Erstellung einer schallschutztechnischen Untersuchung für den Anschluss Buxtehude-...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
13.10.2025
20.10.2025 12:00 Uhr
20.10.2025 12:01 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Landkreis Stade
03359-014
Am Sande 2
21682
Stade
Deutschland
DE939
Der Landrat (vertreten durch GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB)
ojauch@goerg.de
+49 40500360480
+49 40500360444

Angaben zum Auftraggeber

Obere, mittlere und untere Landesbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
DE177089422
Alter Wall 20-22
20457
Hamburg
Deutschland
DE600
Dr. Oliver Jauch / Dr. Simon Manzke
ojauch@goerg.de
+49 40500360480
+49 40500360444
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung (MW, Ref. 16)
21339
Auf der Hude 2
21339
Lüneburg
Deutschland
DE935
vergabekammer@mw.niedersachsen.de
+49 413115-2943

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71313200-7
71300000-1
71313000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Der Landkreis Stade liegt im nordöstlichen Teil Niedersachsens und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Freien und Hansestadt Hamburg. Er gehört damit der Metropolregion Hamburg an. Im Zuge eines ergänzenden Planfeststellungsverfahrens für die Anbindung der Hansestadt Buxtehude an die Autobahnanschlussstelle Buxtehude-Ost der A26, ist eine schallschutztechnische Untersuchung zu erstellen.

Im Einzelnen sind folgende Arbeitsschritte durchzuführen (Grundleistungen):

-Übernahme der analogen und digitalen Daten zu Straßenbestand und -planung sowie deren Aufbereitung und Weiterbearbeitung für die Schalltechnische Untersuchung

- Bestandsaufnahme vor Ort (Erfassung der für die Schalltechnische Untersuchung relevanten örtlichen Gegebenheiten wie Bebauung, Schallhindernisse sowie Fest- stellen vorhandener Außenwohnbereiche insbesondere in Trassennähe, Recherche zu eventuell rechtskräftigen Bebauungsplänen oder zu bereits rechtskräftig erteilten Genehmigungen für einzelne Bauvorhaben)

- Aufbereitung von topographischen Daten zur Anpassung des digitalen Geländemodells

- Eingabe aller akustisch relevanter Daten

- Übernahme der analogen und digitalen Daten zu Straßenbestand und -planung sowie deren Aufbereitung und Weiterbearbeitung für die Schalltechnische Untersuchung - aktuelle Daten der technischen Planung

- Berechnung der Emissionen aus dem Straßenverkehr der relevanten Straßen (benannte Szenarien)

- Berechnung der Immissionsbelastung (Beurteilungspegel) für alle ermittelten Im- missionsorte und Immissionspunkte

- Ermittlung der Betroffenheiten aus dem Straßenverkehrslärm der K40 (Varianten 1 und 2)

- Vergleich der Betroffenheiten der Analyse- und Prognosesituation (tabellarisch/textlich)

- Bewertung vorgesehener aktiver Lärmschutzmaßnahmen (z.B. LSW) der Verkehrsanlagenplanung inkl. Abwägung auf Grundlage der Prognose 2035, ggf. Dimensionierung angepasster Lärmschutzmaßnahmen

- Benennung / Bewertung möglicher passiver Lärmschutzmaßnahmen

- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zum Lärmschutz, Kostenschätzung, Kosten-Nutzen-Analyse

- Ermittlung und Begründung der Vorzugsvariante (in Absprache mit dem AG)

- Darstellung der Ergebnisse in Tabellen und Kartenform

- Erläuterungsbericht

Besondere Leistungen:

- Berechnung der Immissionsbelastung in Form von Rasterlärmkarten ohne/mit aktivem Lärmschutz

- Bewertung der bauzeitigen Lärmbelastung auf Grundlage der vorgesehenen Bauabläufe inkl. Aufzeigen bestehender Konfliktbereiche im Umfeld und Benennung möglicher Schall- minderungsmaßnahmen

Optionale Leistung:

- Teilnahme an einem Bürgerinformationstermin inkl. Vorbereitung

Weitere Einzelheiten zur Leistung enthält die Leistungsbeschreibung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Im Zuge eines ergänzenden Planfeststellungsverfahrens für die Anbindung der Hansestadt Buxtehude an die Autobahnanschlussstelle Buxtehude-Ost der A26, ist eine neue Verkehrsanlagenplanung durchzuführen. In diesem Zusammenhang ist eine schallschutztechnische Untersuchung erforderlich.

Hintergrund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg vom 4. Dezember 2023 (Az. 7 LB 19/21), welches den für das Vorhaben erlassenen Planfeststellungsbeschluss vom 28. November 2017 für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärt hat. Die vom Oberverwaltungsgericht festgestellten Defizite sollen in dem ergänzenden Verfahren behoben werden.

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der bestehenden Planfeststellungsunterlage sind im Rahmen der hier ausgeschriebenen Leistung zwei Hauptvarianten zu untersuchen, die in der Leistungsbeschreibung näher beschrieben sind.

Weitere Einzelheiten zur Leistung enthält die Leistungsbeschreibung, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt

Der folgende Zeitrahmen ist vorgesehen:

Beginn der Ausführung: spätestens 12 Werktage nach Zuschlagserteilung

Vollendung der Ausführung: Spätestens 40 Werktage nach Übergabe der Prognosefälle. Die Prognosefälle werden im März 2026 übergeben.

Die Vergabeunterlagen enthalten weitere Regelungen über eine Verlängerung des Vertrags, insbesondere in Fällen von nicht vorhersehbaren Verlängerungen von Planungs- und Bauzeiten. Vergaben nach § 14 Abs. 4 Nr. 9 VgV (Wiederholung gleichartiger Leistungen) bleiben ausdrücklich vorbehalten.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Am Sande 2
21682
Stade
Deutschland
DE939

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Die Beauftragung optionaler Leistungen steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie mittels gesonderten Abrufes dem Auftragnehmer überträgt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung optionaler Leistungen besteht nicht. Weitere Einzelheiten enthalten das Honorarblatt sowie Ziff. 3.3 der Besonderen Vertragsbedingungen.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YMG57HU

Einlegung von Rechtsbehelfen

- § 134 Abs. 2 GWB - Informations- und Wartepflicht: Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach § 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
- Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der vorstehende Satz gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

1) Die Vergabeunterlagen (inkl. die für das Angebot auszufüllenden Unterlagen) können über die Vergabeplattform abgerufen werden. Die Verwendung der Vordrucke und Formulare der Angebotsunterlagen ist verbindlich. Sofern im Laufe des Vergabeverfahrens weitere Informationen oder Präzisierungen seitens des Landkreis Stade erforderlich werden sollten, werden diese Zusatzinformationen ebenfalls über die Vergabeplattform veröffentlicht. Die Bieter müssen daher regelmäßig prüfen, ob dort weitere Informationen veröffentlicht wurden. Eine (kostenlose) Registrierung bei der Vergabeplattform erleichtert den Zugang zu den Bieterinformationen.
2) Fragen zu den Anforderungen dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen sollen umgehend, jedoch spätestens bis zum auf der Vergabeplattform hinterlegten Datum gestellt werden. Der Landkreis Stade sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten.
3) Angebote sind elektronisch über die Vergabeplattform zu übermitteln. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist sind die Angebote verschlüsselt, so dass der Landkreis Stade keinen Zugriff auf sie hat. Dem Bieter steht es jedoch frei, sein Angebot bis zum Ablauf der Frist zu bearbeiten und neu hochzuladen.
4) Fremdsprachige Bescheinigungen oder Erklärungen sind in der Regel nur zu berücksichtigen, wenn sie mit Übersetzung in die deutsche Sprache vorgelegt worden sind. Der Landkreis Stade kann Ausnahmen zulassen. Technische Dokumente und Zertifizierungen dürfen grundsätzlich in englischer Sprache vorgelegt werden.
5) Der Landkreis Stade behält sich vor, das Verfahren aus sachlichen Gründen, z. B. mangels Wirtschaftlichkeit, aufzuheben. Ersatzansprüche der Bieter sind - soweit rechtlich zulässig - ausgeschlossen. Mit dem Herunterladen der Vergabeunterlagen stimmt der Bieter dem zu.
6) Durch die Abgabe eines Angebots verpflichtet sich der Bieter, alle ihm ggf. übersandten Unterlagen vertraulich zu behandeln und den Geheimwettbewerb auch ansonsten zu wahren; dies gilt auch im Hinblick auf das jeweilige Angebot. Der Landkreis Stade wird seinerseits Unterlagen der Bieter nur für die Zwecke des Verfahrens verwenden.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

3
Monate

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch über die Vergabeplattform.

Bieter oder deren Vertreter sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Landkreis Stade weist darauf hin, dass Angebote, die nicht die geforderten oder nachgeforderten Erklärungen und Nachweise enthalten oder deren Nachweise Mängel aufweisen, ausgeschlossen werden können.

Der Landkreis Stade kann die Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Bieter können nicht darauf vertrauen, dass dies geschieht.

Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Bewertung der Angebote anhand der Auswahlkriterien betreffen, ist ausgeschlossen.

Für die einzureichenden Angebote werden entsprechende Regelungen in der Angebotsaufforderung vorgesehen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

[ Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ] Mit Blick auf die Ausschlussgründe gelten die Maßgaben der Eigenerklärung zum NIchtvorliegen von Ausschlussgründen, die Bestandteil der Angebotsunterlagen ist.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge

Nachfolgend sind die Erklärungen und Nachweise genannt, die der Bieter seinem Angebot für den Nachweis der Eignung beizufügen hat. Hierzu hat er die vom Landkreis Stade über die Vergabeplattform bereitgestellten Vordrucke und Formulare (Angebotsunterlagen) zu verwenden. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig sein; soweit Anforderungen an die Aktualität gestellt werden, bezieht sich der Zeitpunkt auf den Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung. Mit ihrem Angebot haben die Bieter folgende Dokumente bzw. Unterlagen vorzulegen:

PL1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB. Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten.
PL2. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Rechtsform, Sitz, Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens, Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit, Niederlassungen, Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und Kapitalverhältnisse des Bieters, ggf. zur zuständigen Niederlassung und Größe des Unternehmens sowie Nationalität des wirtschaftlichen Eigentümers. Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten.
PL3. Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach-, Vermögens- und Umweltschäden mit einer handelsüblichen Deckungssumme oder Eigenerklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten. Einzelheiten zur für den Vertrag erforderlichen Versicherung enthält das Vertragswerk (Besondere Vertragsbedingungen).
PL4. Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket ("RUS-Sanktionen"). Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten.

Im Fall von Bietergemeinschaften gelten die hier aufgeführten Eignungsanforderungen entsprechend für jedes einzelne Mitglied der Bietergemeinschaft.

Kann ein Bieter aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer geeigneter Belege nachweisen.

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

WL1. Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz (nach den Regelungen des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelt) des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bieter noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten.

Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.

Der Landkreis Stade behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über den Bieter einzuholen.

Kann ein Bieter aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom Landkreis Stade für geeignet erachteter Belege nachweisen.

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

WL2. Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz (nach den Regelungen des deutschen Handelsgesetzbuches ermittelt) des Bieters für mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbare Leistungen (Erstellung von schallschutztechnischen Untersuchungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bieter noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten.

Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.

Der Landkreis Stade behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft über den Bieter einzuholen.

Kann ein Bieter aus einem stichhaltigen Grund einen geforderten Nachweis nicht beibringen, so kann er seine Leistungsfähigkeit durch Vorlage anderer, vom Landkreis Stade für geeignet erachteter Belege nachweisen.

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

TL1. Angabe der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte entsprechend der Definition des § 267 HGB (Eigenerklärung; gegliedert nach Aufgabenfeldern/ Qualifikationen gemäß Formblatt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre - Aufschlüsselung kaufmännisch, technisch, planerisch, sonstige). Bei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben. Ein Formblatt ist in den Angebotsunterlagen enthalten.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

TL2. Umfangreiche Erfahrungen bei der Erbringung von vergleichbaren Leistungen, belegt durch Referenzen (Eigenerklärungen).

Gefordert sind umfangreiche Erfahrungen bei der Erbringung von vergleichbaren Leistungen, belegt durch mindestens drei Referenzen. Vergleichbar sind schallschutztechnische Untersuchungen für Verkehrsprojekte und Projekte, in denen Verkehrsanlagen enthalten sind.

Mindestanforderung: Es sind mindestens drei Referenzen vorzulegen.

Die Referenzprojekte müssen bereits vollständig abgeschlossen sein. Die Referenzprojekte dürfen nicht vor mehr als fünf Jahren nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung abgeschlossen worden sein.

Die Referenzen sind gemäß Formblatt aus den Angebotsunterlagen mit den dort genannten Angaben einzureichen.

Im Fall von Bietergemeinschaften können entsprechende Angaben für die Bietergemeinschaft insgesamt abgegeben werden. Der Landkreis Stade kann in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen des Referenzauftraggebers verlangen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bieter haben mit ihrem Angebot die Eigenerklärung zum RUS-Sanktionspaket vorzulegen. Ein entsprechendes Formblatt für die Eigenerklärung ist in den Angebotsunterlagen enthalten.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung