbeitsgemeinschaft nachzuweisen. Alternativ ist eine gleichlautende Bestätigung aller Mitglieder der Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft nachzuweisen, in der -neben den vorstehenden Deckungssummen für jedes Mitglied- die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das damit verbundene Risiko der gesamtschuldnerischen Haftung abgebildet ist.

Zum Nachweis der Eignung ist vorläufig eine Eigenerklärung gemäß Formblatt "Eigenerklärung Versicherungsschutz (Anlage C08) ausreichend. Die Vergabestelle behält sich vor, den Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung auf zusätzliches Verlangen anzufordern.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Jahresumsatz (in EUR netto) des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;
Nachweis durch Vorlage von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, testiert sofern prüfpflichtig.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Eigenerklärung zum Spezifischen Jahresumsatz (in EUR netto) des Unternehmens im Bereich erneuerbarer Energien der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Eigenkapital (in EUR netto) zum Abschluss der letzten drei Geschäftsjahre;
Nachweis durch Vorlage von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, testiert sofern prüfpflichtig.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Eigenkapitalquote der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;
Nachweis durch Vorlage von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, testiert sofern prüfpflichtig.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum EBITDA;
Nachweis durch Vorlage von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, testiert sofern prüfpflichtig.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

EBIT und EBITDA-Marge;
Nachweis durch Vorlage von Jahresabschlüssen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, testiert sofern prüfpflichtig.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Eigenerklärung zur Angabe der fachlichen/technischen Mitarbeiter im Bereich der Projektentwicklung und -umsetzung von Windenergieanlagen im Mittel der letzten drei Kalenderjahre mit Angabe der Qualifikation

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Angabe vergleichbarer Referenzen aus den letzten 5 Jahren über die Erfüllung vergleichbarer Leistungen.

1. Projektentwicklung von Windenergieanlagen / EE-Projekten:
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Inbetriebnahme zwischen 01.01.2021 und dem Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Mindestens zwei Referenzen aus dem Bereich Projektentwicklung von EE-Projekten mit einer Mindestleistung von 20 MW mit folgenden Anforderungen:
- Durchführung Planung und Genehmigungsverfahren (nach BImSchG)
- Durchführung EEG-Ausschreibung
Davon mindestens eine Referenz aus dem Bereich Projektentwicklung von Windenergieanlagen mit jeweils folgenden Anforderungen:
- Durchführung Planung und Genehmigungsverfahren für WEA (nach BImSchG)
- Durchführung EEG-Ausschreibung
- Ausgestaltung / Begleitung Auftragsvergabe EPC Anlagenbau
- Projektumsetzung bis IBN inkl. Objektüberwachung
2. Kaufmännische und technische Betriebsführung für EE-Projekte
Mindestens eine Referenz aus dem Bereich kaufmännische sowie eine Referenz aus dem Bereich technische Betriebsführung für EE-Projekte.
.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand der Anzahl eingereichter Referenzprojekte aus dem Bereich Projektentwicklung von Windenergieanlagen (vgl. Anlage B03 der Vergabeunterlagen).
Wertung der Referenzen:
3 Referenzen: 1 Punkt
4 Referenzen: 2 Punkte
5 Referenzen: 3 Punkte
6 Referenzen: 4 Punkte
> 7 Referenzen: 5 Punkte

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
5,00

Finanzierung

Siehe Auftrags-/ Vergabeunterlagen

Rechtsform des Bieters

Bewerbergemeinschaften müssen im Falle der Angebotsbearbeitung eine Bietergemeinschaft bilden.
Die Bewerbergemeinschaften haben eine Erklärung aller Mitglieder abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Siehe Auftrags-/ Vergabeunterlagen

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung